Gesellschaft

Hunderttausende bei Demos in aller Welt gegen Rassismus – Unruhen in Brüssel

07.06.2020, Belgien, Antwerpen: Demonstranten versammeln sich zu einem Protest der „Black Lives Matter“-Bewegung. Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa

Weltweit haben am Wochenende Hunderttausende Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt demonstriert. Auslöser war der Tod des Schwarzen George Floyd in den USA bei einem brutalen Polizeieinsatz Ende Mai.

Auch in Belgien gingen Menschen u.a. in Brüssel, Lüttich und Antwerpen auf die Straße. In Deitschland gab es Kritik an den Demos, weil der wegen der Corona-Pandemie geltende Mindestabstand nicht überall eingehalten wurde.

In Brüssel waren nach Angaben der Polizei 10.000 Personen anwesend. Danach kam es an verschiedenen Orten zu Unruhen, unter anderem im Matongé-Viertel, dem afrikanischen Viertel Brüssels. Einige Geschäfte wurden geplündert.

06.06.2020, Belgien, Lüttich: Eine Demonstrantin mit Stoffmaske hält ein Schild mit der Aufschrift „Black Lives Matter. Silence = Complice“ während eines Protests gegen Rassismus und Polizeigewalt. Foto: Bernard Gillet/BELGA/dpa

In den USA gingen die Menschen in Philadelphia, New York, Washington und weiteren Städten auf die Straße und forderten Gerechtigkeit für Floyd.

In der Umgebung der verbarrikadierten Regierungszentrale in Washington hielten Demonstranten Schilder mit Aufschriften wie „Kein Frieden ohne Gerechtigkeit“ oder „Ich kann nicht atmen“ in die Höhe – Letzteres hatte Floyd mehrfach verzweifelt gesagt, als ihm der weiße Polizist sein Knie in den Nacken drückte.

Washington hat sich zu einem Zentrum der Proteste entwickelt – auch weil sich ein Teil der Wut gegen US-Präsident Donald Trump richtet. Trump hat Floyds Tod mehrfach verurteilt und das Recht auf friedliche Proteste betont. Ihm wird jedoch vorgeworfen, sich nicht klar gegen Rassismus zu positionieren und kaum Verständnis für den Zorn über Diskriminierung und Ungerechtigkeit im Land zu zeigen.

Auch in Städten wie Rom, London, Paris und Kopenhagen demonstrierten am Wochenende Tausende Menschen gegen Rassismus. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

31 Antworten auf “Hunderttausende bei Demos in aller Welt gegen Rassismus – Unruhen in Brüssel”

  1. Weißwurst

    Die ganze Welt dreht plötzlich ab und geht auf die Straße, weil ein krimineller Schwarzer , unglücklich , von weißen Polizisten angeblich ermordet wurde? Wieviele weiße Polizisten sind denn schon während einer Routinekontrolle von schwarzen erschossen worden ? Familienväter die nur ihre Arbeit machen !? Und was war letztes Jahr ,als der achtjährige Junge von schwarzen Jugendlichen in der U-Bahn in den Tod geschubst wurde???Wurde da weltweit demonstriert ??? Nein!
    Wurde sonst demonstriert als weiße ermordet wurden ?
    Nein !
    Was viele vergessen : wenn Schwarze „ fuck White People „ brüllen und gezielt weiße Menschen ( ob Polizist oder nicht ) attackieren oder ermorden , ist das auch Rassismus!!!
    Diese ganzen weißen Pseudomoralisten die das unterstützen ,sind nicht besser , im
    Gegenteil!

    • Boudin blanc

      Danke, Sie sprechen mir aus der Seele. Das politisch Korrekte ist ein krebs. Wir sind erkrankt, d.h. wir werden krank gemacht. Es wird nicht gut ausgehen, aber ich bin bereit, let the show begin!

