Politik

Charles Servaty (SP) wünscht sich mehr Ehrentitel für ausgeschiedene Kommunalpolitiker in Ostbelgien

Charles Servaty, Vorsitzender der SP-Fraktion im PDG. Foto: OD

Wenn es nach Charles Servaty, dem Fraktionschef der SP im DG-Parlament, ginge, würden in der DG mehr ausgeschiedene Kommunalpolitiker einen Ehrentitel verliehen bekommen.

Servaty deutete diesen Wunsch in einer schriftlichen Frage an die Regierung der DG an. Die Frage stellte der SP-Politiker nicht von ungefähr jetzt, wurden doch in den letzten Tagen zum Ende der Legislaturperiode in Ostbelgien zahlreiche Kommunalpolitiker verabschiedet.

Servaty wollte von DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) erfahren, ob neben Bürgermeistern („Ehrenbürgermeister“) und Schöffen („Ehrenschöffen“) auch ausgeschiedene ÖSHZ-Präsidenten oder Mitglieder des Sozialhilferates sowie einfache Gemeinderatsmitglieder mit einem Ehrentitel ausgezeichnet werden könnten.

DG-Minister Antonios Antoniadis. Foto: OD

Servaty: „Ob der bedeutenden gesellschaftlichen und sozialen Arbeit, die in den Öffentlichen Sozialhilfezentren der Deutschsprachigen Gemeinschaft geleistet wird, ist es – vor dem genannten Hintergrund – angebracht, auch den ÖSHZ die Möglichkeit zu geben, ihren jeweiligen langjährigen Präsidenten sowie Mitgliedern des Sozialhilferates diese Titel antragen zu können.“

Ganz ähnlich verhalte es sich mit Verordneten, die seit vielen Jahren einem Gemeinderat in einer der neun DG-Gemeinden angehörten, so Servaty. „Auch diese Menschen leisten wertvolle Arbeit, die mit einem hohen Maß an Idealismus, Motivation und Zeitaufwand einhergeht.“

Servaty stellte Antoniadis vier Fragen:

  • Besteht für die Öffentlichen Sozialhilfezentren bz. die Sozialhilferäte auf dem Gebiet der DG bereits jetzt die Möglichkeit, ihren altgedienten Präsidenten und Ratsmitgliedern Ehrentitel zu verleihen?
  • Werden auch Gemeinderäte bei der Verleihung von Ehrentiteln berücksichtigt?
  • Wenn ja, welche Formalitäten gilt es zu beachten?
  • Wenn nein, welche gesetzlichen oder formellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um dies den genannten Gremien bzw. Personen zu ermöglichen?

Antoniadis antwortete dem Abgeordneten und Parteikollegen Servaty, dass neben Bürgermeistern, Schöffen und Mitgliedern eines Gemeinderates auch die Präsidenten und Mitglieder der Sozialhilferäte die Möglichkeit hätten, amtsbezogene Ehrentitel zu beantragen.

Antoniadis erläuterte im Detail die genauen Kriterien, die erfüllt sein müssen, um als Bürgermeister, Schöffe, Mitglied des Gemeinderates, ÖSHZ-Präsident oder Mitglied des Sozialhilferates einen Ehrentitel angetragen zu bekommen, wer im vorliegenden Fall für die Verleihung zuständig ist (DG, Gemeinderat oder Sozialhilferat) und wann der Ehrentitel NICHT getragen werden darf. (cre)

Im Detail lesen Sie die Antwort von Minister Antoniadis auf die Frage von Servaty in Sachen Ehrentitel unter folgendem Link:

Schriftliche Frage Nr. 324 vom 7. November 2018 von Herrn Servaty an Herrn Minister Antoniadis zu den Ehrentiteln für Präsidenten und Ratsmitglieder der Öffentlichen Sozialhilfezentren sowie Gemeindeverordneten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

78 Antworten auf “Charles Servaty (SP) wünscht sich mehr Ehrentitel für ausgeschiedene Kommunalpolitiker in Ostbelgien”

  1. Ein kluger Kopf hat mal gesagt, dass wenn Politiker anfangen, sich gegenseitig zu loben und zu ehren, das erste Stadium der politischen Dekadenz erreicht sei. Wenn in der DG alle so wie Herr Servaty denken, ist dies hier der Fall.

  2. besserwisser

    Ich bin der Meinung, das Politiker die sich viele Jahre zum Wohle der Bürger eingesetzt haben, eine Anerkennung bekommen.
    Schliesslich muss es ja Mutige geben die uns regieren, oder möchten Sie diese Aufgaben gerne machen???

