Politik

CSP geht mit dem Eupener Gemeindekollegium hart ins Gericht: „Hat Notlage des Einzelhandels missbraucht“

Ein Eupener Geschäftsinhaber schickte dieses Bild an „Ostbelgien Direkt“ mit folgendem Kommentar: „Ich bin überaus erbost über die Hinterlistigkeit unserer Bürgermeisterin! Der Zettel bleibt für Passanten gut sichtbar bis ENDE AUGUST an meinem Schaufenster. Was in Eupen abgeht, ist einfach ungeheuerlich!“

Am zweiten Tag nach der Eröffnung der Innenstadt als verkehrsberuhigte Zone hat sich die CSP-Fraktion im Eupener Stadtrat zu Wort gemeldet und dem Gemeindekollegium von Ecolo, PFF und SPplus vorgeworfen, die Notlage des Einzelhandels infolge der Corona-Krise für politische Zwecke missbraucht zu haben.

„Am Dienstagvormittag wurde durch das Eupener Gemeindekollegium die ganztägige Sperrung der Hufengasse veranlasst, obschon eine solche Maßnahme in dieser Form weder im Vorfeld mit den hiesigen Geschäftsleuten abgesprochen war noch bei der Pressekonferenz vom vergangenen Freitag an die Bevölkerung kommuniziert wurde“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Von einer solchen ganztägigen Sperrung sei nie die Rede gewesen, so die CSP, die von städtischer Seite kommunizierten Maßnahmen hätten lediglich werktags von 18.00 bis 23.00 Uhr und an den Wochenenden von 11.00 bis 23.00 Uhr greifen sollen. „Völlig zu Recht fühlen sich viele Eupener Geschäftsleute und viele Eupener Bürger von den politischen Entscheidungsträgern getäuscht und in die Irre geführt, denn es liegt auf der Hand, dass das Gemeindekollegium hier mit seinen wahren Absichten zumindest teilweise hinter dem Berg gehalten hat.“

V.l.n.r.: Elmar Keutgen, Alexander Pons, Karl-Joseph Ortmann, Thomas Lennertz und Nathalie Johnen vor der Stadtratswahl im Oktober 2018. Foto: OD

Es sei ein offenes Geheimnis, dass die aktuelle Mehrheit seit langem den Wunsch hege, die Eupener Innenstadt zu einer reinen Fußgängerzone zu machen, so die CSP.

Bereits im Jahr 2013 sei der Versuch gescheitert, die Kirchstraße in eine Fußgängerzone umzuwandeln, und im Jahr 2015 habe die Bevölkerung durch das sehr deutliche Ergebnis der Volksbefragung den Plänen des Gemeindekollegiums eine klare Absage erteilt. Jetzt folge der erneute Versuch, die Eupener Innenstadt zu einer Fußgängerzone zu machen.

„Besonders verwerflich ist jedoch die Tatsache, dass das Kollegium die Corona-Krise als Vorwand benutzt, um seine politische Agenda durchzusetzen – und dies gegen den ausdrücklichen Willen der Eupener Bevölkerung, die sich bei der Volksbefragung vor fünf Jahren ganz klar gegen eine Sperrung der Hufengasse ausgesprochen hat“, so die CSP-Fraktion. Das Gemeindekollegium habe nicht nur die Eupener Geschäftsleute und die Eupener Bevölkerung ganz bewusst getäuscht, sondern trete zudem noch den bei einer Volksbefragung demokratisch ermittelten Willen der Bevölkerung mit Füßen – „obschon man sich damals selbst verpflichtet hatte, das Ergebnis als bindend anzusehen“.

