Politik

Eupen autofeindlich? CSP-Spitzenkandidat kritisiert die „von Ideologie getriebene Politik“ der Grünen

Radweg auf der Neustraße in Eupen. Foto: OD

Eines der Schwerpunktthemen bei der Wahldebatte des BRF zur Eupener Stadtratswahl am Dienstag war die Mobilität, die seit Jahren, wenn nicht sogar seit Jahrzehnten, in Eupen ein Zankapfel ist.

Zum Thema Mobilität äußerte sich vor allem der CSP-Spitzenkandidat Thomas Lennertz sehr kritisch, der in diesem Zusammenhang auch anmerkte, es gebe da eine Partei, „mit der wir in den letzten sechs Jahren einige Probleme hatten.“

Gemeint war damit natürlich Ecolo. Der CSP-Spitzenkandidat beklagte im Allgemeinen die „von Ideologie getriebene Politik“ der Grünen im Bereich innerstädtische Mobilität.

Auf dem Parkplatz Bergstraße ist an den Kirmestagen oder bei anderen Events das Parken untersagt. Foto: OD

Auf die Frage von Moderator Manuel Zimmermann, was die CSP im Bereich Mobilität denn anders machen würde, sagte Lennertz: „Es ist schon so, dass in Eupen in den vergangenen Jahren eine Verkehrspolitik gemacht wurde, die nicht darauf abzielt, den Autofahrer, den Radfahrer und den Fußgänger gleich zu behandeln, sondern klar den Fokus auf die Fahrradfahrer richtet. Das sieht man schon daran, dass eine Fahrradkommission eingesetzt wurde, in der alles auf das Fahrrad zugeschnitten ist. Wir möchten in Zukunft eine Verkehrspolitik praktizieren, die alle Verkehrsteilnehmer gleich behandelt.“

Als später das Thema Parkplätze behandelt wurde, betonte Lennertz: „Wir brauchen in Eupen nicht weniger, sondern mehr Parkplätze. In den letzten Jahren war es so, dass bei allen städtebaulichen Projekten immer mehr Parkplätze weggefallen sind.“

Den Mangel an Parkplätzen bekommt der Eupener Autofahrer vor allem dann zu spüren, wenn der Werthplatz (z.B. wegen Freitagsmarkt, Kirmes, Lambertusmarkt usw.) und der Parkplatz Bergstraße (z.B. wegen Public Viewing, Kirmes, Erntedankfest usw.) mehrere Tage von Autofahrern nicht genutzt werden können. (cre)

149 Antworten auf “Eupen autofeindlich? CSP-Spitzenkandidat kritisiert die „von Ideologie getriebene Politik“ der Grünen”

  1. Gerd Henkes

    Ganz ehrlich – bei der Wahldebatte konnte man doch prima erkennen, dass eben genau Herr Lennertz keine Alternative für Eupen ist. Was hatte er denn für konstruktive Vorschläge was die CSP so viel besser machen könnte als die jetzige Mehrheit? Da kam rein gar nichts von ihm. Ich bin bestimmt kein Freund der Mehrheit, aber mir ist Angst und Bange um meine Stadt, wenn Herr Lennertz am Ende den Posten den Bürgermeistern bekommen sollte.

    • Willi Müller

      @ Herr Henkes
      Um eine Verbesserung der Verkehrssituation in Eupen zu bewirken, braucht man keine großartigen Ideen…man muss nur alles rückgängig machen, was die grünen “ Volkserzieher“ und “ Autohasser“ sich ausgedacht haben. Damit wäre schon das Meiste wieder im Lot: Ich denke an unsinnige Einbahnstraßen, Rechtsvorfahrten, Straßenverengungen, zu kurze Parkerlaubnisse, sinnlose bis gefährliche Blumenkübel und was weiß ich.

      • Bravo Herr Müller 👏

        @ Willi Müller

        Bravo Herr Müller, die Liste der von Ihnen angesprochenen Missstände wäre beliebig erweiterbar! Wenn ich mir schon den Radweg auf der Neustraße ansehe, an dem wohl ein grüner Mobilitätschöffe (und Anwohner) dieser Straße nicht unbeteiligt war oder das Bergkapellviertel durchquere, welches von grünen Ideologen und „Saubermännern“ nach ihrem Gusto für sich in Anspruch genommen wurde, dann ist für mich das Maß an „Grünem“ längst überschritten.

        Heute gab es wieder einen Unfall am Clown, als ein Fahrradfahrer rechts, da wo die Fußgänger sich eigentlich sicher fühlen sollen können, überholte. Radfahrer sind inzwischen die größte Bedrohung für Fußgänger in diesem Bereich – ich weiß wovon ich spreche, da ich dort häufig zu Fuß unterwegs bin und oft genug von dieser Plage behelligt werde.

        Durch eine grün–ideologisch geprägte Verkehrsgesetzgebung werden alle gut durchdachten und Unfallverhindernden Verkehrsgesetze pervertiert – zum Nachteil aller Verkehrsteilnehmer!

          • Bravo Herr Müller

            @ WK

            Dass die Begegnungszone von der CSP geschaffen wurde ist mir bekannt, macht die Sache aber nicht besser. Mittlerweile sind jedoch die Grünen schon eine Legislaturperide „an der Macht“ und führen diesen Unsinn in verstärktem Maße weiter. Auf Flächen die vom Fußgänger bis zu LKW benutzt werden, geht es nicht ohne strikte Regeln für ALLE.

            Dass solche Monster entstehen, ist darin begründet, dass jeder Dilettant ein politisches Amt wahrnehmen und sein Unwissen zum Nachteil der Bevölkerung auf allen Ebenen durchsetzen darf!

            Dieser Trend ist in Deutschland am besten zu sehen. Wie ist es möglich, dass ein grüner Kinderbuchautor die Geschicke der deutschen Wirtschaft leitet – das Fundament des Staates!! Gegen die Person Habeck und sicherlich nicht gegen einen Kinderbuchautor habe ich etwas, aber auf diese Position gehört ein weitsichtiger intelligenter erfahrener Wirtschaftswissenschaftler.

            Um in Belgien zu bleiben; wie kann es sein, dass ein Fahrradfahrer wie Gilkinet über die Verkehrsgesetzgebung bestimmen kann, genau so gut könnte man auch einen 6 jährigen an das Steuer eines vollbesetzten Linienbusses setzen! Verkehrsgesetze sind dazu da den Verkehr flüssig und sicher zu machen und nicht um die Verkehrsteilnehmer „durch Verunsicherung und Überforderung durch unklare Gesetze“ in Gefahr zu bringen. Darum gehört dieses Ressort auch in die Hände von Spezialisten und nicht von ideologischverbohrten Dilettanten! Was in Eupen daraus wurde, will ich hier erst garnicht mehr erörtern.

