Nachrichten

DG-Regierung stellte Fedasil kritische Fragen zum Zentrum für Flüchtlinge in Elsenborn

Die Zufahrt zum Asylbewerberzentrum in Elsenborn. Foto: OD

Am Amtssitz von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) traf die DG-Regierung mit der für das Auffangzentrum Elsenborn zuständigen Leitung von Fedasil zusammen. Dabei kamen alle Probleme zur Sprache, mit denen die Föderale Agentur für die Aufnahme von Asylbewerbern seit der Ankunft der ersten Flüchtlinge im Herbst 2015 konfrontiert wurde.

Im Gespräch mit Jean-Pierre Luxen (Generaldirektor) und Hervé Rigot (Direktor Empfangsregion Süd und Interimsleiter des Zentrums Elsenborn) erörterten die Minister dabei in der Hauptsache Fragestellungen und Entwicklungen, die in den vergangenen Tagen und Wochen Gegenstand öffentlicher Diskussionen waren.

Die angespannte Situation inner- und außerhalb des Auffangzentrums wurde dabei ebenso thematisiert wie konkrete Detailfragen, die derzeit noch die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen belasten und vielfach die Alltagsabläufe im Umgang mit der Flüchtlingsthematik in Ostbelgien erschweren.

"Fedasil" in Elsenborn: Links geht es zum Zentrum für Flüchtlinge. Foto: OD

„Fedasil“ in Elsenborn: Links geht es zum Zentrum für Flüchtlinge. Foto: OD

Von der demnächst bevorstehenden Installation von WLAN für die Mitarbeiter sowie von Waschmaschinen – ein umfangreicher Auftrag wurde nach Angaben von Fedasil ausgeschrieben – über die allgemeine Hygiene-Situation bis hin zu Fragen der Sicherheit, der Gesundheit oder auch der Beschäftigungsperspektiven im Zentrum und auf dem Arbeitsmarkt – kritische Fragen wurden dabei nicht ausgeklammert.

„Ziel der Zusammenkunft war es, die an die DG-Regierung herangetragenen Probleme im Dialog mit Fedasil und im Interesse der ostbelgischen Bevölkerung, der vielen engagierten Helfer sowie auch der Flüchtlinge einer Lösung zuzuführen“, verlautete von Seiten des Kabinetts von Ministerpräsident Paasch: „Davon sollen nicht nur die Bewohner und die rund um das Zentrum engagierten Freiwilligen profitieren, sondern auch die DG als solche, der künftig zur Klärung etwaiger Fragen (beispielsweise auf Ebene der Organisation eines Bildungsangebots, kultureller und sportlicher Aktivitäten oder auch der Koordination des ehrenamtlichen Einsatzes) direkte Ansprechpartner und statistisches Material bereitgestellt werden sollen.“

16 Antworten auf “DG-Regierung stellte Fedasil kritische Fragen zum Zentrum für Flüchtlinge in Elsenborn”

  1. OD, da heisst es „kritische Fragen wurden nicht ausgeklammert“, sofern Sie als Journalist, vor Ort waren, dann bitte spannen Sie uns nicht weiter auf die „minimale“ Folter und lassen uns diese auch kennen

  2. Reuter N

    „Ziel der Zusammenkunft war es, die an die DG-Regierung herangetragenen Probleme im Dialog mit Fedasil und im Interesse der ostbelgischen Bevölkerung, der vielen engagierten Helfer sowie auch der Flüchtlinge einer Lösung zuzuführen“,
    Seid wann fragen unsere Politiker etwas nach der Bevölkerung ? Sind denn eventuell Wahlen im Anmarsch?

  3. Autochtone zuerst!

    Was muß denn noch groß diskutiert werden? Wenn’s brennt muß das Feuer bekämpft werden, und nicht Familie, die ihr Haus verliert. Terrormassaker, Übergriffe-Gewalt-Diebstähle, auch untereinander, Kosten in Milliarden Höhe. ist DAS die versprochene Bereicherung? In Belgien wird es wohl nichts anders sein:
    „Öffentlichkeit wurde nicht gewarnt. NRW-Politiker wussten schon 2014 von kriminellen Nordafrikaner-Banden (FOCUS)“
    Schluß mit dem lebensgefährlichen Idealismus, Schluß mit der Flutwelle. Schluß. Ob Syrier, Iraker, oder Nordafrikaner – oder Marsmännchen: Die eigene Bevölkerung hat Vorrang!

  4. Reuter N

    Und noch was , wenn die DG schon zum Dialog einlädt , ist es auch IHRE Aufgabe die hiesige Bevölkerung zu schützen , zum Beispiel Karneval Bütgenbach , Büllingen , Sourbrodt, etc.
    Bin da mal gespannt wie das alles verläuft , und hoffe doch schwer das unser MP Paasch das Notwendige da unternimmt

    • selber in Ordnung halten, geht wohl nicht so ganz, da das aus denen Ihrer Sicht, weiblichen Aufgaben sind, würden diese Ihren Partnerinnen diesbezüglich unter die Arme greifen, kämen sie weniger auf Sex-Anmache- und Belästigungsgedanken

    • Ohnsorg-Theater 2.0

      1) Der DG-MP hat die Flüchtlingskrise zur Chefsache erklärt (wir schaffen das auch)
      2) Der Ostbelgier des Jahres begrüßt die Islamisierung dieses ungläubigen Landstriches
      3) Sozialindustrie läuft auch Hochtouren => zusätzliche Arbeitsplätze
      4) neue Konsumenten => Wirtschaftswachstum
      5) Umerziehung des konservativen Ostbelgiens zu einer weltoffenen, multikulturellen Gesellschaft
      6) Nutzung/Renovierung von leerstehendem Wohnraum (u.a. IKOB)
      7) neue Arbeitskräfte wirken dem demografischen Wandel entgegen
      8) Parlamentspräsident Lambertz kann seinen Teddybären-Restbestand endlich abschreiben.

      Wieso machen wir uns eigentlich Sorgen ?

  5. Das rote Kreuz behauptet nun auf deren FB Seite, dass der Müll, bzw. der Dreck in den Blocks von den Soldaten zurückgelassen wurde.
    ZITAT:
    Rotes Kreuz – Bütgenbach/Büllingen Liebe *****, dann hätten dies die Belgier machen müssen. Das war alter Dreck. Es war menschenunwürdig, die Menschen so lange darin liegen zu lassen. …

    Also wiedermal sind es die anderen Schuld, der Müll der zeitweise um die Wohnblocks liegt, ist der auch von den Soldaten, die ja offenbar menschenunwürdig in Elsenborner Lager leben, sowie der Müll am Parkplatz am Bütgenbacher Viadukt, wo sich die Asylanten versammeln?

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern