Die CSP ist besorgt über die Zukunft der Krankenhäuser in der DG. Aus diesem Grunde will der gesundheitspolitische Sprecher der Christlich-Sozialen, Robert Nelles, am Montag, dem 29. Juni, im Rahmen der Plenarsitzung des Parlaments DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) zum Thema „Die Deutschsprachige Gemeinschaft als Krankenhausstandort“ interpellieren.
„Nachdem sich das DG-Parlament in der Vergangenheit eindeutig für die Absicherung der Krankenhäuser in unserer Gemeinschaft ausgesprochen hat, bleibt bislang unklar, wie der Krankenhausstandort unserer Gemeinschaft künftig konkret aussehen wird“, erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der CSP-Fraktion, Robert Nelles, in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung.
Langfristig bezahlbare Diebstleistungen anbieten
„Die Spitäler in Ostbelgien haben mit zum Teil handfesten Schwierigkeiten zu kämpfen“, so Nelles: „Es sind letztlich Unternehmen, die auf Wirtschaftlichkeit achten müssen, um bezahlbare Dienstleistungen langfristig anbieten zu können.“
Weiter hieß es in der Pressemitteilung von Nelles, bei der PDG-Wahl vom 25. Mai 2014 Spitzenkandidat der CSP: „Unsere Krankenhäuser sind ein Markenzeichen und gleichzeitig ein wichtiger Arbeitgeber unserer Gegend. Sie gehören zu unserer Identität und steigern die Attraktivität unserer Region. Vor allem jedoch geben die Krankenhäuser in Eupen und St. Vith der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit. Sie stehen für die Gewissheit, im Ernstfall auf kompetente Hilfe zurückgreifen zu können.“
Trotz der Erstellung umfangreicher Studien und inzwischen neuer politischer Ansätze – auch auf föderaler Ebene – fehle bislang eine klare Entscheidung, wie die Zukunft des medizinischen Angebots aussieht. Laut Nelles muss der deutschsprachigen Bevölkerung „eine umfassende, bezahlbare Gesundheitsversorgung in ihrer Muttersprache in einem Krankenhaus in vertretbarer Nähe angeboten werden“.
Interpellation an DG-Minister Antoniadis
Im Rahmen der nächsten Plenarsitzung des PDG am Montag will sich Nelles in Sachen Krankenhausstandort an die DG-Regierung wenden, „damit ein verbindliches und praxisnahes Modell vorgestellt wird, wie die Bevölkerung die medizinische Hilfe künftig in den Krankenhäusern hier vor Ort wahrnehmen kann“.
„Ich möchte wissen, welche Angebote aufrechterhalten bleiben und welche womöglich wegzufallen drohen. Ferner interessiert mich, ob und welches Partnerkrankenhaus im Gespräch ist, um das künftige Angebot zu ergänzen“, erklärte Nelles. (cre)
„Vor allem jedoch geben die Krankenhäuser in Eupen und St. Vith der Bevölkerung ein GEFÜHL der SICHERHEIT. Sie stehen für die Gewissheit, im Ernstfall auf KOMPETENTE HILFE zurückgreifen zu können“
Ich lach mich „tot“!!!
Vielleicht sollte man sich dann mal um anständige Ärzte bemühen welche einem auch helfen, ohne dass man dann in Aachen oder Lüttich wieder zusammengeschustert werden muss
@Jurist in Ausbildung
Schon totgelacht?
Ein Experte weniger!
Dank fachkundiger Behandlung in AC nicht, danke für die Anteilnahme erbo. An Ihrer Expertise darf man anhand des Kommentars wohl begründete Zweifel anmelden… ;-)
Hat noch niemand Herrn Nelles mitgeteilt, dass in der Uniklinik Aachen und im Krankenhaus Prüm deutsch als Hauptsprache verwendet wird? Sogar die Ärzte dort sollen kompetent sein und die belgischen Krankenkassen übernehmen die Kosten.
Na gut, die Psychiatrie in St.Vith scheint auf ganz hohem Niveau angesiedelt zu sein…
Mit Krankenhäuser kann man keine Show machen; also, wen interessierts, in der Politik?
