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Kritiker bezeichnen Frank als „Trump von der Göhl“

10.07.2024, Belgien, Brüssel: Luc Frank bei seiner Eidesleistung als Kammerabgeordneter. Foto: Belga

AKTUALISIERT – Der Kelmiser Bürgermeister-Abgeordnete Luc Frank hat sich nicht nur den Zorn der Gemeinde Bleyberg (Plombières) zugezogen, nachdem er in einem Video gegen deren Bürgermeisterin Marie Stassen schwere Vorwürfe erhoben hatte (siehe dazu Artikel weiter unten). Auch in Amel ist man verärgert über das Kelmiser Gemeindeoberhaupt, das sich um eine zweite Amtsperiode bewirbt.

Frank hatte in der Wahldebatte des Grenz-Echo am Dienstag in der Patronage behauptet, die Gemeinde Amel würde Sozialhilfeempfänger gezielt übers Hohe Venn nach Kelmis schicken. Er bezog sich dabei auf einen Fall vom Herbst 2023, der aber aus Datenschutzgründen nicht näher erläutert werden kann, und meinte, dies sei kein Einzelfall.

Das ÖSHZ Amel habe nie Bürger, die Unterstützung oder Hilfe brauchen, ermutigt oder gedrängt, nach Kelmis zu ziehen, stellten Amels Bürgermeister Erik Wiesemes und ÖSHZ-Präsident Gerd Neuens klar.

Man könne „die herablassende und inhaltlich nicht korrekte Art“, wie sich der Kelmiser Bürgermeister-Abgeordnete generell über die Sozialhilfezentren der Eifelgemeinden in der Wahldebatte geäußert habe, nicht so stehen lassen, empörten sich Bürgermeister und ÖSHZ-Präsident. Wiesemes und Neuens widersprachen auch der Aussage von Frank, „die Eifelgemeinden wollten keinen sozialen Wohnungsbau“.

Inzwischen wird Luc Frank von Kritikern wegen der „Lügen und Manipulationen“, die man ihm vorwirft, als „Trump von der Göhl“ bezeichnet. (cre)

Fall Mirko Braem: Gemeinde Bleyberg verurteilt „Lügen und Manipulationen von Luc Frank“

In einer Pressemitteilung reagiert das Gemeindekollegium von Bleyberg (Plombières) auf die jüngsten Anschuldigungen des Kelmiser Bürgermeisters Luc Frank im Zusammenhang mit der „Wohnsitzaffäre“ um den ehemaligen Schöffen Mirko Braem, dessen Kandidatur für die Gemeinderatswahl in Kelmis verweigert wurde.

Die Gemeinde Plombières habe genug von den „unbegründeten Anschuldigungen des Bürgermeisters von Kelmis“, kommentieren Generaldirektor Fabrice Mairlot und Bürgermeisterin Marie Stassen das von Frank auf Facebook veröffentlichte Statement (siehe auch Link unten).

In dem Video erkläre Frank „mit fast schon unschicklichen Anspielungen“, dass die Bürgermeisterin von Bleyberg Mirko Braem gezwungen habe, sich in ihrer Gemeinde eintragen zu lassen und dass sie dies in Kenntnis der Sachlage zu einem Zeitpunkt getan habe, der Braem daran gehindert habe, rechtzeitig einen Einspruch einzulegen.

12.05.2018, Belgien, Plombières: Ortsschild der Gemeinde Bleyberg (Plombières). Foto: Belga

Die Gemeinde Bleyberg kritisiert auch, dass Frank so tue, als sei die ganze Geschichte Teil eines Komplotts, das von der Bürgermeisterin von Bleyberg und anderen Listen in Kelmis gesteuert werde. Schließlich behaupte er, dass dunkle Kräfte versuchen würden, die Wahl in Kelmis zu manipulieren.

„Es ist schmerzhaft, sich dafür verteidigen zu müssen, dass man sich an das Gesetz gehalten hat, insbesondere gegenüber Personen, die sich nicht daran halten. Wir können diese unbegründeten Angriffe, die nicht nur die Bürgermeisterin als Person, sondern auch die Gemeindeverwaltung bei der Bearbeitung dieses Dossiers in Frage stellen, nicht ertragen. Die Behauptungen von Luc Frank beruhen auf Lügen, Auslassungen und Verzerrungen der Realität, die einem Politiker, der zudem das Amt eines föderalen Abgeordneten bekleidet, nicht zur Ehre gereichen“, so Generaldirektor Mairlot und Bürgermeisterin Stassen.

