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Die Trockenheit, vor allem im Süden Belgiens, bereitet Sorgen

Blick auf die Eupener Talsperre am Mittwochmorgen. Foto: OD

Wir nähern uns dem 1. Mai, aber der Frühling ist noch nicht richtig in Sicht. Er taucht nur sporadisch auf, um dann nach 1-2 Tagen wieder zu verschwinden. Einige „Mini-Winter“ gab es in den vergangenen Wochen. Ein weiteres Merkmal der laufenden Wetterperiode ist die Trockenheit.

Dies gilt vor allem für Zentralbelgien und erst recht für den Süden.

Wie die Karte unten zeigt, war die Menge an Niederschlag zwischen Juli 2016 und März 2017 in den zentral gelegenden Gegenden unseres Landes nur zu rund 60% normal (Mittelwert für Zeitraum 1981-2010), im Süden der Provinz Luxemburg sogar nur zu rund 40%.

An der Sperrmauer wird der Wasserstand angezeigt. Foto: OD

Bei uns im äußersten Osten Belgiens sowie in Westflandern lag dieser Prozentsatz immerhin bei rund 70-80%.

In den nächsten Tagen sollen laut Meteorologen die Temperaturen steigen, bis zu 18-19 Grad am Wochenende, jedenfalls was die Höchstwerte betrifft. Aber was die Menge an Niederschlag anbelangt, so dürfte ist nicht mit allzu viel Regen zu rechnen, sehr zum Bedauern der Landwirte. Auf ihren Feldern ist es viel zu trocken.

Die anhaltende Trockenheit erhöht natürlich auch die Brandgefahr in den Wäldern und im Hohen Venn.

Am wenigsten Niederschlag gab es zwischen Juli 2016 und März 2017 im Hespengau mit 389,4 Liter pro Quadratmeter (normal wären 612,3 Liter gewesen). Es folgen die Gebiete Borinage (398,4 l), l’Entre-Sambre-et-Meuse (407,5) und die beiden Provinzen Wallonisch- und Flämisch-Brabant (408,1).

Diese Karte zeigt die Anomalien beim Wetter auf (Zum Vergrößern Karte anklicken). Je niedriger der Prozentsatz, ums anormaler war das Wetter. Foto: Sudinfo

11 Antworten auf “Die Trockenheit, vor allem im Süden Belgiens, bereitet Sorgen”

  1. Pensionierter Bauer

    Trockenheit zu dieser Jahreszeit ist keine Seltenheit. Da auch der Winter nicht zu nass war fällt diese in diesem Jahr etwas krasser aus. Ein richtiges Dürrejahr ist eigentlich überfällig.
    Denn das letzte Dürrejahr war 1976. Es gab zwar noch etliche trockene Jahre wie 1996,2003 oder 2006. Sollte es nochmal wie 1976 kommen, dann höre ich schon unsere Klimaschwätzer halleluja singen.

  2. Es reicht!

    Hoffentlich bleibt das trockene Wetter noch mindestens 14 Tage. Ich brauche keinen Regen. Denn wenn es ein mal bei uns anfängt zu regenen hört es meistens für drei Wochen nicht mehr auf.

    • aber guido!

      Folgende alternative Fakten:
      – die Windräder quirlen die Wolken durch, sodass kein Regen entstehen kann.
      – die Russen schicken uns den Nachtfrost und wollen so da Wahlverhalten in Europa beeinflussen.
      – die Photovoltaikanlagen reflektieren Sonnenstrahlen auf die Wolken und lassen diese verdampfen.
      Aus diversen wahrheitsfindenden Quellen wurde mir zugetragen das Guido an seinem eigenen Nachrichtenportal a la Breitbartnews arbeitet. Der Name steht noch nicht fest. Wie wäre es mit Klimabartquatschnews..

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