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Covid-19-Cluster: Kindergarten und Primarschule des Kgl. Athenäums St. Vith geschlossen – 11 Infektionen

„Coronavirus“ steht auf einer Tafel in einem leeren Klassenzimmer. Foto: Armin Weigel/dpa

Die Grundschule des Königlichen Athenäums St. Vith – Kindergarten und Primarschule – wird ab diesem Freitag, 22. Januar 2021, für eine Dauer von 10 Tagen bis zum 31. Januar 2021 geschlossen. Alle Schüler und das Personal werden in den kommenden Tagen getestet.

Die örtliche Vertretung der Arzt-Hygieneinspektion hat die Entscheidung, die Schule zu schließen, in Absprache mit Ministerin Lydia Klinkenberg (ProDG), der Schulleitung Vertretern von Kaleido, der Gemeinde St. Vith und dem Fachbereichs Gesundheit des Ministeriums getroffen.

Als am Donnerstag im Nachmittag bekannt wurde, dass die Anzahl nachgewiesener Infektionen auf insgesamt 11 angestiegen ist und sich die Fälle nicht mehr auf einzelne Klassen begrenzen, sondern auf fast alle Jahrgänge der Primarschule verteilen, haben die zuständigen Behörden beschlossen, die Schule zum Schutz der gesamten Schulgemeinschaft zu schließen.

Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG). Foto: Gerd Comouth

Die Entscheidung wurde auch als Vorsichtsmaßnahme mit Blick auf die britische Variante des Coronavirus getroffen.

Zuvor waren gemäß geltender Prozedur bereits zwei Klassen geschlossen worden, in denen zwei bzw. drei Fälle nachgewiesen wurden.

„Die Schule hat alle geltenden Präventionsmaßnahmen umgesetzt und darüber hinaus sogar die Pausen so organisiert, dass Kinder aus unterschiedlichen Stufen nicht auf dem Pausenhof miteinander in Kontakt kommen. Es ist nicht klar, ob die Ansteckungen in der Schule stattgefunden haben. Wir möchten kein Risiko eingehen und ein klares Bild der Situation haben. Deshalb haben wir gemeinsam entschieden, die Schule zu schließen und alle Kinder und Personalmitglieder testen zu lassen“, so Ministerin Klinkenberg.

Alle Schüler und Personalmitglieder des Kgl. Athenäums St. Vith werden in den kommenden Tagen getestet. Foto: Bernd Thissen/dpa

Alle Kinder und alle Personalmitglieder werden in den kommenden Tagen getestet. Die diesbezüglichen Informationen erhalten die Eltern zeitnah von der Schule und Kaleido.

Da es sich um eine Schulschließung aus sanitären Gründen nicht aus organisatorischen Gründen handelt, die Kinder sich somit in Quarantäne befinden, wird keine schulische Betreuung organisiert. Die Schule wird im Rahmen der Möglichkeiten digital Fernunterricht organisieren.

Die Bildungsministerin appelliert an alle Akteure, Schüler, Personalmitglieder und Eltern: „Es ist essenziell, dass die betroffenen Kinder und Personalmitglieder die geltenden Isolations- und Quarantäneregeln einhalten. Es ist darüber hinaus wichtig, dass die Familienangehörigen, die nicht in Quarantäne sind, besonders auf die Einhaltung der geltenden Abstands-, Masken- und Hygieneregeln achten und unnötige Kontakte meiden.“

Die Eltern wurden am Donnerstagabend von der Schule über die vorübergehende Schulschließung informiert.

35 Antworten auf “Covid-19-Cluster: Kindergarten und Primarschule des Kgl. Athenäums St. Vith geschlossen – 11 Infektionen”

  1. endlich...!

    Nein, das ist nicht neu, nur vertraute man bislang auf den gesunden Menschenverstand. Wie wir aber wissen und auf OD täglich nachlesen können, scheint es da aber doch ein paar Probleme zu geben. Besonders die Gruppe im Süden, um unsere MÄrzte und dem WaschbrettWendler sollen da eine Spitzenplatz im Ranking belegen.

  2. Krisenmanagement

    @delegierter @ endlich Dieser Rassismus gegen die Menschen aus dem Süden sollte doch unterbleiben. Das bringt doch nichts. Dann kommt noch eines hinzu: Viele Eltern der Kinder in der Eifel arbeiten in Luxemburg. Auch die Menschen in einem Luxemburger Bürger können nicht so einfach ins Homeoffice gehen. Ausserdem, wo so viele Kinder aufeinandertreffen ist ein Schutz faktisch unmöglich. Die Aerosole zirkulieren bei der vollen Anzahl der Kinder. Nun gibt es Vermutungen, dass der Virus nicht nur GB mutiert ist, d. H. die Ansteckung geht schneller von statten. Leider wird man aus den Medien nicht schlau. Man erfährt nichts, wie der Verlauf der Krankheit sich entwickelt mit der neuen Mutation. Vielleicht sogar werden die Krankheitsverläufe nicht mehr so schlimm verlaufen? Meiner Meinung nach müssten Möglichkeiten geschaffen werden, damit die Schüler grösstenteils zuhause dem Unterricht folgen. Wo viele Menschen aufeinander treffen, ist ein Schutz der Lehrer und Schüler nicht gewährleistet. Da helfen auch keine FFP2 Masken für das Unterrichtspersonal. Eher im Gegenteil…… Das sind eigentlich keine Masken, um dauerhaft damit zu arbeiten.

  3. schlechtmensch

    „Es ist nicht klar, ob die Ansteckungen in der Schule stattgefunden haben. “ Bei 11 Infektionen? Ahja. Ich bin mal gespannt wann sich das bis zur Frau Ministerin rumgesprochen hat, dass die neuen Varianten sich verstärkt über die Kinder verbreiten. Ist ja nur eine Frage der Zeit wann es in Eupen wieder losgeht.

