Politik

Büllingen: Bürgermeister Friedhelm Wirtz verzichtet auf eine erneute Kandidatur bei der Wahl im Oktober

Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz. Foto: OD

Paukenschlag in der Gemeinde Büllingen: Der amtierende Bürgermeister Friedhelm Wirtz wird sich nicht bei der Wahl vom 13. Oktober um eine weitere Amtsperiode bewerben. Das meldet am Mittwoch der BRF.

Noch vor einigen Wochen soll Wirtz genau das Gegenteil angekündigt haben. Offenbar haben die Diskussionen um die geplanten Geländeverkäufe der Gemeinde Büllingen, die auch in einem Leserbrief hier auf „Ostbelgien Direkt“ für viel Polemik sorgten und Gegenstand einer Petition sind, Wirtz zu einem Sinneswandel genötigt.

Der Büllinger Bürgermeister Friedhelm Wirtz (l) im Gespräch mit dem Bütgenbacher Schöffen Charles Servaty (r) im Januar 2015. Foto: OD

Am Donnerstagabend soll der Gemeinderat von Büllingen über den Verkauf des Konenbos und des Vrouwenbos in Voeren an die Flämische Gemeinschaft entscheiden. Es habe „persönliche Anfeindungen gegen ihn und seine Familie gegeben“, so der BRF. Damit sei eine rote Linie überschritten worden. Er stehe nicht für eine mögliche Verlängerung seines Mandats zur Verfügung und beende somit am 2. Dezember seine kommunalpolitische Laufbahn.

Friedhelm Wirtz ist seit 2006 Bürgermeister der Gemeinde Büllingen. Seit 1996 gehört er dem Gemeinderat an. Zwischen 2001 und 2006 war der heute 65-Jährige Finanzschöffe. (cre)

82 Antworten auf “Büllingen: Bürgermeister Friedhelm Wirtz verzichtet auf eine erneute Kandidatur bei der Wahl im Oktober”

    • R.A. Punzel

      @Muppi: Behalten Sie bloß Ihre Anonymität – besonders wenn Sie noch im Berufsleben stehen. Denn sonst sind Sie nicht nur Ihren Job, sondern auch Ihren guten Ruf los. Die Diktatoren der Eifel scheren sich einen Dreck, wenn es um den Erhalt ihrer „Macht“positionen geht. Ich dachte nach 1945 würden die „Blockwarte“ aussterben. Weit gefehlt. In deren Augen müssen Andersdenkende mit einem , wegen mir, gelben Stern gekennzeichnet werden. Diese Mentalität ist aber nicht in der DG ausgebrochen, sondern wird aus der Wallonie (Namu) eingeführt. Was früher die „Beichte“, ist heute das informelle Gespräch.
      Draah di net um, der Neid geht um.

    • Unlogisch

      Ich habe auch keinen Mut meinen Namen zu nennen,denn wenn ich behaupten würde, dass dieser Bürgermeister ein Diktator sei, ginge es mir dreckig.
      So wie alle Bürgermeister, die diktatorische Züge zutage treten lassen, sitzt auch dieser in Gremien und Verwaltungsräten, wo sie den Untergebenen ziemlichen Schaden zufügen können.
      So wie ein Oppositionspolitiker letztens in der Stadtratssitzng in Sankt Vith bemängelte fehlt es sehr stark an Transparenz seitens der Mehrheiten in den Gemeinden.
      Weil ich mich mit meinem Namen nicht profilieren muss, bleibe ich hier Inkognito 😉

  1. delegierter

    Ich habe es immer schon gesagt oder geschrieben, wer einen solchen Posten bekleidet, der soll dies nur zweimal tun dürfen. Dann würden die Strukturen und Personen nicht so festgefahren.

  2. Der Friedhelm ist natürlich das arme „Opfer“. Keine Reue, keine Entschuldigung, er hat alles richtig gemacht. Zu dem Thema Landverkauf: Es gibt ein Pachtrecht in Belgien, ein Gesetz, auf deren Währung er sich als Bürgermeister verpflichtet hat. Dieses Pachtrecht kannten seine Pächter besser als er selber und die Gemeinde hat den Rechtsstreit verloren! Wie gesagt: Er MUSS ja alles richtig gemacht haben, alle Anderen liegen falsch! Das ist der Grund, dass die Gemeinde jetzt sämtliches Eigentum verkauft, damit der Friedhelm Recht behält!

