Gesellschaft

Bilder vom Eupener Rosenmontagszug [Fotogalerie]

Die Aachener Straße als Karnevalsmeile. Foto: OD

Es war wohl der längste Rosenmontagszug, den Eupen je erlebt hat. So viele Teilnehmer wie noch nie, nämlich 3.662, hatten sich diesmal angemeldet.

Möglicherweise wegen der Rekordbeteiligung startete der Zug auf dem Werthplatz ziemlich pünktlich. Anfangs waren die äußeren Bedingungen geradezu perfekt, denn es war trocken. Manchmal lugte sogar die Sonne aus den Wolken. Im späteren Verlauf setzte allerdings der Regen ein.

Viele Zuschauer säumten die Straße auf dem Rathausplatz, wo die Zugteilnehmer erst an Bürgermeisterin Claudia Niessen und Parlamentspräsident Charles Servaty vorbeizogen, um dann vom aktuellen „Machthaber“, nämlich Prinz Damien I., mit einem kräftigen „Oepe Alaaf!“ begrüßt zu werden.

Prinz Damien I. begrüßt die an ihm vorbeiziehenden Zugteilnehmer mit einem kräftigen „Oepe Alaaf!“. Foto: OD

Der Prinzenwagen wurde von Kaltblütern gezogen, die ein wenig zusammenzuckten, wenn jemand in der Nähe einen Knaller losließ.

Die meisten Gruppen hatte man bereits am Vortag beim Eupener Kinderzug oder beim Karnevalszug in Raeren betrachten können. Wenn man sich schon die Mühe macht, einen Wagen zu bauen, einen Fahrer anzuheuern, der auch garantiert bis zum Ende des Zuges fahrtüchtig bleibt, oder Kostüme für kleine und große Leute zu nähen, dann soll es sich auch lohnen. Deshalb ziehen viele Gruppen es vor, an zwei Umzügen teilzunehmen. Jedenfalls hat der Straßenkarneval nichts von seiner Faszination eingebüßt. (cre)

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern vom Eupener Rosenmontagszug. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Bild zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Rand:

10 Antworten auf “Bilder vom Eupener Rosenmontagszug [Fotogalerie]”

  1. Tolle Stimmung, Wetter ok, bin mal kurz nass geworden. Viele Kinder, die strahlten. Einige sehr schöne Wagen, zb Eynatten. Aber auch die Dinos. Die Musik war manchmal sehr laut, aber junge Leute haben da kein Problem mit. Habe nicht einen betrunkenen Zugteilnehmer gesehen, es wäre aber auch nicht schlimm gewesen.

  2. Apropos Fahrradfreundliche Stadt, kann mir bitte jemand die Logik hinter der Nachhaltigkeit von Elektroautos erklären? Wir befinden uns in einer Energiekrise, schalten CO2-freie Atomkraftwerke ab und entscheiden uns aus ästhetischen Gründen gegen offshore Windkraftparks in der Nordsee, erlauben Prosumerkosten, steigern den Strombedarf und so dessen Preis. Hier bezahlen die kleinen Verbraucher die Steuervorteile von Selbständige und Mitglieder der Führungsetagen, welche dann auch noch die, aufgrund der gestiegenen Energiepreise, höhere Produktionskosten an die kleinen Verbraucher weiter geben. Eigentlich sollte der Staat das Geld von oben nach unten verteilen, nicht umgekehrt. Und dann wundert man sich, dass PTB, NVA, AFD und Trump im Aufwind sind.

    • @ – Leo K 12:22

      Das Thema Elektrofahrzeuge wurde hier schon oft diskutiert.
      Logik?
      Nein, Logisch wäre das ganze nur , wenn man die ersten 20 Jahre zweigleisig fahren würde .
      Es ist wie es immer ist , man hat keine allzu schlechte Idee, beschließt und merkt anschließend dass der Wähler den Beschluss in dieser Geschwindigkeit nicht wollte.
      Mit den Beitrittsländern in der EU war es ja auch nicht anders.
      Hätte man alle 20 Jahre ein Land hinzugenommen , würden wir jetzt nicht vor einem Scherbenhaufen stehen.

      Hätte man der autoindustrie ermöglicht , nach und nach die Umrüstung auf E-Fahrzeuge in einem weniger rasanten Tempo zu gestalten und den Verbraucher selbst wählen zu lassen , ob er weiter den Verbrenner fahren möchte oder das E – Fahrzeug , hätte nicht geschadet .

      Solche Projekte brauchen eine langfristige Planung und keinen Befehl -ihr müsst innerhalb von 10 Jahren……!!!
      Ganz böse Zungen behaupten ja , wir sollen nicht mehr fahren, sondern nur noch die Elite.-)
      So hätte man nicht nur den Wähler veräppelt, sondern auch die Autoindustrie.
      Aber selbst aus der Autoindustrie werden Stimmen laut,
      dass es sich beim Elektrofahrzeug möglicherweise nur um einen zeitweiligen Hype handeln wird .
      Lassen wir uns überraschen.

  3. Katholik

    Es ist schön zu sehen wieviele Jugendliche mitmachen und nicht ausarten. Leider wird immer nur berichtet was nicht ok ist, das gibt ein total falsches Bild.
    Die Urlaubsverschiebung Wallonie-DG hat zur Folge, dass gefühlt weniger Zuschauer da waren.

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