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BRF-Direktor Toni Wimmer mit den Moderatoren Volker Sailer und Dany Broich (v.l.n.r.) bei der Jubiläumsparty zur 2000. Ausgabe der BRF-Hitparade im Dancing Graffiti in Lontzen. Foto BRF

Obwohl einige durchaus der Meinung waren, dass der BRF nach seinem „Annus horribilis“ eigentlich keinen Grund zum Feiern hatte, ließ der öffentlich-rechtliche Sender es zum Jahresende richtig krachen. Anlass war die Jubiläumsparty zur 2000. Ausgabe der BRF-Hitparade.

Der Erfolg „einer seiner ältesten und publikumsnahesten Sendungen“, wie es auf der Internetseite des BRF hieß, wurde im Dancing Graffiti in Lontzen im Beisein von prominenten und weniger prominenten Gästen gefeiert. Die Stimmung war bestens. Alle lobten die Hitparade als eine Sendung, die zeige, „dass wir immer noch im Zeichen der Zeit sind und den Nerv der Hörer treffen“, so Moderator Dany Broich. Die enge Hörerbindung sei „lebenswichtig“, meinte BRF-Direktor Toni Wimmer.

Es manifestierten sich vor und nach der Feier aber auch kritische Stimmen, die den Jubel und Trubel zum Jahresende etwas deplatziert fanden.

Unter dem Titel „Traurige BRF-Hörer“ hatte eine Leserbrief-Schreiberin aus Nidrum bereits vor der Party beklagt: „Am 26.12. läuft zum letzten Mal die volkstümliche Hitparade sowie am 28.12. die Wunschsendung, welche freitags von 13-14 Uhr ausgestrahlt wurde. Beide Sendungen hatten eine große Resonanz bei den Hörern. Schade kann ich nur sagen! (…) Noch ein Wort an den Verwaltungsrat und an den Herrn Direktor Wimmer: Wieso kann man die 2000. BRF-Hitparade im Graffiti groß feiern, wenn die Finanzen hinten und vorne fehlen? Ich denke, dass viele BRF-Hörer meiner Meinung sind!“

 

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