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Balkonkraftwerke boomen in Nordrhein-Westfalen

07.11.2022, Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund: Solarmodule für ein sogenanntes Balkonkraftwerk hängen an einem Balkon. Foto: Stefan Sauer/dpa

In Nordrhein-Westfalen kurbelt die kommunale Förderung den Boom von Balkonkraftwerken weiter an. Mehrere tausend solcher Solargeräte für die Steckdose sind mit Unterstützung aus städtischen Fördertöpfen allein in den Metropolen zuletzt in NRW bezuschusst worden oder sollen eine Förderung erhalten.

Balkonkraftwerke sind verhältnismäßig kleine Solaranlagen, die per Steckdose mit dem Haushaltsnetz verbunden werden. Sie müssen dabei nicht unbedingt am Balkon hängen.

Laut Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sind in NRW im ersten Halbjahr dieses Jahres 42.699 steckerfertige Solaranlagen registriert worden. Einige Betreiber dürften von kommunalen Zuschüssen improfitiert haben – etwa in vielen Ruhrgebietskommunen aber auch in den Rheinmetropolen gibt es nachgefragte Fördertöpfe und Zuschüsse in ganz unterschiedlicher Höhe.

– Niedrigschwelliger Einstieg in die Solartechnologie: Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW begrüßt die Entwicklung und lobt Balkonkraftwerke als niedrigschwelligen Einstieg in die Solartechnologie. „Ein Balkonkraftwerk ist mittlerweile so leicht zu haben wie ein Eimer Farbe im Baumarkt“, sagte LEE-Sprecher Ralf Köpke.

07.11.2022, Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund: Sonnenkollektoren sind an einem Balkon installiert. Foto: Stefan Sauer/dpa

Auch wenn sich mit den Anlagen nur vergleichsweise geringe Strommengen erzeugen ließen, «die Masse machts und zeigt, was die Technologie leisten kann». Kommunale Förderung setze dabei nur noch zusätzliche Anreize das Thema weiter in die Breite zu tragen.

– Run auf Fördertöpfe in vielen Städten: Die Stadt Dortmund beispielsweise meldete einen Antragsrekord zum Förderprogramm: Seit dem Start der Förderung im November 2023 seien 1.100 Anträge eingegangen, so viele wie noch nie für Förderprogramme des Dortmunder Umweltamtes. Übernommen werden kann die Hälfte der Kosten, maximal 500 Euro. Längst musste ein Antragsstopp verhängt werden und noch seien viele Förderanliegen in der Bearbeitung, so die Stadt. Insgesamt seien 250.000 Euro vorgesehen.

Auch in anderen Ruhrgebietskommunen boomt die Solarenergie aus dem eigenen Garten oder dem Balkon – auch dank kommunaler Förderung. Wie aus einer Übersicht des Regionalverbandes Ruhr hervorgeht, sind zahlreiche Fördertöpfe ausgeschöpft oder Programme ausgelaufen. 2023 förderten Ruhrgebietsstädte mehr als 3.700 Balkonkraftwerke mit eigenen Mitteln.

– Steckersolar auch in den Rheinmetropolen gefragt: Die Landeshauptstadt Düsseldorf bezuschusst die Neuinstallation von Solaranlagen – auch solche für die Steckdose – mit bis zu 600 Euro. 400 Anträge für sogenannte Balkonkraftwerke seien in diesem Jahr bisher eingegangen.

Die Stadt Köln bezuschusst die Installation von PV-Anlagen oder Steckersolargeräten mit bis zu 300 Euro, Sozialleistungsempfänger können auch hier mehr bekommen. Allein in diesem Jahr wurden knapp 2.000 Förderanträge gestellt, ein Drittel bezog sich auf Steckersolargeräte. Auch 2025 sollen die Förderprogramme fortgesetzt werden.

Die Stadt Bonn fördert in diesem wie im vergangenen Jahr Balkonkraftwerke sowie größere Anlagen auf Dächern privater Wohnhäuser mit insgesamt 4 Millionen Euro. Ein Viertel davon sind für Steckergeräte vorgesehen.

Foto: Pixabay

„Sowohl die großen Anlagen als auch die Balkonkraftwerke werden lebhaft nachgefragt“, teilt eine Sprecherin mit. Verglichen mit 2023 steige inzwischen vor allem die Anfrage nach Förderung größerer Solaranlagen. 550 Anträge gingen in diesem Jahr bis Mitte Juli ein, knapp 200 Anliegen bezogen sich auf Balkonkraftwerke, der größere Rest auf größere PV-Anlagen.