„Es ist genau diese Art von Politik, die dazu führt, dass viele Menschen das Vertrauen in ihre politischen Vertreter verlieren. Die CSP-Fraktion kauft dem Gemeindekollegium nicht ab, dass es sich bei der ganztägigen Sperrung der Hufengasse tatsächlich um eine Hilfsmaßnahme zur Bekämpfung der Auswirkungen der Corona Krise halten soll. Das Kollegium führt hier vielmehr ein Mobilitätsexperiment auf Kosten der Eupener Geschäftsleute durch – ein Experiment, dessen Zeitpunkt nicht schlechter hätte gewählt werden können.“

Die CSP-Fraktion fordert das Gemeindekollegium auf, „seine völlig undemokratische Entscheidung“ zurückzunehmen und die ganztägige Sperrung der Hufengasse unverzüglich aufzuheben. (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

98 Antworten auf “CSP geht mit dem Eupener Gemeindekollegium hart ins Gericht: „Hat Notlage des Einzelhandels missbraucht“”

  1. Alles FARCE!

    Eupen Handelt ist der verlängerte Arm der CSP! Die Zusammensetzung des Vorstands sagt alles..

    Am Freitag wurde das Konzept mit Handout im Beisein der Vorsitzenden von Eupen handelt vorgestellt. In dem Handout, das Eupen Handelt vorlag, stand das bereits mit der vollzeitigen Hufengasse.

    Hier wird ein politischer Krieg auf dem Rücken des Einzelhandels geführt.. Unglaublich.

    • Liberaler Stammwähler

      Bin (war) liberaler Stammwähler, doch hier haben sowohl CSP als auch Geschäftsleute 100% Recht… hier wird tatsächlich Politik zu Lasten der Bürger und des Mittelstands gemacht, aber nicht durch CSP und Geschäftsleute sondern durch die an Arroganz, Inkompetenz und Unverfrorenheit nicht zu überbietenden Stadtverantwortlichen von SP, PFF und ECODINGS … sehr schade für die jungen oder etablierten Geschäftsleute, die sich (noch) für ihre Stadt engagieren und die nicht nur durch die Krise sondern zudem durch politisches Missmanagement hart getroffen werden…

  2. Ecolo ade

    Es gibt in der ganzen belgischen politischen Landschaft wohl keine einzige Partei welche solch eine undemokratische Entscheidung ohne Rücksicht auf Verluste und gegen den Willen ihrer eigenen Bevölkerung und der Geschäftsleute durchsetzen will. Es ist nichts anderes als der weitere Versuch eine Fussgängerzone gegen den Willen der Bevölkerung durchzusetzen. Man kann es auch einfach billigen Egoismus nennen.
    Frau Bürgermeisterin, ich hoffe selber innigst, dass Sie und ihre Partei für solch ein schäbiges Verhalten auch mal die richtige Quittung bekommen.

  3. Ach du liebes Bisschen, da wird die Vorfeld-Organisation des CSP in den Ring gejagt, um die Dreckschleuder in Gang zu setzen. Und warum? Weil keiner mehr die Beleidigte-Leberwurst-Partei kaum noch jemand ernst nimmt.
    Das Gemeindekollegium hat die Krise gut gemeistert, was die meisten Geschäftsleute auch bestätigen. Was hat die CSP eigentlich geleistet?

    • ZumTeufel

      Kein Gemeindekollegium in der Geschichte der Stadt Eupen hat sich jemals so schäbig den Bürgern und Geschäftsleute dieser Stadt gegenüber so verhalten und aus purem Egoismus solch undemokratische Entscheidungen durchgesetzt. Pfui Teufel !

    • AchGöttchen, die Liberale Haudrauf Aktivistin ist wieder im Lande. Also wenn das Ihre Einstellung von gut meisten ist, dann empfehle ich Ihnen aber mal schnell die Meinungen der Mitbürger zu lesen UND verstehen. Wenn Sie aber nur dafür da sind geistigen Dünpfiff zu verbreiten, dann lassen sie sich es erklären. Ich sehe seid ein paar Tagen nur sehr viel Kritik und nicht viel gemeistertes.

      Gott zum Gruß.

  4. Horst Emonts-pool

    Eine gute Debatte von der CSP. Endlich kümmert sich eine Partei um die Willkür der Ecolo Fantasie Partei. Ich hoffe es wird den Wählern eine Lehre sein, und sich mal von den Grünen weltverbesserer zu distanzieren. Eupen muss attraktiver werden, und nicht abgeschirmt.

  5. Warnung an Frau Niessen

    Die Bürgermeisterin hat es nicht gewagt, im Wahlkampf
    die Einwohner und vor allem die Geschäftsleute über ihre
    grünen Verirrungen in Sachen Hufengasse aufzuklären.
    Das ist ein Putsch gegen die Bevölkerung von Eupen!

