Politik

CSP und SP stellten Liste für PDG-Wahl vor – Nelles hofft auf einen Sitz mehr (Aktualisierung)

CSP-Spitzenkandidat Robert Nelles (links) mit dem Großteil der Liste für die PDG-Wahl 2014. Foto: OD

Am Donnerstagabend haben CSP und SP ihre komplette Kandidatenliste für die Wahl zum PDG vorgestellt. Während die Christlich-Sozialen ihre Mannschaft im Ambassador Hotel Bosten präsentierten, hatten die Sozialisten die Presse ins Vereinsheim des Schachklubs direkt neben dem Parlamentsgebäude am Kehrweg eingeladen. Auf beiden Listen gibt es einige Überraschungen.

Die SP tritt unter dem Slogan „Starker Partner für Ostbelgien“ an. Wer Spitzenkandidat ist, das wissen wir schon länger: Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz tritt für eine letzte Amtsperiode an.

SP mit Erik Wiesemes und Tommy Chiragarhula

Die Kandidaten der SP beim Gruppenfoto im Eupener Schachklub am Donnerstagabend. Foto: Gerd Comouth

Die Kandidaten der SP beim Gruppenfoto im Eupener Schachklub am Donnerstagabend. Foto: Gerd Comouth

Auf dem zweiten Platz findet man die amtierende DG-Abgeordnete Kirsten Neycken-Bartholemy, Lehrerin aus Kettenis. Auf 3 folgt der heutige Fraktionsvorsitzende Charles Servaty.

Zwei Namen fallen besonders auf, nämlich der von Erik Wiesemes, Schöffe in Amel, der Platz 8 einnimmt, und der von Tommy Chiragarhula, Fußballtrainer aus Bütgenbach.

SP-Regionalpräsident Antonios Antoniadis, der die Europaliste der SP anführt, ist für die PDG-Wahl auf dem 14. Platz zu finden. Gedrückt wird die SP-Liste von Louis Siquet (Platz 24) und Edmund Stoffels (Platz 25).

HIER die Liste aller SP-Kandidaten bei der PDG-Wahl am 25. Mai

Vorstellung der SP-Liste am Donnerstagabend in den Räumlichkeiten des Eupener Schachklubs. Foto: Gerd Comouth

Vorstellung der SP-Liste am Donnerstagabend in den Räumlichkeiten des Eupener Schachklubs. Foto: Gerd Comouth

„Vor allem in den letzten 30 Jahren waren die Sozialdemokraten und Sozialisten dieser starke Partner“, betonte Regionalpräsident Antonios Antoniadis in Anspielung auf den Slogan „Starker Partner für Ostbelgien“: „In diesen 30 Jahren hat die SP eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der DG-Autonomie gespielt. 26 Jahre davon waren wir in Regierungsverantwortung. Seit 15 Jahren stehen wir gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern an der Spitze der Regierung.“

Die SP hat laut Antoniadis Erfahrung, Kompetenz und die Kontakte, die nötig seien. Neben der Kompetenz und Erfahrung setze man aber auch auf einige neue Gesichter: „Vor allem die strategischen Listenplätze 1-3 und 23-25 werden von erfahrenen und gestandenen Politikern belegt. Sie verstärken somit die Liste von oben und unten. Sie sind das Dach und Fundament unserer Liste. Allerdings kandidieren 10 von 25 Kandidaten zum ersten Mal auf einer DG-Liste. 5 von ihnen sind unter 28 Jahre alt.“

Patrick Knops Überraschung auf der CSP-Liste

CSP-Spitzenkandidat Robert Nelles am Donnerstag bei seiner Ansprache. Foto: OD

CSP-Spitzenkandidat Robert Nelles am Donnerstag bei seiner Ansprache. Foto: OD

Die CSP hat sich für den Slogan „Zukunft sichern statt Weiter so“ entschieden. Spitzenkandidat Robert Nelles hatte noch einen anderen Slogan im Ärmel: „Wollt ihr Karl-Heinz Paasch oder Robert Nelles?“ Damit soll u.a. zum Ausdruck gebracht werden, dass noch nicht ganz klar ist, wie der amtierende Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) und ProDG-Spitzenkandidat Oliver Paasch im Wahlkampf miteinander umgehen bzw. wie sie sich positionieren werden.

Die CSP-Liste für die PDG-Wahl wurde von 97,38% der am Votum teilnehmenden Parteimitglieder gebilligt.

