Politik

Antoniadis nennt in Brief an Wilmès und De Block fünf Gründe für den Erhalt der Eupener Entbindungsstation

Bild links - Eine Mutter mit ihren neugeborenen Baby nach der Geburt. Bild rechts: DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis. Fotos: Pixabay - Gerd Comouth

In einem achtseitigen Schreiben an Premierministerin Sophie Wilmès (MR) und die föderale Gesundheitsministerin Maggie De Block (Open VLD) hat der für den Bereich Gesundheit zuständige DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) die Notwendigkeit des Erhalts der Entbindungsstation in Eupen bekräftgt.

Damit reagierte Antoniadis auf die Empfehlung des Expertise-Zentrums für das Gesundheitswesen (KCE), insgesamt 17 Entbindungsstationen in Belgien zu schließen, darunter auch die des St. Nikolaus-Hospitals in Eupen.

Das Schreiben von Antoniadis an Wilmès und De Block veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ integral als Anhang zu diesem Artikel.

DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadus (M) im Gespräch mit Ingrid Mertes, Direktorin der Klinik St. Josef in St. Vith, und dem Direktor des Eupener Krankenhauses, René Jost. Foto: St. Nikolaus Hospital Eupen

Für den Erhalt der Entbindungsstation in Eupen sprechen laut Antoniadis fünf Gründe. Es geht seiner Meinung nach nicht nur darum, der spezifischen sprachlichen Situation in Ostbelgien Rechnung zu tragen, sondern auch um die Notwendigkeit einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung in der DG.

Die Empfehlung des KCE verkenne die Realität, so der Minister. Selbst unter optimalen Verkehrsbedingungen sei es von manchen Ortschaften im Norden der DG, wie z.B. Petergensfeld, nicht möglich, innerhalb von 30 Minuten die Entbindungsstation des CHR Verviers zu erreichen.

Zudem komme es zu einer Wettbewerbsverzerrung innerhalb der Netzwerke, denn aufgrund zu geringer Geburtenzahlen sei die gynäkologische Station des CHU Verviers ebenfalls von einer Schließung bedroht. Im Gegensatz zur Klinik des CHU Verviers und zur Klinik St. Joseph in St. Vith erreiche Eupen mit 436 Geburten pro Jahr die aktuell geltende Norm.

Deutschsprachige „keine Patienten zweiter Klasse“

Weiterhin, so der Minister, müsse auch den medizinischen Folgen Rechnung getragen werden. Konkrete Fallzahlen aus Deutschland und Frankreich würden belegen, dass, zeitgleich mit der Schließung von Entbindungsstationen, die Zahl der Kaiserschnitte zunehme.

„Wenn man schon den Kostenpunkt heranführen möchte, dann erlaube ich mir daran zu erinnern, dass ein Kaiserschnitt als invasiver Eingriff mit höheren Kosten verbunden ist als eine natürliche Geburt. Hinzu kommt eine längere Liegedauer“, führt Antoniadis in seiner Stellungnahme an.

Premierministerin Sophie Wilmès (l) und Gesundheitsministerin Maggie De Block (r). Fotos: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa – epa

Doch nicht nur finanzielle Belange spielen in der Stellungnahme des Ministers eine Rolle. Die körperliche und psychologische Belastung einer werdenden Mutter kurz vor und während der Entbindung müsse ebenfalls berücksichtigt werden. Damit diese so stressfrei wie möglich vonstatten gehen könne, sei es nicht nur unabdingbar, dass die werdenden Mütter sich mit dem Arzt in ihrer Sprache verständigen können, sondern auch, dass die Geburt in einem vertrauensvollen und geschützten Rahmen geschehe.

Auch das Argument, dass aufgrund der Schließung einer Station mehr Fachpersonal für andere Kliniken zur Verfügung stünde, lehnt der Minister entschieden ab. Durch die besondere geografische Lage sei nämlich zu befürchten, dass das deutschsprachige und oftmals bilinguale Fachpersonal nicht in Belgien bleibe, sondern im benachbarten Deutschland nach Arbeit suche. Zudem habe die Schließung einer Station auch weitereichende Folgen für andere.

