Leserbrief, Nachrichten

LESERBRIEF – Verkauf von Gemeindeeigentum in Büllingen

Foto: Shutterstock

Nun ist es wieder so weit. In der Ankündigung für die nächste Gemeinderatssitzung am 04.04.24 wieder ein Verkauf von Gemeindeeigentum angekündigt.

Es wird lapidar von einem: „Prinzipbeschluss über die Veräußerung des Konenbos und des Vrouwenbos gelegen in Sint-Martens-Voeren und Sint-Pieters-Voeren an die Flämische Gemeinschaft“gesprochen.

Für Verkäufe seitens Gemeinden gibt es doch bestimmt irgendwelche Regeln? Oder befinden wir uns hier in einem rechtsfreien Raum? Meines Wissens wurde dieser Verkauf angeblich nicht ausgeschrieben? Man möge mich korrigieren, wenn es anders ist. Wenn die Wälder schon verkauft werden, sollte doch ein maximaler Preis erzielt werden.

Einige Einwohner unserer Gemeinde fragen sich nun, wo soll das noch hingehen, wenn alles verkauft wird. Hat die Gemeinde in Zukunft noch Reserven. Die Frage muss gestellt werden. Sind diese Verkäufe nachhaltig? Immer wieder wurde von Umschichtungen gesprochen. Nicht jeder ist einverstanden mit der Verwendung der Gelder. Das Problem in Büllingen ist bereits bekannt. Da keine Opposition mehr da ist findet auch keine gründliche Prüfung der Vorgänge statt. Ausserdem hat der Gemeinderat zu wenige Mitglieder. Laut Aussagen der Gemeindeaufsicht sei das juristisch in Ordnung.

Nun hat ein engagierter Landwirt und Viehhändler aus Krewinkel eine Petition gestartet: https://www.openpetition.eu/petition/online/buellinger-gemeindeeigentum-stoppt-den-ausverkauf

31.03.2024 Marita Eichten, Büllingen
https://sites.google.com/view/buellingen-reden-wir/start

66 Antworten auf “LESERBRIEF – Verkauf von Gemeindeeigentum in Büllingen”

    • Waldbesitzer

      Genau eben nicht… es handelt sich um vom Volk gewählte Vertreter die für einen bestimmten Zeitraum die Geschicke der Gemeinde lenken dürfen. Oberste Priorität sollte doch sein , das Eigentum und die Einnahmequellen der Allgemeinheit zu schützen, halten und ggf zu vermehren… wenn jetzt so ein viel zu lang da sitzender Witz auf einmal anfängt alles an “ Freunde “ zu verkaufen oder alles was einst sehr vernünftig angelegt wurde verrammscht, um sich überteuerte Denkmäler ( Turnhallen oder Bauhof ) zu gönnen sollre man unbedingt die Reißleine ziehen. Sie können ja gerne ihren Kindern oder eventuellen Enkelkindern gerne in 30 Jahren erklären dass die Einnahmen aus den Holzverkäufen nicht mehr kommen weil diese Typen sie jetz in tote Gebäude umschichten.

  1. Und wer ist „die Gemeinde“?

    @ Einfach irre

    Dieses Tafelsilber bekommt die Gemeinde nie mehr wieder!

    Solche Entscheidungen sollten nicht von Politikern gefällt werden dürfen, darüber muss „die Mehrheit der Bevölkerung“ bestimmen!

    Vor fast 70ig Jahren wurde in Eupen das Scheiblerhaus, ein Juwel der Stadt von einigen hirnrissigen „Stadtvätern“ zum Abriss freigegeben und stattdessen wurde für viel Steuergeld ein selten–hässlicher Plattenbau errichtet der nach gut 50 Jahren wieder abgerissen werden musste (welcher Privatmann kann es sich leisten ein Haus zu erbauen und nach 50 Jahren wieder abzureißen!!). Damals war auch ein Großteil der Bevölkerung dagegen – was die Herren im Rathaus überhaupt nicht interessierte. Dieses Gebäude wäre heute noch eines der schönsten in Eupen und ein Wahrzeichen der Stadt.