    Die Stadt „die zusammenhält“, wird sich das nicht gefallen lassen!

    • CSP gut !!

      Noch nicht einmal gute Voraussetzungen hat die CSP mit der Planung der Innenstadt geschaffen. Alles schon vergessen. Die Staus vom Rathausplatz bis Klötzerbahn und Bergstrasse haben alle schon vergessen. CSP ist einfach nur gegen alles. Ich hab seit Jahren keinen guten Vorschlag gesehen.

  6. Wer hat den Stadtkern so geplant und den Bau begonnen? Genau: die CSP. In Kelmis baut diese Partei auch nur Mist. Warum sollten sie hier besser sein als die aktuelle Mehrheit. Nur Blabla und großes Getöne von Neidern, die selber nichts auf der Pfanne haben. Das mit der Hufengasse ist allerdings etwas unglücklich gelaufen. Ansonsten ist ein wenig zu Fuß gehen nicht wirklich dramatisch. Aber die meisten sind zu gemütlich.

  7. KeinCSPwähler

    Ich beglückwünsche hiermit die CSP als Oppositionspartei. Sie handelt genau richtig gegen solch eine undemokratische Selbstverwirklichung von Ecolo. Die Mehrheit im Eupener Rathaus sollte sich in Grund und Boden schämen gerade jetzt nach Corona.

  8. peter Müller

    Jetzt zeigt sich, dass der Eupener Autofahrer nur um sein Recht jammert, durch die Stadt und Hufengasse zu fahren. Sie wollen einfach den kurzesten Weg nach hause. Denen geht es garnicht um die Geschäftsleute, die werden nur vorgeschoben. Und jetzt kommen alle Ratten aus den Löchern, die schon immer gegen Die Partei war, Ihren Frust abzulassen.

    • Ein anderer Peter

      Also, wenn Herr Müller mir das Benzin für Umwege und Stehen im Stau bezahlt (oder von mir aus auch die Ecolo-Flitzpiepen), nehme ich gerne längere Wege in Kauf. Ist ja auch logisch: Längere Strecke = erhöhter Spritverbrauch = weniger Schadstoffemission, ach, nee, genau das Gegenteil… die Ecolo-Logik halt.

        • Ein anderer Peter

          Danke, Herr Müller, dass Sie für mich zu Ende denken. Ich bin dessen ja unfähig.
          Fakt ist, ich kann mir derzeit kein modernes, neues, umweltschonendes Auto leisten, und wenn morgen mein derzeitiges, 17 Jahre altes Auto liegen bliebe, hätte ich zuerst mal ein Problem. Ich bin nicht arm, aber auch nicht reich, wahrscheinlich wie der größte Teil der Bevölkerung. Und erklären Sie mir mal, wie man als Lieferant mit E-Bike oder öffentlichen Verkehrsmitteln seine Waren zum Verbraucher bringt…
          Und die Unlogik der Grünen, die kurze Wege durch Umwege verlängern, was die Schadstoffe vermehrt, dazu schweigen Sie sich aus. Also, wenn Sie schon antworten, dann bitte vollständig.

          • peter Müller

            Hallo Peter Ein Auto das 17 Jahre alt ist gehört gerade nicht in die Stadt.
            Das Problem wird heute oder Morgen kommen, dass Sie ein Neues Fortbewegungsmittel brauchen. Auch dafür gibt es Lösungen. Man muss nur wollen, Auch die Lieferanten müssen umdenken. Ausserdem gibt es Ladezonen für 2 Stunden am Morgen. Die Stadt ist doch frei befahrbar ausser an den Paar Stunden.

  9. Ach, die Jammer-Partei hat wieder keine eigenen Ideen und muss den Frust wieder durch armselige Oppositionsarbeit loswerden.