    • Ich muss mich korrigieren, die Gemeinde hat den Rechtsstreit gewonnen, aber die Pächter werden sie trotzdem nicht los. Als Käufer dieser Ländereien „kauft“ man also diese Probleme mit.

  3. DerNörgeler

    Bin wahrlich kein Freund von Friedhelm Wirtz.
    Aber er hat auch vorallem in den ersten Jahren, viele gute Dinge in der Gemeinde bewegt.
    Eine lange Amtszeit,die er geleistet hat.
    Nur waren die letzten Jahre, für ihn eher ein
    „durchsetzen und verteidigen“ seiner Person.
    Er hätte früher die Konsequenzen daraus ziehen sollen, da auch sein Rückhalt in der Bevölkerung zurück ging.

    Fin

  4. Danke Friedhelm tout court.
    Du warst ein guter Bürgermeister.

    All die Spinner hier, Büllingen besitzt über 3000 Hektar Wald und nur weil um die 70 Hektar für über 2 Millionen im fernen Voeren verkauft werden flippen die hier die aus.

    Na dann wählt mal die 2 Bauern wenn ihr meint das die fähiger sind.

    Auf jeden Fall Danke Herr Wirtz für ihr Engagement über all die Jahre für unsere Gemeinde und noch eine Schöne Pension.

    • Kevin Giebels

      Diese Wälder sind über Jahre und Jahrzehnte nach und nach erworben worden. Sie stellen eine gute Rücklage für Notfälle da und da es meines Wissens keinen Notfall gibt, ist der Verkauf eine Frechheit gegenüber zukünftigen Generationen.
      Man hat beim neuen Rathaus viel zu viel Geld ausgegeben (meines Wissens etwa 5.000.000 Euro) und scheint nun Kohle zu brauchen. Wer protz will sollte das nicht auf Kosten des Bürgers tun.

      • @Kevin: Im heutigen GrenzEcho erklärt Friedhelm Wirtz, wozu der Erlös dieser Grundstücke gebraucht wird. Informieren Sie sich, bevor Sie Unsinn erzählen wie der Rest der Hetzer hier bei OD.

        • Hetzer? Es ist also HETZE wenn man von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung gebrauch macht? Wen dem so ist, dann ist der werte Friedhelm, indem er im Dezember 2021 allen Haushalten Weihnachtsgrüsse schickte, wo er seine Bevölkerung in die „egoistischen Ungeimpften“ und die „solidarischen Geimpften“ einteilt, AUCH ein HETZER!

  5. Zahlen und Fakten

    „Er hätte früher die Konsequenzen daraus ziehen sollen,“
    Woraus? Weil das Ihre Meinung ist?
    Er war für 6 Jahre gewählt.
    Hier die Resultate der letzten Wahl 2018 in Büllingen.
    https://brf.be/regional/1216317/
    Bgm Wirtz erhielt 1566 Vorzugsstimmen (51,6%) bei 3033 abgegebenen gültigen Stimmen.

    Danke an alle, die es geschafft haben , ihn mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen, zum Teil anonym, fertigzumachen, die aber nicht den Mumm hatten, 2018 gegen ihn anzutreten. Da wäre die Gelegenheit gewesen, ihn nach demokratischen Regeln abzuwählen, wenn seine Gegner es gewollt hätten und er so sehr „an Rückhalt“ verloren hätte.
    Übrigens kann man heute seine Stellungnahme im GE lesen.

    • Waouw, und das bei nur einer Liste, die 2018 zur Wahl stand

      Dabei erhielt er 2012 noch 1955 Vorzugsstimmen (58 %) bei 3370 abgegebenen gültigen Stimmen !
      Warum hat er denn jetzt nicht mehr den Mumm, 2024 wieder anzutreten ?