Die Gemeinde Plombières behält sich ausdrücklich das Recht vor, eine Klage wegen Verleumdung und beleidigender Äußerungen gegen Luc Frank einzureichen – trotz der parlamentarischen Immunität, die ihn derzeit schütze – und eventuell auch ein Zivilverfahren einzuleiten, da seine Behauptungen dem Ruf und der Ehre der Gemeinde Plombières schaden und ihr einen erheblichen Schaden zufügen würden.

Das Verfahren zur Zwangseinschreibung von Mirko Braem sei eingeleitet worden, nachdem dessen Ehefrau im Mai 2024 allein einen Antrag auf Eintragung in der Gemeinde Bleyberg gestellt habe.

Marie Stassen, Bürgermeisterin von Plombières (Bleyberg). Foto: OCP Plombières

„Die Dienststellen handelten in völliger Übereinstimmung mit dem Gesetz und den Anweisungen des FÖD Inneres. Wie bei jedem Bürger wurden auch hier polizeiliche Kontrollen durchgeführt. Daraus ergaben sich ausreichend klare und relevante Informationen, so dass das Gemeindekollegium in voller Kenntnis der Sachlage, in voller Objektivität und auf der Grundlage nachgewiesener materieller Fakten zu der Auffassung gelangte, dass es die Zwangseintragung von Herrn Braem am 4. Juli 2024 vornehmen musste. Die von Luc Frank erwähnte ‚Zeitmaschine‘ ist nichts anderes als die strikte Anwendung des Gesetzes: Der 4. Juli entspricht dem Datum, an dem die Polizei mit Sicherheit feststellte, dass Herr Braem sich auf dem Gebiet der Gemeinde Plombières niedergelassen hatte“, betonen Generaldirektor und Bürgermeisterin.

Weiter heißt es in der Gegendarstellung der Gemeinde Bleyberg: „Unser Handeln wird einzig und allein von der Einhaltung des Gesetzes und seiner Anwendung auf alle und zu jeder Zeit bestimmt, auch auf Mandatsträger während des Wahlkampfs.“

Schließlich wird klargestellt, dass zu keinem Zeitpunkt ein Mitglied des Kollegiums der Gemeinde Bleyberg von einem Kandidaten aus Kelmis kontaktiert worden sei, um die Situation von Herrn Braem zu besprechen, geschweige denn um ein Komplott gegen ihn zu schmieden. Diese Behauptung sei „eine schäbige Fake News“ und werfe Fragen über das politische Verständnis und die Ziele des öffentlichen Interesses derjenigen auf, die sie verbreiten.

Abschließend heißt es: „Wir protestieren gegen die Lügen und Manipulationen von Luc Frank und bedauern, dass seine Anhänger blindlings diesem Weg folgen, ohne nach der Wahrheit zu suchen. Dieses Dossier mit wahltaktischem Beigeschmack ist weit entfernt von den Werten, die wir täglich verteidigen.“ (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

65 Antworten auf “Kritiker bezeichnen Frank als „Trump von der Göhl“”

  1. Nichts als die Wahrheit

    Der Rattenfänger
    Zu Hameln fechten Mäus und Ratzen
    Am hellen Tage mit den Katzen;
    Der Hungertod ist vor der Tür:
    Was tut der weise Rat dafür?
    Im ganzen Land

    Macht er`s bekannt:
    Wer von den Räubern
    Die Stadt kann säubern,
    Des Bürgermeisters Töchterlein,
    Die soll zum Lohn sein eigen sein.

    Am dritten Tage hört man`s klingen
    Wie wenn im Lenz die Schwalben singen;
    Der Rattenfänger zieht heran –
    O seht den bunten Jägersmann!
    Er blickt so wild
    Und singt so mild,
    Die Ratten laufen
    Ihm zu in Haufen;
    Er lockt sie nach mit Wunderschall,
    Ertränkt sie in der Weser all.

    Die Bürger nach den Kirchen wallen,
    Zum Dankgebet die Glocken schallen:
    Des Bürgermeisters Töchterlein
    Muss nun des Rattenfängers sein.
    Der Vater spricht:
    “Ich duld es nicht!
    So hoher Ehren
    Mag ich entbehren.
    Mit Sang und Flötenspiel gewinnt
    Man keines Bürgermeisters Kind.“

    In seinem bunten Jägerstaate
    Erscheint der Spielmann vor dem Rate.
    Sie sprechen all aus einem Ton
    Und weigern den bedungnen Lohn:
    “Das Mägdelein?
    Es kann nicht sein;
    Herr Rattenfänger,
    Müht Euch nicht länger!
    Eur Flötenspiel ist eitel Dunst
    Und kam wohl von des Satans Kunst.“

    Am andern Morgen hört man`s klingen,
    Wie wenn die Nachtigallen singen.
    Ein Flöten- und ein Liedersang,
    So süß vertraut, so liebebang!
    Da zieht heran
    Der Jägersmann,
    Der Rattenfänger,
    Der Wundersänger,
    Und Kinder, Knaben, Mägdelein
    In hellen Scharen hinterdrein.

    Und hold und holder hört man`s klingen,
    Wie wenn die lieben Englein singen,
    Und vor des Bürgermeisters Tür,
    Da tritt sein einzig Kind herfür.
    Das Mägdelein
    Muss in den Reihn;
    Die Mäuschen laufen
    Ihm zu in Haufen.
    Er lockt sie nach mit Wunderschall,
    Und nach der Weser zogen all.

    Die Eltern liefen nach den Toren,
    Doch jede Spur war schon verloren.
    Kein Eckart hatte sie gewarnt,
    Des Jägers Netz hält sie umgarnt.
    Zwei kehren um,
    Eins blind, eins stumm.
    Aus ihrem Munde
    Kommt keine Kunde.
    Da hob der Mütter Jammer an.
    So rächte sich der Wundermann.

    Karl Simrock

  2. Fuchs sei wachsam

    Wie ist es überhaupt möglich dass so ein Eigentor Schließer, und Lügner, und Showclown überhaupt noch Unterstützer un Mitläufer hat? Haben die den mit dem Klüngelern und den Gesetzesbrechern gemeinsame Club, Vereine, und Karneval Interessen? Ein normaler Wähler kann das gelabert von dem nicht mehr gutheißen. Soll den aus Kelmis klein VERVIERS werden mit Schulden und Kredite? und mit noch mehr CPAS Ausgaben wie bisher, sollen die sich dann in 2025 verdreifachen oder nochmal verdoppeln? Die Bürgermeisterin aus Bleyberg hat völlig recht, sich diese Anschuldigung von Frank nicht gefallen zu lassen und so auch Klage einzureichen, zum Augenöffnen der blinden Kelmiser CSP Klatscher! Weg mit Frank am 13 Oktober, es gibt bessere Kandidaten als dieser Schauspieler!

      • Fuchs sei wachsam

        Wenn Sie sich so sicher sind warum reichen Sie dann keine Klage vor Gericht dagegen ein?
        Und mit dem einen meinen Sie bestimmt den von der SP, weil der andere von der NBK es ja schon mal 6 Jahre BEWIESEN hat dass er es kann……und da gab es noch SCHWARZE Zahlen in Kelmis!

  3. Mensch es reicht langsam!Wenn die sooo unschuldig sind warum dieses Theater ununterbrochen.Ist die Bürgermeisterin vieleicht doch mitschuldig?Dann gehören gewisse Kandidaten die ein Nest in Montzen und Kelmis auch nicht kandidieren.

  4. Frittewelsch

    Ich bin überrascht, das die sich in Kelmis kein Hirngespinst zusammen gesponnen haben, so von wegen Präventivschlag gegen Luc Frank’s liberaleren Einstellung, bzw. die seiner Partei, in Sachen Bergbau in der Gegend (Einnahmequelle für die Gemeinde), von dem auch Bleiberg beeinträchtigt werden würde.

  5. Nichts als die Wahrheit

    Und was sollte der Move ?

    Sehr gute Nachrichten für die Zukunft des Park Hotels und Park Villa: Die renommierten überregionalen Unternehmer Albert Tychon, Angeèle Bauens, Yves Sebastian und Vincent Hubert haben einen Exklusivvertrag mit der autonomen Kommunale Galmei ausgehandelt. Der Vertrag sieht vor, dass die Unternehmergruppe innerhalb eines Jahres vorstellt, wie das Hotel und die Villa künftig aussehen werden.
    „Es ist uns eine Herzensangelegenheit“, erklärte Angele Bauens am Donnerstag bei einem Treffen vor dem Gebäudekomplex. „Die Parkvilla und das Hotel müssen wieder ein Blume unserer Gemeinde werden, wie es früher der Fall war“, betonte Albert Tychon. „Wir haben viele Ideen, die wir jetzt zu Papier bringen und der Gemeinde und der Autonomen Regie unterbreiten werden“, so Yves Sebastian. „Wir wollen dieses Gebäude zu einer Visitenkarte für die Gemeinde La Calamine machen“, erklärte Vincent Hubert.
    Bürgermeister Luc Frank freut sich über die positive Entwicklung der Akte. „Mit Angeèle Bauens, Albert Tychon, Yves Sebastian und Vincent Hubert haben wir zuverlässige Partner gefunden, die sich für das Projekt und unsere Gemeinde begeistern. »
    „Wir konnten vier finanzstarke Geschäftsmänner und -frauen überzeugen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Sie sind gut in der Gemeinde verwurzelt und wissen, was wichtig ist“, kommentiert der verantwortliche Versager und der delegierte Regieverwalter Mirko Braem.

