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Antoniadis: „Ein Impfzentrum ist wie eine Poliklinik“

Auftakt der Aufbauarbeiten für das Impfzentrum Eupen auf dem Gelände der ehemaligen Primarschule des Kgl. Athenäums. Foto: Gerd Comouth

Wie DG-Minister Antonios Antoniadis (SP), zuständig für den Bereich Gesundheit, bereits am 9. Februar mitgeteilt hatte, wird es in der DG ein Impfzentrum in Eupen und eines in St. Vith geben. Am Freitag wurde mit dem Aufbau des Impfzentrums in Eupen begonnen.

Das Impfzentrum für die Eifel wird auf dem ehemaligen Fußballplatz in der Malmedyerstraße in St. Vith aufgebaut. In Eupen wird das Impfzentrum auf dem Gelände der ehemaligen Primarschule des Kgl. Athenäums errichtet.

Anfang März sollen die beiden Zentren stehen. „Wir bauen zwei Polikliniken auf, das darf man nicht unterschätzen“, so der Gesundheitsminister.

Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (l) macht sich ein Bild von den Aufbauarbeiten des Impfzentrums Eupen zusammen mit Dany Bongartz (r), dem stellvertretenden Generalsekretär und Projektleiter für die Impfzentren. Foto: Gerd Comouth

Parallel zum Aufbau der beiden Impfzentren läuft die Rekrutierung des Personals. Die Impfzentren werden pünktlich zum Beginn der Phase 1B, die im Laufe des Monats März startet, den Betrieb aufnehmen. Ausgehend von den Impfstofflieferungen werden in der Phase 1B Menschen ab 65 und chronisch erkrankte Mitbürger zwischen 18 und 64 Jahren geimpft.

In der Phase 1A waren hauptsächlich das Personal der Wohnungs- und Pflegezentren für Senioren sowie die Gesundheitsdienstleister geimpft worden.

„In der ersten Woche können theoretisch 450 Personen pro Zentrum geimpft werden, in der zweiten Woche 900“, so Antoniadis. Ein Impfvorgang dauert ca. vier Minuten.

(Zum Vergrößern Bild anklicken) Der Plan eines Impfzentrums. Foto: Kabinett Antoniadis

Was den Aufbau der Impfzentren betrifft, so betonte Antoniadis: „Wir haben uns für eine modulare Infrastruktur entschieden, die noch im Monat Februar an beiden Standorten aufgebaut wird. Diese spezialisierte Infrastruktur erfüllt die Anforderungen für einen strukturierten Aufbau der Impfzüge und der Bereiche. Spezielle Luftfilterungssysteme werden die Luft regelmäßig erneuern und somit das Infektionsrisiko während des Aufenthaltes reduzieren.“

Bis zu 7 Mal pro Stunde werde die Luft im Innenbereich erneuert, so der Minister. „Damit senkt man das Risiko einer Infektion durch Aerosole sehr stark. Man darf nicht vergessen, dass sich sehr viele Menschen im Impfzentrum aufhalten werden.“

Neben einem Anmelde- und Wartebereich wird es Räume zur Information und Verimpfung geben sowie einen Bereich für die Zeit nach der Impfung.

Pro Impfzentrum gibt es maximal sechs Impfstraßen. Gestartet wird aber mit nur einer Impfstraße, weil anfangs eh nicht mehr Impfstoff vorhanden sein wird.

Die aufzubauende Infrastruktur ist ca. 875 Quadratmeter groß. Auf dem Gelände sind außerdem Parkplätze vorgesehen. Foto: Gerd Comouth

Die aufzubauende Infrastruktur ist ca. 875 Quadratmeter groß. Auf dem Gelände sind außerdem Parkplätze vorgesehen. Vorbilder für den Aufbau der Impfzentren stammen von bestehenden Zentren aus Deutschland.