Beim ersten Blick fällt der Name des Radiomoderators Patrick Knops auf (früher BRF, heute Radio Contact), der Platz 11 einnimmt. Der frühere Eupener Bürgermeister Elmar Keutgen ist „Listendrücker“ auf Platz 25.

HIER die Liste der CSP-Kandidaten bei der PDG-Wahl am 25. Mai (mitsamt Pressemitteilung)

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Patrick Knops kandidiert auf der CSP-Liste.

Am Donnerstagabend im Ambassador Hotel Bosten hob Spitzenkandidat Nelles die Schwerpunkte des Wahlprogramms der CSP hervor. Er rechtfertigte auch nochmal die Kritik seiner Partei an den Kosten für die Außenbeziehungen. Von „primitiver Demagogie“ könne keine Rede sein. Die Außenbeziehungen seien wichtig, keine Frage, aber darunter verstehe die CSP etwas anderes als die Frühlings-, Karnevals- und Sommerfeste des Ministerpräsidenten.

Auf die Frage von „Ostbelgien Direkt“, welches sein Tipp für die PDG-Wahl sei, sagte Nelles: „Wir haben 7 Sitze, die wollen wir halten, ich könnte mir aber gut vorstellen, dass wir uns um 1 Mandat verbessern.“ (cre)

54 Antworten auf “CSP und SP stellten Liste für PDG-Wahl vor – Nelles hofft auf einen Sitz mehr (Aktualisierung)”

  1. Alterhase

    Viele alte Gesichter auf beiden Seiten. Es wird für die Parteien immer schwerer, zugkräftige Kandidaten zu finden. War der Patrick Knops eigentlich schon CSP, bevor er vom „Talsperren-Schläger“ erwischt wurde? Oder ist erst nach den Schlägen ein CSP-Mann geworden?

  2. Klar haben die linken Vögel etwas bewegt: Sie haben die DG-Finanzen gegen die Wand gefahren (siehe Schuldenberg vor Amtsantritt), die Haushalte für Jahrzehnte belastet (PPP & Co.), nur an sich gedacht und sich Prunkbauten hingesetzt, sie waren viel im Ausland unterwegs und sie haben die Gehälter ihres Personals gekürzt. Tolle Leistung!

  3. King Paule

    Auf der CSP-Liste sehe ich nur Wahlverlierer. Das Grenz-Echo hat das heute richtig kommentiert. Lauter Ex-Schöffen und Gemeinderatsmitglieder aus Eupen, Raeren, Kelmis. Damit will man in die Regierung?

    Bei der SP bin ich überrascht, dass sie so viele neue Leute haben. Im Grenz-Echo wurden die Listen veröffentlicht. Da sind ganz viele neue Gesichter drauf. War skeptisch bisher, was die Zukunft dieser Partei angeht. Der Nachwuchs war nicht da. Aber es könnte doch noch was werden.

    • Ostbelgien Direkt

      @King Paule, nur zur Info: Die Listen von CSP und SP mit allen Kandidaten gibt es auch hier in diesem OD-Bericht. Wenn man im Artikel die beiden Links anklickt (einen für die SP und etwas weiter tiefer den anderen für die CSP), dann haben Sie alle Kandidaten mit einigen zusätzlichen Angaben zu deren Person auf einen Blick. Gruß

      • Kontrabass

        @ King Paule Das sind keine Verlierer, nur Opfer der sich in ihrem Rücken bebastelten Dreierkoalitionen, deren Resultate die Nordgemeinden jetzt hart zu spüren bekommen. Manche Ihrer „Verlierer“ hatten mehr Vorzugsstimmen als die jetzigen Koalitionäre zusammen. Und übrigens, da können die Wähler auch zeigen wie froh oder unzufrieden sie mit den jetzigen sind.

  4. objektiv

    ich habe nie csp gewählt. aber deren liste ist aus guten und erfahrenen leuten zusammengesetzt. zudem ist die csp tatsächlich die einzige wirkliche alternative zum einheits-duo lambertzpaasch. ich möchte dass sich was ändert und werde robert nelles und seiner mannschaft dieses mal meine stimme geben. und ich glaube dass viele so denken, da viele mit der heutigen regierungsmannschaft nicht zufrieden sind.

