20 Monate nach dem Umzug von der Monschauer Straße zur Gospertstraße macht das Eupener Restaurant „Duo“ dicht. Von der Schließung ist auch das „Delcoeur“ direkt nebenan betroffen.
Geschäftsführer Alexander Braun hat nach eigenen Angaben Konkurs angemeldet. Seit Sonntag ist der Betrieb geschlossen.
Gegenüber dem Grenz-Echo führte Alexander Braun mehrere Gründe für die Doppel-Schließung an: „Es war am Ende vielleicht alles eine Nummer zu groß. Um den Betrieb zu gewährleisten, braucht man schon ein großes Team.“
Zwischenzeitlich habe die Mannschaft aus zwei Geschäftsführern und zehn Mitarbeitern bestanden. Anders sei der Spagat zwischen Brasserie, gastronomischem Restaurant und Weinhandel nicht zu bewerkstelligen gewesen. Des Weiteren habe er die Personalführungsrolle unterschätzt: „Dieser Manager-Posten hat mich auf Dauer unzufrieden gemacht – und irgendwann auch die Kunden. Deshalb ziehe ich lieber jetzt die Reißleine, bevor es zu spät ist“, so Braun.
tja dann bleiben den eupener ja dann fast nur noch die zahlreichen döner buden oder night shops?
Hihi
Ihr Kommentar, siehe oben, schlechte Kinderstube!
Eupen wird schöner, durch die vielen Döner !
Logische Folge! Erst die Geschäfte und jetzt die Restaurants. Eupen leert sich, aber lehrt nichts!? Vielleicht wird es bald die erste komplette Fussgängerstadt im Land? Wenigsten die hätten dann Freiraum!
„Vielleicht wird es bald die erste komplette Fussgängerstadt im Land? “
Also erübrigen sich somit zukünftig von der Stadt Eupen auferlegte autofreie Sonntage?
Man könnte dann einmal im Monat einen Autosonntag einführen, das wäre zumindest einzigartig.
Ich wäre mir nicht so sicher, ob es wirklich „nur“ an der Stadt Eupen und dem allgemeinen Problem der Geschäfte liegt. Ich war mehrmals im DUO/Delcoeur essen und leider bin ich jedes mal enttäuscht worden. Wenn man schon so (vorallem preislich) gehobene Küche anbietet, dann muss auch alles passen.
Es gibt sehrwohl noch Geschäfte in Eupen !
hat nix mit kinderstube zu tun ist halt die wahrheit.
Aber Wahrheit schmerzt halt.
Ich glaube nicht, dass es nur daran liegt, dass es eine Begegnungszone gibt.
Vielleicht war das Restaurant nicht gut genug, zu teuer, schlechter Service, schlechtes Betriebsklima…? Wer weiß das schon alles so genau!
Es lief doch als Delcoeur auch mit beide Formeln.
Aber hier ist es ja üblich, für alles die Politiker verantwortlich zu machen.
Das ist zu einfach.
Ich rate jedem mal in andere Städtchen und Städte zu schauen.
Da ist auch nicht alles Gold was glänzt und es gibt da genaus so gut viele Leerstände und Pleiten.
Die Innenstädte kämpfen allerorts mit dem überleben. Die Verkaufsflächen vor den Städten schwächeln auch langsam … Die Kaufkraft sinkt eben und Bäume wachsen selten zum Himmel ! Politik sollte Rahmenbedingungen schaffen ; doch Politiker sind nicht immer kwalifiziert genug um dies zu bewirken …
Das die Eifeler sich freuen wundert mich nicht, anderes hatte ich nicht erwartet.
Ich frage mich nur warum es so viele Eifeler nach Eupen zieht und nicht umgekehrt. ..
@ Pierre
Ja, Pierre! Und es kommen deren noch mehr! Die flüchten allemal von Süd gen Nord! Warum?
– Hier wächst noch der Ginster und alles ist voll Gestrüpp und Ödland. In Eupen hat man immer wohlig warm an den Zehen,der Hornhaut und den Hühneraugen.
– In Eupen, da fliesst doch Milch und Honig, dort sind so viele Geschäfte, Restaurants, und Hypermärkte, dass schon einige wegen Übervölkerung abziehen müssen.
– Demnächst werden die Ministerposten und Anhänge noch vergrössert!
Und da die allermeisten Minister und Hohe Personen ja alles Eifeler sind (wie schon immer vorher!), so haben sie dann auch die Erweiterungs und Vergrösserungen speziell für deren Bekannte und Verwandte aus der Eifel reserviert.
Deswegen wird ja der grosse Komplex an der Rte de Herbesthal in Bälde hochgehieft!
@Réalité: Erdverbundene Eifeler werden die paar Witzfiguren, die sich also in Öpen breitzumachen versuchen (evtl. via Nachwuchs), nicht vermissen. Wie schon in vorigen Kommentaren erwähnt, treten ehrliche Potiker (Krings, Wirtz) lieber zurück, als sich diesem, dem Irrsinn verschriebenen Karussell weiterhin unter zu jochen.
Diese „Macher“ (sic) entwickeln sich immer mehr zu einer Junkie-Truppe.
Entwicklungshelfer
Darunter sind viele Entwicklungshelfer
Die Eifeler bekommen in der Eifel kalte Füße …
Bedaure die Schliessung des Restaurants sehr. War dort mit Familie und Freunden gerne Gast und hatte an Essen, Getränken, Service und Weinberatung wenig oder fast nichts auszusetzen. Kurzum , für uns , und dies ganz subjektiv, hat Alles gepasst. Ein kulinarischer Verlust für Eupen.
Meine Familie und ich wünschen Herrn Herrn Braun für seine weitere Zukunft alles Gute und viel Glück.