Von einem Aufbau in einer bestehenden Infrastruktur wurde aus mehreren Gründen abgesehen. „Die Impfzentren werden für eine Weile stehen bleiben. Sport- und Kulturaktivitäten wären bis auf weiteres nicht mehr möglich gewesen. Hinzu kamen das Lüftungssystem, die Größenordnung, die Parkplätze und die Nähe zu den beiden Krankenhäusern. Doch der entscheidende Grund war der Aufbau der Abteilungen im Innenbereich, da in bestehenden Infrastrukturen zu viele Abstriche erfolgen mussten. Unsere modulare Lösung bietet eine optimale Organisation“, so Antoniadis. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

92 Antworten auf “Antoniadis: „Ein Impfzentrum ist wie eine Poliklinik“”

  1. Pierre II

    Was wäre, wenn morgen der Krieg ausbrechen würde? Würde dann, auch alles so lange dauern?
    Es ist einfach eine Frechheit, wie hier in Belgien alles so lange braucht und ich sage bewusst „Belgien“ nicht DG.

  2. Wenn ein Zelt gesetzt wird fürs Tiroler fest in Eupen „1 Woche “
    Mit Beleuchtung / Dekoration / Tische und Stühle / Zapfanlagen
    Kühlschränke / und und und
    und Fürs Impfzentrum 2 bis Drei Wochen ?

  3. @Pierre II: Dann wären Masken, scheißegal! Dann wäre Ausgangsperre, scheißegal! Dann wäre Abstand, scheißegal! Und es würde keinen jucken wenn einer Grippesymptome hätte!
    Impfungen scheißegal!…

    Aber was wäre, wenn Sie sich heute vollgeschissen hätten? Dann würden Sie es niemandem erzählen und würden versuchen es unter den Tisch zu kehren, in der Hoffnung, keiner hats mitbekommen, und weiter machen wie eh und je!
    Im Krieg, wäre die DG ebenfalls, scheißegal!

    Wir haben Krieg, nur läuft dieser diesmal etwas anders. Doch trifft dieser, genau den normalen Bürger, den kleinen Mann der eben arbeitet und seine Steuer zahlt! Versuchen Sie mal einem 50 Euro Schein einen Spaten in die Hand zu drücken. Dann sehen Sie, wie Geld arbeiten kann…..
    Alles nur noch ein WITZ!! Pöstchen über Pöstchen und die wissen jetzt nicht mal mehr wie sie es noch ausgeben sollen….alles ein WITZ!!

  4. die Wahrheit

    Wir haben zur Zeit viele Kultur- und Schützenhallen, die wegen Corona leer stehen und nicht benutzt werden können. Frage, warum werden diese Hallen nicht angemietet, ansatt hohe Kosten für solche Zeltbauten auszugeben??? Ganz zu schweigen, vom unnötigen CO2 Ausstoss.

      • Eine vorhandene Halle mit einer Filteranlage auszustatten ist sicherlich teurer als eine komplette Halle zu bauen mit einer Filteranlage.
        Zeige mir den PolitikerInnen der rechnen kann. 😂😂😂

      • Corona2019

        @ – Krankenschwester

        Hoppla , um 19h49 hatte ich Rechts beistand,
        Also nicht nur Liebe Schwester , auch noch perfekte Anwältin .
        Wenn das mit dem Schwester Job nicht mehr ok ist , dann hat die Anwältin schon den ersten Kunden ,
        Ok mein Nick Name würde Erinnerungen wecken , aber dann gebe ich ja auch den Echten Namen an :-)
        Stehe ja jetzt in der schuld .

        Das mit Der Belüftung könnte schon ein Problem sein .
        Die Bier Zelte sind ja ok , wenn die Kosten für die Miete den Pharma Konzernen überlassen würde .
        Nehme an meine Anwältin erklärt sich damit einverstanden .

        Die dürfen dann auch am Eingang ihr Firmen Logo Platzieren .
        Gut , wenn dort dann nur Astrazeneca steht ,
        ist das wahrscheinlich wie eine Party bei der es Frei Bier gibt ,und keiner geht hin .

        Allgemein sollte uns diese Sache aber hoffentlich helfen irgendwann zur Normalität zurück zu gelangen .