  3. Seestrasse

    „Werden auch Gemeinderäte bei der Verleihung von Ehrentiteln berücksichtigt?“

    Das könnte man glatt so auslegen, als würde sich Herr Servaty auch gerne mit so einem Ehrentitel schmücken.

    Wenn ich an den Unterhaltungswert der Willkommensschildergeschichte denke, wäre höchstens ein Karnevalsorden angebracht.

    In Sachen Bütgenbacher Wasserknappheit hat auch er, bis nach den Wahlen, brav den Mund gehalten, und wie andere, die Unschuld vom Lande gespielt. Das Wahlergebnis wäre, bei vorherigem Bekanntwerde dieser Sache, wohl anders ausgefallen.

    Es geben so viele Menschen, die beruflich, wie auch ehrenamtlich (das bedeutet, man übt eine Tätigkeit ganz ohne Entlohnung aus, lieber Charles) arbeiten und das
    oft zum Wohle ihrer Mitmenschen. Solche Leute hätten so eher ein Lob verdient, aber Politiker, die für ein mehr als fürstliches Gehalt ihren Job machen und jeden gefahrenen Zentimeter sich auszahlen lassen wohl eher nicht.

    • Braucht noch jemand aus Buetgenbach ein Thema für den Wagen. Also dazu fällt mir, ganz spontan, soviel ein…Wie kann man so erbärmlich nach Anerkennung heischen? @Servaty: euer Dank ist die nette Politikerrente, die ihr noch zusätzlich zur normalen Rente bekommt! Die bekommst du natürlich doppelt, weil du ja in Eupen und Buetgenbach tätig warst. Reicht das nicht?

  4. Gerd Liebertz

    An solchen Aussagen erkennt man doch, wie Realitätsfremd gewisse Leute sind. Bekommt ein Arbeiter, der in Fabrik richtig hart gearbeitet hat auch einen Ehrentitel wenn er gehen muss oder in Rente geht? Was meint denn der Herr Servaty was er besser kann als andere?

  5. Châpeau

    Kopfschüttel!!!! Die Welt brennt an allen Ecken und Enden und Herr Servaty denkt an Ehrentitel!!! Ich bin fassungslos. Er sollte sich besser mit den wirklich wichtigen Dingen im Leben auseinandersetzen!

  6. @ Châpeau

    Das ist wichtig! Schliesslich will der große Grabstein eines Tages auch gefüllt werden. Ohne Ehrenzeichen und -Titel wirkt das teure Marmor doch so leer.
    Auch die Traueranzeige im Wochenspiegel wird so ganz ohne den Ehrentext sicherlich leicht übersehen.
    In deutschen Karnevalsvereinen sind Ehrensenatoren die Menschen die neben ihrem Mitgliedsbeitrag auch noch den einen oder anderen dicken Scheck für die Vereinskasse da lassen. Wenn er das so gedacht hat sollte man Herrn Servaty zum Ehrensenator machen, Vielleicht,vielleicht.
    P.S
    Werter Herr Servaty,

    haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht warum Politiker im Ansehen der Bevölkerung inzwischen mit Gerichtsvollziehern, Versicherungsvertretern und Magenschmerzen in einer Liga spielen?

  7. weltfremd

    Wie kann man sich als „Politiker“ so extrem Volk entfernen und das notwenige Gespür / Feingefühl total verlieren ? Ehrentitel für Politiker,…. darauf käme nicht mal ein hauptberuflicher Vollprofi-Komiker !!