  2. Auch Waldbesitzer

    Von wegen „Tafelsilber“!
    Ich glaube mich zu erinnern, dass dieser Waldbestand vor Jahrzehnten von der Altgemeinde Rocherath angekauft wurde, was damals für Kritik sorgte: Die Gemeinde solle ihr überschüssiges Geld lieber vor Ort investieren, statt in Limburg wertlose „Lohhecken“ zu erwerben.
    Inzwischen sind die Parzellen zu Natura-2000-Reservaten erklärt worden. Die unter strengem Naturschutz stehende Haselmaus soll dort gesichtet worden sein.
    Da der waldwirtschaftliche Nutzen vernachlässigbar sein dürfte, stellt der Verkauf bloß eine Art „Flurbereinigung“ dar. Was auch den Verkauf an die Flämische Region erklären würde. Ein privater Investor würde da schwerlich einsteigen wollen, außer vielleicht die Frau Eichten, um auf dem Terrain Campingplätze anzulegen…

  3. Der Fritzi

    Im Internet wir jetzt in Büllingen wieder Gemeindeland zum Verkauf angeboten.
    Das Startgebot beläuft sich auf 17500 Euro je Hektar.
    Das Doppelte des in Büllingen üblichen Kaufpreises.
    Eine riesige Schweinerei so etwas einstimmig von einem Gemeinderat zu beschließen.
    Hier werden nicht nur vorangegangene Generationen verraten, sondern auch die Kommenden.
    Darüber hinaus werden die landwirtschaftlichen Betriebe finanziell in Brand gesteckt und das nicht nur in der Büllinger Gegend sondern weit darüber hinaus.

  4. An5Fingern

    Oben wurde ein „Freund“ erwähnt. Dem sollen ja die Ländereien zu Gute kommen. Und nun trifft es sich, dass ein Sohn dieses „Freundes“ mit der Tochter von Bürgermeister Wirtz zusammen ist.

  5. Auch Waldbesitzer

    Punkt 6 der Tagesordnung der Sitzung vom 04.04.:
    „Gemeindewald: Prinzipbeschluss über den Ankauf von Privatenklaven mit waldbaulichem Nutzen“
    Punkt 7 betrifft den Verkauf der Waldungen in den Voeren.
    Diese „Flurbereinigung“ erscheint durchaus sinnvoll.
    Arrondierung des nahe gelegenen Besitzes durch Ankauf von Enklaven und Finanzierung durch im fernen Limburg gelegenen Exklaven.
    Und wenn die Schlammschlacht der Verdächtigungen so weitergeht bis zu den Wahlen, dann steht uns noch einiges bevor: Sollen diesem „Freund“… „ein Sohn dieses „Freundes“ mit der Tochter…
    Ja, ich bekenne es, ich habe mal mit Bgm Wirtz ein Bier getrunken. Bekomme ich nun auch einen Vorzugspreis für den Verkauf meiner Enklave?

    • Brotschieber

      Ich habe zuletzt die Gelegenheit gehabt, mich mit einem Ratsmitglied zu unterhalten.
      Anders als hier beschrieben, gibt es diverse Gründe, wieso es so weit kommt, dass die Gemeinde diese Flächen nun verkauft. Es gibt schließlich zwei Bauern aus der Altgemeinde Büllingen, die meinten sich das Land anders unter den Nagel zu reißen.
      Diese 2 Landwirte genießen den Ruf, sich für sowas nicht zu Schade zu sein.
      Erst führen die 2 Landwirte 10 Jahre gegen die Gemeinde Klage und im Anschluss an den verlorenen Prozess, wird die Bevölkerung rebellisch gemacht. Diese Rebellion basiert dann auf Emotionen und nicht auf Tatsachen.
      PS: 95% der Bevölkerung interessiert es doch mehr, ob ihre Kinder am Wochenende eine vernünftige Sporthalle nutzen kann, als die wenigen Hektar Gemeindeeigentum, die dann später vielleicht weniger sind.

      • Patrick Rauw

        Hallo werter Brotschieber,
        oder soll ich eher sagen, werter Tatsachenverschieber.
        Sie hatten zuletzt die Gelegenheit sich mit einem Ratsmitglied zu unterhalten.
        Nutzen sie doch bitte die Gelegenheit sich mal mit mir zu unterhalten.
        Ich nehme mir gerne die Zeit Ihnen die diversen Gründe,Urteile und alles was Sie sonst noch brauchen darzulegen.
        Damit haben sie die Möglichkeit sich ein vollständiges Bild von der kompletten Geschichte zu machen.
        Melden sie sich einfach bei mir, meinem Ruf zufolge wissen Sie bestimmt wo ich wohne.
        Machen Sie sich doch ihr eigenes Bild anstatt auf hören sagen zu gehen.
        Noch eins: ich brauche keine Bevölkerung rebellisch zu machen wie Sie es sagen, die meisten Leute haben ihre eigene Meinung und lassen sich nicht von Brotschiebern und Ratsmitglieder eine aufsetzen.
        Melden Sie sich bei mir, ich freue mich.
        Gruß,
        Patrick Rauw