So lang St. Vith seinen Spermatographen hat, kann doch eigentlich da nix schief gehn……
es mag sein, dass die Krankenhäuser wirtschaftliche Schwierigkeiten zu bewältigen haben, dazu muss man aber auch sagen, wer denn hauptsächlich verursacher dieser Kostenpunkte sind. vermehrt trifft man dort leute fremder Nationalitäten, mit Kind und Kindeskind, sowohl Oma und opa. wer bezahlt das alles, die Krankenkassen oder das sozialhilfezentrum? persönlich bin ich im eupener Krankenhaus 6 mal operiert worden, habe nicht einen grund der Beanstandung zu nennen. im Gegenteil, die behandelnden Ärzte sowie das diensttuende personal (Kranken schwester/pfleger u.a.) waren stets bemüht, dem Patienten alles recht zu machen. Aachen und lüttich waren im Gegensatz steril, anonym. man sollte unsere Krankenhäuser nicht schlecht reden.
Ja die Frage ist berechtigt: „wer bezahlt das alles“?
Hier ein effektiv vorgefallener Beitrag. Eine nicht- europäische Familie hatte ihr Domizil in Eupen, papierloses Statut., also auch keine Krankenkassenbeiträge dererseits. Papa verrichtete Schwarzarbeit in Malmedy, fällt dabei von einem sehr hohen Gerüst. Damit er Überlebungschancen hatte, musste ein Hubschrauber her, so geschah es dann. Nach einigen Wochen wurden denen die Rechnung präsentiert, die diese nicht bezahlen konnten. Eine Person sorgte dafür, dass ostbelgische Organisationen die Rechnung bezahlten. Als Dank dafür, aber auch weil diese Person im Gegensatz zu z.B; o.e. Familie, ein rechtschaffenes Denken und Handeln hatte, wurde dieser Person, da diese bestimmte Unehrlichkeiten o.e. Bürger nachweisen konnte und getan hat, durfte sie nicht unerhebliche“Strafen“ spüren. Das hier Geschriebenen kann bewiesen werden, also haltet euch mit eurer Gutmenschen-Kritik zurück
Wie es um die Krankenhäuser bestellt ist, können eigentlich nur die Direktoren wissen. Fest steht jeder der Krank wird ist froh in einem unserer Krankenhäuser aufgenommen zu werden.
Es ist doch sonnenklar, dass in einer kleinen Gemeinschaft wie der DG zwei vollwertige Krankenhäuser nicht überleben können. Eine Aufteilung der Aufgaben zwischen Eupen und Sankt Vith ist unvermeidbar.
3.000.000 € für eine Fussballtribühne, 12.000.000 € für ein Dorfparlament, 4 Minister, Berater, Generalsekretäre, usw, usw…. Krankenhäuser? Kein Geld mehr da, kann die DG sich nicht leisten. Ich glaube ich muss kotzen!
Ich kotze mit!
Dann erklären sie Oma mal das sie um Opa im Krnkenhaus zu besuchen jeden Tag von Kelmis nach St Vith fahren soll.
Das aufteilen is ein Witz.
Ich sehe auch nicht ein 75 Km zu fahren um einen moderneren Scanner zu finden wenn ich einen 6 Km von hier habe.
Und Sommerfest und Karnevalsfest usw… da gibt es genung Geld für!
Lasst uns feiern, wir haben alles im Griff auf dem sinkenden Schiff ;-)
“Die Spitäler in Ostbelgien haben mit zum Teil handfesten Schwierigkeiten zu kämpfen”, so Nelles: “Es sind letztlich Unternehmen, die auf Wirtschaftlichkeit achten müssen, um bezahlbare Dienstleistungen langfristig anbieten zu können.”
Diesen Satz spricht Bände. Entweder “ hoffentlich“ schlecht formuliert oder ein trauriges Beispiel von falsch verstandener Wirtschaftlichkeit in Sachen Gesundheit.
Solange ein Land problemlos z.B die Anschaffung von Militärflugzeugen mit möglicher atomarer Bestückung forcieren kann ist genug Geld vorhanden um im Falle von Defiziten trotzt sparsamen Umgang mit den Geldern diese auszugleichen. Dieses Grundrecht der Menschen gilt es mit allen Mitteln zu verteidigen. Natürlich sollte auch hier überlegt werden welche immer neue möglichen Leistungen nicht im Verhältniss zu dem zu erwarteten Erfolg steht. Die Politik müsste hier auch wenn es einige Wählerstimmen kosten sollte ein Lastenheft erstellen von über das Ziel hinausschießenden Leistungen um die Bürger hier aufzuklären und mitzunehmen.
Lieber Herr Klos
Keiner, aber auch keiner gibt weniger fürs Militär aus als Belgien.
Wie wäre die Abschaffung der Überflüssigen Parlamente Minister incl Ministerien etc. für die paar Jecke hier?
Communauté française de Belgique Senat, Provinzregierung……..
Da kann man nur mehr beipflichten,Herr Klos!Der Herr Van Houtte und Dax schreiben es wie es ist.
Jede Menge Einsparungsmaterial für jetzt sofort und für die Zukunft ist da zu sparen.
Um hier in Lebenswichtigere Dinge zu investieren!
Denn,und das ist das schlimme und gravierende dabei,trotz all dieser Abteilungen und Offizien läuft vorne und hinten nichts!
Wenn da jetzt alles lief wie am Schnürchen,ja dann könnte man es noch verstehen und aktzeptieren.
Obschon total überflüssig!Dieses System dient einzig und allein denen,die es erfanden und praktizieren.
Das Volk kann es auch noch berappen.
Das Krankenhaus Eupen hat vielleicht mit der Wirtschaftlichkeit Probleme…St. Vith eher nicht. Das liegt nicht zuletzt auch an der Geschäftsführung. Eupen leistet sich noch immer den Berater Heuschen obwohl der maßgeblich an den Fehlplanungen der letzten 20 Jahre beteiligt war. So lange das so bleibt, wird es schwierig innovative Wege zu beschreiten. Und wenn sich die Service Leistung des Krankenhauses nicht verbessert, werden auch Innovationen nichts nützen um das Vertrauen der Bevölkerung in das Krankenhaus wieder zu steigern. Es fängt beim Telefondienst an. Egal zu welcher Zeit. Erst geht das Band dran. Alle Linien besetzt. Unter Umständen mehrere Minuten. Der Empfang und die Einschreibung ist so umständlich wie an keinem anderen Krankenhaus, das ich je besucht habe. Der Patient erhält defekte Geräte ( Telefon/ Fernbedienung) für die er Geld hinterlegt und muss dann wieder ewig warten bis die Batterien ausgewechselt werden oder ein , neues‘ Telefon rausgesucht wird. Diese Geräte werden dann später bei Rückgabe in den Schrank geknallt. Die Hygiene lässt grüßen und der nächste Patient muss erst das Zeug reinigen und desinfizieren ehe er es benutzen kann. Mit der Schelle im Krankenzimmer verhält es sich auch so. Wenn man Glück hat ist ein bereits renoviertes Zimmer frei, bei weniger Glück landet man in einem Einzelzimmer mit ,Bad‘ will heissen einem Waschbecken mit tropfenden Wasserhähnen und einer niedrig Toilette, die es bereits jungen Menschen schwierig macht, sich davon zu erheben. Noch schlimmer ist es aber wenn man in der Notaufnahme landet und zum Röntgenbereich muss. Die Freundlichkeit der Empfangsmitarbeiter dort ist nicht zu überbieten. Unter Umständen steht man da mit Krücken, auf einem Bein 10 Minten vor dem Thresen bevor die dort sitzende Mitarbeiterin auch nur aufschaut. Oder…versuchen Sie mal die Orthopäden zu erreichen zwecks Terminanfrage. Stellen Sie sich auf mindestens 30 Versuche ein, ehe es klappt…und so gibt es der Beispiele viele. Das Krankenhaus Eupen ist eine Service- Ruine. Vielleicht haben die genannten Beispiele ein klein wenig mit den Problemen der Wirtschaftlichkeit zu tun…
Wie bitte, WIE BITTE?
Vielleicht sollten Sie mal vor Ihrer Türe kehren?
Ein Krankenhaus ist kein 5 Sterne Luxus All-In Wellness-Hotel
Wir waren letztes Jahr (leider) öfters im „Spital“ zu Gast und ich kann nur sagen Service gut, Ärzte gut, Personal freundlich, „einchecken“ problemlos, …
Ich finde, das was Sie schreiben, ist maaslos übertrieben und eine unverschämtheit!
Finde ich auch. Besonders auf der Notfallstation, und besonders das Pflegepersonal ist zuvorkommend, nett und hilfsbereit!
Habe ich ein Wort über die Notaufnahme oder über Pfelgepersonal geschrieben?
Was hat das mit meiner Türe zu tun? Ich war noch nie in einem Wellness- Hotel aber wohl schon in verschiedenen Krankenhäusern. Übertrieben habe ich nicht und wenn Sie meine Wahrheit als Unverschämtheit betrachten, ist es alleine Ihr Problem.
Hauptsache die CSP hat mal wieder ein Thema gefunden …
Anstatt das Thema im Parlament aufzurollen und zu diskutieren, senden sie erst mal ne Pressemitteilung um Anzukünden dass sie vorhaben ihre Arbeit zu machen !
Natürlich muss ihr Sprachroch diese „Leere-Hülle-Meldung“ im Eiltempo publizieren…
@ohje ohje
Ja, die CSP war schneller als Sie,Ohje ohje!
Andere posaunten auch viel vorher raus,so wie voriges Jahr vor den Wahlen mit den Zahlen vom Haushalt.
Die CSP wird ihre Arbeit schon machen als Opposition!Ist auch deren Aufgabe!
Leere Hülsen kamen voriges Jahr nach den Wahlen.Viel mehr verlogene!
Ich würde gerne einige Beispiele hören?
Einfach soche Parolen raushauen kann jeder ?
Worauf spielen Sie denn an ? Bitte konkrete Beispiele, anstatt Thekengeschwafel !
Bitte vergessen sie die Mittagspause im Ministerium nicht.
Wie Sie sehen, es ist 14 Uhr, ich bin wieder zurück !
@ohje ohje
Ich posaune genau solche Parolen wie Sie heraus,ohje ohje!Oder was war das denn anders.Oli posaunte auch voriges Jahr im Frühjahr heraus der Haushalt wäre in der Wasserwaage!Leider aber nicht wahr,derselbe hatte tüchtig Schlagseite!
Aber stimmt ja!Die Wasserwaage war es schuld!War das nicht auch Thekengeschwafel wie Sie es nennen?!
Die Bürger finden es gut das die Opposition der Mehrheit tüchtig auf die Finger guckt.
Ist einfach nur demokratisch.Ohje ohje.
Ich spreche ja auch nicht der Opposition ab, der Mehrheit auf die Finger schauen zu dürfen, das sollen sie sogar…
Was mich aber stört ist, das vor jedweder Intervention im Ausschuss oder Parlament (die ich wie gesagt mehr als befürworte) schon eine aufgebauschte Pressemitteilung rausgehauen wird… Die dann natürlich auch noch im nu von OD und GE so übernommen wird…
wer angibt, hat mehr vom Leben, alter Spruch!
@ohje ohje
Clever!Von der CSP!
Die wollen schneller sein wie die Mehrheit,und nicht immer und immer wieder die letzten.
Daher machen die auch nicht für jeden Pups eine grosse Pressekonferenz mit Häppchen,Limo u Kaffee,sondern die telexen ihre Einfälle im nu nach OD,der Gerard dann wieder im nu zu seinen fidelen Usern.Das Grenz Echo ist im normalen eher am nächsten Tag dran,müssen das Ding ja noch abschreiben,setzen und dann erst drucken,und sich auf den Briefträger verlassen,der es dann erst im nu in den Kasten wirft.Ohje ohje was ein Ding,wwwaaaahhhh.
Die Krankenhäuser werden immer mehr in wirtschaftliche Bedrängnis kommen. Wenn man bedenkt, dass man für eine Visite bei einem Facharzt in Sankt Vith 56 Euro bezahlen muss und als normal Versicherter lediglich 19,80 Euro von der Krankenkasse erstattet bekommt, überlegt man sich schon kurz ins Nachbarland zu fahren um dort quasi zum Nulltarif behandelt zu werden.
Hinzu kommen noch die Falschinformationen einiger inkompetenter Halbtagsbeschäftigten in den Informationsbüros.
Das gesamte belgische Gesundheitssystem ist total überaltert und bedarf dringendst einer Reform, bevor es zusammenbricht.
Ich hatte ein Arzttermin im Krankenhaus in Eupen angefragt den bekam ich auch jedoch
in drei Monate ,in Verviers nach 1Woche also dh.es sind genug Patienten da.