  8. Khashoggi

    Die Tage traf ich Charles Servaty, bei der Post in st.vith, beim Geldautomaten. Er stellte sich mit seinem SUV direkt vor mich, und blockierte mich beim ausfahren aus dem Parkplatz, auf dem ich stand.
    Charles kannst du dich noch an mich erinnern?
    Also der Typ meinte es dauert ja nicht lange.
    Dafür hat er mal einen Orden verdient.
    Einen Orden der Menschen die denken sie könnten alles ignorieren.
    Ich musste demnach warten bis er sein Geld abgenommen hat. Ja ja sogar Politiker nehmen Geld von einem Bankautomaten ab.
    Das ganze Gedöns dauerte 15 Minuten. Das kann ja jeder verkraften. Diese 15 Minuten waren auch nicht wirklich schlimm.
    Schlimm fand ich nur wie manche Menschen denken, dass sie einfach Leute für 15 minuten einschränken dürfen und sich überhaupt keine Gedanken darüber machen dass das ganze Scheiße ist.
    Ich bin Politiker und darf das. Sie machen einfach weil sie Politiker sind.
    Charles iss weniger Tierqual Produkte! Und setz dich mehr für Naturschutz ein.
    Die ganze Politik ist doppelmoralisch.
    Warum, zum Henker braucht ein Politiker einen SUV? Wie oft fährt er in unbekannte Regionen?
    Wir brauchen mehr Politiker die auch Leben was die sagen.
    Und nicht nur nach einer Bestätigung, wie im Sport, nach Medaillen suchen. Sowas kann ganz schlimm nach hinten losgehen.
    Ich kannte Charles da war er noch jung und knackig….. Reiterverein …..
    Irgendwie sind die ganzen Typen die ich von damals kannte, entweder Politiker geworden oder Schlachthof Betreiber…. Darf ich mir dazu, mal bitte mal ein paar Gedanken machen …laber laber laber.
    Jedes a******** kriegt einmal einen Orden.

  9. Glatte Verhöhnung!

    Es wird höchste Zeit für die Rente bei Ihnen, Herr Servaty! Haben Sie nichts besseres zu tun? Wisse Sie, das Sie mit Ihren Reden die Ehrenamtler allemal glatt zum Narren halten!?
    -wenn ich in die Politik gehe, weiss ich auf was ich mich einlasse.
    -die oberen Kommunaljobs werden allemal ziemlich gut bezahlt, dabei wird auch fast „jedes so nebenbei“ zurückerstattet.
    -Gerade Sie, auch noch als Fraktionsvorsitzender dieser einen Partei, sollten doch viel besser wissen, was da schon so alles gelaufen war, ist, und noch wird, in vielem „Nebengestrüpp“, in dem weiten Urwald, all der „Jobgewächse“ die so in dieser Landschaft wachsen!?
    -Und Sie vergessen die vielen Ehrenamtler, so die Leute, welche sich die Beine im A…..reinstehen und laufen, beim Thekendienst, Kellnern usw, all der Vereine in der ganzen Gegend .
    -All die anderen vielen, Fahrdienst bei der Krebsbekämpfung, all den Mitgliedern der vielen Vereine etcetcetc…..es würde viel zu lange führen hier alle Leute auf zu führen!?
    -Da kommt Ihre Aussage ja denen alle wie ein „Schlag ins Gesicht“ vor!?
    – Herr Servaty, bleiben Sie bei Ihren Leisten! Das Schustern, das kriegen Sie nicht mehr hin!
    -Jedenfalls sind Sie noch lange nicht „Ordentauglich“! Der Schuss ging nach hinten los! Ungenügend und hinsetzen!

  10. Pensionierter Bauer

    Stellt sich nur noch die Frage, ob man jetzt nicht auch noch nach jedem ausgeschieden Gemeinderatsmitglied eine Straße benennen muß. Auch wüsste ich mal gerne, nach welchen Kriterien die Lauredate der Arbeit ernannt werden.

    • Walter Keutge

      Das ist in der Sozialgesetzgebung vorgesehen: nach soundsoviel Betriebs- oder Berufsjahren. Man muss einen Antrag stellen, worauf in Gewerkschaftsmitteilungen hingewiesen wird. Bei der Jahresendefeier überreicht dann der Personalchef die Medaillen und die goldenen Uhren. So schnell und missmutig, das man sehen kann, was er denkt.

  11. Auch wüsste ich mal gerne, nach welchen Kriterien die Lauredate der Arbeit ernannt werden.

    @ PB

    Vermutlich spielt die Fähigkeit an glatten Wänden emporklimmen zu können eine Rolle. Gerade das Klettern an der Darmwand ist eine von Politikern gerne geübte Disziplin. Ganz wichtig dabei ist die Fertigkeit den Zeitpunkt abzuschätzen die Stellung zu halten ohne dem „Objekt der Zuneigung“ nicht zum Halse herauszuhängen.

  12. Das Traurige ist, dass einige Politiker gar nicht merken, wie sehr sie sich blamieren. Und das ist nicht immer deren Alkoholkonsum zuzuschreiben.
    Entweder leben sie in einer ganz anderen Welt oder tragen die Nase so hoch in den Wind, dass ihnen das normal arbeitende Volk, die ihnen nebenbei bemerkt, ihr Luxusleben finanzieren, vollkommen egal ist.
    Die Geschichte hier, ist in meinen Augen reine Arroganz. Villeicht erklärt uns er uns ja, was er so mit seinen viele Posten im Monat verdient und warum das nicht reicht und Politiker nun Ehrentitel verdient haben?
    Soviel zu der in den Wahlen versprochenen Bürgernähe.

