Eine Stunde nach seiner Landung in Zürich ist US-Präsident Donald Trump per Hubschrauber beim Weltwirtschafts-Forum im tief verschneiten Davos eingetroffen.
Dass am Donnerstag gleich zwei identische Hubschrauber der amerikanischen Air Force auf dem Landeplatz aufsetzten, verwirrte einige Beobachter zunächst. Dies gilt als Sicherheitsmaßnahme der US-Geheimdienste. Nach der Landung stapfte Trump durch den Schnee zu einer Wagenkolonne.
Der US-Präsident sprach im Laufe des Tages mit der britischen Regierungschefin Theresa May und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.
Zum Abschluss des Weltwirtschaftsforums in Davos wird Trump am Freitag eine einstündige Rede halten. Trump ist der erste US-Präsident seit Bill Clinton im Jahr 2000, der an dem Treffen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzelite in Davos teilnimmt. Unter anderem im Wahlkampf hatte der Immobilienunternehmer das alljährlich stattfindende Forum verurteilt.
Mit Spannung wurde erwartet, mit welcher Vehemenz Trump im globalisierungsfreundlichen Davos seine wirtschaftsnationalistische „America-First“-Politik verteidigen werde. Einige Experten erwarten eine kämpferische Rede, andere eine eher moderate. Trump hatte unterschiedliche Signale ausgesendet.
Das Weiße Haus hatte zuvor angekündigt, Trump wolle in Davos vor allem um Investoren werben und den Wirtschaftsstandort USA anpreisen. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Trump wirbt in Davos für „Amerka als Platz zum Geschäftemachen“ – Buhrufe nach Medienschelte. #Trump #Davos @realDonaldTrump https://t.co/952V0V6CYs pic.twitter.com/QOScftvMhc
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) January 26, 2018
Nicht nur etliche Politiker haben nicht alle Tassen im Schrank; in der Wissenschaft laufen auch einige herum, die von den „Männern mit den weißen Jacken“ nicht nur mitgenommen werden sollten:
https://www.stern.de/panorama/wissen/natur/grossbritannien–sandwiches-laut-forschern-so-klimaschaedlich-wie-autos-7837678.html
Trump wirbt in Davos für „Amerka als Platz zum Geschäftemachen“ – Buhrufe nach Medienschelte. https://ostbelgiendirekt.be/trump-wirbt-fuer-usa-als-platz-zum-geschaeftemachen-161926
„America-First“-Politik ist keine Erfindung des Donald Trumps.
Haben etwa Clinton oder Bush oder Obama keine America-First-Politik gemacht? Was denn sonst.
@ nachgefragt
Herr Trump ist, wie es vor ihm Obama, Clinton und die Bushs waren, Präsident der USA. Daher ist von ihm eigentlich zu erwarten das er die Belange der USA an erste Stelle stellt.
Das Problem ist nur das „America First“ bei ihm „Billionnaires first“bedeutet. Das beste Beispiel dafür ist seine „Steuerreform“, der Abbau der Krankenversicherung und die Kürzung der Sozialetats.
Heimlich still und leise hat er dabei auch noch durchgesetzt das selbst psychisch kranke oder labile Personen Waffen kaufen und besitzen dürfen.
Freuen wir uns also auf die baldige Nachricht das Amerika wieder etwas sicherer geworden ist.
Der Unterschied zu Obama, Clinton und Co ist, dass diese Präsidenten geistig normal waren, und keine angeberischen egomanen, die vor lauter Selbstherrlichkeit geplatzt sind