  5. wer nur?

    ich weiss es einfach noch nicht. Überzeugt haben beide mich nicht.

    auf der PS-Liste: mehr unbekannte Leute, die Lambertz, Servaty und Co nicht gefährden und Ja-Sager werden – also nichts neues. Kompetenzübertragung hin und her, vierte Region naja. Was dem Bürger im alltäglichen Leben interessiert, wird nicht angepackt.

    auf der CSP-Liste: sehr viele Kommunalpolitiker, die kein Amt mehr haben und jetzt wieder versuchen im PDG hereinzukommen, sowie junge Politiker, die nicht genug bekommen, z.B.: Daniel Franssen (Schöffe und Provinzvertreter) oder Pascal Arimont (Angst Europa nicht zu bekommen)

    Werde mich ihre Programme genau durchlesen, schaue aber auch was ProDG und Ecolo bringen

    • Viele neue Kandidaten auf der SP-liste. Ist doch klar. Die vorherigen Kandidaten hat der Kalle entweder ein Pöstchen verschafft oder total fertiggemacht. Das „blaue“ Wunder wird wohl eher ein „rotes“ Wunder sein.

      • Albert2014

        Genau! CSP hat den guten Mix und der Wähler wird zeigen, dass sie mit den neuen Mehrheiten (besonders in Eupen und Kelmis) unzufrieden sind.

        Zur SP: Wer Lambertz seine Stimme gibt, ist damit einverstanden, dass pro Jahr über eine halbe Million EUR in „Aussenbeziehungen“ investiert werden, dass in entlegenen Regionen Feste gefeiert werden, die unsere Lehrer momentan bezahlen und dass Ausstellungen auch schon mal so teuer sein dürfen wie eine Eigentumswohnung.

    • Mir sind viel zu viele Unbekannte auf der SP-Liste. Wieso steht zum Beispiel die Frau Liessem so hoch auf der Liste? Hat sie in den letzten Jahren was besonderes geleistet? Oder ist das nur ein Stimmfänger für junge Leute?

  6. brf4ever

    Aber beide haben wieder einige drauf die auf mehreren Hochzeiten tanzen (wollen).

    Mal sehen wie das bei ProDG (1 Bürgermeister haben die ja schon!), bei Ecolo und Vivant aussieht.
    Vielleicht schaffen ja die „Parti libertarien belge“ auch noch die Zusammenstellung einer Liste.
    Das würde bei manchen Parteien wohl Angst auslösen.
    Wenn alle Protestwähler dann diese Partei wählt…

  7. Ostbelgien Direkt

    Noch einmal der Hinweis, weil es zugegebenermaßen zu wenig auffällt: Die Namen aller Kandidaten von SP und CSP und die Angaben zur Person findet man, wenn man im Artikel den jeweiligen Link („HIER die Liste der SP-Kandidaten…“ bzw. „HIER die Liste der CSP-Kandidaten…“) einfach anklickt. Gruß

  8. Albert2014

    Wer Lambertz, bzw. SP wählt ist somit einverstanden…

    …dass jährlich mehr als eine halbe Million EUR für Aussenbeziehungen ausgegeben werden
    …dass Feste für tausende Euro in Berlin, Brüssel,… gefeiert werden
    …dass Lehrergehälter gekürzt werden
    …dass Ausstellungen auch schon mal so teuer sein dürfen, wie eine Eigentumswohnung
    …usw.

    Jetzt mal ehrlich… Wer kann das gutheissen?

    • Bütgenbacher Wähler

      Wo kann ich verbindlich nachlesen, dass die CSP, bzw. Herr Nelles diese Kosten für Aussenbeziehungen drastisch kürzt und die Feste im Ausland allesamt streicht!
      Die Auslandskosten nur hier und da etwas kürzen bringt uns nicht weiter.
      So lange Nelles und Co. dies nicht öffentlich und verbindlich erklärt, glaube ich nicht an eine Änderung!
      Sollte die CSP dies nicht im Vorfeld radikal ändert, kann Lambertz für mich weiter Ministerpräsident bleiben!

  9. Neuer CSP-Wähler

    Nachdem ich den TV-Bericht im BRF zu der Listenvorstellung von CSP gesehen hab und mir die Kandidaten näher betrachtet habe, denke ich dass die CSP, allen voran Nelles die Alternative zu der jetzigen arroganten Mehrheit ist. Dem Nelles kann man glauben, der scheint ein Arbeitstier zu sein und die Füße auf dem Boden zu lassen. Ob jetzt Ex-Schöffen, Gemeinederatsmitglieder, Knops, Arimont oder Ex-Bürgermeister Keutgen.. das sind m.E. erfahrene, willige Leute, die jetzt ihre Chance verdient hätten. Meine Stimme haben se.

