Einen ganzen Themenabend widmete die ARD dem politischen Sturz und mysteriösen Tod des CDU-Politikers Uwe Barschel an diesem Samstag (6. Februar). Der Skandal im Jahre 1987 erregte damals auch in Ostbelgien die Gemüter. Es ging um politische Machenschaften, schmutzige Tricks und Geschäfte, um Intrigen und Verschwörungen.
Der damalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel stand im Zentrum einer beispiellosen Politi-Affäre, welche die Bundesrepublik erschütterte. Kurz vor der Landtagswahl im nördlichsten deutschen Bundesland wurde publik, dass ein Referent aus Barschels Staatskanzlei den SPD-Oppositionsführer Björn Engholm bespitzeln ließ und mit üblen Tricks unter Druck gesetzt hatte. Barschel musste zurücktreten.
Wenige Wochen später fand ein Journalist den Politiker tot in einem Zimmer des Hotels „Beau Rivage“ in Genf. Ob der 43-jährige Barschel ermordet wurde oder aus eigenem Willen starb, ist bis heute ungeklärt.
Unzählige Spekulationen und Verschwörungstheorien ranken sich bis heute um das dramatische Ende des Kieler Aufsteigers mit Kanzlerambitionen. Das Foto vom toten Barschel in der Badewanne im Zimmer 317 des Hotels „Beau Rivage“ schockierte die Republik.
Regisseur und Grimme-Preisträger Kilian Riedhof inszenierte den „Fall Barschel“ als virtuosen, atemlosen Thriller über einen der größten politischen Skandale der Bundesrepublik, der bis heute ungelöst geblieben ist. Dabei versammelt er mit Alexander Fehling, Fabian Hinrichs, Antje Traue, Matthias Matschke und Edgar Selge eine herausragende Riege deutscher Schauspieler vor der Kamera.
Auf dem Filmfest München 2015 wurde „Der Fall Barschel“ mit dem Bernd-Burgemeister-Preis geehrt.
Der ARD-Thriller bringt „ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte ins TV“, schrieb die Deutsche Presse-Agentur (dpa): „Er zeichnet das Bild einer Allianz zwischen Politik-Elite, Waffenhändlern und aus dem Ruder demokratischer Kontrolle geratenen Geheimdienstlern. Es geht auch um das Ethos von Journalisten.“
Nach dem zweiteiligen Spielfilm zeigte die ARD eine Dokumentation über den Fall. (cre/dpa/tagesschau.de)
„Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort“, die Jahrhundertworte aller Politiker….
– “ das habe ich/wir schon immer gesagt“
– “ diese Idee war von mir“
3 X Alaaf, Ekel Alfred!
oh ja, mein Ehrenwort, ich stimme Ihnen zu. Mein Ehrenwort, halten wir uns immer an Paragraph xy. Bei uns gibt’s kein.;;; Schon passiert in OB, nachweislich!
„nachweislich“? Dann weisen Sie mal nach! Wahrscheinlich kommt nix mehr in DER Hinsicht und es wird, wie üblich, wieder die Mobbingmasche von Ihnen auf’m Tisch gehauen :-)
aus sichererer Quelle kann gesagt werden, im Laufe der kommenden Woche wird ALLES nachgewiesen werden
Ich glaube, ich würde im Hotel „BEAU RIVAGE “ in Genf /CH (Genève) wohl nur sehr ungern
absteigen. Barschel residierte dort und wurde tot in der Badewanne gefunden und die SISI
(in den 3 Filmen als Sissy, Kaiserin und Königin von Österreich/Ungarn von Romy Schneider verkörpert), wohnte auch dort und wurde auf offener Strasse in der Stadt am „Lac Leman“ erstochen von einem irren Attentäter, der nur eine rostige Feile besaß. Gleich 2 mysteriöse Morde dort in der dieser auch so schönen Stadt in der Schweiz und der Luxusherberge „Beau Rivage “ TRAGISCH !°
…„ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte ins TV“…
Huch ! Hatten die auch düstere Kapitel in Ihrer Geschichte ?
Ich dachte da wäre immer alles clean, geordnet, besser und über jeden Zweifel erhaben.
Wie das so geht bei solchen „Aufarbeitungen“, danach ist man genauso schlau wie vorher. War auch nicht anders zu erwarten.
Monroe, Kenndey, Barschel, man darf weiter spekulieren.
… Lambertz, Paasch, Arimont? Badewannen, Quatsch Whirlpools in Tirol unter Strom? Ein neuer Eifel-Thriller-Bestseller????
Money, Money; ohne Moos nix los: oder du gehst in die Wanne.