    Das Geheimnis seiner verschwundenen Willkommenschilder wird er wohl mit ins Grab nehmen und auch die Antwort auf die Frage, wer die letztendlich bezahlt hat.

    Aber Hauptsache sich fleissig selber feiern.

  13. Klüngellingelingeling

    Also, was sollen diese Fragen an den eigenen Minister? Dieser hat geantwortet wie es allgemein usus ist. Er selbst hat im Gemeinderat seiner Gemeinde in der Vergangenheit Bürgemeister zu Ehrenbürgermeister und Schöffen zu Ehrenschöffen vorgeschlagen. Die Prozeduren waren ihm also bestens bekannt! In Sachen Bütgenbacher Wasser hat er schön den Mund gehalten. Jetzt muss man sich und seinen Minister in Erinnerung rufen. Es stehen ja wieder Wahlen an. Einfach erbärmlich, was dieser Mann sich bisher an Dummheiten alles geleistet hat. In seiner bisherigen beruflichen Laufbahn hat er sein Geld nur in politischen Kabinetten, als PDG-Politiker oder als Gemeindeschöffe verdient. Also einer, der nachweislich und ausschliesslich dem Steuerzahler auf der Tasche liegt ?

  14. treesche

    Hat Charles auch schon was anderes gemacht als Politik? Hätte er nicht besser mit Emil den Abgang in Bütgenbach gemacht? Eigentlich dürfte man nur 2 legislaturperioden ein Amt bekleiden. Ehrentitel, Strassennamen ….. was will er? Servatystrasse in Küchelscheid könnte man ja machen.

    • Pänsionär

      Abgang, und dann? Der hat als Berufspolitiker bisher nichts anderes als von der Politik gelebt. Ohne Politik hätte der kein Einkommen mehr und müsste Arbeitslosengeld beziehen. Also so oder so würde er der Allgemeinheit Geld kosten.

    • Elsenbornerin

      Das Amt des Bauschöffen hat man ihm schon abgenommen. Aber dafür hat er sich die Zuständigkeiten für Urbanismus geholt. Also laufen jetzt die Baugenehmigungen etc. über seinen Schreibtisch. Und für das Wasser ist er auch nun zuständig. Mein Gott, mir schwant böses. Falls er abtritt, hätte ich noch einen Karnevalsorden aus der Schublade für ihn. Damit könnte er dann mit stolzer Brust durch die Gegend rennen.

    • Bin der Meinung Ehrentitel sollen NUR den Menschen verliehen werden, die auch ehrenamtlich arbeiten, Politiker werden für ihre Arbeit gut bezahlt und man kann erwarten, daß sie ihre Arbeit auch ohne Anstrebung auf einen Ehrentitel korrekt ausführen.

    • @ Reiher: You make my day!! :-)

      @ Servaty, der ja sicherlich hier fleissig mitliest und wie immer schweigt:
      Hat da jemand zuviel Zeit oder war man zu lange in Marthas Kneipe, dass man auf solche Ideen kommt.

      Vielleicht erfindet OD jetzt einen Preis für den Selbstdarsteller des Jahres, den goldenen Charlie.
      Mit Schlitz am Bauch, wenn man Geld reinwirft, nickt er sogar.

  15. liebe Mitbürger,
    was haltet Ihr von einer Negativ-Auszeichnung für Politiker ?
    Zum Beispiel : den bla bla Politiker Orden
    also, einen Orden für Politiker die viel reden, viel versprechen und am Volk
    vorbeiregieren.
    Herr Servaty, wäre so eine Auszeichnung etwas für Sie ?

    • Das Volk

      Guter Vorschlag Herr Bürger,
      da hätte man Blech zu wenig für die Sorte! Der gibt’s bei uns viele mehr als die echt guten! Da brauchen wir nicht weit in den Ostkantonen rum zu suchen.

  16. Gutmensch

    Keiner hier kommt auf die Idee, dass Herr Servaty bei seiner Anfrage tatsächlich an verdiente, stille und fleissige Gemeinderatsmitglieder oder Ratsmitglieder der Öffentlichen Sozialhilfezentren gedacht hat; Menschen die oft jahrzehntelang voller Eifer ihrer Aufgabe mehr als gerecht wurden und das diese Arbeit in keinem Verhältnis zu ihrer Aufwandsentschädigung stand. Vielleicht möchte er diesen treuen Seelen, die jetzt, nach den Neuwahlen in die Versenkung verschwinden eine Ehrerbietung erweisen.