      • Osteuropa

        Herr Müller,
        die angeblich gefährlichen Blumenkübel wurden vor der Amtszeit von Frau Nyssen aufgestellt – übrigens stören diese nicht und Fahrzeuge sind an diesen Stellen langsamer als anderswo unterwegs …. BRF Bericht vom 04.05.2017 – 21 große Holzkübel stehen jetzt auf der Klötzerbahn und Kirchstrasse !!!!!! Frau Nyssen ist seit dem 04.12.2018 Bürgermeisterin der Stadt Eupen…. sie sollten sich besser vorher informieren bevor Sie solchen Stuss schreiben …. viele Anwohner finden die Einbahnstraßenregelung Simarstrasse gut und beruhigend – für den Dreck in den Straßen ist die Stadtverwaltung nicht verantwortlich – hier sind vor allem die Eltern gefordert dem Nachwuchs beizubringen wie man sich zu verhalten hat aber es sind nicht immer die Jugendlichen welche den Dreck verursachen…..…. Sie haben mich darin bestärkt zu ersten Mal ECOLO zu wählen🍀🍀🍀

    • OPTIMIST

      @Gerd Henkes
      10/10/2024 10:48
      Das einzige was Eupen braucht um die Verkehrssituation zu verbessern ist die Abschaffung der Grünen. Herr Willi Müller hat absolut Recht mit seinem Kommentar vom 10.10.1924 11.39.
      Eupen hat Besseres verdient als das was die Grünen uns eingebrockt haben. Der Wähler wird nicht nochmals sich von den Grünen blenden lassen.

      • Glauben Sie denn wirklich, dass unter der CSP Dinge wie Einbahnstraßen, Rechtsvorfahrten, Straßenverengungen, kurze Parkerlaubnisse und Blumenkübel verschwinden werden? Auch die werden den Autofahrern nicht Tür und Tor öffnen, um wie die Verrückten durch die Stadt zu rasen. Die Autofahrer sollen fünf Minuten früher losfahren, dann kommen sie auch rechtzeitig ans Ziel.

        • Der Alte

          Ich hoffe doch sehr, dass die Parteien sich diesmal an Ihre Wahlversprechen (und an die Wünsche der Mehrheit der Wähler) halten, ansonsten war es das mit der Demokratie. Die allgemeine Lage (Presse als Erfüllungsgehilfe der Mächtigen, Parlamentarier, die lieber „unter sich“ klüngeln als auf den Bürger zu hören, übergriffige internationale Instanzen) ist sowieso schon kritisch.

  2. Das Ding

    Wie wahr, wie wahr! Der Autofahrer dient als große Melkkuh der Stadt!
    Ich denke, dass es, bis auf einige Hardliner, niemanden gibt, der mit der ideologischen Politik von einer bestimmten Partei, hüben wie drüben, keine Probleme hat!

  3. Das Ding

    Werter Herr Henkes,
    Mir wird Angst und Bange, wenn ich mir vorstelle, dass Ecolo weiterhin was zu sagen hat!
    Von Licht aus, über kl. Müllsäcke, von Radikalabholzung bis Strassenbemalung…. Von teuer ( vor allem für den Steuerzahler) bis unnütz…

  4. Heinrich P

    Herr Lennertz

    Sie sind mir sehr sympathisch , sie Packen die Sache mit den Autos richtig an.
    So ein sch….. mit der Simarstrasse oder Hufengasse , immer weniger Parkplätze
    Warum müssen die Fahrräder die Klosterstrasse runter wenn Radfahren so gesund ist Paveestrasse runter (plus /minus 90 Meter Umweg )
    Alleine der Gedanke zur Stadt zu fahren macht mich Krank , da ich gehbehindert bin , im Sommer wenn die Stadt gesperrt ist fahren wir Sonntags nach Aubel da ist Markt und man Trift immer Eupener und man hat einen Parkplatz
    Viel Glück am Sonntag HP

    • Null Bock auf grün

      Da kann ich Ihnen nur recht geben. Das frage ich mich schon seit langem. Sehr gefährlich, wenn Radfahrer einem in der Klosterstraße entgegen schießen. In der Paveestraße ist ein Radweg!!! Aber lieber alles kompliziert machen. Die Verkehrsführung ist eine Katastrophe! zB. Ausfahrt vom Parkplatz am Werthplatz, Aachener Straße vom Plaza kommend, Ausfahrt vom Parkplatz Josephine Koch hoch zur Hufengasse… Außerdem überall Schlaglöcher, die umfahren werden müssen. UND Unkraut, wohin man sieht.

    • Heinrich

      Ich würde vorschlagen in der Winterzeit am Weserschiff , am Marcktplatz
      an der Post und Klosterstrasse Parckmöglichkeiten zu machen , Da würden die Leute bei Sch……..
      Wetter zu den Restauranten und Cafes gehen . und nicht schon um 18 Uhr vor dem Fernseher sitzen

  5. CSP.. lieber nicht

    Die CSP ist nun wirklich seit vielen Jahren keine brauchbare Option mehr. Sie kann besonders gut und medienwirksam u.a. in sozialen Netzwerken meckern, motzen und Kollegen/innen anderer Parteien persönlich angreifen. Da fehlt wirklich jeder Respekt und ein niveauvolles Miteinander was für eine Partei mit dem C im Namen schon traurig ist. Aber es ist schön, wie sie alle weiße Hemden tragen.

    • Ich fordere Beweise für persÖnliche Angriffe. Die einzige Person, die hier inhaltlos angreift sind Sie und das auch noch anonym. Solche Kommentare werden ihre Partei auch nicht mehr retten ;)

  6. CSP und Lennertz ist die einzige Partei. von Eupenern für Eupener. Hat auch in der Vergangenheit Kompetenz bewiesen, Lennertz ist ein viel ersprechender junger Mann ohne jede Arroganz der fleissig und intelligent ist.
    Ne öpener Jong!

    • Herbert G.

      Das Problem mit Herrn Lennertz ist, man kennt ihn nicht, nix, niente. Bis vor ein paar Wochen wusste ich nicht mal, dass es den gibt, und jetzt soll ich den als Bürgermeister wählen?
      Der soll sich zuerst mal seine Sporen abstoßen und seine Hörner verdienen oder umgekehrt.
      Nach dem Talk im BRF ist Frau Bürgermeisterin noch am positivsten aufgefallen; immerhin weiss sie wovon sie redet. Leider ist sie grün und daher unwählbar.
      Denkt ans Waisenbüschchen, an die bekloppten Blumenkübel mit Bäumen drin und an den Schorberg, der auch geschleift werden soll. Denkt an das Wetzlarbad und an die Brücken, die nicht mehr für alle aufgebaut weerden.
      PS : In der Wahlwerbung der Grünen ist eine schöne Grafik von Eupen zu sehen und, typisch Grün, ist auch ein Windrad drauf. Das sucht man aber in Eupen, trotz 5 Jahre grüner Bürgermeisterin leider vergebens.

      • 8 Jahre Stadtrat, langjaehriger Rechtsanwalt,… Nach 8 Jahren Stadtrat, davon über 5 Jahre als Oppostionssprecher sollte man Erfahrung genug haben. dazu hat er als Rechtsanwalt Erfahrung ausserhalb der Politik gesammelt und seine „Sporen“ nicht nur in der Politik abgestossen, was man von Nyssen nicht behaupten kann.