  4. Besorgte Mutter

    Ich hätte da mal eine entscheidende Frage:
    wurden die Infektionen im St.Vither Athenäum durch offene Krankheitsverläufe festgestellt, oder durch das Testen von Kontaktpersonen von durch Testung erkannten Infizierten?
    Ich bitte um eine ehrliche Antwort ohne Beleidigungen.

  5. Es gab-gibt und wird Schulen geben wo mehr Infizierte waren-sind und werden. Da aber eine oder zwei Mütter bei „hohen Politikern “ die Klinken putzen waren wird mal schnell ne Schule dicht gemacht. Die Frauen selber werden Ihre Är….e wahrscheinlich nicht jeden Morgen zu einer Arbeitsstelle bewegen und somit kei frei fragen müssen beim Chef… Ich bin kein Corona Leugner aber der Aufstand der des öfteren gemacht wird geht entschieden zu weit.

  6. Joseph Meyer

    Offener Kommentar an unsere neue Bildungsministerin

    Sehr geehrte Frau Klinkenberg,
    am 05. Januar 2021 veröffentlichte Prof. John Ioannidis, nach seiner bereits im WHO Bulletin erschienenen Meta-Studie (Antikörperstudienauswertungen),
    ebenfalls eine Studie zum Nutzen der „Eindämmungsmaßnahmen“: „we do not find significant benefits“.
    »LOCKDOWNS MEDIZINISCH SINNLOS« Stanford/DW. Die erstmals im chinesischen Wuhan eingesetzte Methode »Lockdown« zur vermeintlichen Virusvermeidung ist nutz- und sinnlos. In einer weiteren Studie wird dies nun nachgewiesen. Der als weltführend geltende Epidemiologe John Ioannidis legte mit drei weiteren Wissenschaftlern am 5. Januar 2021 seine Studie mit dem Titel »Bewertung der Auswirkungen der verbindlichen Ausgangssperre und Geschäftsschließungen gegen die Verbreitung von Covid-19« vor. Die Studie kommt zum Resultat, dass in Schweden und Südkorea, wo es keine harschen Eingriffe gibt und das Leben weitgehend normal weiterging, in keiner Hinsicht schlechtere Ergebnisse gegen Corona feststellbar sind.
    RealistenVernunftbürgerwehrensich
    Prof. John P.A. Ioannidis – Stanford University
    Co-Direktor des Innovationszentrums für Meta-Forschung. Gehört zu den zehn meistzitierten Wissenschaftlern der Welt.
    https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/eci.13484
    https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf

    Sehr geehrte Frau Klinkenberg,
    Während der Debatte im DG-Parlament über die Petition von Alain Mertes (Vivant) bezüglich der Unwirksamkeit und der Schädlichkeit von Gesichtsmasken besonders bei Kindern und Jugendlichen, haben Sie behauptet, dass Masken die effizienteste Präventivmaßnahme wären auf die wir derzeit zurück greifen könnten. Als Referenz nannte sie das mit Pharmageldern finanzierte Gesundheitsinstitut Sciensano. Zur Erinnerung: Dessen Direktor, Steven van Gucht, hatte, als Belgien noch nicht über Masken verfügte, diese als unwirksam und unnötig bezeichnet, um dann aber plötzlich das Gegenteil zu behaupten, als die Masken zur Verfügung standen …
    Es ist einfach Behauptungen in die Welt zu setzen, wenn man die Namen der Wissenschaftler auf die man sich beruft nicht angibt: Denn es wäre sicher nicht so einfach deren Interessenkonflikte zu erklären! Wie kann man nur behaupten, Gesichtsmasken seien ungefährlich, wenn man an sich selber beim Einatmen fühlt, das die Masken die Sauerstoffzufuhr verringern!
    Nein, Frau Klinkenberg, Sie basteln mit an dem zusammenbrechenden Covid-19-Lügenkonstrukt, und immer mehr Menschen in der Gesellschaft spüren das und wissen es! Nur eine Rückkehr zu Ehrlichkeit und Demut gibt Ihnen noch die Chance da wieder heraus zu kommen. Jetzt versündigen Sie Sich an unseren Kindern und Jugendlichen, denn die Gesichtsmasken schaden der körperlichen, sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und die epidemiologisch unwirksamen Schulschließungen schaden der kognitiven und ebenfalls der sozialen und emotionalen Kompetenz! Kehren Sie zur Ehrlichkeit zurück und ordnen Sie einen ganz normalen Unterricht OHNE Gesichtsmasken für alle Schüler und Lehrer an, oder treten Sie vom Amt als Unterrichtsministerin zurück!

  7. Maria Heidelberg

    Also eigentlich wirkt Frau Klinkenberg ja sehr sympathisch. Nettes Erscheinungsbild, positive Ausstrahlung, freundliches Wesen….

    Frau Klinkenberg, Ihr Image steht auf dem Spiel.

    Ihre Karriere auf Kosten von Kindern?

    Eltern, das sind in der Regel Menschen, die ihre Kinder nicht so ohne Weiteres an staatliche Dogmen verheizen. Die werden sich bestimmt nicht für die Absicherung Ihrer berufliche Laufbahn entscheiden.

    Eltern wollen glückliche, gesunde Kinder und wenn Sie unbedingt darauf bestehen, auch auf Ihre Kosten.

  8. karlh1berens

    Auch wenn wir mit dem Kopf durch die Wand wollen, oder uns auf den selbigen stellen : Wir werden lernen MÜSSEN, MIT diesem Virus zu leben.
    Der Tod ist ein großer Meister – und die uns Regierenden ein infantiler Haufen.

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