      • Eric mit c

        Ja die Seelen können schon super gut sprechen, oder?
        Lassen wir vom politisch-korrekten mal das politische weg und wir kommen dem korrekten schon ein Stückchen näher. 🙂
        Und ich glaube schon das es gut ausgehen wird, für uns gute Seelen zumindest, der Rest vom Fest da hab ich so meine Zweifel. Die hatten ja auch schon genug Feste wie den Tag der Dg wo die Politiker Feiern können und wir Arbeiten müssen…wir Armen 🎃
        Gerecht sieht anders aus 😈

    • @ Weißwurst
      ein krimineller Schwarzer , unglücklich , von weißen Polizisten angeblich ermordet wurde?
      Zuerst einmal ist er nicht angeblich ermordet worden, es war Mord! Zum zweiten ist das nicht unglücklich gewesen, sondern geschah das unter Vorsatz!!!! Und woher nehmen Sie die Weisheit, dass Floyd kriminell war ? Weil er betrunken war? Also wenn unsere Polizei hier jeden , den Sie betrunken aufgreifen , so behandeln würde, dass er dabei verstirbt, hätte Eupen bald ein Bevölkerungsdefizit!

      • Weißwurst

        @ Jugend
        Zuerst mal , es war kein Mord. Mord ist nämlich geplant .
        Außerdem gibt’s hier nichts schön zu reden , der lag ja nicht umsonst da . Wohl kaum weil er böse geguckt hat . Das ganze wird alles gnadenlos ausgeschlachtet und von linken Medien und Hetzern vorangetrieben . Kommt denen ja gut gelegen kurz vor dem Wahlkampf bzw den Wahlen.
        Fakt ist dass es andersrum genauso wenn nicht sogar schlimmer „zelebriert „ wird ! Und die Reaktionen darauf ( Jagd und Attacken auf weiße , Plünderungen und Zerstörungen usw ) , unterstützen Sie sowas etwa?

      • Erleuchtung Jean

        .Jugend
        Wer war George Floyd?

        „Ein gefährlicher krimineller Rapper.
        In einem der Anklageschriftendokumente vermerkten Beamte, dass Floyd in den 1990er Jahren zweimal wegen Diebstahls und Lieferung einer kontrollierten Substanz verurteilt worden war.
        Er saß 2009 fünf Jahre im Gefängnis wegen schwerer Körperverletzung im Zusammenhang mit einem Raubüberfall im Jahr 2007, bei dem er das Haus einer Frau betrat, ihr eine Pistole in den Bauch drückte und das Haus nach Drogen und Geld durchsuchte, laut Gerichtsakten. Ein anderer Verdächtiger hatte sich als Mitarbeiter der Wasserbehörde ausgegeben, um in die Wohnung der Frau einzudringen. Fünf weitere Männer folgten. Sie wurde wiederholt mit einer Pistole geschlagen. Diese Gruppe war dumm genug, ein Fahrzeug zu benutzen, bei dem das Nummernschild sichtbar war. Ein Nachbar schrieb sich die Nummer auf und meldete den Raubüberfall, womit die Karriere des “sanften Riesen” von der “Screwed up Click” beendet wurde.“

        Die Polizisten haben sich idiotisch und unfähig gezeigt, sie müssen aus dem Polizeidienst entfernt und angeklagt werden.

        Diesen George Floyd aber als Heiligen aufzubauen, sollte in einem demokratischen Rechtsstaat hart bestraft werden. Das Strafregister (Criminal record) des St. George ist aufschlussreich.
        Ein Krimineller kann nicht als Vorwand für Chaos und Plünderungen dienen.

  2. Aufwachen

    Absolut zurecht. Aber was ist mit Demos gegen die drecks Pädophilen? Wann geht man da mal auf die Strasse? Jetzt der Ring in Münster. Absolute drecks Menschen. Da fühl ich als dreifacher Vater von kleinen Kinder nur noch hass und ekel. Und das nicht nur gegen die Täter. Sondern auch gegen den Staat und der Gesetzgebung der Politik. Solche Menschen gehören mindestens für den Rest ihres Lebens hinter Gittern.

  3. Man stelle sich nur einmal eine solche Demo von Pegida vor, da würden die Staatsmedien aber sofort nach Wasserwerfer und Gummiknüppel schreien, natürlich wegen Corona und nicht wegen des Themas der Demo….