    • Raerener

      Was soll das denn, da steht doch nur, daß man innerhalb eines Jahres ein Projekt vorstellt wie die Villa und das Hotel aussehen werden oder besser sollten. Ansonsten steht da nichts. Mal schauen was in einem Jahr ist, wenn es heißt wer zahlt was, und wem gehört was, bei der Sache raus kommt. Also im Moment nur Wahlpropaganda.

      • Schumann

        Das war schon vor mindestens 2 Jahren. Getan hat sich nichts. Der Braem hat die Bevölkerung betrogen und sich die Taschen voll gemacht. Interessieren würde mich mal ob seine Frau denn auch die Grafikaufträge der Gemeinde Kelmis bekommen hat (sie ist doch selbstständig?). Ein Schelm wer da Böses denkt. Wer gräbt würde bestimmt viele Leichen finden, schade dass sich niemand die Finger dreckig machen will.

        • Nichts als die Wahrheit

          Das gleiche ist auch mit Denis Barth passiert. Patrick Knops, Mirko Braem und Denis Barth, schon immer beste Freunde. Die Anwaltskosten der Gemeinde haben sich verfünffacht.

            • Fuchs sei wachsam

              Deswegen, und um diesen weiteren Klüngel zu unterbinden muss auch ein NEUER Bürgermeister und eine neue Koalition in Kelmis gewählt werden zum wohl aller Bürger und deren Kinder und Enkelkinder. Hoffentlich haben jetzt alle mitbekommen was hier in der Gemeinde läuft, die NBK hat euch schon lange als einzige Partei und auch mehrfach darauf hingewiesen!

          • Schumann

            Ich habe nichts unterstellt. Es sind einfach nur Fragen die man sich stellt. Es wurde in keinster Weise von mir gesagt das es auch so ist, nur dass es naheliegend ist.
            Was er für Kelmis getan hat und was nicht gehört hier auch nicht zur Diskussion. Fakt ist, er hat gelogen und betrogen und die Entscheidung des Gerichts ist zu 100% richtig.

  6. Zuschauer

    Ach ich bedauere, das ein Grossteil der Kelmiser CSP-Wähler den Lügen, Manipulationen und Verdrehungen der Wahrheit vom noch Bürgermeister Frank fast blindlings folgen, statt die mehr als deutlichen Faktenlage zu sehen.
    Wie will ein zukünftiger Bürgermeister Frank mit der Nachbargemeinde Plombieres nach diesen Verleumdungen und Ehrabschneidungen einen vertrauensvollen Dialog aufbauen?
    Wer wissentlich einen Betrugsversuch zulässt (Stichwort Mirko Braem) und die Finanzsituation
    unter anderem der Gemeinde Amel in die Schuhe schieben möchte, der macht sich an greifbar (Originalton Frank, „Es gibt Gemeinden, die uns ihre Problemfälle schicken, unter anderem die Gemeinde Amel“)
    Wie will ein zukünftiger Bürgermeister Frank nach den unwahren Behauptungen gegenüber den Eifelgemeinden (u.a. Amel) im Konsens mit diesen über eine Neuberechnung der kommunalen Gemeindefondsgelder verhandeln?
    Ein zukünftiger Bürgermeister Frank wird ziemlich bedeppelt und einsam da stehen!

    • Fuchs sei wachsam

      Genau so ist es, der muss schnellstens weg, zum Wohle der Kelmiser Bevölkerung und deren Kinder. Ob es dann so sein wird hängt dann NUR am 13 Oktober von dem Wähler ab, ob genügend Intelligenz dazu vorhanden ist und auch war, werden wir dann mal am Ergebnis sehen!

  7. Aus Neugier

    Nebenbei,seidwann darf ein Ehepaar getrennt wohnen?
    Andere werden diesbezüglich Automatisch vom Gesetz als Geschieden erklär,nach einer Gewissen dauer.
    Herr Bream,gestehen sie sich den Fehler doch ein.Das bricht ihnen keinen Zacken aus der Krone- im Vergleich zu dem Theater welches jetzt gespielt wird!

  8. Blei und Zinkerze

    Frau Stassen das ist doch die Bürgermeisterin aus Bleiberg die sich schon vorab gegen eine vielleicht irgendwann mögliche Wiederaufnahme des Blei und Zinkerzbergbaus ausgesprochen hat, scheinbar ist sie durch diese Haltung gar nicht an der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Gemeinde interessiert. Man muss sich aber ernsthaft fragen wie wir in Zukunft Wohlstand generieren wollen in Zeiten des digitalen Wandels. Soll das nur noch in Asien möglich sein und wir verarmen hier. Leute ohne wirtschaftliche Vorstellungskraft und ohne kreative Ideen die nur ihre Ruhe haben wollen sollten sich aus der Politik raushalten. Belgien ist ein Industrieland und muss auch ein Industrieland bleiben, nur so gibt es hier für Alle noch eine Zukunft.