Antoniadis werde in jedem Fall für die Rechte der ostbelgischen Bevölkerung eintreten, damit die Deutschsprachigen im föderalen Gesundheitssystem nicht zu „Patienten zweiter Klasse“ würden, heißt es abschließend in einer Pressemitteilung des Kabinetts des Ministers. (cre)

HIER das Schreiben von DG-Minister Antonios Antoniadis an Premierministerin Sophie Wilmès und Gesundheitsministerin Maggie De Block

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

33 Antworten auf “Antoniadis nennt in Brief an Wilmès und De Block fünf Gründe für den Erhalt der Eupener Entbindungsstation”

  1. Baudimont

    Der Schließung von Entbindungsstationen ist Notwendig, die sozialistische Misswirtschaft hat Armut gezeugt: Was kostet eine Klinik und woher kommt das Geld? Sehr groß Hospital kostet sehr viel Geld die wir nicht mehr haben und Antodianis hat es auch nicht mehr und kann nur betteln gehen bei Maggie !
    Dann Hausgeburt ist angesagt.
    Eine Hausgeburt ist für eine gesunde Mutter statistisch weniger riskant als die Entbindung in der Klinik. Niederlande: Höchste Rate an Hausgeburten in Europa… https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/niederlaendische-studie-zu-hause-gebaert-es-sich-besser-1.1708690

    • bitte nicht

      okay aber was ist, wenn die Frau ungerne zuhause entbinden will, sondern eine klinische Beratung und Unterstützung möchte? Nehmen wir an, dass diese Frau auch noch kein Französisch sprechen kann. In dem Falle kommt dann sicher die Antwort, dass diese Frau dann nach Aachen gehen solle, was auch nicht mehr möglich ist seit diese „Grenzregel“ akut ist. Nun meine Frage: was genau soll diese Frau Ihrer Meinung nach tun?

      • Baudimont

        Wir können nicht über unsere finanzielle Mittel leben. Unsere DG Region ist zu klein, um sich die Einrichtungen einer Metropole leisten zu können.
        Wenn die Frau ungerne zuhause entbinden will…?
        Was wäre mit sich selbst organisieren statt betteln gehen in Brüssel ?

        • Gerade Sie Frau Baudimont, Wasser predigen und Wein trinken!
          Haben sie nicht verlangt in einem anderen Beitrag hier auf OD, dass ihr Sohn seine Privatschule von Staat bezahlt bekommen soll, weil Ihen ein normal nicht gefällt?
          Haben nicht Sie staatliche Unterstützung für ihre Kleck… Malerei eingefordert?
          War da nicht nicht etwas mit Mietwohnungen?
          Sie wollen den Staat und die Steuern abschaffen, fordern aber selber ständig etwas ein.

          Warum gehen Sie nicht selber in die von ihnen so verhasste Politik und zeigen und allen, dass ihr System das Beste ist?
          Aber ups, dazu brauchen Sie ja Wählerstimmen, war ja schonmal ein Reinfall.

          • Baudimont

            Sophie, warum soll ich zwei mal die Schule zahlen ?
            Durch Steuern zahl ich ungefähr für Normal staatliche Schule (Es kostet pro Schüler ungefähr 15 000 euros pro Jahr an die Steuerzahler… und als ich dass nicht benütze finde ich normal dass ich dass zurück bekommen. In Deutschland zum Beispiel: Waldorfschule, christliche Schule oder Internat: 5.000 Euro Schulgeld für eine Privatschule kann mann jährlich von der Steuer absetzen.

