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Eupener Tennisschüler zur WM nach Katar

Der Khalifa International Tennis and Squash Complex. Foto: Shutterstock

12 Eupener Tennisschüler sind am Samstag zusammen mit ihren Betreuern nach Katar geflogen. In der Hauptstadt Doha findet vom 8. bis zum 15. März die Tennis-Weltmeisterschaft des Schulsport-Weltverbandes ISF statt.

Für die DG sind eine Jungen- und eine Mädchen-Mannschaft der PDS am Start. Begleitet werden die Schüler von den Trainern Olivier Zimmermann und Marc Vogel sowie von „Joky“ Ortmann (Delegationsleiter).

Die auf dem Papier beste Spielerin ist Thea Dassy, die 2014 belgische Meisterin in der Altersklasse U14 wurde.

Dieses Foto wurde vor zwei Jahren gemacht: Die PDS-Tennisschüler und ihre Begleiter am Tag vor ihrer Abreise zur WM nach Australien.

Dieses Foto wurde vor zwei Jahren gemacht: Die PDS-Tennisschüler und ihre Begleiter am Tag vor ihrer Abreise zur WM nach Australien.

Wie man sich denken kann, sind die Bedingungen in Katar optimal.

Der „Khalifa International Tennis and Squash Complex“, wo alljährlich auch die Profi-Tennisturniere der ATP und WTA stattfinden, verfügt über 24 Courts. Gespielt wird auf Hartplatz.

Das Jungen-Team der PDS trifft in der Gruppenphase auf England, Australien und Guatemala. Die Mädchen bekommen es in ihrer Gruppe mit Taiwan, Brasilien und Iran zu tun.

Die zwei Erstplatzierten einer jeden Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein. Die anderen Teams bestreiten Platzierungsspiele.

Bei der letzten Tennis-Schul-WM im australischen Wodonga hatten die DG-Jungen den 15. Platz belegt. Die Mädchen erreichten den 8. Platz.

28 Antworten auf “Eupener Tennisschüler zur WM nach Katar”

  1. Alemannia4ever

    Was soll der alljährliche Quatsch? Welche Steigerung können die Schüler denn nach Schulabschluss noch selbst erarbeiten? Ich finde nicht gut, solche elitären Veranstaltungen im Rahmen der schulischen Laufbahn zu besuchen bzw. mit Steurgeldern zu bezuschussen.

    • Da sieht man mal wieder, wie wenig Ahnung manche Leute haben, die nur meckern können. Die Tennisschüler (bzw deren Familien) und die Betreuer haben die Reise gröBtenteils aus eigener Tasche bezahlt und den Rest durch den Verkauf von Kalendern etc. finanziert.
      Da fragt man sich ob ein Fan eines Vereins, der jedes Jahr eine Liga absteigt eher ahnungslos oder eifersüchtig ist.

  2. Reise auf den Mond

    Ich warte gespannt auf die Abi-Reise auf den Mond. Vor gerade einmal 1 Generation gaben wir uns HOCHERFREUT mit der Küste zufrieden, oder, im Ausnahmefall Paris, oder London. Der Luxus in dem die heutigen Schüler und Studenten baden ist einfach der beste Ausdruck der verkorksten Gesellschaft in der wir leben. Hoffentlich sehen die Schüler mal da unten wie alles ensteht – mit Blut.

  3. verlängerung

    wer bezahlt das ganze, etwa die dg? sind es nur elitäre schüler, die daran teilnehmen? sind auch minderbemittelte schüler dabei? der ehemalige dg Präsident (General) hat die seinen schon gut untergebracht. so ist Politik halt.

    • Die Schüler und Begleiter bezahlen die Reise selbst!!!
      Eine Weltmeisterschaft hat es an sich, dass die besten Tennisschüler dran teilnehmen (damit ist Talent gemeint und nicht Geld – es hat Schüler gegeben, deren Familien es nicht komplett stemmen konnten und da wurde solidarisch von den anderen Teilnehmern mitgeholfen und alternativ finanziert, zb durch den Verkauf von Kalendern)
      Die Politik hat (seltsamerweise) noch nicht mal ansatzweise die Finger mit im Spiel.

  4. ist doch so!