        • Brotschieber

          Ach Herr Rauw,
          machen Sie uns nichts vor, Sie führen hier einen persönlichen Krieg gegen Ihren Schwager.
          Ich brauche mir nicht Ihre einseitige und befangene Geschichte anzuhören.
          Am besten wäre, wie schon geschrieben, dass die Gemeinde die Dokumente alle öffentlich stellt und jeder sich seine Meinung bilden kann.
          Herzliche Grüße,
          Der Brotschieber

      • Die Unwahrheit ?

        @Brotschieber
        Ich kann Ihnen ehrlich gesagt nicht ganz folgen.
        Der Wald der Altgemeinde Rocherath in Voeren wird verkauft, weil zwei Bauern aus der Altgemeinde Büllingen sich Gemeindeland unter den Nagel gerissen haben (sollen) ?
        Vielleicht fragen Sie nochmals beim dem betreffenden Gemeinderatsmitglied nach und teilen uns dann mit, wo da der Zusammenhang besteht.

        • @Die Unwahrheit ?
          Es ist richtig, dass die Gemeinde Wald in den Voeren verkauft.
          Allerdings verkauft die Gemeinde auch Land in der Gemeinde Buellingen selbst.
          Dieses Land wird, seid einem Urteil des Gerichts, ohne jegliche Rechts seitens zweier Landwirte aus der Altgemeinde Buellingen bewirtschaftet.
          Diese beiden Landwirte stehen seit 10 Jahren mit der Gemeinde vor Gericht.
          Die Gemeinde hat die Prozesse gewonnen, nur wollen die 2 Landwirte das Land einfach nicht für eine Neuverpachtung freigeben.
          Die Konsequenz: Der Gemeinderat beschließt den Verkauf der Parzellen, um das Kapital ein für allemal zu beenden.
          Schade, dass es durch solche Mitbuerger so weit kommt, und die Landwirtschaft einen noch schlechteren Ruf kriegt…

          • Patrick Rauw

            Ach Brotschieber und e Boer,
            ich führe meinerseits keinen privaten Krieg mit meinem Schwager, Sie Beide wollen anscheinend nur aus der Brille meines Schwagers oder eines Ratsmitglieds ,, die beiden Landwirte“ weiter in Verruf bringen.
            Sie haben kein Interesse an eine Vollwertige Berichterstattung, denn das was Sie Beide hier zum Besten geben entspricht nicht den Tatsachen und teilweise auch nicht der Wahrheit.
            Warum verstecken Sie Beide sich überhaupt hinter phantasielosen Namen?
            Zeigen Sie Rückgrat und melden sich bei mir.
            Warum bewirtschaften ,,die beiden Landwirte“ die Flächen nach wie vor?
            Melden sie sich bei mir und verschaffen sie sich ihr eigenes Bild alles andere ist unglaubwürdig.

            Gruß,
            Patrick Rauw

      • Marcel Andres

        @Brotschieber
        Sehr geehrter Brotschieber,
        Wie Sie selbst behaupten, sind Sie nur von einem Ratsmitglied einseitig informiert worden. Ich bin ebenfalls gerne bereit Ihnen alle Unterlagen vorzulegen und unseren Standpunkt in dieser Angelegenheit zu erläutern
        Inzwischen versucht die Gemeinde auf Basis ihrer eigenen illegalen Beschlüsse (laut Urteil) uns Landwirten die Schuld für die Landverkäufe anzuhängen.
        Tatsächlich haben die Gemeindeverantwortlichen ja schon andere Ländereien verkauft und weitere Immobilienverkäufe werden folgen.
        Die Idee zu einer Petition kommt nicht von uns, aber es ist lobenswert, dass Menschen in unserer Gemeinde bereit sind, sich persönlich im Interesse aller einzusetzen.
        Gruß,
        Marcel Andres

    • Kaut Christof

      @ Irregular Diese Aussage ist leider Falsch. Ich verweigert mich bewertet und als Individuum zu einem Wertgegenstand degradiert zu werden. Menschen gehören keiner Gemeinde und keinem Politiker. Sie können somit auch nicht als Werte in die Bilanz einer Gemeinde aufgenommen werden was ihre Aussagen somit ad absurdum führt. Oder erklären sie sich bereit such für die Ideen eines Politikers verkaufen zu lassen. Dieses ihres Gedankengut führt unsere Gesellschaft in letzter Konsequenz in dunkelste Zeiten unserer Geschichte zurück.