          • Baudimont

            Sophie,
            Haben Sie Halluzination ? Staatliche Unterstützung für ihre Kleck… Malerei ? eingefordert ? Mietwohnungen?
            Ich bin selbständig… Ich habe ein Geschäft… Ich zahle sehr viel zu viel Steuer…

            • B wie Blödsinn

              Von Solidarität halten sie ja nicht viel. Wenn ich kein Kind habe, wie viel bekäme ich dann vom „Staat“ zurück? und wenn ich nie ins Krankenhaus muss, wie viel gibt es dafür. die Feuerwehr war auch noch nie bei mir, da will ich Geld zurück,…..und weshalb bezahlt ein Selbständiger viel zu viel Steuern? SOS Mittelstand, lerne Klagen ohne zu Leiden oder wie meinen sie das. Und ja, alles nur über „Politik machen“ zu ändern. Und in der Tat, seitdem sie bei Vivant kandidieren, ist meine Stimme auch weg, leider. Aber ich halte sie nicht fähig, sich auf andere Menschen (oder deren Lebensart) einzulassen, nicht Kritikfähig, nicht Kompromissbereit, nicht Sozial, noch nicht mal Kreativ.

              • Baudimont

                Eine ehrliche Antwort darauf geben ?
                Freundlich und respektvoll gegenüber anderen zu sein, bedeutet sozial zu sein und das ist kein Luxus!
                Es wäre sinnvoll für Sie, weniger aggressiv und besser gelaunt zu sein (ein bisschen sozialer) statt so agressiv und gereitzt, weil so kann man keine konstruktives Gespräch führen, keine konstruktive Kritik üben, keine Lösung finden und ich finde es schade.

    • Walter Keutgen

      Es lohnt sich, den gesamten Artikel zu lesen. Hausgeburt: Für die Mutter weniger riskant aber für das Kind ist es umgekehrt. In Deutschland, aus dem Artikel: „Laut Hebammengesetz kommen Hausgeburten infrage, wenn die Mutter keine Vorerkrankungen hat und der Weg von zu Hause in die Klinik nicht länger als 20 Minuten dauert.“

    • Reuter N

      „Baudimont“ , da muss ich Ihnen aber wiedersprechen , es wäre besser im Ministerium Eupen würde ein Teil geschlossen und im Krankenhaus würde die Station auf bleiben …. Hausgeburt kann auch nicht funktionieren , da am Wochenende kein Artzt und nichts mehr da ist . Wenn es dann Probleme gibt , wer kommt dann ?

    • Der "Kuckuck" aus Alt-Herbesthal

      „Was kostet eine Klinik und woher kommt das Geld?“
      Na ja, wenn man Milliarden für Kampfjets hat, sollte man doch noch einige Cent für die eigene Volksgesundheit finden können!!

  2. Subjektiv

    Wenn nicht genug Geld vorhanden ist, kann man ja auf 2 oder 3 Minister nebst Personal verzichten und das Geld im Gesundheitswesen investieren. Denn diese Menschen müssen wirklich für wenig Geld viel leisten.

  3. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    Die bestgeschützte Minderheit, deren Nachkommen kommen dann in einem wallonischen Krankenhaus zur Welt, die ersten Worte auf dieser Welt, die sie hören, sind welsch, und Verviers steht für den Rest ihres Lebens als Geburtsort im Pass.
    Aber was soll’s, die Ossibelgies bevorzugen sowieso meistens französische Vornamen für ihre Kinder, äffen Französisches gern nach, sind auch noch stolz darauf und grölen bei Fußballspielen gern „vive la Belgique“, wedeln dabei gern pathetisch mit belgischen Fähnchen.
    Da ist es nur konsequent, wenn sie auch in Verviers ihre Kinder zur Welt bringen.
    Wer sich aber das Hirn noch nicht ganz mit franko-belgischem Müll vollgedröhnt hat und sich das nicht antun will, kann seine Kinder im eigenen Sprachumfeld auch in Aachen zur Welt bringen lassen.
    Und die Sonne scheint uns wieder, wenn Belgien Geschichte ist.

  4. Augewischerei

    Ich habe den Brief durchgelesen. Wird dieser Brief wirklich in Deutsch an Maggie de Block und Frau Wilmes gesendet. Glaubt Antoniades wirklich irgendetwas mit diesem Geschreibsel zu erreichen. Dieser Brief enthält auch noch formale Fehler. Wenn man diesen Damen einen Brief schreibt, sollte diese jeweils einzeln und auf diese zugeschnitten einen Brief in deren jeweiliger Sprache erhalten. Hat Antoniades Angst vor der mächtigen Dame des Gesundheitswesens? In welcher Funktion soll er sich vorstellen? Wenn hier überhaupt etwas erreicht werden könnte, geht das nur über den persönlichen Kontakt mit der Ministerin? Diesen Kontakt müsste eigentlich Kattrin Jadin herstellen. Hier ist die Föderalabgeordnete in der Pflicht! Jadin müsste doch eigentlich etwas bei den blauen Schwestern erreichen können. Wenn ein roter bei diesen Damen vorstellig wird. Sehen die Ministerin und die provisorische Gesundheitsministerin rot beim Kontaktversuch von Minister A. A.