– Volle Wartelisten auch im ländlichem Raum: Auch jenseits der großen Metropolen gibt es kommunale Förderprogramme ganz unterschiedlicher Größenordnung. So arbeitet der Rheinisch-Bergische Kreis aktuell mehr als 1.500 Anträge für Balkonsolaranlagen ab. „Die Warteliste ist voll besetzt und der Fördertopf für das Jahr 2024 für weitere Förderanträge geschlossen“, heißt es aus dem Kreishaus.

Die Städteregion Aachen will in und um Aachen im gesamten Jahr 1.000 solcher Balkonkraftwerke mitfinanzieren. 300 Anträge liegen bislang vor. Auch für größere PV-Anlagen habe es ein Programm gegeben, dieses sei aber bereits nach einigen Stunden überzeichnet gewesen, berichtete eine Sprecherin.

– Anschaffungskosten für Balkonkraftwerke deutlich gefallen: Andere Städte, die in der Vergangenheit Steckersolargeräte erfolgreich gefördert hatten, haben für dieses Jahr erst gar keine neuen Fördertöpfe für kleinere Anlagen aufgelegt. Der Grund: Die Anschaffungskosten für Balkonkraftwerke seien inzwischen so sehr gefallen, dass sie auch ohne Förderung in etwa drei bis fünf Jahren amortisieren, begründet etwa die Stadt Aachen.

Sie hatte 2023 einen derartigen Run auf ihr Solarförderprogramm erlebt, dass die Mittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro schon Mitte des Sommers ausgeschöpft waren – unter anderem waren knapp 487 Steckersolargeräte unterstützt worden. Auch Bielefeld begründet seinen Verzicht auf eine Fortsetzung eines entsprechenden Programms mit dem Wegfall der Anreizwirkung durch kommunale Förderung. (Dpa)

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Balkonkraftwerke waren bereits Anfang Oktober 2023 im Parlament  der DG Gegenstand einer mündlichen Frage des Abgeordneten Freddy Mockel (Ecolo) an den damaligen DG-Minister Antonios Antoniadis. Siehe dazu folgenden Link:

Frage von F. Mockel an Minister Antoniadis zur Regelung für Balkon-Solarpanele in Ostbelgien

47 Antworten auf “Balkonkraftwerke boomen in Nordrhein-Westfalen”

  1. Joseph Meyer

    Allein die Möglichkeit, mit dem selber erzeugten PV-Strom den eigenen Stromzähler rückwärts laufen zu lassen sollte jetzt schon genügen um eine Investition in die PV-Anlage auf dem Dach oder dem Balkon vorzunehmen, nachdem die Preise der Solarpaneele so drastisch gefallen sind. Die Regierung muss es allerdings zulassen …

    • Gastleser

      Das können Sie vergessen.
      „smart“Meter lässt grüßen…

      Einzige Option sofort aufbrauchen – dafür kauft man dann ein e-Auto das man eigentlich nicht braucht oder einen Kühlschrank im Kleiderschrank Format…

    • Schön wär´s

      Schön wär´s Herr Dr. Meyer, durch Netzgebühren und sonstige Schikanen (neue Zähler, die nicht mehr rückwärts laufen) seitens der Politik und der Stromlieferanten wird diese Suppe inzwischen mächtig „versalzen“.

      Mit den von Ihnen angeführten Argumenten wurden viele Bürger vor einigen Jahren geködert und zu hohen Investitionen aufgerufen, nachdem genügend Menschen die Investitionen getätigt hatten, kam die kalte Dusche in Form von Netzgebühren …

      • delegierter

        Hallo,
        die Netzgebühren kann ich ja noch akzeptieren. Was ich nicht seriös sondern schon als Betrug empfinde, ist, daß Engie den produzierten Strom der Konsumenten verkauft. Irgendeiner verbraucht den Strom ja und zahlt dafür Geld. Wahrscheinlich geht das Geld sofort nach Frankreich an den Mutterkonzern.
        Habe Verwandschaft in D. . da bezahlt der Energiekonzern ALLE geleistete Energie und kassiert für den verbrauchten Strom. Das ist seriös und ohne gebrochene Verträge.