          • Corona2019

            @-Krankenschwester

            Wie ? Schland arbeitet jetzt für die Agentur MSL Germany? .-) 😉

            Ist ja alles öffentlich und unsere Kommunikation darf ja auch jeder Lesen .
            Da kann ja dann auch so mancher noch etwas lernen .

            Wer aber lieber seine Meinung ständig ändern möchte kann das ja machen .
            Bin aber schon länger hier und eigentlich ist Er ja auch schon ruhiger geworden.
            Bei unterschiedlichen Meinungen gibt es natürlich beiderseits manchmal einen Einspruch .

            Macht aber nicht’s weiter schreiben .

            Und ich schreibe noch das ich meiner lieben Schwester auch eine Gute Nacht wünsche ,
            Gruss dein Bruder 😉

    • Friedrich Meier

      Nur mal angenommen dass im Juni ein Teil der Bevölkerung geimpft ist und Veranstaltungen würden wieder erlaubt.
      Würde dann ein Impfzentrum, welche im Triangel in Sankt Vith stände, wieder abgebaut und anderwärts wieder aufgebaut?
      Scheint mir auch zu aufwändig.

  5. alter weißer mann

    Wenn die Impfzentren in Belgien Mitte März öffnen, dann hat Israel schon fast die gesamte Bevölkerung geimpft. Auch USA, GB usw. haben einen großen Vorsprung. Da kann Mensch nur hoffen, dass die Impfkampagne nicht so lange dauert wie eine Regierungsbildung in Belgien….

  6. Besorgte Mutter

    Wie bekloppt ist das denn jetzt schon wieder?
    In der ganzen DG stehen die großen Sport- und Kulturhallen leer und die Damen und Herren von der Klötzerbahn wissen nichts besseres zu tun als ein teures Festzelt aufzubauen.
    Verstehe wer will!

      • Besorgte Mutter

        Also der Bergscheider Hof hat ein ordentliches Belüftungssystem und ich denke die Patronage in Kelmis auch und zudem kann man dort auch noch die Fenster und Türen öffnen. Also man kann es auch übertreiben!

      • Die Wahrheit

        Warum müssen Belüftungsanlagen sein?
        Man wird doch geimpft gegen Corona oder habe ich was falsch verstanden?
        Und beim Zelt kann man die Planen hochklapoen und in der Halle die Fenster öffnen und schon kommt Frischluft rein.

        • @Die Wahrheit: Da geht es nicht um Wahrheit, da geht es ums Geldverschiebungen, das Ganze offiziell und „legal“, das verblödete Pack merkts doch eh nicht. So wie ich es mir vorstelle, lachen die Auftraggeber jeden Tag Tränen. (das schlimme daran ist, dass das auch stimmt)
          Mir als Bürger geht das aber auf den Sack und es fällt mir immer schwerer diese Visagen zu ertragen, es ist ein Schauspiel zu lasten des „kleinen Mannes“, der normalen Bürger.

        • Krankenschwester

          @ Wahrheit
          So ein bisschen Privatsphäre, auch nur beim impfen, ist vielleicht nicht schlecht.
          -). Ist und bleibt immerhin eine med. Handlung
          Insekten, die darun fliegen, will glaub ich auch niemand auf seiner Spritze sitzen sehen
          Manche müssen nehmen auch das Angebot an, eine Viertelstunde zu bleiben, nach der Injektion.

    • Krisenmanagement

      @Besorgte Mutter Sie haben vollkommen Recht damit, dass in der DG genügend Räumlichkeiten vorhanden wären. In den meisten Hallen ist die Belüftung sehr gut. Luftfiltersysteme kann man ja auch leihen und dann wären diese Hallen auch brauchbar. Da wird wieder viel Geld zum Fenster rausgeworfen.

  7. Medizinischer Beobachter

    Lieber Herr Antoniadis,
    wie allgemein bekannt, sind Sie sehr von sich überzeugt, warum auch immer. Ich darf sie trotzdem bitten, nicht alle Bürger für komplett dämlich und bescheuert zu halten?
    Eine Poliklinik? In einem Festzelt? Was kommt als nächstes? Eine Impfung aus der Cola-Dose?
    In St.Vith setzen Sie besagtes Zelt unter dem Einsatz erheblicher Mittel direkt neben den Friedhof. Selbstredend werden die fürstlich entlohnten „Fachkräfte“ darin Seuchenschutzkleidung tragen, so wie diejenigen, die im KA die kleinen Kinder traumatisierten.
    Hier soll ein Bild geschaffen werden, das der Katastrophe, ein Angst-Szenario. Wieso nicht die leer stehenden Krankenhäuser? Wenn das komplette Personal Zeit für professionell inszenierte Tanzfilme hat, dann doch wohl auch fürs Spritzen setzen, oder? Wieso nicht die reichlich vorhandenen Gemeinschaftspraxen, in denen seit Monaten nichts los ist? Weil das zu normal wirkt, nicht wahr? Zu beruhigend. Weil es vielleicht zu dem kommen könnte, was man unbedingt verhindern will, einem ganz normalen aufklärenden Gespräch zwischen Arzt und Patient.
    Das Spiel, Herr Antoniadis, geht schief aus. Es wird sich zeigen, für wen.

    • Friedrich Meier

      Schon lange hab ich nicht mehr so viele an den Haaren herbeigezogenen Argumente lesen müssen:
      leer stehende Krankenhäuser , reichlich vorhandenen Gemeinschaftspraxen, fürstlich entlohnte Fachkräfte, Seuchenschutzkleidung…

    • @Medizinischer Beobachter!
      was solls, wir haben’s ja! Der gute Mann ist seiner Sache nicht gewachsen, obschon nur 2 Krankenhäuser in der DG. Die leerstehenden Krankenhäuser waren doch Prä-destiniert für solches, u a: lange Flure, genug an Warteräumen, Klimatisierte Räume etc etc…In St Vith muss mal eine Strasse gebaut werden dazu, scheinbar? Versteh es nicht? So auch die vorhandenen Artztpraxen, die sind doch fast in jeder Gemeinde vorhanden, in mancher sogar mehrmals. Den Impfwilligen einen genaue Termin vorgeben, dann für manche 3-4 Km Anfahrt, keine langen Wartezeiten usw..!? Aber nein. Hoffentlich gibt’s keinen schweren Sturm in der langen Zeit?!

    • Krankenschwester

      @ med. Beobachter
      Es soll schnell und möglichst vielen Menschen die Impfung verabreicht werden.
      Wissen Sie eigentlich was das an Platz nötig hat? Kartons mit spritzen , Abwurfbehälter, der Impfstoff selbst, Kartons mit Kanülen und und und…wo wollen Sie das alles lagern, in einer kleinen Praxis?
      Mal abgesehen von den Menschen, die da in Scharen ankommen. Die möchten sich impfen lassen , und sich nicht anstecken lassen, weil alles so beengt ist.
      Wir trafen zum Selbstschutz eine Maske, Event einen aus durchsichtigen Fließstoff bestehenden Kittel und Handschuhe, damit traumatisierten Sie kein Kind!! Mir eröffnet sich auch gerade nicht, warum da Kinder mitgebracht werden sollten. Wenn Sie zu einer Krebsvorsorge gehen , lassen Sie ihr Kind auch nicht daran teilhaben.
      Und was die fürstliche Entlohnung der Fachkräfte angeht, guter Mann, das Wort Fachkräfte brauchen Sie nicht in Anführungszeichen setzen, denn als Dipl. Krankenpflegerin bin ich eine Fachkraft, also die fürstliche Entlohnung: wir machen das freiwillig, ehrenamtlich. Sonst noch was? Achja der Tanz: sorry, das die Kollegen, die 12 Stunden arbeiten, sich mal einen Spaß gegönnt haben

      • Medizinischer Beobachter

        Werte Möchtegern-Neuheilige der Zeugen Coronas,
        die Menschen werden sich diese „Impfung“, die genau genommen keine ist, was Sie als ehrenamtliche Fachkraft auf 12-Stunden-Basis eigentlich wissen sollten, mitnichten in Scharen spritzen lassen. Sie werden es unter Zwang tun und aus Angst. Eine Angst, die Typen wie Sie ihnen gemacht haben.
        Sie als fachkräftigste aller Fachkräfte mit Dipl. wollen mir also erzählen, dass ein Krankenhaus, das seine spaßigen und total kaputt geschafften Tanzfachkräfte reihenweise in Kurzarbeit oder Urlaub schickt, eine Massenimpfung binnen eines Jahres nicht auf die Kette kriegt? Sie wollen mir erzählen, dass es möglich ist, ein angeblich hochhygienisches Festzelt nach dem anderen aufzubauen, es aber nicht möglich ist, die Arztpraxen täglich mit allem Notwendigen zu beliefern? Es gibt hier zwei Möglichkeiten. Entweder, Sie lassen sich veräppeln oder Sie versuchen das gerade bei mir.
        Und doch, Sie traumatisieren nicht nur die Kinder. Und das Schlimmste ist, Sie fühlen sich gut dabei, im Recht. Vor wem oder was schützen Sie sich? Vor kerngesunden Menschen? Machen Sie das auch, wenn keiner guckt?

        • Krankenschwester

          @ Medizinischer Beobachter
          Ich habe niemanden Angst gemacht
          Die Bilder , die im TV laufen, haben den Leuten sicherlich Angst gemacht, bleibt aber jedem überlassen, den Kanal zu wechseln.
          Ich fachkraeftige Fachkraft kümmer mich um die Leute, die erkrankt sind. Und wissen Sie was? Ich habe Angst, jeden Tag. Ich mache den Job schon sehr lange, und niemals habe ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet, mich bei Patienten anzustecken. Seit Corona ist das nicht mehr der Fall.

          Bei uns ist niemand in Kurzarbeit. Ich kenne auch keine Klinik, wo das der Fall sein könnte, allerdings arbeite ich in Deutschland. Im Gegenteil, irgendwo arbeiten jetzt sogar Stewardessen mit, weil zu wenig Leute da sind . Ich habe jetzt frei, auf Abruf. Das erste Frei seit 3 Wochen.Das dazu
          Ich sagte auch nicht, dass es nicht möglich ist Massenimpfungen in einem Krankenhaus vorzunehmen, sondern , zZt jedenfalls, in einer Praxis.
          Das ist aber nicht meine Baustelle, da kümmern sich andere Leute drum. Hier in Eupen wurde im Hospital geimpft, und ich fand es eng.
          Ich schütze niemanden, außer mich selbst. Und die Menschen , die ich betreue, sind alles, aber nicht gesund.
          Ich hoffe, ich habe nichts vergessen
          Schönen Tag noch

  8. Tatsachenbericht

    Meine Freundin war im November krank, Grippe-Symptome, Übelkeit, Durchfall, schlapp, das volle Programm.
    Anruf beim Arzt, Gemeinschaftspraxis, für einen Termin.
    Reaktion des Sekretariats: einen Corona-Test!
    Sie wollte aber mit einem Arzt sprechen, Symptome erklären, Vorgeschichte, wo‘s weh tut usw.
    Nun gut, Termin erhalten, am nächsten Tag zur Praxis.
    Dort wurde die ohne Witz vom Arzt in der Garage empfangen, im Schuzanzug, der auf einen Test regelrecht drängte. Das Stäbchen in den Rachen und dann konnte sie abmarschieren. Ohne einen „menschlichen“ Arzt gesehen zu haben.
    Nach ein paar Tagen das Resultat, negativ. Die Krankheit dann selber auskurieren lassen.
    Wann wird der Arzt wieder zum Heiler?

    • Krankenschwester

      @ Tatsachenbericht
      Zunächst einmal ist es schön, dass es Ihrer Freundin wieder besser geht.
      Bei der momentanen Situation stelle ich mir folgendes Zenario vor: eine fiebrige, stark hustende und offensichtlich vergrippte Patientin kommt in eine Praxis und setzt sich ins Wartezimmer. Dort sitzen Leute im Alter zwischen 40 und 80 Jahren.
      Die Chance, dass Ihre Freundin Covid 19 hatte lag bei 50%. , Oder 1zu1.
      Angenommen Sie würden da mit Ihrer Großmutter sitzen, und ein junger Mensch setzt sich mit den Symptomen Ihrer Freundin dahin?
      Sie würden wohl kaum Beifall klatschen!
      Der Arzt hat verantwortungsvoll gehandelt, im seinem und im Sinn seiner Patienten

      • Krisenmanagement

        @Krankenschwester Verantwortungsvoll finde ich ist etwas anderes. Corona darf eine gründliche Untersuchung der Patienten nicht verhindern. Die Wahrscheinlichkeit liegt wahrscheinlich nicht mehr bei 50%, um an Corona zu erkranken. Wie viele Menschen haben schon aktive Antikörper gegen Corona?

  9. Ermitler

    besserwisser sie meinen wohl 2022 . Wollten zur Talsperre spazieren gehen ,kein Parplatz war frei ,sind anschliessend nach Mostert gefahren gleiches bild.
    Keiner trug Mundschutz werder an der Talsperre noch bei Mostert haben genau hingeschaut keiner aber wirklich keiner doch einer aber der in Auto unterwegs.Durch dieses dumme verhalten werden wir die 3 Welle bekommen,die meisten sägen an den Ast wo drauf Sie sitzen.

  10. Krankenschwester

    @ Krisenmanagement
    Der User sprach von November,
    Ich war nicht dabei, denke aber , dass sie mit Sicherheit bei welchem Arzt auch immer, gleich behandelt worden wäre. Vor allen Dingen bei dieser Symptomatik.
    Hätte der Arzt sie in das Wartezimmer gesetzt, wäre auch die Hölle los gewesen
    Er hätte ihr eine Überweisung für das Krh geben können….aber wie gesagt, eigentlich muss man immer beide Seiten hören

    • lambertz printe

      Ist mir genau so ergangen, wurde nur auf corona Test bestanden. Selbst nach anschließenden negativen Test keine Untersuchung oder Medikamente erhalten. Zum Kotzen was die mit uns machen.

  11. Keutgen Leo

    Von Inkompetenz regiert.
    Alle 4 Minuten eine Impfung … 15 pro Stunde, 120 am Tag, 600 in der Woche … Bei 60.000 Ostbelgien sind dass 100 Wochen … Fast zwei Jahre …
    Die Impfung könnt ihr euch sonst wo hinstecken.

  12. Rechengenie?

    ich will mich ja nicht einmischen. Aber ich hab mir Ihre Rechnung mit meiner 8 jährigen angeschaut. Es sind pro Zentrum mind 6 „Impf Straßen, sofern der hier angehängte Plan stimmt. Alle 4 Minuten eine Impfung…90 pro Stunde, 720 pro Tag, 3600 pro Woche… bei 60.000 Ostbelgiern sind dass 17 Wochen. Und dann noch durch 2 teilen, kommen sie selber drauf wieso das so ist!

  13. Standpunkt

    @Rechengenie…..nicht an jeder Impfstrasse alle 4 Minuten eine Impfung sondern alle 4 Minuten eine Impfung im Durchschnitt wenn alle Impfstrassen berücksichtigt werden.

    Sie glauben doch nicht , dass alle 4 Minuten einer geimpft wird in einer Impfstrasse…

  14. Taratata

    Vor 50 Jahren wurde eine ganze Kompanie in zwei Stunden geimpft, im Laufschritt hin und auch wieder zurück. Exempt de corvée für ein Tag und fertig. So ein Hantier für ein Spritzchen. Bringt mir den Impfstoff und ich impfe mich selbst. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen.

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