    • Ehrenamt geht vor!

      Gutmensch, sehr viele Vereinsmenschen, oft über 50 Jahre dabei, hätten viel eher sowas verdient!? Ihr Vorschlag zielt weit am Ziel vorbei. Warum da Unterschiede machen, die nur Unfrieden bringen!
      Der Herr Servaty, sollte seine vielen Parteikollegen aus den Kohlenbecken der Wallonie und den Voeren vorschlagen dazu, hier zählten der DG Senator und der Lontzener Bürgermeister zu den zu Ehrenden.

  17. Das ich nicht lache, da gibt es zig andere Berufe die Ehrentitel verdienen. Politiker haben genug verdient und verdienen nach ihrem Abschied immer noch in Ehren. Weiß gar nicht wie Herr Servaty so ein Mist von sich geben kann.

  18. Warum nicht gleich den Nobelpreis ? Dann koennten sich diese Politiker die schon prall gefuellte Brieftasche bis zum platzen fuellen !
    Ehrentitel sollen an alle Ehrenamtliche verliehen werden. Das waere eine tolle Idee Herr Servaty !

  19. immer nur 2te Wahl

    Ach Charly, ich kann dich ja verstehen, auch du möchtest einmal einen Titel haben. Zum Bürgermeister hat es nie gereicht, und zum Minister auch nicht, da wäre ein Ehrentitel für dich als Berufspolitiker doch Balsam auf der so geschundenen Seele, oder?

    • Réalité

      Hirn Ein! a propos Pension, wer könnte da mal das Forum aufklären, wieviel die Politiker davon bekommen? Es wird viel gerätselt darüber, jemand von den Medien sollte uns endlich mal darüber aufklären! Oder kann der Herr Balter das tun?
      Ich glaube da würden viele Menschen grosse Augen machen!?

  20. Glaskugel

    In der Gemeinde Bütgenbach haben die Sozialisten nunmehr ein neues Eisen im Feuer. Jean-Luc Velz wird ihm den Posten in Eupen streitig machen und Servaty hoffentlich in Eupen im PDG ablösen. Antoniadis, Lambertz und nicht zuletzt wir Wähler und Wählerinnen der SP werden es hoffentlich richten. Die Kapriolen eines Servaty müssen endlich mal eine Ende finden.

    • Hornvieh

      Jean Luc Velz ist doch nicht mehr SP Mitglied.Schon seit Jahren nicht mehr. Servaty und damalige SP Mitarbeiter Berni Schmitz haben ihn rausgeekelt, damit Schmitz in den PdG kommen Konnte. Hat aber nicht viel genutzt, wurde nicht gewaehlt.

      • Glaskugel

        @Joseph und Hornvieh
        Muss man SP-Mitglied sein um auf einer SP-Liste zu kandidieren? Siehe SP-plus Eupen.
        Herr Velz ist im Geiste ein Sozialist und wird es immer bleiben. Richtig so! Was hindert ihn daran, morgen eine SP-Karte zu nehmen um Servaty, der ihn raugeekelt hat, eine Retourkutsche zu verpassen? Der voraussichtliche Spitzenkandidat Antoniardis wird ihm gegebenenfalls sogar eine schenken!

  21. Ich bin doch sehr überrascht; zum Einen verstehe ich den Sinn hinter der Frage von Herrn Servaty gar nicht. Er müsste das mit seiner Kompetenz doch genau wissen oder wollte man nur wiedermal seinen Namen in der Presse lesen?
    Das und vor allem, wie soetwas nach Hinten losgehen kann, hat er ja schon bei seiner DG-Willkommensschilder Aktion erfahren müssen.

    Die Frage, wie es nun wirklich gemeint ist und warum man neben dem hohen Gehalt auch noch Ehrentitel haben muss, nur weil man seine Arbeit macht, müsste er doch in der Lage sein zu beantworten?
    Vielleicht sogar kurz und knackig, anstatt einen drei Seiten Dialog in verworrenem Politikerdeutsch zu schreiben.
    Warum muss überhaupt jemand, der nur seinen gutbezahlten Job macht, noch ausgezeichnet werden?
    Wenn man im Wahlprogramm immer wieder von Bürgernähe und offenem Dialog spricht, sollte man auch dazu stehen, denn wer Versprechen nicht hält , ist ein L…r , das hat mir meine Mutter schon begebracht!