    • Der Unterschied ist , dass die Deutschen keinen DAX haben, der die Sache -schlecht- Predigt .
      Hoffentlich hat unser @ – Dax auch gelesen, dass die Anlagen mittlerweile so günstig sind ,dass sie sich nach drei bis fünf Jahren amortisiert haben ;
      und das auch ohne Fördergelder .
      Was war noch zu lesen ?
      Ach ja , die Masse macht’s .
      Könnte wetten, dass er dies bestreitet .
      Lassen wir uns überraschen .

    • @ – Dax 15:10 Richten sie bitte ihren Freund aus ;
      das im Artikel und in meinem Kommentar steht:
      – dass die Anlagen sich nach drei bis fünf Jahren amortisiert haben und das auch ohne Fördergelder –

      Abhängig ist das ganze Projekt natürlich schon , von den jeweiligen Regierungen ;
      Weil man etwas zulassen kann, oder auch nicht .
      Da haben die Deutschen jetzt Glück , dass sie dort nicht am Tisch der Spitzenpolitik sitzen ;
      sonst müsste ja gestern schon jeder , sein Balkon Kraftwerk vernichten :-))

  2. Zuhörer

    @. Gastleser.
    Der Smartmeter läuft zwar nicht mehr rückwärts, aber er zählt die Solar Produktion, die dann vom gesamten Verbrauch abgerechnet wird.
    Voraussetzung ist, dass die PV Anlage vor dem 31.12.2023 installiert wurde.
    Es soll so bleiben bis zum 31.12.2030.
    Besuchen sie bitte die Internetseite von ORES. Da steht alles beschrieben.

  3. Herbert G.

    Toll, ein Riesenartikel über diese Solarkraftwerke, aber nur Infos darüber wer wieviel fördert. Mich hätte interessiert, ob man an so einem Ding einfach seinen Fernseher oder seinen Föhn anschließen kann. Kann der Strom gespeichert werden, für den Moment wo man ihn wirklich braucht? Wieviel Prozent des täglichen Bedarfs deckt so eine Anlage?
    Aber nein, im Artikel stehen nur Informationen über Förderung und Zuschüsse.
    Verdammt armselig.

    • Joseph Meyer

      @Herbert G
      Die Fa. SMA in Kassel stellt Wechselrichter mitsamt Stromspeicher her, und es gibt sicher auch chinesische und amerikanische Marken.
      Es kommt natürlich auf die Grösse der Anlage, die Anzahl von Photovoltaikpaneelen an, um möglichst viel des täglichen Bedarfs zu decken. Die Anlage auf dem 2ten Photo dürfte m.E. für einen 4-Personen Haushalt und im Sommer genügen…

      • Walter Keutgen

        Joseph Meyer, bei den im Artikel beschriebenen Paneelen ist der Stromumformer miniaturisiert vorhanden. Von Akkumulatoren ist nicht die Rede. Dann muss man traditionelle Paneelen und einen traditionellen Umformer nehmen und einen Akkumulator, letztere beiden gibt es im selben Gehäuse. Die Geldausgabe ist vielleicht noch stemmbar, aber den Platzbedarf in einer Etagenwohnung?

    • Anbei die Liste der Haushaltsgeräte die sich NICHT mit einem „Balkonkraftwerk“ betreiben lassen (ohne Gewähr auf Vollständigkeit)
      – Bügeleisen
      -Toaster
      – E-Herd
      – Waschmaschine
      – Trockner
      – Spülmaschine
      – Föhn
      – Kaffeemaschine
      – Tauchsieder
      – Microwelle (je nach Typ und Anschlussleistung)
      – Staubsauger
      – sowie alles andere mit > 800 W Anschlussleistung.

      Wenn Sie mich nun fragen wofür so ein Ding dann gut ist? Für das Öko-Gewissen und um den Nachbaren die „richtige Haltung“ zu demonstrieren. Ist so wie die richtige Fahne im richtigen Moment am Balkon zeigen….

    • Zuhörer

      So Umweltfreundlich ist grüner Strom.
      https://youtube.com/shorts/3SsQ_S9r6WI?si=MMachEaSdOeR-ft1
      In ein paar Jahren, werden wir Steuern zahlen müssen, um diesen Sondermüll zu beseitigen. Doch leider kann man diesen Müll nicht beseitigen. Bevor jetzt wieder geschrieen wird, das stimmt nicht, dauss ich die Skeptiker enttäuschen. Daß hat sogar die Ampel Regierung zugegeben. Wer was für das Klima tun will, sollte nicht den Sinn der Sache aus dem Auge verlieren.
      Seit entstehen der Erde gibt’s Klimaschwindel, nur Jetzt soll er aufgehalten werden. Ein Kampf gegen Windmühlen.
      Der größte Betrug an die Menschheit,den es je gegeben hat. Mit der Klimarettung wird unser Planet zugemüllt. Vielen Dank dafür.