    • Dr.W.Speckschwarte

      Es gibt keine Falschspielerinnen!

      Das Gesetz ist hier das Problem. Da jede Partei gleich viele Frauen aufstellen muss wie Männer aber nur ganz wenige Frauen bereit sind zu kandidieren verspricht man den anderen das man nach den Wahlen alles tut um sie aus der Politik rauszuhalten.
      Nur unter dieser Bedingung kandidieren da einige.

  10. Bütgenbacher Wähler

    Vorsicht!!!
    Erika Heck, Kandidatin der CSP bei den RDG-Wahlen, kandidiert zwar immer wieder gern. Wird sie jedoch gewählt, verzichtet sie auf das Mandat (siehe Gemeinderatswahlen Oktober 2012 in Bütgenbach).
    Zwecklos also, diese Frau zu wählen! Wie kann man nur so eine „Falschspielerin“ erneut auf eine Liste präsentieren?

  11. marcel scholzen (eimerscheid)

    Was mir besonders auffällt, dass praktisch keine Handwerker vertreten sind. Nur auf der SP-Liste ist ein Elektriker vertreten. Das gibt mir schon sehr zu denken. Die überwiegende Anzahl sind „Bleifstiftfritzen“. Dies bitte nicht negativ missverstehn.

  12. Dr.W.Speckschwarte

    Wie nannte Herr Nelles noch mal seinen Gegner?

    Karl Heinz Paasch

    Nun gut, „der gute“ hat wohl vergessen das diese beiden gemeinsam über 20 Jahre Regierungserfahrung mit bringen und er – der „kleine“ ?

    Verständlich das „er“ die Außenbeziehungen streichen will – „er“ hat ja keine. Die wenigen die ihn kennen haben andere Sorgen als Beziehungen zu pflegen.

    So schießt man sich selbst ins Kie – aber macht nichts, wenn „er“ mal einige Jahre doe Oppositionsbank eingesessen hat lernt er vielleicht noch wie man richtige politischen Pointen setzt. „Er kann ja auch nicht für seinen bisherigen „trockenen Job“.

    Somit alles gute Herr Nelles – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Weiter Wahlen werden folgen.

    • Marc Van Houtte

      Wenn sie mit den 20 Jahren Erfahrung was darstellen wäre es ja gut.
      Ich sehe nur das sie Gemeinsam in saus und Braus geherrscht haben und uns in die Pleite getrieben haben.
      Die Prachtpolitikbauten oder die Menge an Minister bei gleichen Befugnissen der DG braucht kein Mensch und deren ach so wichtige Außenbeziehungen mit Tirol Brandenburg oder sonst wo braucht auch keiner es sei den er braucht einen Orden. Nur Limburg, Flandern, NRW, Wallonien, Luxemburg oder andere direkten Nachbarn die uns schief ansehen da unser Herr und Meister sich ja in ganz Europa so wichtig macht brauchen wir. Auch den Brüsselern den Karneval bei zu bringen oder den dicken in Berlin raus zu lassen braucht keiner wenn er dabei den Beamten die Gehälter kürzt.
      Hauptsache die Welt sieht wie Toll wir sind mit einen Riesenapparat für eine Kreisstadt.

    • Réalité

      @ Dr.W.Speckschwarte

      Aber,aber ,Herr Dr!

      Wer regt sich denn da so auf?
      Auch Sie waren mal den dicken Schinken….und was ist geblieben…!?

      Auch MP Lambi hat mal angefangen…ohne Regierungserfahrung…und jetzt!??

      Es kommt darauf an,was unterm Strich bleibt und rauskommt!Das ist das wichtigste!
      Das schaut sich der Wähler an,und macht sein Kreuzchen!

      In der Rethorik und seiner Aussprache,sehe ich den RRRRoooobbbbeeeerrrrttt sogar noch besser wie der MP Lambi!
      Klarn,sachlich und glaubwürdig!

      Er hat eine Chance verdient!
      Oder vielleicht auch das Cleverle!?

      Hauptsache!Der Wechsel kommt!!
      Schönes WE an Sie,Herr Doktor!

  13. Ob ich überhaupt wählen gehe steht noch in den Sternen aber es sollte auf jeden Fall mal ein Wechsel kommen. Egal wer das Rennen macht,keiner wird uns mit Neuheiten überweltigen. Sei es ein Elektriker oder ein Anwalt. Aber jeder DER wählen geht soll sich im klaren sein WEN er wählt,falls nicht ,dann lieber zuhause bleiben.

  14. Es war einmal ein „Kleiner“ der wollte schnell gaaaaanz groß werden. Darum machte er dem „Großen“ Konkurrenz. Mit viel Tamtam und Palaver konnte er manchen Wähler überzeugen… Jetzt sind beide gaaaaanz groß und lachen herzlich über die blöden Untertanen, die sich täuschen ließen…
    Wer CSP wählt, wählt SP

  15. Ich bin neugierig. Was verdient man so, um Stimmung für die CSP zu machen? Hab am Wochenende frei und könnte was Kleingeld gebrauchen. Das wäre super wo doch die meisten Claqueure am Wochenende nicht arbeiten müssen.

    Aber wenn ich das machen sollte, dann tue ich zur Abwechslung so als wäre ich ein überzeugter CSPist. Wenn jeder so tut als wäre er CSP-Erstwähler fliegt das sofort auf. Das glaubt und kein Mensch, wenn man die Gurkentruppe von Nelles inkl Anführer sieht. Frank und Creutz abgesägt, Arimont nach Europa geflohen und Daniel Franzen Schöffe, Provinzialrat und jetzt DG und Europaliste. Und überall ganz oben. Na wenn das nicht schief geht, stellt mich ein. Ich mache es auch für eine Fritte mit Samurai.

    • Rocherather

      Sie brauchen doch keinen Job als CSP Claqueur. Sie sind ja bereits braver Parteisoldat der Regierung. Mit etwas Glück werden sie bestimmt zum nächsten Empfang eingeladen um sich da durchfüttern zu lassen wie so viele andere.

    • Politische Claqueure haben ihre Heimat in der Klötzerbahn und in Gospert 42 und in den vielen Satelittenorganisationen der DG.Sie tragen oft Rot mit Blau untersetzt! Sie sorgen sich zurecht um ihren Besitzstand! Schluss dann mit dem üppigen Menu im hauseigenen Resto…. dann kommt wieder die Fritte leider ohne Samurai.

  16. Rückgrat

    Wie viel Rückgrat haben die Politiker von CSP un SP eigentlich. In Bütgenbach im Gemeinderat zum Beispiel sind Daniel Franzen und Charles Servaty die allerdicksten Freunde. Was einer sagt, findet der andere toll.
    In Eupen im PDG ist es dann genau andersherum. Da ist das, was der eine sagt, in den Augen des anderen der allergrößte Blödsinn. Und Emil Dannemark von der PFF ist nicht besser. Die reinsten Wendehälse. Nur um etwas vom Kuchen abzubekommen, würden die alles machen, sogar ihre Freunde verraten! Pfui! Glaubwürdigkeit gleich Null! Wir brauchen Politiker mit Rückrat und nicht solche Opportunisten!

  17. senfgeber

    Wer wie oben angedeutet die „neuen unverbrauchten Kandidaten“ wählt, wählt auch den Repräsentanten der wallonischen politischen Subkultur, der Mitglied im Parteigremium der Wallonen-PS ist und sich millionenschwere Bauten auf Kosten der Allgemeinheit genehmigen lässt.

    Ein Kandidat, dessen Erwerbstätigkeit außerhalb des Polit-Sumpfes gegen Null tendiert und der glaubt, der Öffentlichkeit keine Rechenschaft über sein Ausgabegebaren ablegen zu müssen.

    Uns liegen bis heute noch keine Antworten zu der Frage von Vivant vom Herbst des letzten Jahres vor, was mit 50.000 Euro Steuergeld geschehen ist, für die es nach Angaben von Vivant keine Belege gibt.

    Es sind Leute dieses Schlages, die sich am Volkskörper vollsaugen und um eure Stimmen betteln, damit sie von euch weiter schön den Fressnapf gefüllt bekommen. Auch wer den „neuen unverbrauchten Kandidaten“ seine Stimme gibt, nickt dieses Verhalten ab.

    Herrn Nelles hat es scheinbar nicht geschadet, Mitglied der CSP zu sein, um zu einer Zeit, in der die CSP Verantwortung trug, Direktor des Arbeitsamtes zu werden. Das muss für Herrn Nelles von der CSP wohl eine sehr glückliche Fügung gewesen sein, zu einer Zeit, in der die CSP Verantwortung trug.
    Auch so etwas stellt sich im Mai zur Wahl.

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