    • Fränkilein

      @Blei und Zin(n)kerze
      Ein zukünftiger Bürgermeister Frank wird mit seinen aufgedeckten Lügen und Manipulationen für einen zukünftigen Wohlstand und Reichtum in Kelmis sorgen.
      Halten sie ihm bitte die Kerze, damit er in der Dunkelheit den rechten Weg findet und mit seinen wirren Aussagen nicht noch mehr von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert.

    • Kasperle

      Blei und Zinkerze@
      Sie müssen mir erklären was Raubbau an der Natur, Enteignungen von privaten Wohnungen und Häusern, Umweltverschmutzung, die Zerstörung des Lebensraumes von tausenden Lebeweisen mit wirtschaftlicher Vernunft zu tun hat.
      Dann noch zu behaupten das dies die Zukunft und unser aller Wohl ist, ist schon mit Dummheit zu vergleichen.

      • Pensionierter Bauer

        Es ist doch nicht zu verstehen, auf die Vergangenheit unserer Region als Bergbauregion ist man in Kelmis und Umgebung so richtig stolz. Warum man jetzt nicht auf eine Zukunft als wichtiger Rohstofflieferant für Europa ist , entzieht sich meines Verstandes. Ob ein moderner Bergbau ein Raubbau an der Natur ist, wage ich doch schwer zu bezweifeln, denn mir ist es lieber wenn hier ein Abbau unter unseren Sozial- und Umweltbedingungen stattfindet als der kaum kontrollierte Abbau in den Entwicklungsländern. Auch geht es sich hier nicht in erster Linie um Blei und Zink sondern auch um deren oftmalige Begleiter Indium, Selenium und Germanium. Diese Stoffe sind für die heutige Informationsgesellschaft unerlässlich. Fast jeder braucht es, aber die vermeindlich negativen Folgen will keiner vor seiner Haustüre haben.
        Wirtschaftlich ist die EU viel zu sehr auf Rohstoffe fremder Länder angewiesen und somit sehr anfällig in Krisensituationen.
        Von vornherein gegen jeglichen Abbau zu sein, dass ist natürlich ein schwerer Fehler der Frau Stassen, aber das ist wahrscheinlich ihrem tourismusverliebtem Vater geschuldet. Im Fall Braem hat sie natürlich absolut recht!

        • @Pensionierter Bauer: Kelmis ist erstens dicht besiedelt und zweitens sind die meisten Häuser im Ortszentrum mehr als hundert Jahre alt. Wenn man drunter buddeln würde, würden die alle Risse bekommen und unbewohnbar werden. Schon alleine deshalb ist Bergbau in Kelmis nicht möglich.

          • Einstein Teleskop hier bei uns ?

            Und warum will man dann hier im Dreiländereck vielleicht das 350 m tiefe untertägige Einstein Teleskop errichten wenn man den Zuschlag erhält, weil hier das Deckgebirge besonders stark und massiv ausgeprägt ist. Gegen die Hohlräume die für dieses Milliarden Projekt geschaffen werden müssten, dagegen ist der Erzbergbau nur ein geringfügiger Eingriff. Probebohrungen für das Teleskop sind ja zur Zeit im Gange, Das wird ja auch von der hiesigen Politik unterstützt seltsam wo sie doch sonst als Bergbaugegner in Erscheinung treten.

            • Das Teleskop berührt die Gemeinde Kelmis nicht, so viel ich weiß. Schon gar nicht den Ortskern. Probebohrungen haben vom äußersten Rand von Gemmenich bis Teuven stattgefunden. Ich denke auch einige im Süden Hollands. Das sind alles ganz dünn besiedelte Gegenden.

  9. Eifelkontra

    Die Eifelgemeinden wehren sich gegen die von Bürgermeister Frank erhobenen Vorwürfe und Unterstellungen!
    Hier ein Auszug:
    Grenz-Echo titelt, „Eifelgemeinden contra Luc Frank – Unwahrheiten bleiben Unwahrheiten“
    Die Gemeinde Amel und ihr Öffentliches Sozialhilfezentrum weisen die Behauptung des Kelmiser Bürgermeisters Luc Frank, die Gemeinde Amel würde Sozialhilfeempfänger gezielt übers Hohe Venn nach Kelmis schicken, entschieden zurück.

    Der Bürgermeister und der ÖSHZ-Vorsitzende der Gemeinde Amel weisen die Behauptung des Kelmiser Bürgermeisters einer gezielten Lenkung von Sozialhilfeempfängern vom Süden in den Norden der DG in aller Deutlichkeit zurück.

    „Unwahrheiten werden nicht plötzlich zur Wahrheit, wenn sie oft genug wiederholt werden. Unwahrheiten bleiben also Unwahrheiten, das zählt insbesondere auch für die Aussagen des Kelmiser Bürgermeister-Abgeordneten Luc Frank im Zuge der GE-Wahldebatte vom 1. Oktober (nachzuhören bei Radio Contact Ostbelgien Now, Wahldebatte Kelmis, 1. Datei, 55:40 bis 57:30)“, heißt es hierzu einleitend in einer gemeinsamen Stellungnahme von Bürgermeister Erik Wiesemes und des ÖSHZ-Vorsitzenden Gerd Neuens.
    „Nie hat das ÖSHZ Amel Bürger ermutigt oder gedrängt, nach Kelmis (oder Eupen) zu ziehen.“

    Mit großem Erstaunen habe man zur Kenntnis genommen, „dass die Eifelgemeinden laut Luc Frank eine Mitschuld an der Kelmiser Finanzmisere haben sollen.“ Da werde unter anderem die Gemeinde Amel genannt, die „ihre Probleme“ übers Venn nach Kelmis schicke.

    „Luc Frank kann sich dabei nur auf einen konkreten Fall vom Herbst 2023 beziehen, zu dem es einen regen Schriftverkehr zwischen den Gemeinden bzw. den ÖSHZ Amel und Kelmis gegeben hat. Aus Datenschutzgründen können wir nicht näher darauf eingehen, als Fazit bleibt aber festzuhalten: Nie hat das ÖSHZ Amel Bürger, die Unterstützung oder Hilfe brauchen, ermutigt oder gedrängt, nach Kelmis (oder Eupen) zu ziehen, auch nicht im Herbst 2023. Die wiederholte Falschaussage des Kelmiser Bürgermeister-Abgeordneten vom 1. Oktober 2024 im Rahmen der GE-Debatte bleibt also weiterhin unwahr. Das sollten auch all jene Bürger wissen, die die Aussagen des Herrn Frank im Saal Patronage mit Applaus honorierten.“

    Weiter heißt es: „Im Schriftverkehr vom Frühjahr 2024 unterstellte Kelmis dem ÖSHZ Amel diesen konkreten Fall mit dem Zusatz, dass dies kein Einzelfall aus Amel gewesen wäre. Unsere mehrmalige Forderung, diese schlimmen Behauptungen mit Fakten zu belegen, blieb bis heute unbeantwortet, wohl aber ruderte man in einem letzten Antwortschreiben zurück und beschuldigte nun generell „die Gemeinden“, die ihre Sozialfälle auf Kelmis abwälzen.“
    „Es gab schon ein Treffen mit ÖWOB für ein neues Projekt im sozialen Wohnungsbau in Amel.“

    Ebenso entspreche die Aussage von Luc Frank in der GE-Wahldebatte, „die Eifelgemeinden wollten keinen sozialen Wohnungsbau“, eindeutig nicht der Wahrheit. „Noch am 12. September 2024 hat es ein Treffen mit den ÖWOB-Verantwortlichen zu einem neuen sozialen Wohnungsbauprojekt in Amel gegeben.“

    „Vor allem aber können wir die herablassende und inhaltlich nicht korrekte Art, wie sich der Kelmiser Bürgermeister-Abgeordnete generell über die Sozialhilfezentren der Eifelgemeinden in der GE-Wahldebatte äußert, nicht so stehen lassen.

    • Alessandro Vega

      Der Frank dreht jetzt komplett durch, Glaubt er wirklich, dass man ihn nach solch einem Theater noch ernst nehmen kann. Ich hoffe er schauffelt sich selbst damit ein Politisches Grab.

  10. Wann reagiert eigentlich die Aufsichtsbehörde DG und befasst sich mit den Betrügereien/Unwahrheiten des Kelmiser Bürgermeisters?
    Wann reagiert eigentlich der CSP-Präsident J. Fransssen und befasst sich mit den Betrügereien/Unwahrheiten des Kelmiser CSP Bürgermeisters?
    Wann reagiert eigentlich der CDH-Präsident Prévot und befasst sich mit den Betrügereien/Unwahrheiten des Kelmiser CDH Abgeordneten?

    Gibt es diese Reaktionen vor den Wahlen? Oder wird wissentlich bis nach den Wahlen geschwiegen? Wahlbetrug?

    • J. Franssen?
      Hahahahaha.
      Der hat gerade keine Zeit, er büffelt im Lehrbuch „Pouvez-vous fronzä?“

      Ist es wahr dass Frank Millioneneinnahmen mit Sonnenpanelen und Geothermie in die Dorfkasse spülen will?
      Wenn er das glaubt hat Kelemes nicht nur ein politisches, sondern auch ein ernstes medizinisches Problem an der Backe. Das sollte sich auch auf die Präsenz in der Kammer auswirken.