    Endlich haben wir eine Stadtsoberhaupt, welche gute Entscheidungen trifft und einfach mal einen Versuch startet. Nach den Sommermonaten kann man ja das Ergebnis anschauen und dann weiterhandeln. Von Nix kütt Nix.
    Außerdem wäre die Hufengasse eh bald gesperrt worden. Wegen Bauarbeiten…

  10. Rainer Hohn

    Ja ja die CSP kriecht mal wieder aus ihren Löchern. Monatelang kommt von ihr nichts konsstruktives aufn Tisch und dann wird gemotzt. Es ist die Kangeruh-Partei: Große Sprünge – nichts im Beutel.

    Und dann haben sie nicht einmal die Fertikel in der Hose, ihre Schaumschlägerei selbst zu betreiben! Peinlich…

  11. Die Eupener Geschäftsleute haben immer was auszusetzen. Gesteuert von der CSP.

    Sie sollten mal lieber bei sich schauen und eigene Konzepte erstellen. Von denen kommt nichts. Modehaus Reip auch wieder am motzen. Um 18 Uhr ist doch eh alles zu bei ihm.

    Egal was vorgeschlagen wird, die Geschäftsleute sind immer dagegen…. nun mit peinlichen Schildern am Fenster. Ein Grund nicht mehr dort einzukaufen.

    Vielleicht finden die Kunden und Restaurant Besucher die Situation ganz angenehm.

    Ob beim Herrn Pancierra die Terrasse bei Regen voll sitzen würde, iwenn man mit dem Auto ran fahren könnte, ist zu bezweifeln…der Herr jammert nur rum, vielleicht sollte er am Service arbeiten und die Leute auf der Terrasse wieder bedienen…. aber Hauptsache auf die Stadt schimpfen…

    Hoffentlich bleibt es so damit die Geschäftsleute es mal verstehen.

    Am Ende werden alle Besucher das neue Konzept gut finden.

  12. Spitalkenner

    Die Initiative der CSP kann nur gutgeheißen werden, auch wenn man sich dabei kaum die Finger verbrennt. Würde es diese scheinheilige Partei ernst um das Wohlergehen der Stadt Eupen meinen, so müsste sie sich auch der höchst bedenklichen und Besorgnis erregenden Entwicklung am Eupener Krankenhaus widmen, die unter der Grünen Bürgermeisterin und Hauptverantwortlichen bedrohliche Züge annimmt. Das Thema Krankenhaus ist aber zu heiß! Auch für die ansonsten mutige Jolyn Huppertz, die ja leider nicht für die lokale CSP sprechen kann. Ich bin mal sehr gespannt, welche Politiker *innen diese heiße Eisen anfassen? PS: und ob der Kommentar frei geschaltet wird????

  13. Kurt Rudi

    Eupen hat voeles gemeinsam mit der dortigen Regierung! Es war von Anfang an ein vermurxtes Gewuimmel!
    Die Regierung tut so als wenn sie das 199 Mitglied der UNO wäre! Alles viel zu GROSS gesehen von Anfang an! Ein regelrechtes Auffangbecken für Amateur-Politiker!
    Viel zu GROSS geraten! Angefangen von der Anzahl an Ministern! Dann natürlich das Haufenweise Personal, die Strukturen Rundherum! Dabei alleine konnten HUNDERTE Millionen eingespart sein!?
    Danach die Protzbauten, die der Steuerzahler gezwungenermassen auch noch obendrauf bezahlen durfte! Bauten, welche eher zu den Ölstaaten passten, aber niemals für unsere Mini Minderheit!
    Egal! Wir bezahlen ja! Und alles ist Top, immer war alles richtig so!
    Jetzt macht die Eupener Stadtratsmehrheit mal richtig Rabautz!
    Die entscheiden fast so schnell wie die Nachbarn der Regierung!? So als wenns schon 5 nach Zwölf wäre!?
    Liebe Leute, diese Rechnung habt ihr ohne den Wirt gemacht! Man sieht sich bekanntlich immer 2 X im Leben! In ein paar Jährchen werdet ihr es erfahren.