    • Auch Waldbesitzer

      Siehe die Punkte 6 und 7 der kommenden Gemeinderatssitzung.
      Ansonsten gehen Sie als Zuschauer zu der Sitzung, die ja öffentlich ist.

      Und: Ein „Prinzipbeschluss“ bedeutet erst mal, was das Wort besagt: Im Prinzip will man kaufen und verkaufen, aber über die Modalitäten ist damlt noch nichts gesagt.
      Aber Schlammschleudern sind solche Nuancen fremd.
      Und wer über die Abwesenheit von Opposition nörgelt? Wo waren die Leute, als die Listen für die letzten Wahlen aufgestellt wurden? Am Tresen beim Bier?

  6. Biobauer

    Die öffentliche Gemeinderatssitzung findet um 20 h im Büllingen statt. Kaffee, Kuchen und Getränke stehen bereit. Der Gemeinderat und das Schöffenkollegium freuen sich riesig, über ihre Anwesenheit! #satire 😂🍰🍺

    • Hermann B.

      Die Herren Andres und Rauw haben alle Gerichtsverfahren, die sie gegen die Gemeinde geführt haben verloren.

      Sie weigern sich hartnäckig, das Land, welches sie vor etwa 10 Jahren mit einem linken Manöver in ihre Nutzung gebracht haben, NACH VERLORENEN GERICHTSVERFAHREN abzugeben.Die Gemeinde kann diese Wild-West-Methoden nicht akzeptieren und hat sich durch EINSTIMMIGEN Ratsbeschluss entschieden, die Parzellen zu verkaufen. Es geht nicht an, dass Leute sich über Gesetz und Recht hinwegsetzen.
      Verschiedenen Foristen sei der Rat erteilt, in Anschuldigungen und Mutmassungen vorsichtig zu sein, da ich überzeugt bin, dass über kurz oder lang sich die Staatsanwaltschaft einschaltet. Und dann werden auch „Nicknamen“ identifiziert.

      • Bierkasten

        Ganz richtig, der Grund und Boden gehört den beiden nicht. Auf Bitte des Besitzers geben sie das Land nicht zurück und treiben die Gemeinde durch alle juristischen Instanzen.
        Was soll man von diesen werten Herren halten?
        bilden Sie sich selbst eine Meinung, meine steht schon lange fest.

      • Wahrheit

        @Hermann B. Das ist alles schön gut mit den Gerichtsverfahren. Aber wer hatte eigentlich damals die dumme Idee den Grasaufwuchs meistbietend zu verkaufen anstatt das Land wie früher immer üblich richtig zu verpachten nach den damals üblichen Regeln der Gemeinde?

        • Bierkasten

          Hab auch seinerzeit Grasaufwuchs von der Gemeinde gesteigert nach dem schema ‚Angebot und Nachfrage‘. Grasaufwuchs ist nicht Landpacht. Das Verhalten der beiden Herren hat dem Ansehen der Landwirtschaft und der Allgemeinheit nur geschadet. Die Gemeindeverantwortlichen machen sicher nicht alles richtig diese beiden Herren haben das meiste falsch gemacht.

          • Patrick Rauw

            @ Bierkasten
            Hallo Bierkasten,

            jetzt erinnere ich mich, du bist doch bestimmt der übereifrige Kontrolleur der jahrelang die Landwirte schikaniert hat und jetzt in Mürringen als ,, politisch Interessierter “ selbst einen Bio Hof betreibt?