  7. Die Parkplatz Situation wird noch schlimmer werden. Siehe Unterstadt. Wenn die Baustellen fertig sind fallen viele Parkplätze weg. scheiblerplatz schilsweg und im bellmerin. Wo soll das hingehen?
    Aber es gab ja eine Aussage von Herrn Scholl das in 10 Jahren die Stadt eupen eine vorzeigen Stadt sein soll wo kaum noch Autos fahren

    • @ – Yves 11:34 – Das wäre natürlich auch eine Methode, die Autoindustrie , bzw unsere Gewohnheiten und den dadurch entstehende Wirtschaftsmotor, komplett abzuschaffen , wenn jeder so denken würde.

      Wir brauchen wirtschaftliche , vernünftige Lösungen und keine brikolierende Saboteure .

      • Wie lautet Ihre Lösung?
        Anwohnerhäuser abreißen, damit das total verbaute Eupen wieder Platz für Parkplätze bieten kann?
        Die Probleme sind historisch bedingt und hausgemacht, aber leider nicht mehr wirklich zu lösen.

        • @WK: fürs Spital stehen mindestens 2 große Parkplätze zur Verfügung: Am Berg und hinter dem Spital, notfalls noch Atheneum und Lascheterweg.
          Eupen hat genug Parkplätze, am Friedhof, am Klinkeshöfchen, Werthplatz, ATC….
          man muss überall ein paar Schritte gehen.

          • Pierre, und, wenn der zuerst angefahrene Parklplatz belegt ist, muss man zum nächsten fahren usw. Da ist man leicht 20 Minuten unterwegs, gerade, wenn der Lascheter Weg voll ist oder die Begegnungszone gesperrt ist.

        • Der Alte

          Wie viele Parkplätze gab es in Eupen in 1980? Und heute? Die Stadt Eupen war auch in 1980 durch eine Bebauung geprägt, die aus einer Zeit stammt als es nur Kutschen und Fuhrwerke gab. Politisch gewollte Verknappung der Anzahl an Parkplätzen und unsinnige Projekte wie der Radweg in der Simarstraße, der quasi parallel zu den Radwegen entlang der Herbesthalerstraße zur Industriezone führen soll.

  8. Das Verkehrsproblem in Eupen ist nicht neu, sondern zieht sich bereits über Jahre hinweg.
    Das hat doch bereits vor fast 50 Jahren begonnen. Als Herr Evers 24 Jahre Bürgemeister von Eupen war gab es die ersten Stimmen das was passieren muss, es sit aber nichts passiert. Es gab die Idee der „Umgeheungstraße duch dne Park Klinkeshöfchen. die weder Schlecht noch gut war. Hier wurde dann direkt ein Fest von Ecolo veranstaltet, das man dagegen ist, aber es wurde sichdes Problem nicht angenommen. NAch 24 Jahre Stillstand kamen dann 12 Jahe unter Herr Keutgen – hier wurde zwar die Innenstadt komplett umgebaut, aber wurde etwas gegen den immer grösser werdenden Verkehr gemacht, nein. Die Autos sollten aus der Stadt raus und aussen rum fahren – also dort im Stau stehen. Dann kam Herr Klinkenberg (6 Jahre) mit dem Ergebnis die Innenstadt wurde vollendet, mit dem gleichen Ergbenis wie unter Herrn Evers und Keutgen. Autos raus aus der Stadt.
    Nun die letzten 6 Jahre mit Ecolo wurde es dann umgesetzt da sAuto nicht willkommen sind in Eupen. Wir wollen TOurismus, aber die sollen mit dme Fahrrad oder zu Fuss kommen, weil Autos sind bei uns nicht willkommen.
    Es gab bzw. gibt für Eupen eine Möglichkeit das Verkehrsproblem (nicht nur parken – auch fahren) zu entzerren, dies ist aber leider fast nicht mehr möglich.
    Wenn man sich eine Karte von Eupen anschaut, sieht man das es einen RIng um Eupen gibt. Dieser hätte so geplant werden müssen, das dieser genutzt werden muss, alle in einer Richtung, ohen Ampeln und Zbrastreifen, sondrn 2 bzw 3 spurig um Eupen rum, immer wieder Möglichkeiten zur Stad zu fahren.
    An alles wichtigen Punkten – Fussgänger Über- oder Unterführungen oder – ich weis jetzt hole ich sehr weit aus, eine Unterfübrung ab Mitte Kaperberg bis Mitt Hook – also der Werthplatz wird unterfahren – Möglichkeit für eine grosse tolle Fläche – Werthplatz (fast ohne Autos).
    Ich gehe nicht weiter, weil ich weis auch, es ist nicht immer so leicht umzusetzen wie geschrieben, aber weil nie ein Wille war wird es auch nie umgesetzt.
    Denn und dies gilt für alle Bürgemeister die wir hatten bzw die kommen werden – Solch eine weitreichende Massnahmen würde sie nicht machen – Sie möchten ja wieder gewählt werden.
    Dies hat mir, nachdem ich dies Herrn Genten (seinerzeit Wegeschöffe in Eupen) auf einer Veranstaltung vorgeschlagen haben, wortwörtlich bestätigt.
    „Dies klingt interssant – aber wird in Eupen nie angenommen – ich möchte ja wieder gewählt werden.

  9. Rainer W.

    Wenn ich mir manche Kommentare hier anschaue, wird mir Angst und Bange.
    Da wird auf hohem Niveau gemotzt und gehetzt wegen Pillepalle Kleinigkeiten.
    Die Idee mit den kleineren Mülltüten find nicht nur ich als alleinstehende Person super.
    Werktags Licht aus ab Mitternacht, tut der Gesundheit von Mensch und Tier gut. Es gibt ja eine Erfindung namens Taschenlampe wer nachts unterwegs sein sollte.
    Was die Verkehrspolitik angeht, ist die Stadt auf den richtigen Weg. Leider gibt es noch zu viele geisteskranke Autofahrer, die entweder Kompensationsprobleme haben oder nicht verstehen wollen, dass Menschen existieren, die tatsächlich mit dem Fahrrad mobil sein wollen (oder sogar müssen).

    Wenn ich mir die Eupener Wahlwerbungen anschaue, gibt es nur einen fachlich kompetenten Bürgermeisterkandidaten. Und das ist Frau Niessen.
    Rest sind nur Luftschlossbauer oder -makler ohne konkrete Vorstellungen was Eupener Zukunft angeht.

    Nein, dann lieber eine mit Kommunikationsschwierigkeiten aber mit gut überlegter Voraussicht!

    • @ Rainer W
      So kann auch nur ein Mann argumentieren, von wegen Taschenlampe! Es geht nicht nur um das „nächtliche unterwegs sein“, sondern auch darum, dass sich ein bestimmtes Klientel im stockdunklen Umfeld doch sehr viel besser fühlt. Als alleinstehende Frau, direkt am angrenzenden Ostpark, wird einem schon mulmig! Das tut zumindest meiner Gesundheit überhaupt nicht gut!!