        • Horst Emonts-pool

          Herr Peter Müller. Was ist denn ein Umweltfreundliches Auto? Ein Elektroauto? Haben Sie noch immer nicht gesehen wie in der dritten Welt ganze Länder von der Landkarte verschwinden, um die Rohstoffe für die Akkus zu gewinnen? Dann die Entsorgung dieser Fahrzeuge ist zum heutigen Zeitpunkt nicht möglich. In Österreich steht ein Tesla schon fast 2 Jahre auf einen Autohof herum. Niemand will das ausgebrannte Wrack entsorgen. Das Fahrzeug musste Wochen lang in ein Wasserbad verweilen. Jetzt weiß keiner wohin mit der Brühe. Ist das etwa umweltfreundlich?. Also ich will kein Elektroauto. Ich will nicht hier die Umwelt retten, und sie in anderen Erdteilen unwiederbringlich zerstören.

  14. Joseph Kerres, ehemals Hufengasse

    Es ist kurios, wie einige auf dieser Seite auf die CSP hauen, die nichts anderes tut,
    als ihre demokratische Aufgabe als Opposition wahrzunehmen.

    Die Sperrung der Hufengasse „sei etwas unglücklich“, schreibt da jemand. Sie ist ein Skandal!
    Jetzt wird deutlich, dass die Mehrheit in kritischen Situationen versagt. Die Bürgermeisterin
    allen voran. Fred Evers hätte sie davon gejagd.

    Beibt zu fragen, wo sich die „bürgernahe“ SP von KHL versteckt? Vermutlich ist der Alte wieder auf Dienstreise und schüttelt bei Friesen oder Sorben den Kopf.

    • spitalkenner

      Sehr geehrter Herr Kerres,
      Ich hoffe, dass Sie nicht auf Ihren Enkel anspielen, der am Eupener Krankenhaus,leider in einer Führungsposition, Ihr beschissenes Erbe verwaltet und Ihrer Menschenverachtung nichts entgegen setzt.
      Viele Grüße ins Jenseits, ich denke eher in die Hölle.
      PS : Dieser Kommentar ist nur für geschichtskundige Eupener geschrieben, es sei denn Herr Cremer, der Kurator dieser Seite, gibt entsprechende Aufklärung.

  15. Frauen von Format

    Wäre das nicht ein Nebenjob für die am Chaos mitverantwortliche chère Katti Jadin?
    In den Stoßzeiten Wache schieben an der Absperrung in der Hufengasse? Notieren was
    ihr die „lieben Bürger und Bürgerinnen“ dazu sagen. Dann vielleicht zurückmarschieren und
    und die Bürgermeisterin gleich mitnehmen. Beide haben in Eupen das Sagen, aber auch das Versagen.
    Frauen von Format ziehen daraus ihre Konsequenzen.

  16. Kritisch denken!

    Immer das selbe Muster, regierende Partei beschließt (richtig oder falsch?), die ewige Opposition (CSP) nutzt die Gunst der Stunde um alles zu kritisieren! Die haben wirklich nichts in den Händen, alles immer gegen alles zu sein! Vorschlag seitens der CSP?

  17. Freddy Derwahl

    Ich habe als Autor zwei Jahre lang, außer zu Weihnachten und Ostern, jeden Abend bei meinem FReund Dimtri auf dem Marktplatz ein Gläschen oder zwei getrunken. Für mein Buch konnte ich viel beobachten und notieren. Deshalb zum Streit über die Verkehrsordnung nur folgendes aus der Sicht eines Eupener Terrassen-Fans:

    Unsere Stadt ist kein Luftkurort. Die Tage großen Ansturms kann man zählen, es sei denn die Sonne spielt mit. Bleibt sie aus, kann es trostlos werden. Doch ist heutzutage das Wetter oft bis im Detail vorhersehbar. Die Sommer werden schöner, umso besser für alle.
    Wäre es nicht möglich, die streng verfassten Sperrzonen auf jene Abendzeiten oder Wochenende zu beschränken, an denen tatsächlich Bedarf an Verkehrsberuhigung, innerstädtischer Geselligkeit und touristischer Nachfrage besteht? Gefordert ist unpolitische Flexibilität, die man am besten den
    Marketing-Fachleuten überlässt.

    Zur Hufengasse nur dies: Sie ganztägig zu sperren ist ein Unding. Das geht nicht gut. Diese Entscheidung rückgängig zu machen, und auf den Abend oder aufs Wochenende zu begrenzen, erfordert keine politische Courage, sie drängt sich völlig auf.