        • Zuhörer

          @. Anoroc. Wer sagte denn, Atommüll wäre besser? Obwohl die Deutschen ein Atomkraftwerk in Afrika bauen wollen, wo der Rest auch noch verwertet wird
          Es nützt aber auch nichts, beim Atömmüll noch anderen Sondermüll zu produzieren.
          Vom Regen in die Traufe.

          • @ – Zuhörer 19:20 – Desto mehr erneuerbare Energien zur Verfügung stehen , desto weniger atomare Abfälle fallen an .
            Außerdem ist es immer ein Risiko nur die AKW-Betreiber am Hebel zu lassen .
            Das kann sich auch mit der Zeit , negativ auf den Preis auswirken .
            Wenn es nur einen Discounter geben würde, was glauben Sie wie schnell dann die Preise steigen ?
            Sicherlich noch schneller als im Moment.
            Auch wenn zur Zeit in Europa , nur zwei dominieren mögen.

            • Zuhörer

              @.Anoroc.
              Schauen Sie keine Nachrichten? Deutsche Ingenieure wollen ein Atomkraftwerk in Afrika bauen, wo der atomare Restmüll weiter verwertet wird. Dann brauche man keine Restmüll Lager mehr.
              Haben Sie es jetzt verstanden?

              • @ – Zuhörer 22:21 /22:30 /11:42 – Zwischen ihrer aufgeschnappten Meldung und der Wahrheit , vergeht noch viel Zeit .
                Und selbst Anlagen , bei denen ein Teil des atomaren Müll wiederverwendet werden kann , bleibt immer noch ein Teil der entsorgt werden muss !!!
                Solche schön reden , schützen außerdem nicht vor einem Luftangriff, mit einer normalen kleinen Bombe , eine Katastrophe auszulösen.
                In diesen unsicheren Zeiten sollte es gut überlegt sein , ob man sich diese Katastrophe besser erspart und eher in die Entwicklung und Fortsetzung auf neue Energiequellen setzen sollte.
                und selbst wenn heute die Zeiten friedlich sein würden , weiß man nie wie es morgen aussieht.
                Es wäre sogar egoistisch meinerseits, jetzt zu schreiben :
                -Von mir aus können Sie sich so ein Ding im Garten setzen-
                Denn sie haben auch Nachbarn und vermutlich wohnen sie auch nicht weit genug entfernt , um meine Nachbarn im Falle einer Katastrophe zu verschonen.

                • Zuhörer

                  @. Anoroc 15:02
                  Ingenieure und Politiker diskutieren über Standort und daß es kein atomarer Restmüll bleibt. Aber Sie, als Experte für alles wissen es noch besser. Haben wir ja oft genug bei Corona gesehen.

                  Bei ihnen zählt immer nur wenn . Wenn morgen die Luft runter fällt, sind alle Mösche dut.

                  • @ – Zuhörer 22:21 /20:46 interessant finde ich vor allen Dingen an ihrer nicht ganz korrekten Geschichte , dass sie betonen :
                    -Es sind deutsche Ingenieure die in Afrika ein Atomkraftwerk bauen werden:-))
                    Sind die Afrikaner Versuchskaninchen ? oder lassen die sich über den Tisch ziehen?
                    Wenn das alles so technisch sicher wäre und stimmen würde mit ihrem Null Restmüll, dann wären die Deutschen ,die ersten , die sich das Ding selber bauen würden und in ihrem Land nutzen. Oder haben sie ähnliches schon gehört ?
                    Das wäre ja wieder etwas anders.
                    Aber ohne weiter darauf einzugehen , lasse ich mich zukünftig gerne überraschen :-))

                    • Zuhörer

                      Anoroc 00:59
                      Deutschland/ die Grünen wollen keine Atomkraftwerke mehr in Deutschland.
                      Darum ist ja die große Debatte im Bundestag. Oppositionsparteien wollen die Technik im Land behalten.
                      Ich empfehle ihnen, manchmal Bundestag Debatten anhören!