      • Anonymus

        Was Sie ansprechen ist ein mangelndes Sicherheitsgefühl. Ein Blick auf die Entwicklung der Kriminalitätsstatistik in Eupen vor und während der Änderung der Beleuchtung würde aber bestätigen, dass die Kriminalität und die Anzahl Übergriffe nicht negativ entwickelt haben. Was das Sicherheitsgefühl angeht spielt meines Erachtens Sensibilisierung eine entscheidende Rolle, die in der Vergangenheit vernachlässigt würde

          • @ – Logisch 19:32 – Natürlich kann es vermehrt zu Überfällen , oder dergleichen kommen.
            Denn die einen trauen sich nicht vor die Türe , hilft aber nicht denen , die sich zwar auch nicht trauen würden , aber müssen.

            Frühschicht ? Spätschicht ? Nachtschicht ?

            Ach ja stimmt , sie würden den Fantasten , die eine Taschenlampe empfehlen , auch zustimmen, wenn sie irgendwann eine Waffe empfehlen und erlauben .
            Hauptsache ihr Knochen liegt wieder in ihrem Napf .
            Mahlzeit !

            • Logisch, DR ALBERN! Deshalb trauen sich ja auch viele bei Dunkelheit nicht mehr auf die Straße. Deshalb gibt es auch keine oder kaum Überfälle. Und die Leute haben recht, denn heutzutage weiß man nie, was sich nachts alles so herumtreibt. Ist aber schon seit vielen Jahren so.

    • Rainer W.
      10/10/2024 12:33
      Jetzt kann ich mich vor Lachen aber nicht mehr halten :
      Fachlich kompetenten Bürgermeisterkandidaten : Und das ist Frau Niessen.
      Die Mehrheit der Eupener Bevölkerung ist zum Glück nicht auf den Kopf gefallen und lässt sich nicht mehr von den Grünen für blöde verkaufen. Vielen Bürgern ist mittlerweile ein Licht aufgegangen. Eupen hat wahrlich was Besseres verdient. Meine eigene Meinung ist ferner : Noch nie hatten wir so eine unkompetente Bürgermeisterin hier in unserer Stadt am Ruder. Das armselige Ergebnis sehen wir ja jetzt.

    • Legendar

      Hat denn Frau Niessen nicht selbst Luftschlösser gebaut? Ich meine wohl. Und ich meine auch das sie in einem wohnt. Anders kann ich mir ihre Art und Weise wie sie die Mehrheit der Bevölkerung in ihrer Meinungsfindung ausschließt nicht erklären.

    • Piersoul Rudi

      @Rainer W.(10/10/2024 12:33)

      Zu ihren Satz;
      …Was die Verkehrspolitik angeht, ist die Stadt auf den richtigen Weg…
      Dann kommen Sie mal 1Tag an der Schule Monschauer Strasse und schauen Sie mal was hier alles passiert.
      Die „Helikoptereltern“ würden bis in der Klasse fahren, hauptsache kein Schritt zu <f´fuß.
      Es sind wohl diese Eltern, die meinen alle Kraftverkehr müsste abgeschafft werden weil…die stören, stinken, keine Rücksicht usw…
      PS; Es wurde, extra, um diese Zustände zu vermeiden einen Parkplatz zur Hütte eingerichtet…
      Von den benannten Eltern benutzt den keiner, weil sie ALLE zu faul sind, diese 300 M zu Fuß zu gehen.
      Auch die Lehrer kann man in den gleichen Sack stecken…auch die sind zu faul und parken egal wo und wie…zB vor private Garagen, bzw. vor private Einfahrten.

  10. Wer braucht Parkplatz, Einbahnstraße oder Begrünungen ?
    Es wird für Leute gemacht, die vom Bushof die tausende wunderschöne Geschäfte zu Fuß oder mit dem Fahrrad suchen und nur überteuert einkaufen oder schnell wieder weg sind
    Wenn ältere Eupener keinen normalen Parkplatz hat, fährt man einfach etwas mit dem geliebten Auto, glücklicherweise klappt das in vielen umliegenden Orten ohne Probleme.
    So wird Eupen schöner und absolut unattraktiv für die eigene Bevölkerung

  11. Verantwortung

    Herr Keutgen hat seinerzeit die Verantwortung dafür übernommen, dass das Stadtzentrum saniert wurde. Da lagen alte Leitungen für Gas und Strom direkt nebeneinander. Sich für die Sicherheit der Bürger einzusetzen hat ihm allerdings viel Häme beschert. Sind Eupener undankbar? Vielleicht, aber auf jeden Fall haben die meisten ein sehr kurzes Gedächtnis.

      • Verantwortung

        Und warum hat es so lange gedauert? Weil die „Verantwortlichen“ vor Herrn Keutgen und seinem Kollegium es nie für nötig befunden hatten, Pläne zu erstellen. Man hätte natürlich weiterhin auf einen großen Knall warten können, um danach erfolglos einen Schuldigen zu suchen – und wenn es damals schon das Internet mit Foren gegeben hätte, wären auch unter Garantie einige Verdächtige angeprangert worden.

        • Pläne??

          @ Verantwortung

          Sie schlagen sich ja mit Ihren eigenen Argumenten. Wenn es keine Pläne gab, wusste man das vorher und konnte die Arbeiten entsprechend planen.

          Ob es für die aktuellen Kabelverlegungen akurate Pläne geben wird, wage ich zu bezweifeln …

        • Verantwortung, glauben Sie, dass die Erstellung der Pläne Jahre dauern mussten? Ich erinnere mich aber nicht an andere Arbeiten da. Dann war das alles noch Sache von Bürgermeister Zimmermann, auch CSP, wenngleich beamteter.

          Es ging darum, die Abflussrohre sicher für die neuen Wohnungen zu verstärken.

  12. Ohne wahlzirkus und politisches Geplänkel ;
    bleibt für mich die Feststellung ;
    dass eine Stadt , ob nun groß oder klein , die ihre Bürger absichtlich ausbremst und so dafür sorgt , das auf hohem Verschleiß und mit hohem Energieverbrauch gefahren wird , keinen Sinn ergibt .
    von dem sich zurückstauenden Verkehr , durch den Schwachsinn , mal ganz zu schweigen
    Und nein ! die Unfallquote wird dadurch auch nicht gesenkt , sondern erhöht !

      • @ – können Sie mir das erklären 14:03 ? – ich meinte nicht Sie persönlich , wenn Sie mit dem Blindenstock durch Eupen marschieren sollten.
        Mir ging es um das absichtliche ausbremsen , der motorisierten Verkehrsteilnehmer .

        • Können sie mir das erklären

          Also keine Erklärung, Sie Verkehrsexperte :-) und ich meine jetzt nicht die Tatsache, das eine Stadt nichts ausbremsen kann. Vielleicht verstehen Sie das ja noch, aber von Verkehrsplanung keine Ahnung.

          • @ – können Sie mir das erklären 15:11 – von Verkehrsplanungen keine Ahnung , haben die Leute, die Fragen, ob man das deutliche formulierte , nochmals erklären würde .
            Lassen Sie sie ihren Blindenstock regelmäßig weiß nachpinseln , damit die Verkehrsteilnehmer ihre Behinderung zeitig erkennen .

          • Nä, nä

            @ Können sie mir das erklären

            Nur damit Sie nicht dumm sterben … fahren Sie mal Bergkapell – Judenstraße vielleicht geht Ihnen dann ein Licht auf. Ich könnte die Liste an „eingebauten“ Verkehrsbehinderungen bzw. Belästigungen beliebig verlängern!

            „Können Sie mir das erklären?“ – Jede weitere Erklärung erübrigt sich, Sie würden es eh nicht verstehen, wie man ja schon an Ihrem 2ten Kommentar weiter oben sehen kann … Beste Grüße!

              • Nä, nä

                @ Können sie mir das erklären

                Wissen Sie überhaupt was Sie wollen?! Eben wollten Sie noch, dass man Ihnen erklärt, wo man ausgebremst wird.

                Wenn dort zu schnell gefahren werden sollte, täte man doch gut daran, dort eine Blitze aufzustellen und kassierte Millionen🙄!

                Wenn dort aber nur 3 Autos am Tag zu schnell fahren, dann ist diese grüne Gängelung und Behinderung der Bevölkerung keineswegs gerechtfertigt – städtische Straßen gehören der Bevölkerung und nicht ein paar grünen selbsternannten Sheriffs!

                • sehr richtig, man beobachtet die riesigen Fahrrad Wege, Beispiel Simarstrasse: ich habe vorige Woche gezählt: 1 Stunde – 7 Radfahrer rauf und runter davon 5 die in der Straße beziehungsweise Bürgersteig ohne Rücksicht auf fussgänger nehmen

                  Gut gemacht grüne und blaue Blinde

                • Können sie mir das erklären

                  Mein Kind ist auch „Bevölkerung“, und ein Raser genügt. An solch strategischen stellen sollten Verkehrsberuhigungen stehen, keine Blitzer denn die bekommen ein totes Kind nicht wieder zum leben.
                  Ich denke auch eher, dass sie wegen der Kirmes und arbeiten am Kreisverkehr Rotenberg gezwungen waren diese Weg zu wählen…. und jetzt einfach nur Frust schieben anstatt mal 5 Minuten früher los zu fahren

  13. Wirtschaftsförderung unterdurchschnittlich

    Eupen ist im Grunde so was wie Gelsenkirchen in Deutschland, chronisch unterfinanziert mit teilweise desolaten Straßen und Bürgersteigen. Es fehlen vom Leuchtturm Kabelwerk mal abgesehen nachhaltige und zukunftssichere und ordentlich bezahlte Industriearbeitsplätze, Stattdessen gibt es reichlich Billigjobs bei Speditionen oder bei kleinen Handwerkern. Egal welche Partei man nimmt ob PFF, CSP oder Ecolo sie haben es nie geschafft auch nur ansatzweise mal Top Technologie Firmen anzusiedeln. Wovon soll man hier in Zukunft noch leben können, im Rathaus will man wahrscheinlich davon nichts wissen und redet sich die Misere schön, die Bürger sollten die Sache mal selbst in die Hand nehmen und all diese abgehalfterten Politiker durch brauchbare und fähige Leute ersetzen.

      • Piersoul Rudi

        @Haha(10/10/2024 14:48)

        Sie vergaßen noch all die Direkte und indirekte Steuer zu erwähnen die, die Städte(auch Eupen) bekommen.
        Schauen Sie mal die Pkw Steuer, Versicherungsprämien, Energie Abrechnungen usw… an wieviel % die Städte davon noch absahnen.
        Zuzufügen sind noch die Knöllchen, Parkgebühren…

    • Was für ein Blödsinn. Arbeitsplätze gibts genug in Eupen, Kabelwerk, Industriezone, Herbesthslerstrasse, Krankenhaus, Ministerien, Schulen.
      Kein Eupener braucht weit zu fahren um zu arbeiten.

    • Vielleicht sollte man in der Zukunft versuchen ein Pöstchen im Rathaus oder Ministerium zu ergattern. Unproduktive Jobs vermehren sich doch.
      Auch an Schulen wächst der Wasserkopf, es lebe die Bürokratie.

    • Der Alte

      Also, wenn ich mir die Firmen ansehe, die in der Industriezone angesiedelt sind, dann sehe ich mit Mockel, Solina, Jumo, Van Hees, Mustad, Capaul, Eutomation, Peters Mixers, Laserflash, Hexpol, usw. Anbieter von ordentlich bezahlten Industriearbeitsplätzen. Sie etwa nicht? Oder nur schlecht informiert?

      • @Der Alte: Sie haben vollkommen Recht. Die allermeisten Firmen hier bezahlen gut und es gibt ausreichend Arbeitsplätze im Norden der DG, soviele, dass noch Fremdarbeiter hier Arbeit finden.
        Leider gibt es hier auch viele Menschen, welche aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten können. Aber da gilt das Solidaritärsprinzip.

  14. Grüne, Nein Danke

    Wenn ich sehe, wie viele Leute grüne Plakate im Vorgarten oder im Schaufenster ausgelegt haben, glaube ich nicht wirklich an einer Wahlschlappe für Ecolo. Obschon ich sie mir wünschen würde. CSP und PFF sollten am Besten das Ruder übernehmen. Danke.

    • Gerd Henkes

      Der Erste, der Eupen angefangen hat kaputt zu machen, war Herr Keutgen. Und jetzt kommt genau diese Partei um die Ecke und meint alles besser machen zu können? Wie schon einige hier richtig geschrieben haben, wenn man keine Verantwortung übernehmen muss, kann man schöne Geschichten erzählen. Kommen diese Leute aber in die Verantwortung, sieht man erst mal, was man vorher hatte!! Und ich bin garantiert kein Ecolo Wähler!!

    • Was ist denn kaputt?

      Darf ich denn nachfragen, was für Sie in Eupen kaputt gegangen ist? Für mich hat sich die Stadt den Umständen entsprechend gut weiter entwickelt und gerade als Fahradfahrer fühle ich mich doch mitlerweile um einiges sicherer als früher.

  15. Ich warte ja noch auf den Augenblick, wo die frisch geteerte Hochstraße wegen des Glasfaserkabels wieder aufgerissen und notdürftig geflickt wird. Planung ist alles. Ich könnte dann sowas von abkotzen.