  11. Natürlich

    laut Infos im Dorf gibt es bereits ein Vorwahlabkommen zwischen CSP und SP+ und vor den Kameras behaupten sie nein, der Wähler soll entscheiden. Finde ich nicht gut, entweder steht man dazu oder …..
    Bin ich froh, wenn der 13. Oktober vorbei ist, dann wird sich noch etwas an die Gurgel gegangen, etwas Ruhe im Dorf wieder zurückkehren, den Scherbehaufen weggekehrt (dies wird Wochen dauern) und hoffentlich dann zusammengearbeitet.
    Egal wer mit wem, Hauptsache für unsere Gemeinde.

  12. Alexandre Müllender

    Was gerade passiert ist für die CSP eine Vollkatastrophe, die haben ihren Zugpferd verloren. Der Mirko ist als kelmiser Oberkarnavalist Topkandidat für die ganze Vereinswelt gewesen, denn der Frank ist in Kelmis nicht besonders beliebt, die anderen nur Lückefüller. Die halbe CSP besteht ja aus dem KG Lustigen Brüder. Leider ist die Regel in Kelmis ja auch so, das die Älteren aus Prinzip, weil man es ja immer so gemacht hat, für die CSP stimmt, egal welcher Klüngel oben steht, das war beim Schyns so, beim Mathieu auch. Und wenn du nicht weiß wen du wählen sollst, dann auch eben die CSP, weil die sind ja christlich, und die anderen ja nicht vertrauenswürdig, obwohl die CSP Kelmis 65 Jahre in der Sch**** geritten hat. Jetzt entwickelt sich der jetztige Bürgermeister zum Trump mit seine „Unwahrheiten“ und sucht natürlich Schuld bei den anderen, mittlerweile bis tief in der Eifel. Kelmiser, werdet wach und zeigt dem Klügelverein das WIR, im Gegensatz zu denen, Charakter haben!

  13. Peter Müller

    Karnevallisten in der Politik, scheint ein sehr gutes Mittel zu sein, kennen wir ja aus Eupen.
    Das Bleiberg und die Eifelgemeinden sich wehren ist ja normal, aber so unschuldig wie sie tun,sind sie auch nicht. Alles ist nicht erfunden was aus Kelmis kommt. Nur leider steht das nirgendwo geschrieben, und die wollen ja auch ihre Haut retten.

    • Genau .Was sie da sagen ist vollkommen richtig.Fährt man am Wohnort eines anderen Kandidaten vorbei, liegen seit Tagen seine Plakate auf dem Boden.Und er soll dort wohnen? Vielleicht stundenweise. 🤣

      • Nichts als die Wahrheit

        Jetzt aber mal Hand aufs Herz, Kelmis hat ein Schwimmbad was nicht funktioniert. Das Hotel ist ein Trümmerhaufen, vom Park Cafe brauchen wir nicht reden. Kelmis ist null attraktiv. Die Gemeinde kann froh sein, wenn der Klüngelhaufen endlich aufgelöst ist.

        • Peter Müller

          Was ist denn attraktiver in Eupen, Der Fussball :-) Das Schimmbad wir repariert, Gerichtlich geregelt. Gaststätten in Eupen 1 ohne die 3 Pinten. mehr auch nicht. Klüngel ist der gleiche wie in Eupen!. Ich glaube, dass das Vereinsleben besser ist als in Eupen . Und die Anbindung zu Deutschland, Holland besser ist als in Eupen. Denn da triff man viele Kelmiser, da man da alles bekommt und hat, was Kelmis nicht hat.

          • Fränkilein

            @Peter Müller
            Als Fan von CSP und Frank sollten sie mal in den Vordergrund stellen, was Kelmis so besonders macht.
            Als erstes fällt einem ein, einen Bürgermeister, der die Wahrreit verdreht, lügt und Fakten verdreht.
            2. Ein Bürgermeister der andere Gemeinden madig macht, Unwahrheiten verbreitet um seine eigene Haut zu retten
            3. Peter Müller fahren sie fort, … aber bitte keine Vermutungen sondern Fakten.
            Bin gespannt!