  5. Oh Entschuldigen Sie bitte Herr Minister hat einen Brief geschrieben, oder sein Berater oder wer auch immer. Dann zünden wir mal die Kerzen an.
    Die holen unseren gebärenden Mamas das Bett unterm Hintern weg und das ganzer DG Monster schreibt nen lausigen Brief. Der Rest der Truppe pennt den Winter/Sommerschlaf, keiner weiß das mehr genau……….

  6. Friedrich Meier

    Oh jeh! Eupen wird aussterben!!!
    Wärend es in Eupen chic ist sich in französisch mit seiner deutschsprachigen Nachbarin beim Bäcker zu unterhalten oder es als selbstverständlich ansieht, dass bei McDonalds fast ausschließlich französich gesprochen wird, ist es den jungen Eupenerinnen nicht zuzumuten in der Wallinie zu entbinden.

    • Oder liebe Politiker, kürzt mal an den Auflagen, Normen und Richtlinien dann bekäme jedes Eifelnest eine Geburtsstation.
      Anno 2020, dem Höhepunkt der menschlichen Entwicklung, wird in der Hauptstadt mal eben den Mama‘s das Geburtsbett weggenommen. Den Babies auch.
      Ist aber alles vollkommen normal, schlafen wir weiter…. wo ist nochmal die nächste Kleintiershow?

  7. Vielleicht findet der verzweifelte Papi ja ne Scheune für die Liebste wenn‘s mal zu schnell ginge aufm weg nach Verviers. Oder die Löcher in der „Straße“ den Nachwuchs ein bissl zu spritzig holen wollen.
    Ne Scheune findet sich bestimmt aufm Weg nach Verviers.
    Das wäre dann wieder back to the roots für‘s christliche Abendland.

    Der Brief ist nun geschrieben, was gedenkt Herr Gesundheitsminister für weitere Schritte zu unternehmen. Oder Herr Miesen. Oder Frau Jadin?
    Wäre doch mal was für bei der weiblichen U40 Zielgruppe zu Punkten. Eine Art Nützlichkeit zu beweisen. Sie werden sehen sowas kann auch Spass machen.

  8. Ich denke es ist nichtmal das Geld das fehlt sondern die Auflagen die uns blockieren. Schauen Sie sich das Thema Tagesmütter an. Ich bin überzeugt das in jedem Dorf Frauen bereit wären Nachbarskinder zu betreuen und sich dadurch ein kleines Zubrot zu verdienen.
    Problem ist das dies an den Auflagen, Bestimmungen usw scheitert.
    Der Gesetzgeber hat vergessen das die Mama doch schlussendlich weiß was das beste für die Kinder ist.
    Und da er davon ausgeht das Sie es nicht weiß bekommt jeder der sich in diesem Job versuchen will einen Haufen Auflagen übergestülpt das es keinem mehr passt, und nur die super-motivierten sich diesen Stress noch antun.
    Selbe Prinzip in unserer Gesundheitsversorgung. Durch unsere Auflagen, die natürlich durch neueste wissenschaftlichen Erkenntnisse belegt sind, wird die medizinische Grundversorgung unbezahlbar. Und bringt doch Schlussendlich einen Rückschritt.
    Wir sollten besser nochmal zurückrudern und die Theorie mit Machbarkeit prüfen.

  9. Mama mia

    Super Rede von Dir Lemboy!