    @ eastwind, das böse lauert überall. die jugendlichen tennisasse nehmen die Verblendung noch nicht wahr. katar investiert viel Geld im fussball, auch in ase….vielleicht auch demnächst im Tennis… eupen. das alte fabriksgebäude wäre doch ein lohnenswertes investitionsobjekt, zumal demnächst das ehemalige wetzlerbad saniert werden soll. auf dem gelände liessen sich doch bestimmt genügend Suiten für grossen bedarf unterbringen.

  5. Ich kenne einige die da nun mit sind und finde es nun sehr amüsant wie sich hier jetzt einige darüber aufregen. Die Schüler konnten selber entscheiden ob sie mitfahren. Sie mussten alles selber bezahlen, wie hier schon öfters erwähnt wurde. Die Schule geht währenddessen weiter und somit haben die fehlenden Schüler nach ihrer Reise einiges nach zu holen. Die PDS bietet ja die Tennisabteilung an und somit finde ich sowas eine gute Möglichkeit neue Erfahrungen zu sammeln. Man darf nicht vergessen mit welcher Ehre das verbunden ist, aus unserem kleinen bescheidenen Eupen dort mitmachen zu können. Der Tagesablauf ist dort volles Programm von morgens 6h Frühsport, über mehrere Trainingseinheiten am Tag und zudem noch Tunierspiele zu spielen, da bleibt kaum zeit zum sonnen. Zudem sind sich die Teilnehmer über die Situation vorort bekannt.

    • Das ist ja interessant! „Zudem sind sich die Teilnehmer über die Situation vorort bekannt.“ Werden sie, wie die FEMEN-Aktivistitten, dort auch „lustige“ Aktionen starten und Hals und Kragen riskieren? Werden die Begleitpersonen den Kontakt zu den Sklaven suchen? Soll nun eine Sponsoring-Aktion stattfinden? Die Armen… „Man darf nicht vergessen mit welcher Ehre das verbunden ist, aus unserem kleinen bescheidenen Eupen dort mitmachen zu können.“ Muß ich mich, als Tennisspieler, nun Gedanken machen, ob ich im Tennis-Klub bald Frauen mit Tschador oÄ Tennis spielen werde? Wer, in dieser Gemeinschaft, hat noch einen Pfurz an Eiern um der katarischen Gier Paroli zu bieten? Offizielle Einrichtungen (ob Sport oder Politik) wohl kaum. Schämen sollte man sich hier!

      • Schämen Sie sich mal selbst und gönnen sie den jungen Leuten eine Reise die sie nie vergessen werden. Wenn es nach Ihnen ginge sollten die wahrscheinlich nur lernen und arbeiten und in ihrer knapp bemessenen Freizeit fressen, saufen f**** und schlafen. Warum sollen die es auch besser haben als Sie?

        • EdiG Wendehals, der-die Egomane… Sind Sie sonst nicht der-die Erste, der-die sonst hier immer „Toleranz, Toleranz“ gröhlt? Dann frage ich Sie: Wie stehen Sie denn zu den Zuständen im Katar, die die „Gast“Sklaven erleiden? EdiG und seine-ihre Doppelmoral, ein neues Paradebeispiel…

          • @ Moral

            Edi ist die Kurzform von Edmund also sein (e).Sie allerdings verwechseln Moral mit moralisieren. Sie sind so scheinheilig das sogar Ihr Pfarrer kotzen muß wenn er Sie sieht. Sie sind vermutlich einer von denen die Heinz Erhardt in seinem Gedicht „Ich finde“ meint.

            • Sie sind ja ’ne janz Schlauwe, wa, Edmunt! Moralisieren und Moral gehen nicht einher, soso…Welch ein durcheinander! Pfarrer freuen sich über Scheinheiligkeit! Wenn Sie dat nicht kappieren, dann sollten Sie an die Anfänge des denkens zurück gehen. Und, nein, ich ziehe The Who vor! „I’m a seeker, I’ve been searchin‘ low and high“.

              • @ Moral

                Moral und moralisieren haben soviel miteinander gemein wie Frömmigkeit und frömmelei. Um das zu begreifen reicht ein wenig gesunder Menschenverstand. Manchmal genügt es auch das Brett vor dem Kopf wegzunehmen um die Welt zu sehen. Im übrigen, sollten Sie wirklich „My Generation“ sein muß mit Ihrer sozialisation irgendetwas gründlich schief gelaufen sein.

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