Freundlichst.
GB
Ich glaube das die meisten die hier schreiben das Lokal noch nicht von innen gesehen haben. Da gibt es doch den Chinesen,das G.B.. Selbstbedinungsrestaurant oder die Dönerbuden, 8.50 euro schnitzel mit Rahmsosse Fritten und Salat. Was braucht man mehr
Chinesen mit Dönnnnner zu vergleichen ist schon sehr absurd
GB-Urteil ist OK
@Peter Müller: „… Was braucht man mehr?“.. Real denkende und agierende „Köpfe“. Warum hat wohl der Ex-Kanzler Kohl Rast in St.Vith gemacht (Hotel Zur Post)?
„Warum hat wohl der Ex-Kanzler Kohl Rast in St.Vith gemacht (Hotel Zur Post)?“
Wo denn sonst, etwa zu „Knuko“?
War weder im Hotel zur Post, noch bei Knuko, sondern im Hotel Pip an einem Nachmittag, wo er eine Rast eingelegt hat und ein Eis, genau gesagt BananaSplit, verzehrt hat.
„….wo er eine Rast eingelegt hat und ein Eis, genau gesagt BananaSplit, verzehrt hat.“
Achtung Ironie : Und wenn er an der „Bananen-Split“ erstickt wäre, wäre seine Ziehtochter nie Bundeskanzlerin geworden und uns wäre ihre Flüchtlingspolitik erspart geblieben.
Der wollte die Knülche mal sehen !
Migrantenküche?
Spiel mir das Lied vom Tod….. Gruß aus der Eifel ;-)))
„Des Weiteren habe er die Personalführungsrolle unterschätzt: „Dieser Manager-Posten hat mich auf Dauer unzufrieden gemacht – und irgendwann auch die Kunden. Deshalb ziehe ich lieber jetzt die Reißleine, bevor es zu spät ist“, so Braun.
Süße Aussage.
Ergo sum: Wir brauchen in Ostbelgien Frittenbudenmanager. Die Schnitzel- und Steakverbrenner sind out. Die ostbelgische kulinarische Zukunft lautet: Fritten mit oder ohne file Salz.
„Dieser Manager-Posten hat mich auf Dauer unzufrieden gemacht – und irgendwann auch die Kunden. Deshalb ziehe ich lieber jetzt die Reißleine, bevor es zu spät ist“
Mit so einer Aussage hätte ich den Laden auch besser geschlossen!
Es tut mir sehr leid für Herrn Braun dass er sein Restaurant schließen muss. Wir sind oft und gerne, vor allen Dingen im Duo essen gewesen. wir wurden im Restaurant Duo nie enttäuscht, auch unsere Weinkreise hat er mit viel Engagement geleitet, es hat uns immer Spaß gemacht. Sehr schade. Wir wünschen Herrn braun viel Glück für seine Zukunft und werden ihn, sollte er wieder irgendwo ein Restaurant eröffnen mit Sicherheit unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Myriam List-Sproten
Auch wir werden Herrn Braun in seiner nächsten Unternehmung unterstützen. Kopf hoch und nach VORNE schauen.
Frag mich wo die Minister jetzt Mittags essen gehen ?
Die bringen ihre Bottech und den Mit mit!
Hammentart, was wollen Sie uns sagen ? Ist das Eifeler Platttttt ?
Oui,Monsieur Atze.
schönes Bsp dafür das wir dringend die Flüchtlinge mit der dazugehörigen Kultur brauchen (ha ha), aber gleichzeitig die bestehende Kultur (dazu gehört auch das „Platt“) des Nachbarn nicht einmal verstehen…
(allgemein gemeint)
Kultur, na ja …
Für die DG-Kultur brauchen wir keine Ministerin. Denke an Oktoberfeste, Tirolerfeste, Almabtrieb, Weinkönigin, Wasen, Ikob, Agora und den rheinischen Karneval von Januar bis Dezember
bonjour Monsieur „Atze“, vous me faites plaisir avec „Hammentart!“
Also ich habe das Restaurant ( Brasserie-Seite) 4x besucht. Nie war der Chef zugegen dafür aber ein äußerst unmotivierter frankophoner Kellner. Das Essen war von guter Qualität aber der Service war grenzwertig. Die Preise waren wiederum von guter Qualität. Restaurants/Betriebe in denen Chefs den Angestellten das Feld überlassen, sind zwangsläufig gefährdet. Die Schliesssung war abzusehen.
War auch vor ein paar Wochen mit nochmal da. Wenn ich ein einer „Brasserei“ für 2 Personen 100,- bezahle (ohne Wein), dann muss wohl was mehr her… Zweimal mussten wir den „garcon“ rufen, weil das Falsche geliefert wurde. Am Ende, beim Dessert war das Eis dann schon bei servieren zerlaufen, hätte man sich eigentlich ein 3. Mal beschweren müssen.
Essen und Einrichtung ansonsten gut aber ingesamt objektiv gesehen völlig, aber völlig überteuert… never ever…
Solche Preise sind wirklich zu hoch für einen normalen Arbeiter
@ malnurso, vielleicht war man eher an eine betuchtere Gesellschaft interessiert?
Das hört sich aber nicht nur nach Konkurs an „„Es war am Ende vielleicht alles eine Nummer zu groß …“, sondern eher nach nem Eingeständniss das man sich komplett übernommen hat!
Naja Erfahrung im Schließen haben Sie ja!
Mehr Erfolg, Weitsicht und Ehrgeiz bei Ihrem nächsten Projekt!
Ps.: Bei anderen Restaurants muss man Wochen vorher reservieren um nen Tisch zu kriegen, so schlecht scheint es im Horeca und auch deren Gästen nicht zu gehen!