Notizen

Abholzung Waisenbüschchen beschäftigt auch Vrouw Voell und ihr Enkelkind [VIDEO]

Trostloser Blick auf Waisenbüschchen, das nicht mehr ist, was es mal war. Foto: OD

Die Abholzung des Waisenbüschchens in Eupen wird wahrscheinlich im Kommunalwahlkampf im Herbst ein Thema sein. Der Kahlschlag zwischen dem Limburger Weg und dem Eupener Kabelwerk hat jetzt auch das Eupener Original Vrouw Voell auf den Plan gerufen.

In der Reihe „Vrouw Voell erklärt“ (siehe VIDEO unten) beantwortet sie Fragen ihres Enkelkindes, das von seiner Oma erfahren möchte, warum das Waisenbüschchen weg ist. Der Enkel will wissen, ob man nicht früher etwas dagegen hätte tun können.

Natürlich hätte man etwas tun können, so Vrouw Voell, man hätte schon früher die kranken Bäume entfernen und neue Pflanzen können. Leider sei aber jahrzehntelang im Waisenbüschchen nichts gemacht worden. Erst jetzt, „wo das Kalb versoffen war, haben sie auch die gesunden Bäume gefällt aus Sicherheitsgründen“, sagt Vrouw Voell. Doch hören Sie selbst:

11 Antworten auf “Abholzung Waisenbüschchen beschäftigt auch Vrouw Voell und ihr Enkelkind [VIDEO]”

  1. Frau Fäll

    Skandalös !

    Die grünen Gemeinderat-Bürgerschickaniere*innen machen alles was grüne nachhaltige und umweltschonende Politik NICHT ist:

    – einen Wald im Steilhang jahrelang NICHT pflegen, durchforsten und aufforsten
    – gefährliche Windbrüche und Schadhölzer NICHT selektieren und fällen um den Wald zu erhalten
    – einen kompletten Wald ABHOLZEN (Kahlschlag wie die Goldgräber im Amazonas und Brand-Rodungen auf den Philippinen)
    – die Artenvielfalt (Kleintiere, Insekten, Vögel) vertreiben, bzw. den Lebensraum WEGNEHMEN
    – die grüne Lunge der Stadt weiter ZERSTÖREN inklusive eines ortsnahen Wald als CO2 Speicher und Lärmschutz auslöschen
    – die Bürger*innen und Anwohner*etten in keiner Weise an Entscheidungen BETEILIGEN oder auch nur umfassend informieren

    Vielleicht ein toller Standort für noch mehr Appartement Klötze mit Blick aufs Kabelwerk oder ?

    Schorberg, Klinkes und Ostpark haben auch noch sehr gefährliche Bäume zum Fällen und am Hertogenwald wär auch noch ein chinesischer Holzhändler interessiert… einmal Kahlschlag, kein Problem, in 100 Jahren sieht’s wieder aus wie heute (vielleicht).

  2. Susi Pifas von Grünenthal

    Giftstoffe im Trinkwasser die keiner ermittelt bzw. meldet und analysiert, halb volle Talsperren die überlaufen, Kahlschlag im Waisenbüschen … alles im Griff auf dem (hoffentlich sinkenden) grünen Schiff !

  3. Welch eine Schande für Eupen, das solche Menschen wie unsere Gemeindepolitiker und Bürgermeisterin so etwas hat geschehen lassen nein angeordnet hatte.
    War selber vor Ort schauen was ich da gesehen habe erinnert an einen Hurrikan alte und junge Bäume wurden einfach dem Erdboden gleich gemacht das alles dürfen wir nie vergessen welches schönes weltchen es wahr mag sein dass einige kranke Bäume weg mussten dass die untere Lage das Kabelwerk bedrohte aber nicht alle Bäume mussten abgesägt werden , habe mir die Sache selber angeschaut es waren gar nicht so viele kranke Bäume das kann man an den baumstuempfen sehen hoffentlich erinnern wir uns im Herbst wenn Wahlen sind an ecolo und die Grünen mit ihrer Bürgermeisterin Claudia Niesen.

    • Baumversteher

      Ganz genau Ono!
      Wenn man sich die Stümpfe rechts und links vom Weg besieht, sehen die aber größtenteils tipptopp in Ordnung aus. Außerdem- warum mussten die da oben eigentlich weg? In jedem Wald kann einem schonmal en Ast auf den Kopf fallen- die hatten sogar Warnschilder dafür angebracht! Dafür müssen aber nicht alle Bäume an allen Waldwegen jetzt gefällt werden. Der Kahlschlag im Waisenbüschchen ist ein Naturfrevel!

  4. Peter Müller

    Es gibt auch Leute, die sind mit der Bürgermeisterin sehr zufrieden.
    Ich habe verwandte in der Simarstraße wohnen. Was soll ich Ihnen sagen, die sind so dankbar aufgrund der gestiegenen Lebensqualität und Sicherheit. Es gibt genügend Mitbewohner, welche die
    Qualität, die Kontinuität, die Zielstrebigkeit und den Einsatz der Bürgermeisterin zu schätzen wissen.

    Der liebe Schreiber hat aber nur den einen Glockenklang gehört.
    Wieviel sind unzufrieden, dass sie nun einen grossen Umweg fahren müssen um zur Simarstrasse zu gelangen. Dadurch werden andere Strasse mehr belastet. Zb. die ganze SiedlungTheodor Moorenstrasse, oder Nöretherstrasse Wer jetzt oberhalb in der Simarstrasse wohnt, und vom Lascheterweg kommt muss über die Herbesthalerstrasse am Kreisverkehr rechts auf die Hochstrasse einbiegen um dann über die Nöretherstrasse ans Ziel zu kommen. Da das oberste Stück der Simarstrasse ab Theodor Moohrenstrasse auch zur Einbahstrasse gemacht wurde., und das links abbiegen verboten ist .Alleine der Zeitaufwand,Luftverschmutzung,und die belästigung anderer Anwohner rechtfertigt nicht, da eine Einbahnstrasse zu machen. Das da ein Fahrradweg installiert worden ist, ist ja gut, und mit einer 30. Zone wäre es auch gut gewesen.

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