Die SP Ostbelgien möchte Frauen stärker in die politische Arbeit einbinden. Bei der SP Eupen ist dies bereits der Fall. Auch der Jugend will man mehr Platz einräumen.
Bereits vor drei Jahren übernahm mit der Stadtverordneten Alexandra Barth-Vandenhirtz eine Frau die Leitung der Lokalsektion der Eupener Sozialisten und Sozialdemokraten. Nun entschieden die Mitglieder, Guido Breuer mit seiner langjährigen Erfahrung und sozialdemokratischen Überzeugung die Präsidentschaft anzuvertrauen.
Durch diese Wahl stellt die SP Eupen sich breiter auf, denn der neue Präsident wird sich politisch ganz auf dieses Amt konzentrieren können. Breuer war einst Präsident der PDB bis zu deren Auflösung im Jahr 2009. Breuer schloss sich daraufhin nicht der ProDG, sondern der SP an.
Dem Vorstand der Eupener Lokalsektion sind mit Jessica Lembrée, Myriam Kerres, Marie-Claire Hellmann und Astrid Hellmann gleich vier Frauen neu beigetreten. Grigori Arakelian hat sich hingegen mit gerade einmal 23 Jahren vorgenommen, die Stimme der Jugend in den Vorstand der SP Eupen zu bringen.
„Ich möchte besonders jungen Leuten zeigen, dass sie bei der SP in Eupen wie in ganz Ostbelgien ihren Platz haben, dass sie hier ernstgenommen werden, Ideen hinterfragen und ihre eigenen Ideen mit einbringen können“, so Grigori Arakelian.
Präsident Breuer sagt: „Ich freue mich, auf einen großen und durchaus repräsentativen Vorstand zurückgreifen zu können. Denn neben den vielen Frauen, über deren Engagement ich mich besonders freue, bilden vor allem sowohl erfahrene als auch jüngere Mitglieder mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen den Vorstand.“
Gemeinsam mit der SPplus-Fraktion im Eupener Stadtrat will die SP Eupen starke Akzente setzen.
Die werden es schwer kriegen, das sah man bereits bei der letzten Wahl zur DG, krasser Stimmenverlust. Ausserdem ist dies Wechselspiel nicht so gerne gesehen beim Bürger.
Auch in der Opposition sind politische Parteien wichtig. Dort wird ebenso seriöse Arbeit gemacht wie in der Mehrheit. Außer Vivant natürlich. Von denen kommen nur polemische Interventionen, die nur dazu dienen, mit unrealistischen Forderungen, an den beiden Rändern Stimmen abzugreifen.
@Logisch!
Sie sind sicher einer von der Mehrheit oder den anderen Oppositionellen? Vivant ist aber eine der Einzigen der Opposition die mal auf den Tisch haut, so sehen es die Wähler wenigstens. Die anderen sind nicht mal imstande dazu. In Belgien haben wir sowieso jede Menge an nichtsnutzenden Parteien, das sieht man an vielem. Viele Gutverdiener, und wenig Erreichtes, das ist der beste Beweis. Nicht zu vergessen unsere Schuldenzahlen, und dagegen die viel zu Hohen Steuern. Da müsste schnellstens etwas passieren.
@ Logisch, wo Sozialisten regieren, ist der wirtschaftliche Untergang vorprogrammiert!!!
Die Ostbelgische SP wirkt leider ziemlich verstaubt. Selbst die jungen Leute scheinen zu brav. Da fehlen Mitreisser sowohl im Norden wie im Süden.
Also wenn ich schon wählen gehen würde, dann bestimmt keine Partei wie Vivant , die nur mit der Angel versucht im Gegenstrom des Wassers ein paar Fische zu quälen.
Da wäre mir die SP doch sympathischer.
Wohin mitreißen – in die soziale Hängematte. In der Wallonie hat diese Partei das sagen
Und wir steht die Wallonie wirtschaftlich da ????
Wie lange glauben Sie, werden die Flamen die Geldtransfers noch mitmachen …
Macht das jetzt wirklich einen Unterschied ?!
Politik ist wie Hollywood – Mehr Schein als Sein.
Solange das Poster bzw. Trailer gut aussieht (der spätere Inhalt des Film muss ja nicht zwingend mit diesen übereinstimmen), die Taschen der Hauptakteure und Studios gut gefüllt werden, wird dem Populismus hinterher gerannt (akt. ist immer noch „erzwungene & sinnfreie“ Diversität das Zugpferd – Hauptsache man ist es). Zudem sind beide in ihrem Denken festgefahren, mutlos, unkreativ, ja niemandem auf die Füße treten, Schwarz/Weiß-Denken, inhaltslos… und am Ende kommt ein Einheitsbrei raus, wo man den Unterschied zwischen den Parteien bzw. Filmen wahrlich suchen darf und höchstens in Nuancen findet. Zugegeben, alle sehen zwar anders aus und präsentieren sich unterschiedlich, aber sind leider unterm Strich ziemlich identisch! Man könnte auch vom Schein einer Wahl sprechen.
…und den politischen „Müll“ der letzten groben 20~25 Jahre aufzuräumen, das ist eine Mammutaufgabe, die sich keine Partei stellen wird bzw. will! Die sehen vor lauter Bäumen eh nicht mehr den Wald.
Bravo! Ein wirklich differenzierter, konstruktiver Kommentar.
Welche gesellschaftlichen Beitrag haben sie nochmal in den vergangenen 20-25 Jahren geleistet? Danke, hinsetze, Thema verfehlt…
Warum hat man den roten Baron nicht als Schutzpatron dieser Truppe animiert ?
Erst PDB, dann SP, anschließend???
Was für ein Trauerspiel.
Das wird ein Abgang wie man den noch selten gesehen hat.
Die SP wird in Eupen (weiter) untergehen…