            Gruß,
            Patrick Rauw

            • Dany Josten

              Hallo Patrick,
              vielen Dank für die Grüße aber nein, ich bin weder der „Bierkasten“, noch ein „Brotschieber“. Da du mich aber direkt ansprichst, antworte ich dir auch.
              Ich habe dir vor einigen Jahren bereits persönlich gesagt, das ihr im Prinzip der Gemeinde nichts weggenommen habt, sondern euren Kollegen. Ihr habt diesen Weg ganz bewusst gewählt ohne Rücksicht auf Verluste!
              Nun wird es euch zunehmend unangenehm, dass ihr am Pranger steht. Ihr droht, unterstellt und verdächtigt!
              War denn überhaupt nicht absehbar, dass eure Vorgehensweise auf wenig Gegenliebe, besonders unter den Landwirten trifft?
              Wenn du übrigens zu deiner Unterschrift unter der Petition „Büllinger Gemeindeeigentum – Stoppt den Ausverkauf“ stehst, lasse Taten folgen. Gib der Gemeinde ihr berühmt-berüchtigtes Land zurück. Denn dann gibt es ja überhaupt keinen Grund mehr dieses zu versteigern. Du hast noch eine gute Woche um den Verkauf zu verhindern. Die Uhr tickt!
              Gruß,
              Dany Josten

      • Marcel Andres

        @Hermann B.
        Sie führen in Ihrem Kommentar vom 2. April um 18:19 Uhr an, dass
        1. die Herren Andres und Rauw „alle Gerichtsverfahren, die sie gegen die Gemeinde geführt haben, verloren“ haben;
        2. die Gemeinde „durch einstimmigen Ratsbeschluss entschieden“ hat, die Parzellen zu verkaufen.

        Ich fordere Sie hiermit auf, die entsprechenden Beweise für diese beiden Behauptungen innerhalb von 24 Stunden vorzulegen. Andernfalls sehe ich mich gezwungen, eine Strafanzeige wegen Verleumdung gegen Sie bei der Staatsanwaltschaft in Eupen einzureichen.

        Marcel Andres

        • Bierkasten

          aha, kann es sein dass da gedroht wird?
          Das ist ja ein Bärendienst für die Petition.. damit man es gut verstehe: die beiden Herren unterstützen die Petition weil sie ihnen sehr gelegen ist. Sie wollen das besetzte Land dem Eigentümer nicht zurück geben. Meiner Meinung nach sollten die Unterschriften der beiden entfernt werden will die Petition glaubwürdig bleiben.

        • Hermann B.

          Marcel Andres

          alle beide Urteile (erstinstanzlich und Kassationshof) belegen, dass die Herren Andres und Rauw kein Pachtrecht im Sinne des landwirtschaftlichen Gesetzes haben, somit nicht Pächter sind.

          Der Gemeinderat hat am 7. März einstimmig – bei einer Gegenstimme- beschlossen, die strittigen 10 Parzellen zu verkaufen.

          • Marcel Andres

            @Hermann B.
            Wie man unschwer erkennen kann, sind Sie zwar gut informiert, nehmen es aber mit der Wahrheit nicht sehr genau :
            1. sie sprechen jetzt von „beiden Urteilen“, wobei gestern noch von „allen Gerichtsverfahren“, die die Herren Andres und Rauw „gegen die Gemeinde geführt haben, verloren“ haben, die Rede war.
            Wer hat die Verfahren gegen wen geführt ? Wo sind die anderen drei Urteile (Staatsrat und Friedensgericht) ? Wer hat laut Urteil des Gerichts Erster Instanz einen Fehler begangen ?
            2. der Gemeinderat hat seinen Beschluss zum Verkauf am 7. März 2024 (in Ihrer Anwesenheit ?) mit einer Gegenstimme gefasst.
            Seit wann spricht man von „Einstimmigkeit“ bei einer oder mehreren Gegenstimmen ? Gelten in Büllingen andere Regeln ? Reicht es dort aus, wenn der „Ältestenrat“ einstimmig entscheidet ?

            Aus Ihren Antworten entnehme ich, dass Sie glitschig wie ein Aal sind. Das lasse ich Ihnen jedoch nicht durchgehen. Ich bin es nämlich leid immer der gleichen Hetze und Propaganda ausgeliefert zu sein. Ich fordere Sie hiermit auf, Ihre Identität preiszugeben und alle Fakten auf den Tisch zu legen. Die Uhr tickt. Sie haben spätestens bis morgen Abend (am besten während der morgigen Gemeinderatssitzung) Zeit, alle Fakten auf den Tisch zu legen.