      • @ Lisel immerhin ist er dann so schlau und postet nicht Fotos in den sozialen Medien. Auch seine Frau hat mehr Hirn als gewisse andere, und macht es nicht. Da bringt es auch nichts im Nachhinein irgendwelche Bilder zu posten und auf den Hintergrund zu verweisen, obwohl zu erkennen ist dass man die Fotos von Moresnet aus gemacht hat. Außerdem weiß ich genau, dass ich ihn jeden Morgen in der besagten Straße in KELMIS kreuze, wenn er zur Arbeit fährt. Es hindert Sie aber keiner daran diesen Kandidaten anzuzeigen, mal schauen was dann dabei rum kommt. Der Braem wurde erwischt und damit fertig! Weg damit den Lügnern und dass der bloß nie mehr zurück kommt!!!! Aber da gibt es anscheinend schon Lösungen.

          • Und wenn es geplant war, dann war es gut geplant. Wenn man mit dem Feuer spielt kann man sich auch mal verbrennen. Ich weiß auch gar nicht wieso so viele dem Typen so hinterher laufen. Wäre es jemand anderer gewesen hätte niemand ein Wort darüber verloren und die CSP hätte womöglich noch drauf gehauen.
            Und den Leuten erzählen wollen dass man frisch verheiratet ist und nicht zusammen lebt, das kann man keinem Menschen klar machen. Außerdem sind die dann noch so blöd und posten andauernd Bilder. Selbst schuld würde ich sagen!

  14. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis in Kelmis eine Razzia stattfindet.
    Ich denke mal, dass die Ermittlungsbehörden die Wahlen nicht (noch mehr) beeinflussen und vor dem 13.10. die Immunität des Kammerabgeordneten Frank aufheben wollen und im Rathaus die Polizei anrückt.
    Vor den PDG-Wahlen war man im Ministerium ja bekanntermaßen weniger zimperlich.
    Luc Frank redet sich in seinen Videos um Kopf und Kragen und liefert der Staatsanwaltschaft gehörig Futter. Mirko Braem wurde von Amts wegen in Bleyberg eingetragen, die Staatsanwaltschaft wird von Amts wegen ermitteln und der Kelmiser Bürgermeister wird aus dem Amt gekegelt.
    Leute, geht auf meine Worte!

  15. De Fränz

    Was Herr Frank sich hier mit Hilfe von seinen Parteigenossen sowie seinem Koalitionspartner und dem Rechtsanwalt der diese Leute vertreten hat , erdreistet ist nicht nur eine Schande für die Gemeinde Kelmis sonder auch für die gesamte CSP, sowie dem Parlament dem Frank seit Juni beisteht

  16. Armes Kelmis

    In Kelmis waehlen zu gehen ist wirklich nicht einfach. Frank geht wirklich gar nicht, ein Bürgermeister sollte das Format haben Menschen zu einen. Er schafft immer nur mehr Probleme, und was ich ihm übel nehme das systematisch jegliche Kritik klein reden anstatt konstruktiv zu schauen was man damit machen kann.
    Kelmis wurde total runter gerockt. In vielen Aspekten Klassenletzter. Björn Klinkenberg der keine großen eigene Wege einschlägt, und peinlich Luc Frank bei allem zustimmt und Nacheifert. 0 Profil und einfach nur verlängerter Arm der CSP. Ist also die gleiche Wahl.
    Louis Goebbels ist ein alter Nörgler, der außer Streit auch kein Format bewiesen hat, Ich gebe doch nicht einen 72 Jährigen eine Stimme um Kelmis in die Zukunft zu führen.
    Dann Daniel Hilligsmann der von Ostbelgien Diktator Paasch geschickt wurde Kelmis zu “fixen”.
    Traue ich einfach nicht zu alles FÜR KELMIS rauszuholen (eher für seinen Arbeitgeber alles rauszuholen).
    Im Endeffekt traurige Konstellation. Ich wünsche viel Spaß beim Wählen.

    • Hhhmmm überlege kurz

      Also ich weiß nicht, bei den ersten drei Personen, kann man das so sehen, die Parteimitglieder von denen sehen aber sicherlich anders
      Ihre Äußerungen zu Herrn Hilligsmann sehe ich differenzierter, erstens ist Herrn Paasch kein Diktator, sondern wurde mit einem sehr guten Wahlergebnis von den Bürgern der DG demokratisch gewählt, zweitens wäre bei Kelmis ja dann auch Arbeitgeber von Herrn Hilligsmann und die Nähe zur DG kann auch zum Vorteil für Kelmis werden.
      Herrn Frank wirbt ja jetzt auch schon mit der Nähe zur DG durch die Regierungsbeteiligung der CSP.
      Wenn ich mir Ihren Ausführungen so ansehe und darüber nachdenke, wäre im Moment Herr Hilligsmann die beste Wahl

  17. noergeler

    Mir tun die Kelmiser leid,dass Sie dureh das unmögliche Verhalten eines machtsüchtigen Herrn
    Frank, ,von den umliegenden Gemeinden und der DG Bevölkerung ins lächerliche gezogen wird.

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