    • Wenigstens ein Versuch mit schmucker Ummahlung altes in neuen Gewändern zu verkaufen. Werter Herr Derwahl , wir haben ein Zeitalter erreicht in welchem vor allem die jüngeren begreifen müssen das diese Vehickel welche auch ihr Leben begleitet haben in Innenstädten keine Zukunft haben.
      Das was hier thematisiert wird ist nur ein erster Schritt. Parallel sollte aber der öffentliche innerstädtische Nahverkehr ausgebaut werden.
      Mit oder auch gegen die TEC.

      • Innenstadt?

        Werter A@V (der verdächtig nach Der. klingt), wie kann ein (zugegeben, größeres) Dorf eine Innenstadt haben? Eupen ist nicht mit großen Städten zu vergleichen, wo ein verkehrsberuhigtes Zentrum als Touristenmeile sinnvoll ist. Wann wird man hier endlich mal realistisch?

      • Sehr geehrtes A@V,
        Ihre dämlichen Kommentare sind eine Beleidigung für jeden seriösen Nutzer dieses Forums, vor allem für einen weltbekannten und preisgekrönten Schriftsteller wie Herrn Freddy Derwahl, auf den die Stadt Eupen zu Recht stolz sein darf.
        Also: Daumen runter auf ganzer Linie

        • Ich finds gut

          @Dottore
          Beleidigend und gleichfalls beschämend sind höchstens die Zettel an der Glastüre. Wenn Sie glauben hier im Forum nur Gleichgesinnte zu finden, dann täuschen Sie sich. Es wird Zeit, die stille Mehrheit zu mobilisieren, für eine zukunftsträchtige Innenstadt.
          A@V weiter so

  18. 08/15 Eupener

    Also ich gebe Euch allen Recht
    Eigentlich wäre es sehr Einfach
    HUFENGASSE Richtung Marktplatz Einbahnstraßestrasse dann die Pavée Strasse rauf auch Einbahnstraße das wäre super das hat es auch schon gegeben mehrfach!!!
    Dann wären alle Probleme gelöst.
    Verstehe nicht wieso unsere Stadt …… das nicht gemacht hat … das wäre die Lösung …
    Aber ok !! No comment 😉

    • Sinnlose Idee… nicht durchdacht 08/15

      Soll so bleiben wie es im Moment ist. Ab dem Wochenende wird es schön und dann wird viel los sein und alle Restaurant Besucher werden froh sein.

      Auch mit Autos in der Stadt ist bei Panciera abends nicht mehr los.

  19. Anti Ecolo

    Niessen muss weg !
    Neuwahlen ansetzen !
    Die Bürger werden ( trotz überwältigender Mehrheit dagegen ) verarscht, ja einfach ignoriert!
    Dass alles nur damit unsere Grünen Freunde ihr Träumchen verwirklichen können !
    Auf die Kosten der Bürger ?
    Frau Niessen , ihr Amt als Bürgermeisterin der Stadt Eupen , hat für die Mehrheit dieser Stadt bereits das Ende erreicht !
    Tun Sie sich selbst und vor allem der Mehrheit der Bevölkerung nur einen einzigen Gefallen !
    Treten Sie unverzüglich zurück !
    DAS wäre eine vernünftige und weise Entscheidung im
    Sinne ALLER!

  20. Der Eynattener

    Wenn ich die meisten Kommentare hier lese, wird mir mehr als schlecht.

    Über Spritpreise, Staus, usw. klagen, aber keinen Meter zu Fuß laufen wollen.

    Man, man, man… Geht’s noch ihr Clowns???

  21. besserwisser

    Also, wir waren gestern in Eupen zum einkaufen, haben ein grosses Verkehrschaos mitgemacht, auto die wendeten mitten in der strasse, lange autoschlangen um und in Eupen,was ist den bei euch los? endlich in der stadt nach langer kurverei um endlich auf einen parplatz zu landen, sahen wie die Polizei, diese war protokolle am schrieben an Autofahrer die nichr mehr ein noch aus Eupen wusten.Toll, auch viele Geschäfte leer…. die Terassen waren zum Glück halb voll.
    Frage wenn ein Besucher oder Tourist nach Euepn kommt , so wird er sicher Nicht mehr gerne kommen bei solch einen Zirkus in der Innenstadt,wir glauben das Eupen von unfähigen zur TOTEN Stadt verwandelt wird?????

