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Eupen-Ostende-Eupen zum Genießen [Fotogalerie]

Ein Kind macht am Dienstag um die Mittagszeit am Strand von Ostende Bekanntschaft mit einer Möwe. Foto: OD

Was macht man an einem sommerlichen Tag wie heute, wenn man nicht arbeiten muss? Warum nicht in den Zug steigen und nach Ostende fahren?!

Am besten verzichten Sie aufs Auto. Mitten in der Woche über den Brüsseler Ring und danach die E40 zwischen Brüssel und Ostende – das ist nur Stress. Da ist man besser beraten, den Zug zu nehmen. Gut drei Stunden dauert die Fahrt von Eupen bis zur Küste.

Die belgische Bahn bietet einige Sondertarife, etwa eine Zehner-Karte für 77 Euro in der 2. Klasse – macht 7,70 Euro pro Fahrt bzw. 15,40 Euro für Hin- und Rückfahrt. So können Sie selbst zu diesem Preis 5 Mal ans Meer hin und zurück, oder Sie fahren einmal zusammen mit vier anderen Personen.

Bauboom in Ostende. Foto: OD

Um diese Zeit ist in Ostende schon einiges in Bewegung, insgesamt aber ist es verhältnismäßig ruhig. Kein Vergleich mit dem Massenandrang im Sommer. Am Dienstag wagten nur wenige Leute ein Sonnenbad, weil zwischendurch immer ein kühler Wind über den Strand blies. Dafür waren aber die Café-Terrassen schon ziemlich voll.

In Ostende wird derzeit viel gebaut. Überall ragen Baukräne in den Himmel. Wegen der niedrigen Zinsen ziehen Anleger es vor, in Immobilien zu investieren – warum nicht in Ostende? Um den alten Fischereihafen werden zurzeit unzählige Appartements gebaut.

Nachfolgend eine Fotogalerie mit Bildern von Ostende am Dienstag, dem 16. Mai. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Bild zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand:

 

 

12 Antworten auf “Eupen-Ostende-Eupen zum Genießen [Fotogalerie]”

    • Für alle Leute die noch nicht weiter bis an die belgische Küste gelangt sind.
      Die belgische Küste hat sich in den letzten 15 Jahren zu einer Katastrophe entwickelt, alles verbaut, über all laufen und scheissen die Hunde hin, und werden überall geduldet. Alles ist total überteuert.
      Fahrt einfach Richtung Frankreich, Côte d’Opale, Cap Blanc Nez, etc. Dort, und das ist kein Witz, kriegt man das Leffe billiger als in Belgien. Traurig aber wahr. In Belgien haben die ganzen Immobilienverrückte alles zerstört. Schrecklich.

      • R.A. Punzel

        Armseliger Kommentar: Seit einigen Jahren verbringe ich mehrere Wochen/Jahr an der belgischen Küste. Wären Sie @EifelEr bereit, mich zu begleiten? Ich brauche nämlich einen „Hundehaufen-Kotführer“. Bislang musste ich noch keine abnorme Bekanntschaft mit derartigen Hinterlassenschaften schließen.

        Na gut, manchmal muss man Kompromisse schließen: Rentner laufen einem da permanent über den Weg… Anders als in der Eifel, dort sind wohl nur arbeitslose gut aussehende Youngsters unterwegs.

        • Ja, Sie sind wahrscheinleich ja auch über 60. Damit gehören Sie also auch zu den Gästen. Ich meide die Küste schon seit Jahren. Wie gesagt, alle die nach Oostende fahren, haben noch nie was anderes gesehen oder kennen nichts anderes.

  1. R.A. Punzel

    Das Schöne an Ostende ist die Trambahn nach Knokke und La Panne. Einfach in De Haan aussteigen und dort den wunderbaren Strand zwischendurch genießen. Ist ein Geheimtipp, also bitte nicht den ewig Nörgelnden hier weitergeben… ;-))))))))))))))))))

    • R.A. Punzel

      Immer nur meckern… Genießen Sie doch mal eine Nacht in der Wallonie, angrenzend an die DG. In Verviers wird Vergnügen, also „Amüsement“, an bestimmten Wochentagen Groß Geschrieben.

      Tja, wenn die SNCB nicht wäre, wäre auch die Textilstadt schon längst banque route.

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