    Unsere Politiker wissen sich schon das Ding zurecht zu legen! Zumeist geht das so:
    Wir sind die Besten!
    Wir haben das gemacht!
    Ich habe das erfunden!
    Die andern haben da nicht richtig gemacht!
    Wir sind seit Jahrzehnten die Brückenbauer!
    Wir müssen sehr hart und Mengenhaft arbeiten!
    Das sehen wir alles zur Zeit! Seit Monaten krIegen die Gewählten keine Regierung zusammen! Alles Nullen, Prahler und Schaumschläger.
    Und wenn dann mal was gutes beschlossen wurde, so die Photovoltaik, dann kriegen die Investoren die Tat um die Ohren gehauen, und prompt wird das besteuert!?
    Was haben wir hier in Belgien doch für eine obstruse Politikergilde?
    Am liebsten stecken die sich selber die Taschen voll, und lassen sich vom Volke aushalten!?
    Alleine die gesamte Gesundheitsbranche, angefangen bei den Pharmaproduzenten bis hin zu den Krankenkassen, was da wohl alles „so laufen“ mag, zwischen all den Entscheidunglinien!? Da müssen viele ganz dicke Belohnungen sein und Diäten, bei all den zahllosen und überschüssigen Führungsetagen, Präsidenten , Ausschüssen, Vorstände, Delegierten, Beisitzern und Nestbeschützern!?
    Wie gesagt „nur“ bei der Gesundheitsbranche?! Der Rest, den kann man sich vormalen?!

    • Danke Mama, :)

      wissen Sie was cool wäre, käme einer von den „Anständigen“ und würde zugeben das da was gewaltig schief läuft. Kollege Boderside7 wollte sogar mal einen Beitrag lang „den Dialog suchen mit den Nörgel-Affen“, wurde danach leider nie wieder gesehen… :(

      Wir sind ein Klecks auf der Landkarte der sich Strukturen wie ne Weltmacht gegeben hat aber das Elementarste nicht mehr auf die Reihe kriegt.
      Gerade WEIL wir so klein sind kann das gar nicht wirklich funktionieren.
      Jeder kennt jeden, der Journalist hat vielleicht mit dem Ministerpräsidenten vor 10 Jahren die Schulbank gedrückt, der CSP’ler war vielleicht der Fußballtrainer vom Prodg’ler gegenüber, usw.
      Unsere Winzigkeit korrumpiert das System.

      Und dabei haben wir das Glück noch größtenteils dörfliche Strukturen hier zu haben (ok Pierre mit einer Kleinstadt…. ). Anstatt den Brimborium sollte man diese Trümpfe nutzen.
      Jeder kenn Jeder. Wir heben wunderbare Ehrenamtliche. Wir haben noch ein bisschen Zusammenhalt.
      Anstatt das zu Nutzen würgen wir das mit Auflagen ab.

      Ein freier Geist muss nun mal eben frei sein um neue Wege zu gehen und die werden hier systematisch reglementär abgewürgt.

      Die Geburt kriegen wir nicht auf die Reihe und beim Sterben lassen Sie einen auch nicht mehr in Ruhe.
      Gestorben wird auch nicht mehr umsonst.
      Die Leiche ist noch nicht kalt da liegt der Erbschaftssteuerbescheid schon auf der Kiste.
      Einfach nur noch ekelhaft!

      • Wollte noch zu meinen letzten 2 Sätzen hinzufügen:

        Laut deren DEMOKRATIEverständnis haben WIR das beschlossen. Wollen wir das so.
        Der Mitbürger will in der Trauer noch den Steuermann neben sich! Echt wahr.

        Wie ist eigentlich die Symbolkombination vom Kotze-smiley?

  10. Polarlicht

    Das ist richtig, Schwangerschaft ist keine Krankheit…bei der Geburt kann es aber immer zu Komplikationen kommen, auch wenn die Schwangerschaft völlig normal verlief!
    Nehmen wir als Beispiel die Nabelschnur, die sich um den Hals des Babys gelegt hat… schlecht, wenn das Kind auf dem Beifahrersitz ,auf dem Weg nach Vervier zur Welt kommt …aber solche Kleinigkeiten, frühkindlicher Hirnschaden wegen Sauerstoffmangel, wollen wir doch nicht überbewerten!? Schließlich ist Schwangerschaft ja keine Krankheit

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