    • Verkehrschaos

      Das liegt an den denen, die es weder schaffen eine einseitige Presseerklärung zu lesen noch Verkehrsschilder zu beachten. Es grenzt ja schon an Aufruhr, sich nicht an Verkehrsschilder zu halten.

  22. Die CSP nimmt ihre Aufgabe in der Position einer Oppositionspartei wahr und das ist gut so.
    Aber wirklich, hätte die CSP bei der letzten Wahl eine(n) brauchbare(n) Bürgermeisterkandidaten(in) aufgestellt zur Wahl, könnte sie heute sehr wahrscheinlich selber gestalten und mehr bewegen als in der Opposition.
    Hoffentlich wird die CSP fündig bis zur nächsten Wahl…… sowohl auf Ebene der Stadt als auch der DG.

  23. peter Müller

    Durch die Sperrung der Hufengasse ist auch um das Krankenhaus und dem Parkplatz wieder alles ruhiger geworden. Das war auch so eine Karusselstrecke, um von der Gospertstrase, Clown , Parkplatz noch mal schnell in die City zu fahren. Richtige Entscheidung.

  24. Fahrgemeinschaft

    Die Sperrung der Hufengasse hat meine Fahrgemeinschaft gesprengt. Somit fahren jetzt 3 Autos mit jeweils einer Person anstatt 1 Auto mit 3 Personen durch Eupen. Zumindest die Tankstellen werden von der Sperrung profitieren.

  25. Desaströse Entscheidung

    Eupen schafft sich ab! Als wenn das triste Städtchen Eupen der Einkaufsmittelpunkt der Euregio wäre?! Bleibt auf den Boden. Es ist ja nicht so das da alle 6 Meter ein Laden oder Café/Restaurant wäre!?
    Was wollt ihr eigentlich mit diesen „Verrückten Ideen“? Den letzten Rest auch noch kaputt machen?

  26. Geschäftsinhaber

    Die Initiative #eupenhältzusammen welche von der PFF aufgegriffen wurde ist eine wirklich Tolle Idee, wahrscheinlich die Beste seit Jahren und ein Super Zeichen der Solidarität ! Leider musste unsere Bürgermeisterin das ganze an BEDINGUNGEN knüpfen wodurch der eigentliche Sinn verloren ging.
    Als PFF würde ich jetzt aus der Koalition im Rathaus aussteigen.

    • Geschäftsinhaberin

      @ Geschäftsinhaber
      Wie können Sie denn soetwas sagen. Dei beste Idee war die Kutschenverbindung zur Unterstadt. Ich hoffe die bekommt einen Passierschein.
      Ja genau, wer will schon Bedingungen. Schmeißt sie einfach zu mit Geld. Ist auch viel einfacher.