  4. George S.

    Kurz und bündig, alles ist hiermit gesagt: „Nous retrouvons chez ces deux hommes (Lénine et Soros) le même mépris pour l’humanité telle qu’elle est au profit d’une humanité rêvée. La guerre civile n’est pas redoutée mais souhaitée et même encouragée“ (Plaquevent: „George Soros et la société ouverte“, 2018, S. 12-3).
    Wer WILL immer noch nicht begreifen, was zur seit geraumer Zeit abgeht und sich Tag für Tag verschlimmert und als Höllenfahrt erweist?
    Klar, stimmt, Trump ist schuld und wenn er das nicht alleine schafft, steht ja Russland da um die Spirale des Chaos nach unten zu beschleunigen. ‚tschuldigung, ich knie nieder und lege mich auf den Bauch…

  5. BSE war ein Witz!

    Es wird immer klarer, oder? Umso mehr sich mit dem Virus infizieren, umso mehr wollen sie, die Infizierten, den Rest infizieren. Ich meine nicht mit Covid, nein, ich meine das Chaos-Anarchie-Umkehrung-Zerstörung-Kulturmarxismus-Politische Korrektheit Wahnsinn. BSE war ein Witz!

  6. Aufwachen

    Und in 2 wochen beginnt dann die zweite Welle. Denn es müssten ja jetzt wieder mehrere 1000 Menschen mit Corona infiziert sein bei den ganzen Demos die zurzeit stattfinden. Also Panikmacher bunkert euch schonmal in eure Keller ein und vergesst das Klopapier nicht.

  7. Horst Emonts-pool

    Ich habe grundsätzlich Verständnis wenn Menschen für ihre Rechte Demonstrationen, aber was da in Brüssel geschehen ist, ist reiner Terror. Die Geschäftsleute haben Monate nichts verdient, und jetzt werden ihre Verkaufsräume mutwillig zerstört. Mit solchen Attacken machen die farbigen sich nur Feinde. Und die anständigen müssen natürlich mit drunter leiden. Bei solchen Krawallmachern sollte die Polizei mehr Befugnisse haben.

  8. Guido Scholzen

    Der Verbrecher George Floyd,

    hier einige Erklärungen aus „greatgameindia.com“ (übersetzt aus dem US-amerikanischen)

    George Floyd’s kriminelle Vergangenheit:
    * George Floyd zog 2014 nach Minneapolis, nachdem er nach einer Verhaftung wegen schweren Raubüberfalls aus dem Gefängnis in Houston, Texas, entlassen worden war
    * Am 25. Mai 2020 wurde Floyd verhaftet, weil er in einem Lebensmittelgeschäft in Minneapolis eine gefälschte 20-Dollar-Rechnung übergeben hatte
    * Zum Zeitpunkt der Festnahme stand er unter dem Einfluss von Fentanyl und Methamphetamin
    * Floyd hat zum Zeitpunkt der Festnahme mehr als ein Jahrzehnt alte Kriminalgeschichte hinter sich und musste mindestens fünf Mal ins Gefängnis:

    * George Floyd war der Anführer einer gewalttätigen Hausinvasion: Er bekannte sich schuldig, das Haus einer Frau betreten zu haben, eine Waffe auf ihren Bauch gerichtet und das Haus nach Gerichtsakten nach Drogen und Geld durchsucht zu haben
    * Floyd wurde im Dezember 2005 wegen Besitzes von Kokain zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt
    * Zuvor war er wegen derselben Straftat aufgrund einer Verhaftung im Oktober 2002 zu acht Monaten Haft verurteilt worden
    * Floyd wurde 2002 wegen Straftaten verhaftet und 30 Tage im Gefängnis verbüßt
    * Im August 1998 hatte er einen weiteren Diebstahlsaufenthalt (10 Monate im Gefängnis wegen bewaffneten Raubüberfalls)

    zusätzlich:
    Floyd war 2009 wegen schwerer Körperverletzung aufgrund eines Raubüberfalls, bei dem Floyd das Haus einer Frau betrat, eine Waffe auf ihren Bauch richtete und das Haus nach Drogen und Geld durchsuchte, zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden

    https://greatgameindia.com/wp-content/uploads/2020/06/George-Floyd-aggravated-assault-2009.jpg
    =====================

    die Presse, die George Floyd zum Helden stilisierte, nennt man nicht umsonst auch „LÜCKENPRESSE‘ – oder ich nenne das: „Berichterstattung mit absichtlicher Informationsunterlassung“ – das SCHWEIGEN ist die neue Form der Informationsberieselung.

    Das Buch dazu namens „Lückenpresse“ von Ulrich Teusch gibt es auch seit geraumer Zeit als kostenloser PDF-Download:
    http://www.irwish.de/PDF/Teusch-Lueckenpresse.pdf

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