  16. Buergerrat

    In der Tat, Eupen hat Mobilitäsprobleme. Keine Parkplatzprobleme, eher ein „Blechproblem“.Zuviele Autos, Lkw,…in der Stadt.Nicht geeignete Strassenführungen ob Stadt- oder Regionalstrasse.Ich bin wenn es geht nur mit Bus, Fahrrad oder zu Fuss unterwegs.Jeder könnte mal für sich nachdenken, brauche ich jedesmal dss Auto. Geht es auch anders ?. Und an die Stadtverandwortlichen, hört auf mit der „Betonisierung“(z.B: Werthplatz), sorgt das der „Blechverkehr“ weniger oder besser durch die Stsdt kommt. Setzt euch ein das endlich eine richtige Umgehungsstraase gebaut wird von der Autobahnausfshrt Richtung Hohes Venn. Setzt euch mehr mit dem Thema Mobilität auseinander , aber bezieht die Bürger mit ein. Es darf nur ein Ziel geben, bessere Lebensqualität in der Stadt durch eine brssere Mobilität. Der Weg ist das Ziel.

    • Wahlen sind genau der Moment, wo man jeden Bürger einbezieht. Die Stadt erhält eine Sonderdotation als Zentrumsgemeinde, die andere Gemeinden nicht bekommen. Man kann nicht gleichzeitig Zentrum sein und alle Auswärtigen ausschließen. Sie profitieren von der Zentrumsfunktion ihrer Stadt. Alles was Sie brauchen können Sie ohne Auto bekommen. Dann müssen Sie auch mit den Nachteilen leben oder sie ziehen um. Aber dann werden Sie sich auch mit dem Thema Mobilität anders auseinandersetzen als jetzt.

  17. Peter Müller

    Sehr viele Ideen, die hier geschrieben werden, vor allem über der Mobilität. Ich bin gegen Ecolo, aber was Herr Mûller fordert bringt keine Verbesserung. , ausser ein Paar kleine Änderungen. Das Projekt Umgehungsstrasse ist nicht mehr realisierbar ,weil alles zugebaut wurde. Man muss versuchen die Autos erst garnicht mehr Richtung Innenstadt zu lassen. Parkplätze sind genug da, nur stehen viele Besucher vor dem Parkautomat ,und wissen nicht was Sache ist, zu kompliziert! .Autofreie Innenstädte gibt es genug, und es funktioniert gut. Eupen als Karussell Paveestrasse – Kirchstrasse und als Stadtautobahn Richtung Unterstadt zu nutzen ,muss unterbunden werden. Wer dahin möchte soll aussen herum fahren. Gospertstrasse Richtung Werthplatz zur Einbahnstrasse machen. Paveestrasse runter nur rechts Richtung Hufengasse. Parkplatz Bergstrasse Ausfahrt Richtung Hufengasse/Rotenberg und Clown./ Neustrasse. Neustrasse runter nur bis zum Parkplatz Am Berg, „Mode Neumann“ . Schulstrasse runter von Hisselsgasser Einbahn Richtung Gospert. Hochstrasse Einbahn Richtung Baelen. Simarstrasse Einbahn Richtung Kreisverkehr Nöretherstrasse. überall raus und nicht mehr rein. Nur noch Anwohnrer mit Anwohnerausweis? Rotenbergplatz verkleinern und einen richtigen Kreisverkehr installieren. Einen richtigen Wohnmobilstellplatz wie Kelmis hat ,auf Parkplatz Stadtverwaltung oder Paveestrasse anbringen, zieht Touristen an, und nicht nur ein Parkplatz in der Einöde an der Talsperre und von da kein Tourist nach Eupen kommt, um etwas zu kaufen oder ein Restaurant zu besuchen. Alles geht, man kann viel machen, man muss nur wollen. Natürlich sehen die „Vor der Bäckerei Parker“ das anders.

    • Piersoul Rudi

      @Peter Müller(11/10/2024 01:48);

      Es sind Leute wie Sie die, eine Stadt kaputt machen.
      Solche sehe ich hier jeden Tag an der schule Monschauer Strasse.
      Hauptsache alle Kraftfahrer weg und alle frei fürs Fahrrad…außer es regnet, schneit oder die Zeit zu knapp wird…dann schalten sogar diese Sorte aufs Pkw um weil…tscha warum wohl.
      Ja Müller, Das nennt sich Heuchelei.

    • Der Alte

      „Paveestrasse runter nur rechts Richtung Hufengasse.“ OK, wenn Sie es uns zeigen, am Steuer eines Busses, eines LKW oder auch nur am Steuer eines PKW mit Anhänger. Im übrigen finde ich es sinnvoll, dass die Rettungsfahrzeug, die das Krankenhaus in Richtung Notfälle verlassen sowohl Richtung Innenstadt als auch Richtung Rotenberg fahren können.

  18. die Qual der Wahl

    Ich bin absolute klassische Mittelschicht in Eupen mit Haus, Familie und Kindern und habe wirklich keine grünen Träumer oder Spinner in Familie oder Freundeskreis. Beim Thema Kommunalwahl in Eupen ganz aktuell, habe ich aber noch keinen gehört, der die Alternativen OBL und/oder CSP wählen will, weil sie nicht überzeugen. Wirklich jeder Mensch oder jede Partei macht Fehler, egal ob in Verantwortung oder Opposition, aber insgesamt geht es uns doch sehr gut hier in Eupen und es wird auf sehr hohem Niveau geklagt, was typisch ist für Eupen. Vor allem eins sollte man nicht vergessen: schlaue Ideen haben und fordernd auftreten, kann man am besten, wenn man aktuell KEINE Verantwortung trägt, das ist wirklich sehr sehr einfach.

    • Piersoul Rudi

      @die Qual der Wahl(11/10/2024 08:16);

      …“Vor allem eins sollte man nicht vergessen…wenn man aktuell KEINE Verantwortung trägt, das ist wirklich sehr sehr einfach“…
      Diejenige die sich in der Politik trauen machen das doch freiwillig oder meinen Sie, die werden dazu verpflichtet???
      Schauen Sie mal auf dem Listen wer an Jungspunden alles darauf zu finden sind.
      Gerade das Studium „Wirtschaftswissenschaften“ absolviert und dann auf eine Liste und wählbar.
      Haben, selbst, noch nie gearbeitet (außer irgendein Studentenjob) und wollen dann anderen, die wohl früh aufstehen müssen, vorschreiben wie man sich zu verhalten hat.
      Und nein, ich möchte nicht i/d Politik…mein Heuchelniveau ist zu niedrig und lügen kann ich auch nicht gut genug…

      • die Qual der Wahl

        Nanana, Herr Piersoul, bitte nicht am Thema vorbei. Es ist doch egal wer, wann, wieso und warum in die Politik geht oder nicht geht, ob mit oder ohne Bildung, Ausbildung, Studium – es steht ja wirklich jedem frei das zu tun, oder es zu lassen.
        Ich meinte, dass REDEN viel einfacher ist als MACHEN, wenn Sie verstehen.

        • Piersoul Rudi

          @die Qual der Wahl(11/10/2024 12:51)“

          Ich glaube Sie habe nicht verstanden, was ich gemeint habe.
          All diese „Jungspunde“, die ich meinte, sollte erst mal 20 Jahren arbeiten gehen vor hier die großen Macker spielen wollen.
          Da kommt ihren letzten Satz dann voll zu Geltung.
          Für diese Kategorie ist idT REDEN viel einfacher als MACHEN.
          Hoffentlich haben Sie es jetzt auch verstanden.
          MfG.

  19. Ehrlich gesagt bin ich absolut genervt darüber, dass im Lande eines Eddy Merx ein derartiger Hass auf Radfahrer herrscht.
    Man sollte meinen, Autofahrer müssten hier ständig Angst haben, von marodierenden Radfahrern angefahren oder verletzt zu werden.
    Gleichzeitig gibt es hier derartig wenige Radwege, dass suizidal veranlagte Radfahrer unter Gefahr von Leib und Leben sogar auf der Nationalstraße fahren müssen.
    Hier wurde uns im Rahmen der ländlichen Entwicklung bereits 2000 ein paralleler Radweg versprochen.
    Die Werbeschilder „Wandern und Radfahren in Belgien“ klingen da wie ein Hohn.
    Leider gibt`s erst ab Köpfchen einen (leider schmalen) Radweg.

  20. Das Ding

    @ HansA
    Was Sie bezüglich des Radweges an Köpfchen schreiben, ist richtig.
    Ich fahre seit Jahren nach Aachen zum Dienst, über Grenze Köpfchen, und ich kann Ihnen sagen, dass die wenigsten „Eddy Merx Möchtegerne“ diesen benutzen!
    Mit Rennrädern, ohne Licht, möglichst noch schnittig bekleidet, in homogenen schwarz… vom Autofahrer erst erkennbar, wenn man sie fast auf der Haube liegen hat!
    Dort ist keine Straßenbeleuchtung, wie Sie wahrscheinlich wissen!
    Wenn man dann als Autofahrer neben einem dieser Tour de France Fahrer fährt, um dem freundlich zu sagen, dass er kaum bis gar nicht zu sehen ist, wird man beschimpft!
    Jetzt kommt wahrscheinlich wieder, „ das sind die Ausnahmen“…. Nein, das ist die Regel
    Also Fahrradwege tun es nicht

    • Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich hier um Ausnahmen handelt, die sich ja wohl eher selbst gefährden, als sie als PKW-Fahrer.
      In Deutschland darf man die Straße statt den Radweg benutzen, wenn man das Fahrrad als Sportgerät nutzt. Wie auch immer….
      Ist dann aber auch risikoreicher, aber nur für den Radfahrer.
      Ich persönlich fahre natürlich auf dem Radweg und sogar tagsüber mit Licht.

  21. Ob grün, orange, oder blau, alles Ecolo, CSP und PFF lässt man bei den Anwärtern besser die Finger weg ! Alles Heuchler und Pseudologen, Heute so, wenn sie gewählt wurden haben die auf einmal alle Alzheimer !

    PS: Dessen Wahhelfer NICHT MAL EINER der Ländesüblichen Sprachen mächtig sind.

    Und Sorry, es stehen sogar Personen auf der Liste, die aus rechtlicher sicht gar nicht berechtigt sind das Amt des Bürgermeisters zu bekleiden, bzw. ein Politisches Amt zu besetzen !

    Zum Teil Figuren die nicht mal ne Ausbldung haben und sich mit SCHWARZARBEIT und Sozialgeldern über Wasser halten.
    Menschen die nicht mal die Realität sehen wollen und können !
    SOWAS wollt ihr als BÜRGERMEISTER ?

    FAKT ist !
    geht in den Kindergarten, drückt einem Kind das Bürgermeister Amt auf die Nase, Ich gebe Euch mein Wort, dann läuft alles besser, gerechter, ohne Hintergedanken und Gier usw. !

    Bevor einer schreit, ich wolle nur selbst das Amt haben, NEIN, ich bin in der Lage mein Einkommen auf EHRLICHE Art zu verdienen, ich habe was ordentliches GELERNT, ich brauche dafür nicht zu Schmrotzen oder zu Heucheln !

  22. Ermitler

    Von der Sicherheit für uns Bürger steht nirgendswo etwas ,zb wie stehen wir zur überfremdung
    Das wird in Zukunft das grösste Problem sein ,aber das scheint keiner zusehen,ja wenn es zuspät ist.
    Weiterso.

  23. Ratzfatz

    Nach 6 Jahren positiver Entwicklung und den nun abschliessenden Wahldebatten gibt es keine Alternative als die Mehrheit zu bestätigen sodass Eupen sich weiter entwicklen kann als Arbeits- und Wohnort für unseren Nachwuchs, und der ganz nebenbei auch touristisch immer weiter an Attraktivität gewinnt. Nur Frau Niessen konnte hier überzeugen. Pff, OBL & sogar die SP haben sich ganz gut geschlagen in den Debatten, wogegen Herr Lennertz wetterte wie eine beleidigte Leberwurst, ohne gleichzeitig mit wirklich durchführbaren Vorschlägen zu kommen. Die Parkplatzpolemik ist lächerlich. es gibt genug Parkplätze für alle, die 2 minuten gehen wollen und für diejenigen die ihn ihrer Mobilität eingeschränkt sind, gibt es ausreichend und gut gestreute Parkmöglichkeiten.

  24. Wer jetzt nach der gestrigen Debatte denkt, dass CSP die bessere Wahl ist, dem ist leider nicht mehr zu helfen. Man kann nicht alles gut finden, was die jetzige Mehrheit gemacht hat, aber sie hat gemacht. Wer keine Fehler macht, der werfe den ersten Stein. Ein jeder vergisst, wer vor dem letzten großen Wechsel die Innenstadt so desolat hinterlassen hat. Die Debatte hat Herr Lennertz jedenfalls nicht gewonnen, so viel steht fest und es wurde da einfach auf das falsche Pferd gesetzt.

    • @ Das Ding…. das hätte ich als CSP Anhänger auch geantwortet… ob er das konnte…. darüber lässt sich streiten…
      Fakt ist, die Eupener haben immer etwas zu meckern! Und wie AB schon sagte… nicht vergessen, wer vor dem großen Wechsel damals die Innenstadt so hinterlassen hat!

  25. Pierre Ii

    Alle die „Grün“ wählen sind es selber schuld, schuld dass es hier so aussieht wie es aussieht. Dreckig, unsicher, marode, kaputte Straßen, überall unüberlegte Baustellen, überfremdung, und und und.

  26. Herr Lennertz: Kritik, Polemik, fehlende Alternativen
    In einer Zeit wo alle in Sachen Umweltschutz umdenken müssen, verbreitet CSP Spitzenkandidat Lennertz miese Stimmung gegen die Grünen, die sich nach besten Kräften bemühen, mehr Menschen aufs Fahrrad zu bringen und so oft es geht aufs Auto zu verzichten. Wo bitte Herr Lennertz würden Sie als Bürgermeister neue Parkplätze schaffen? Wie bitte würden Sie die Sicherheit der Radfahrer in Eupen verbessern? Wann bitte kommen Ihrerseits konkrete Vorschläge?
    Bitte, lasst uns den Ewiggestigen und Nörglern am Sonntag eine Klatsche erteilen in dem wir nach vorne schauen, mit Weitblick und Mut, grüne Ideen umzusetzen. Auch wenn diese uns manchmal auch ein wenig Unbequemlichkeit abverlangen. Eine intakte Umwelt und damit unsere Gesundheit müssten es uns wert sein.

    • Das Ding

      @ Mabel
      Was die Sicherheit der Radfahrer betrifft hätte ich schon ne Idee!
      Die sollten genauso für Verkehrsdelikte zur Kasse gebeten werden, wie die Autofahrer!
      Wenn es an die eigene Brieftasche geht, fahren diese Herrschaften sicher auch vorsichtiger und angebrachter!!!

      • Die E-Bikes bis 25 km/h sollten keine Steuern zahlen. Da fahren ja die meisten Rennradfahrer schneller. Abgesehen davon, was hat die Geschwindigkeit mit Steuern zu tun. Ich glaube Sie mögen generell keine Radfahrer und die Steuerdebatte hatten wir hier schon.

        • Das Ding

          @ Mungo
          Ich mag nur die Sorte Radfahrer nicht, die auf ihr Rad steigen, und der Meinung sind, dass sie jegliche Verkehrsregeln außer Acht lassen können, weil der Autofahrer schon bremsen wird, und solche, die der Meinung sind, das Fußgänger gefälligst zur Seite zu springen haben, wenn sie angeschossen kommen. Ansonsten kann ich Ihnen sagen, dass ich selbst Rad fahre, also pauschalisiere ich nicht, sondern differenziere

  27. Peter Müller

    In einer Zeit wo alle in Sachen Umweltschutz umdenken müssen, verbreitet CSP Spitzenkandidat Lennertz miese Stimmung gegen die Grünen, die sich nach besten Kräften bemühen, mehr Menschen aufs Fahrrad zu bringen und so oft es geht aufs Auto zu verzichten.
    Genau darum müssen die Grünen weg. Mit Besten Kräften ,und wenn es geht mit Gewalt etwas aufzwingen was man nicht möchte. Ich kenne einige Grüne die auf dem Wahlplakat stehen, nicht nur in Eupen, die gar kein Fahrrad besitzen oder Dicke Autos fahren, und die Ehefrauen die Kinder im Auto zur Schule fahren ,und so oft es geht mit dem Flieger in die Ferne düsen. Aber wohl von Bienensterben sprechen. Bei denen geht es auch nur um Macht. Was verbieten die uns Morgen?.Nur wer genau so handelt und denkt wählt grün. Gott schütze uns vor solchen Leuten.

    • Der Alte

      Wieso muessen alle in Sachen Umweltschutz umdenken ? Sie s’étend dies sozusagen voraus um darauf den politischen Diskurs zu fuehren. Dièses Grundnarrativ ( Narrativ = Erzaehlung = Technik zur Beeinflussung) muss in Frage gestellt werden duerfen.

  28. Unterstädter

    Von der Umsetzung grüner Ideen müsste der Eupener jetzt aber endgültig geheilt sein.
    Mit den Grünen wird das hier in Eupen niemals etwas mehr werden. Mir ist gleich wer das Stadtruder in die Hände nehmen wird, Hauptsache es werden den Grünen endlich den Denkzettel präsentiert für das was sie aus Eupen gemacht haben.

    • Hubert Ernst

      @unterstädter
      Sie sind ein Paradebeispiel. Sie hassen also Grüne. Dieses pauschale Ablehnen. Warum können sie nicht positiv argumentieren. Für was sind sie denn? Da herrscht Sprachlosigkeit. Noch nie, wurde soviel in die Unterstadt investiert, auch schon vor der Flut. Man muss keine demokratische Partei hassen oder denunzieren, rufschädigen oder beleidigen. Und wer ist bitteschön der Bürger. Es gibt viele Bürger in Eupen, die ei modernes Eupen möchten. Verkehr ist kein Lebensraum. Es gab noch nie soviel Wohnraum in der Stadt. Warum soll ich in der Stadt wohnen, um mit dem Auto einkaufen zu fahren. Dinge ändern sich, finden sie sich damit ab. Es gibt keine Stadt, die kein Verkehrsproblem hat. Und wenn mann nur über Mülltüten und Straßenlampen zu motzen hat, Dinge die im übrigen korrigiert sind, dann geht es uns allen viel zugute. Das Schlechtreden, Eupen sei schmutzig und unsicher, ist eine Unverschämtheit. Ich bin froh, dass wir nicht Herrn Keutgen, Herrn Ortmann geschweige denn Herr Lennertz oder Pons als Krisenmanager während der Flut gehabt haben. Nicht eine inhaltliche Lösung im Wahlprogramm. Wo kommt denn der neue Parkplatz? Ja nichts vergessen. Wir vergessen nichts. Nicht die Schulden die die csp damals hinterlassen haben. Nicht die Innenstadt, nicht die dreimalige Einweihung des Schlachthofes, nicht die orangene Parkscheibe, usw.

  29. Peter Müller

    Na ja
    11/10/2024 19:25
    @ Peter Müller
    Schmerzt es sehr, wenn man sich kein Auto leisten kann … fleißig arbeiten, dann steht irgendwann mal auch bei Ihnen ein SUV vor der Tür.
    Bei ihnen kann wohl nichts schmerzen, weil da nix ist. Da sie mir etwas unterstellen, wovon sie nichts wissen.
    Sicher fahre ich einen SUV, weil mir die Bauart gefällt. Ich glaube nicht, dass sie soviel im Leben gearbeite haben wie ich. Und mein SUV steht nicht vor der Türe sondern in der Garage von meinem Eigenheim. Und Steuern habe ich mein ganzes Leben lang bezahlt, sogar in meiner Ausbildung.
    Aber was mein Auto mit meinem Kommentar zur Verkehrsführung zu tun ??.

    • Theaterstück

      Der Knotterer hat immer einen Grund die aktuelle bzw. vergangene Mehrheit schlecht zu reden. Was man der aktuellen Mehrheit jedoch nicht vorwerfen kann, ist Untätigkeit. Denn Frau Niessen hat gearbeitet – von Corona bis hin zur Überschwemmung – und ist sicherlich nicht mit Samthandschuhen behandelt worden. Ich bin kein Grün-Wähler, aber die Fahrradwege sind sinnvoll, auch wenn viele das anders sehen. Wer am Werthplatz wohnt und gesund ist, muss nicht mit dem Auto in der Gospertstraße einkaufen. Ich verbrenne in meinem Garten auch keine Reifen. Wer hier von Umerziehungsmaßnahmen spricht, hat recht, denn anscheinend brauchen die Personen, die so etwas praktizieren, selbst eine Erziehung, um zu verstehen, was gut für die Gesellschaft ist und was nicht.

      • Der Alte

        „Fahrradwege sind sinnvoll“. Das ist mir zu pauschal. es gibt sicherlich sinnvolle Radwege aber auch sinnlos, wie die Fehlgeburt in der Simarstrasse. Und solche sinnlose Verkehrskonstrukte schueren letztendlich Ressentiments gegen denn Fahrradverkehr in der Stadt im allgeimeinen.

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