Am 1. Januar 2013 zählte Belgien genau 11.161.642 Einwohner. Ein Jahr zuvor waren es 11.094.850. Dies ergibt einen Zuwachs von 66.792 Einwohnern (+0,60%).
Die Zunahme ist hauptsächlich die Folge der gestiegenen Zahl von Einwanderern. Bis Ende 2012 gab es nach Angaben des europäischen Statistikamtes Eurostat rund 47.800 mehr Einwanderer als Auswanderer.
Im Jahre 2012 belief sich die Zahl der vertorbenen Einwohner in Belgien auf 109.100, während die Zahl der Geburten 128.100 betrug. Es gab also mehr Geburten als Sterbefälle.
Stärkster Anstieg in Luxemburg
In der Europäischen Union nahm die Einwohnerzahl am stärksten zu in Luxemburg (+2,3%), Malta (+0,91%), Schweden (+0,77%) und Großbritannien (+0,62%). Dann kommt Belgien mit einem Plus von 0,60%.
Dennoch wird die Bevölkerung Belgiens in den nächsten Jahren nach Angaben des Nationalen Planbüros langsamer wachsen. Demnach wird bis zum Jahr 2030 mit einem Plus von 9,5% gerechnet. Damit hätte Belgien dann in 17 Jahren eine Bevölkerung von 12,1 Millionen Menschen – 200.000 weniger, als frühere Statistiken berechnet hatten.
Baby-Boom-Geheration erreicht „Sterbealter“
Wie der BRF berichtete, ist die Korrektur nach unten auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. In den kommenden Jahren würden viele aus der Baby-Boom-Generation ihr Lebensende erreichen. In der Relation dazu seien aber nicht mehr Geburten zu erwarten, die diesen Bevölkerungsschwund auffangen könnten.
Außerdem werde mit einer geringeren Zuwanderung gerechnet. Grund seien die jüngst verschärften Einwanderungsregeln in unserem Land.
Auch regionale Unterschiede sind übrigens festzustellen. Während die wallonische Bevölkerung bis 2060 leicht ansteigen wird, ist es ein geringer Schwund in Flandern zu erwarten.
nach ostbelgischen Massstäben müssen dringend 4 neue Ministerposten geschaffen werden…
„nach ostbelgischen Massstäben müssen dringend 4 neue Ministerposten geschaffen werden…“
Etwa um den „Baby-Boom“ wieder anzukurbeln?
Manche User nutzen fast schon gebetsmühlenartig jede Gelegenheit, um der Autonomie der DG den Stinkefinger zu zeigen. Haben Sie denn überhaupt keine konstruktiven Vorschläge zu machen ?
Und solche Personen sind dann im Gemeinderat!
Wie viele von den 11.161.642 sind denn „richtige“ Belgier die schon seit Generationen hier leben?
Wie meinen sie das?? Mein Urgrossvater war gebürtig aus Eupen, mein Vater gebürtig aus Hauset beide waren als deutsche hier geboren also keine richtigen Belgier??
Ich bin in Eupen geboren und Belgier aber da ich somit aus ihrer Sicht keine Belgier als vorfahren habe, bin ich folglich auch kein “echter“ Belgier??
Nee, gerhards“, Ihre Vorfahren sind bestimmt nicht damit gemeint. Genau wie meine Vorfahren nicht, die schon geographisch „da“ waren.“ Burka“ meint mit den „richtigen“Belgiern sicherlich diejenigen, die doch von etwas größerer Entfernung aus zu uns gekommen sind, wahrscheinlich vonaußerhalb Europas…….
@ gerhards
Hei Jerhards,altes Haus!
nit aufreje!Natûrlich sin wir 2 „Frittejungens“ aus Begien!Dafür trinken wir um so lieber öfters mal e jutes „Bitte ein Bit“!
Prosit Jerhards,alles wird jut,un schlaf jut in Deine Plümo!
„Außerdem werde mit einer geringeren Zuwanderung gerechnet. Grund seien die jüngst verschärften Einwanderungsregeln in unserem Land.“ Nächstes Jahr ist Ja wieder Wahljahr, somit liegen die Einwanderungsregeln in den Händen der Wähler. Also fordert eure Freunde und Bekannten auf zur Wahl zu gehen. Diskutiert mit euren Freunden über Politik.
Unabhängig davon wird die Entwicklung der Bevölkerung davon abhängen ob jeder einen Job hat damit er auch seine Familie ernähren kann. Denn eine Gesellschaft auf Pump aufzubauen kann langfristig nicht funktionieren.
Noch ein Tipp an OD. Für uns in der DG wäre es wichtiger wenn OD die Bevölkerungsentwicklung in der DG uns näher bringen würde.