              • Zuhörer 22:30 Ohne Ihren Link geöffnet zu haben , könnte es natürlich schon Gründe geben , weshalb man dort ein AKW pflanzen möchte.
                Der Grund könnte sein , dass es ja modern ist , beispielsweise Produktionslinien für die Autoindustrie außerhalb Europas zu verlagern .
                Also baut man erstmal ein AKW und Setzt daneben neue Produktionslinien ,für die Industrie , die zwar viel Strom brauchen , aber keine Menschen mehr .
                So könnte man politisch , den unschuldigen spielen , wenn hier viele Leute den Arbeitsplatz verlieren , aufgrund der intelligenten Kunst.
                Man wird sich dann völlig ahnungslos stellen und behaupten , dass man zu Eröffnung der Produktionsstätten in Afrika nicht eingeladen gewesen ist .
                Die Industrie wiederum , wird in solchen Ländern durch Geld und Macht völlige Narrenfreiheit haben .
                Eine Win-Win-Situation also , nur nicht für den europäischen Normalbürger.
                Der schaut so lange in die Röhre , bis sie implodiert .

                  • @ – 5/11 – 08:25 – Die Autoindustrie war ein Beispiel .
                    es können auch sonstige Produktionslinien , fast ohne beschäftigte dort errichtet werden.
                    Ich vermute, dass man bei ihrer erwähnten Zeitspanne von den 30 Jahren , die 0 streichen darf .
                    In drei Jahren diskutieren wir dann noch mal über das Thema, wenn Sie möchten.

            • Zuhörer

              @. Anoroc.
              Die Flügel der Windräder sind auch Müll für die Ewigkeit. Die Glassplitter fliegen über’s ganze Land. Demnächst können Kühe nicht mehr grasen, weil alles mit Splitter verseucht ist. Die absolute Lösung ist daß auch nicht. PV Paneelen können auch nicht wirklich verwertet werden, wenn sie verbraucht sind.
              Doch ich bin so alt dass es mir langsam egal ist. Ich kann den ganzen Mist nicht mehr hören. CO2 wird automatisch von der Natur wieder verwertet, ohne großen Aufwand. Die Erde produziert selber CO2 , warum nur?

    • Ostbelgien Direkt

      @Strolch: „Balkonkraftwerke sind unter gewissen Bedingungen bereits heute in der DG von einer Genehmigung befreit. Bei zurückliegenden Balkonen, wo sich die Balkonbrüstung aus dem Mauerwerk ergibt und die Solaranlage die festgelegten Werte an Überhang oder Neigung nicht überschreiten, benötigt man KEINE Städtebaugenehmigung.“ (Minister Antoniadis im Oktober 2023 im PDG) https://pdg.be/desktopdefault.aspx/tabid-4891/8665_read-70688

      • Sehr geehrter Herr Cremer, die Aussage von Herrn Antoniadis bezieht sich ausschliesslich auf die Städtebaugenehmigung, nicht aber auf das Betriebserlaubnis.
        In Belgien ist das Betreiben „Balkonkrafftwerke“ am öffentlichen Stromnetze nicht erlaubt.
        In Deutschland, ist der Betrieb erlaubt, Grund hierfür sind die Endstromkreise.

  4. Die Installation von Balkonkraftwerken ist in Belgien nicht erlaubt. Was soll dieser Artikel dazu?
    Vielleicht ändert sich ja etwas dran unter der neuen Regierung der wallonischen Region.
    Die DG ist dafür nicht zuständig.

  5. Dieser ganze neuartige Firlefanz geht doch gegen die gute alte Ordnung. Es gibt jetzt tatsächlich einen Trend, die Wohnungen nicht mehr mit Petroleum zu beleuchten, sondern mit so genanntem Strom. Dabei wissen wir doch, dass schon eine Berührung tödlich ist. Das wird sich auch niemals rechnen, weil riesige Stromerzeugungs-Anlagen gebraucht würden, wenn alle diesen Unfug mitmachen würden. Der gleiche Unsinn ist es, das Pferd durch das so genannte Automobil zu ersetzen. Es braucht teuren Kraftstoff, für den es noch gar nicht genügend Einkaufsmöglichkeiten gibt und niemals geben wird. Ein irrer Traum, gesundheitsschädlich und gefährlich, denn der menschliche Körper ist nicht für die Geschwindigkeiten ausgelegt, die diese Fahrzeuge womöglich erreichen können. Und erlaubt ist es doch wohl auch nicht, jedenfalls derzeit nicht in Belgien.

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