    Da er ja nun für die Zuständigkeiten für Urbanismus verantwortlich ist stellt sich mir unweigerlich die Frage, ob in Bütgenbach in Zukunft noch mehr Appartementklötze zu erwarten sind und ob nun nicht doch das umstrittene Projekt in der Malmedystrasse realisiert wird?

    • Anwohner

      Die Bauarbeiten für den Klotz haben schon lange begonnen, der Wille der Bütgenbacher wurde, wie so üblich, ignoriert.
      Aber dafür haben wir ja den Charles-Servaty-Kirchenvorplatz. Ob er sich für diese Anlage heute noch selber täglich auf die Schulter klopft?

      Aber was soll die Fragerei, hier hat er sich ja noch nie zu irgendwas geäussert, denn dazu braucht es Mut!

      @ Ostbelgien Direkt. Warum wurde nicht über den Abriss des Hauses und den Bauarbeiten des Betonklotzes berichtet?

  22. Sollten Politiker nicht für das Volk arbeiten, anstatt sich mit Ehrungen, Orden oder Ehrentiteln ständig selber zu beweihräuchern und hochzuloben?
    Siehe auch hier: https://ostbelgiendirekt.be/?s=leopoldorden

    Wieviele von den Herren und Damen wissen denn, wie es ist in Belgien mit 500€ – 1000€ im Monat auszukommen und wieviele haben in ihren Leben wirklich schon hart gearbeitet? Natürlich es ist nicht leicht, das Volk da unten zu sehen, wenn man die Nasen so hoch trägt.

    Es ist doch paradox, dass uns solche Leute sagen und vorschreiben, wie der Rest der Bevölkerung leben soll. Das wäre, als ob ein Analphabet einem Lehrer vorschreibt, wie er zu unterrichten hat.

    Dieser Wunsch des Herren Servaty ist den Menschen, die ehrenamtlich arbeiteten, gegenüber, blanker Hohn und ist an Arroganz kaum noch zu überbieten!
    Was kommt als Nächstes, eine Limosine mit Chauffeur und Ehreneskorte der Polizei, wenn ein ein Gemeinderartsmitglied zur Arbeit oder zur nächsten Kneipe fährt? Soll die Bevölkerung den Kopf senken oder gar gleich auf die Knie fallen?

    Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass dieser Politiker auffällt und nicht nur hier Schelte und Häme erfahren muss. Ich glaube, er weiss gar nicht, wie seine Politikerfreunde über ihn reden. Es ist auch traurig, dass ihm die Kritik , die er hier erfahren muß und auch angebliche Bürgernähe zu den Menschen die ihn, warum auch immer, gewählt haben, offenbar nicht einmal ein Statement wert sind.

    Im Internet habe ich folgendes dazu gefunden:
    Das sind so Leute, die ein so dickes Fell haben, dass sie auch ohne Rückgrat noch aufrecht stehen können.

    Beschreibt eine besondere Form von Mensch, die sehr flexibel mit den eigenen Ansichten umgehen können. Scheint in der heutigen Zeit gerade für Politiker eine gute Vorraussetzung zu sein.
    ©mundische.de

    PS: So langsam habe ich auch eine Idee, wer die beiden Wikipedia Einträge zu Herrn Servaty verfasst hat. ;)

  23. Nidrumer

    Bereits am 22/01/2015 13:09 schrieb jemand auf Ostbelgien Direkt:
    „Einen Orden für Servaty für das Aufstellen der DG Schilder und seinen Einsatz um Pommesbuden, oder doch für das Nichtbeanworten der Fragen seiner Wähler, bzgl. dem Verbleib der Schilder“

    In den letzten 4 Jahren hat sich das Verhalten dieses Politikers offenbar in keinster Weise geändert.
    Man hat es nicht nötig auf Fragen des gemeines Volkes zu antworten.

    Weiss jermand warum Herr Servaty Polizeiberater (EIFEL [5291]) ist , bzw. wobei er die Polizei berät?
    https://www.cumuleo.be/mandataire/10344-charles-servaty.php

  24. hallo Nidrummer,
    sie schreiben
    “ in den letzten Jahren hat sich das Verhalten der Politiker in keinster Weise verändert “
    doch, es hat sich verändert, denn es wird immer schlimmer.
    Ich denke auch, dass die Herrn wie ein S…… an Orden denken, die mit einer Dotation verknüpft sind.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern