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AS empfängt am Samstag punktgleichen SC Charleroi – Eupens Trainer Edward Still trifft auf seinen Ex-Verein

19.12.2021, Belgien, Eupen: Charlerois Torhüter Hervé Koffi pariert einen Schuss von Eupens Torjäger Smail Prevljak (9). Eupen verlor dieses Spiel 0:4. Foto: Belga

Ihr erstes Spiel im neuen Jahr bestreitet die AS Eupen an diesem Samstag, dem 7. Januar 2023, gegen Sporting Charleroi.

Was vor Beginn der Saison wohl niemand erwartet hatte: Eupen und Charleroi befinden sich vor ihrem direkten Duell an diesem Samstag um 16 Uhr im Kehrweg-Stadion (live auf Eleven 1) in der Tabelle der Jupiler Pro League auf Augenhöhe. Beide Teams haben nach 18 Spieltagen 19 Punkte.

Die Vereinsfarben Schwarz und Weiß sowie der Punktestand sind nicht die einzigen Gemeinsamkeiten. Beide Clubs haben inzwischen auch den Coach ausgewechselt: Die AS Eupen hat den früheren Charleroi-Trainer Edward Still verpflichtet, während bei Charleroi der ehemalige Übungsleiter des RSC Anderlecht, Felice Mazzu, zurückgeholt wurde.

Felice Mazzu (Bild) ist nach nur drei Monaten als Cheftrainer des RSC Anderlecht gescheitert und zum SC Charleroi zurückgekehrt. Foto: Belga

Psychologisch hat Eupen gegenüber Charleroi zwei Vorteile: Zum einen hatte man die AS sehr wohl im unteren Teil der Tabelle erwartet, Charleroi aber nicht. Zum zweiten hat die AS Eupen ihr letztes Spiel nach der WM-Unterbrechung gewonnen (beim RFC Seraing), der Sporting Charleroi aber seine Heimpartie gegen den RSC Anderlecht verloren.

AS-Trainer Still gab sich denn auch zuversichtlich vor dem Spiel gegen seinen Ex-Verein. „Der 1:0-Sieg in Seraing hat uns gut getan, weil es der erste Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten war“, wird Still auf der Internetseite der AS zitiert.

Trotzdem warnt der 32-Jährige seine Spieler: „Auch wenn wir momentan punktgleich sind, gehe ich auf keinen Fall davon aus, dass Charleroi am Ende der Saison etwas mit dem Kampf um den Klassenerhalt zu tun haben wird. Charleroi agiert aus einer sehr stabilen Abwehr heraus und entwickelt von dort aus sehr viel Druck auf den Gegner. Mit diesem Pressing müssen wir fertig werden und es Charleroi so schwer wie möglich machen, sein Spiel zu entwickeln. Das wird nicht leicht, denn Charleroi hat enorm viel Qualität in seinem Kader. Doch auch meine Mannschaft hat in dieser Saison gezeigt, wozu sie fähig ist, wenn sie schafft, sich zu steigern wie bei den Heimspielen gegen Brügge und Standard.“ (cre)

Nachfolgend der AS-Kader für die Partie gegen Charleroi:

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