  27. Eupen handelt - schwieriger Start

    Obwohl 2009 die Vereinigung eingeschlafen war und nach dem verpatzten Restart in 2014, scheint es für Frau De Bruecker seit 2018, das erste wirkliche Thema zu sein, wo alle Geschäftsleute vereint werden. Gerade als ehemalige Listendrückerin der CSP, unterstützt von der Listendrückerfamilien CSP Johnen (Fehlt ja nur noch Zeitschriften Creutz in seiner Paraderolle), ist es bestimmt kein leichtes jetzt zwischen den Stühlen zu sitzen. Melden sich doch jetzt alle „Geschäftsleute“, die man seit 2 Jahren versucht zu bewegen, aber mit völlig unterschiedlichen Meinungen. Auch, dass auf einmal alle meinen nicht gefragt worden zu sein, erleichtert die Sache nicht. Bin mal gespannt, welcher Geschäftsmann so konsequent sein wird und an der völlig bekloppten Gutscheinidee der grünen Spinner, nicht teilnehmen wird. Das arme Restaurant Oscar, scheint der einzige zu sein, der dem Ganzen etwas Gutes abgewinnen kann. Das konnte allerdings der Ratskeller dann doch nicht gut finden, denn der hat ja eine Terrasse. Der Manni kann sich an Garnichts mehr erinnern, außer, dass er auch eine tolle Terrasse hat. Die Eisdiele könnte auch eine Terrasse gebrauchen, weiß es nur noch nicht, aber die kostet ja erstmal Geld, dann doch lieber der Drive-in. Völlig unverständlich sind nach wie vor die unterschiedlichen Öffnungszeiten aller Geschäfte, aber das hat ja jetzt nicht Priorität. Ich kenne jedenfalls keinen Zeitpunkt in der Wirtschaftsgeschichte, wo Stillstand die Zukunft gesichert hat. Jetzt muss die Bürgermeisterin in diesem Meinungschaos eine Entscheidung treffen und das tut sie. Es ist ja nicht so, dass Sie eine Wahl hätte. Sie bleibt gewohnt sachlich und scheut nicht ihre Position zu erläutern. Ich wünsche Ihr jedenfalls, dass die Hasskommentare an Ihr abprallen und sie weiter Ihre solide Arbeit macht. Im Moment gibt es auch noch andere Themen, die ebenfalls mutige Entscheidungen benötigen. Aber das interessiert den Geschäftsmann ja eher nicht.

  28. @Eupen handelt-schwieriger Start,
    wo Sie herkommen sieht man schnell!? Wussten Sie das andere Leute auch eine Meinung haben? CSP Hasser? Es scheint so!
    Da die allermeisten wohl gegen den Stadtratsbeschluss sind, logisch das die Leute jetzt zurückrudern!
    Daher hätten Sie besser Ihren Leim erst am Nachmittag später geschrieben!
    Jetzt klebt derselbe schon nicht mehr! Sie sind denen sicher „auf den Leim gegangen“? Und kleben jetzt selber fest…

    • Eupen handelt - schwieriger Start

      @Kontra!
      Versteh ich nicht. Ist doch wieder eine mutige Entscheidung und wo ich her komme ist kein Geheimnis. Wo kommen Sie denn eigentlich her? Wieso sind denn die Allermeisten gegen den Beschluss? Dort wo ich her komme, sind die Allermeisten für den Beschluss!
      Nur weil hier alle pro CSP sind darf ich doch etwas Farbe reinbringen. Kommen sie mir aber bitte nich mit Verkehrschaos, wenn in 2 Wochen die Baustelle am Klösterchen losgeht und dort ein Gerüst steht.
      Sie können aber gerne mal mit dorthin gehen, wo ich her komme. Da würden Sie die Welt mal mit anderen Augen sehen.

  29. Ich stelle mir nur die Frage, welchen Vorteil es für die Geschäftsleute hat, wenn täglich rund 10.000 Autos an ihren Geschäften vorbei fahren, aber nirgends parken und somit auch nichts kaufen können.

      • Müllerumzug

        Ich fühle mit Ihnen Herr Müller. Wir wollten Ihnen daher vorschlagen, dass Sie aufs Land ziehen. Dort können Sie so viel frische Luft einatmen, wie sie wollen. Peter kann und darf dann endlich wieder in Ruhe durch Eupen fahren und wird Sie bestimmt nicht vermissen.

  30. Onkel Herbert

    Die Bürgermeisterin, die heute Morgen noch „enttäuscht“ war, muss wenige
    Stunden später dem Druck der Opposition und der Bevölkerung nachgeben.
    Ein eklatanteres Beispiel von Führungsschwäche hatten wir noch nicht.
    Hätte sie in Eupen Verkehrskompetenz, wäre uns dieses Ärgernis erspart
    geblieben.

    Die grüne Dame ist in diesem Amt fehl am Platze. Doch gibt es in dem
    Kollegium, das ihr gefolgt ist, noch einige andere „Kenner“, die der Stadt
    einen letzten Dienst erweisen und ihren Hut nehmen sollten.

    Jetzt darf man auf einen Bericht über den Verlauf der Rückzugs-Sitzung gespannt
    sein. Gerard Cremer, sie sind am Zuge, bevor Oswald Schroder im schrumpfenden GE
    seine Nebelkerzen zündet.

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