            Marcel Andres

  7. Skeptiker

    Einstein?
    1954 schrieb er dies:
    „Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden.“
    Und weiter: „Keine noch so feinsinnige Auslegung kann etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind … höchst mannigfaltig und haben so gut wie nichts mit dem Urtext zu schaffen.“
    Gottesglaube ist Theologie und hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

    • Katholik

      Einstein war gegen Ende seines Lebens Atheist, das ist bekannt. Aber es gibt genau so viele Physiker welche tief gläubig sind, wie Lemaitre es war. Lemaitre war es auch der Einsteins Theorie des statischen Universums widerlegt hat…

      • Skeptiker

        „Aber es gibt genau so viele Physiker welche tief gläubig sind, wie Lemaitre es war.“
        „Tief glPaubig“? „Genauso viele“? Beweise? Zahlenmaterial?)

        Einstein? Niemand hat behauptet, dass er allwissend war.
        Zu seiner Ansicht über das „statische Universum“, damals eine verbreitete Lehrmeinung:
        „Die Relativitätstheorie Albert Einsteins führte nicht nur zu neuartigen Vorstellungen von Raum und Zeit, sondern erlaubte auch eine Beschreibung des Universums selbst. Doch in einem irrte der geniale Physiker: Er hielt den Kosmos für statisch, also für unveränderlich. Erst ein Gedankenaustausch mit dem britischen Astronomen Arthur Stanley Eddington brachte Einstein zum Umdenken.“
        https://www.spektrum.de/magazin/einsteins-bekehrung-vom-statischen-zum-expandierenden-universum/1283573
        Das beweist, dass Einstein ein echter Wissenschaftler war und kein Dogmatiker.
        Was wollen Sie mit Ihrer „Beweisführung“ sagen?

        Noch was zu Einsteins Verständnis von Religion:
        „Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.“ (aus einem anderen Brief von 1954)

        Es gibt keine überzeugenden Gottesbeweise. Es gibt aber solche für die Relativitätstheorie:
        https://t3n.de/news/satellit-einstein-relativitaetstheorie-beweise-1499811/
        Und auch für die Evolution.

        • Katholik

          Es gibt nur eine wissenachaftliche Studie dazu. Leuba fand heraus, dass 1914 42% der Physiker gläubig waren, 40% nicht gläubig, der Rest umentschlossen
          Darum geht es aber nicht. Es geht um Toleranz. Es ist durchaus plausibel wenn man auf Grund der Naturwissenschaften Atheist ist, andererseits zeigt die Wissenschaft immer wieder ihre Grenzen, sie findet immer nur eine Antwort die eine neue Frage generiert.
          Was Einstein anbelangt würde ich ihn auch als Atheisten bezeichnen, wenngleich er sich sehr oft mit der Gottesfrage auseinandersetzte. Überzeugter Atheist war er mE nicht, und noch weniger ein militanter Atheist. Es war übrigens Lemaitre der den Beweis des sich ausdehnenden Universums brachte.
          Lemaitre war ebenfalls kein Dogmatiker, sonderb wie sie schreiben ein “ echter“ Wissenschaftler. Wenn es Sie interessiert, es wurde vor kurzem ein Fernsehinterview von ihm wiederentdeckt wo er zu genau diesem Thema Stellung bezieht.

  8. Nonstop Nonsens 2024

    Ludwig Hacken und Marita Eichten haben ständig Probleme mit Behörden und deren Regelungen. Und dann wollen die in den Gemeinderat, wo Bestimmungen erlassen werden und man sich auch an Regeln halten muss. Das ist doch ein Widerspruch.

  9. Man sollte noch erwähnen, dass auch die Herren Stoffels und Miesen für den Verkauf gestimmt haben.
    Abgesehen davon, wusste der ganze Gemeinderat doch bescheid. Und jetzt will keiner es gewesen sein.
    Ganz nebenbei sollte mal eine Diskussion geführt werden über den immer schlechter werdenden Zustand des Straßennetzes aufgrund eines jahrelangen Nichtunterhalts. Hat man nur noch Sporthallen und Dorfhäuser im Kopf? ALLE, die im Gemeinderat sitzen, haben dies zu verantworten; nicht nur F. Wirtz und das Kollegium. Es sieht so aus, dass man kurzfristig vielleicht 1 Mio Euro gespart hat, weil man einfach keinen Straßenunterhalt gemacht hat aber langfristig werden mehrere Millionen fällig nur für das Nötigste. Die Gemeinde ist auf dem Papier gut aufgestellt aber in Wirklichkeit mit dem Rücken zur Wand, da es kaputte Straßen bürokratisch nicht gibt. Gemeinden wie Amel sind besser aufgestellt, da man sich nur leistet, was auch bezahlbar ist

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