      • Zahlen und Fakten

        „Warum hat er denn jetzt nicht mehr den Mumm, 2024 wieder anzutreten ?“
        Ich denke, dazu hat er sich geäußert, und das ist zu respektieren.
        Aber Sie, wenn Sie selber Mumm hätten, würden Sie ihn das mit geöffnetem Visier Auge in Auge statt anonym fragen. Das würde man dann Zivilcourage nennen… obwohl Sie damit nichts riskieren würden. Herr Wirtz ist ja nicht Putin.

    • Fakten, Fakten, Fakten, ... und keine falschen Anschuldigungen mehr !

      Ich freue mich schon auf die BÜRGER INFO Herbstausgabe 2024 (Verantwortlicher Herausgeber : Friedhelm Wirtz).
      Ja, lasst uns eine Petition lancieren und gemeinsam für die Nachwelt ein Großprojekt auf die Beine stellen, um an die guten alten Zeiten zu erinnern (18 Jahre, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen).
      Vorschlag 1 : Eine jährliche Wirtzparty am 3. April und ein Wirtzfest für die Ü65-Jährigen, organisert durch den Ältestenrat. Alle sind eingeladen, auch der Hacken aus Eimerscheid und die andere Querulanten auf der neuen Einheitsliste.
      Vorschlag 2 : Eine (über-)große Wirtzstatue im wunderschönen Tal der Wirtzbach in unserem größten Tourismus-Dorf (Wirtzfeld). Oder doch eher am höchsten Punkt zwischen Lanzerath und Merlscheid ? Auf keinen Fall in Honsfeld, dort würde die Statue die zukünftigen Windräder in den Schatten stellen.
      Vorschlag 3 : Eine Umbenennung einer Straße oder eines Gebäudes. Ideal wäre der zentralste Ort unserer Gemeinde, in der er sein halbes Leben verbracht hat. Lassen wir also das „Rathaus“ in „Wirtzhaus“ umbenennen. Kostet nämlich nix (ein Buchstabe weg und drei hinzu) und die alten Rocherather Waldesel können ihren Wald im Nirgendwo behalten.
      „Voeren“, wo liegt das eigentlich ? Wer hat die Esel dort im Wald ausgesetzt ? Die Staatsanwaltschaft weigert sich zu ermitteln. So ein Skandal (typisch die Eupener, denen sind wir schnuppe) !
      Also : 500 Unterschriften und die Sache ist geritzt. Los geht’s !
      Es lebe Büllingen ! Es lebe unser Fritz-Willi !

  6. Liebe Büllinger. Ihr wisst gar nicht was Ihr für ein Glück habt, das Herr Wirtz nicht wieder zu den Wahlen antreten wird. Wir in Eupen haben leider dieses Glück nicht mit unserer Bürgermeisterin. Man kann für uns Eupener nur hoffen, dass uns die Zukunft bessere Zeiten bringt.

  7. noergeler

    Typisch Eifeler: alles besserwissen, anonym hetzen und stinken aber es bessermachen,dann ist keiner mehr da. Bleibe selber anonym, da mir vor Jahren über Nacht von Unbekannten denen meine Meinung nicht gepasst hat, ein Schaden von über 10.000 Euro am Haus und am Auto verursacht worden ist.

  8. Zahlen und Fakten

    ‚Eupener‘:
    „Wir in Eupen haben leider dieses Glück nicht mit unserer Bürgermeisterin. Man kann für uns Eupener nur hoffen, dass uns die Zukunft bessere Zeiten bringt.“
    Ihr armen Eupener. Mein Rat: Einfach die Eifeler kopieren. Anonym hetzen und verunglimpfen, dann kommt garantiert mal der Zeitpunkt, wo die betreffende Person das Handtuch wirft.
    Hat früher bei Harald Mollers und jetzt bei Friedhelm Wirtz doch prima funktioniert.
    Da könnt ihr auch mal was von den Eifelern lernen…

    ’noergeler‘:
    Da stand dann doch sicher was im GE. Wo finde ich den Artikel im Archiv?
    Nicht dass der hässliche Verdacht aufkommt, dass sei erfunden…

    • Mimi, wo genau wurde anonym gehetzt u verunglimpft?
      Gerade BM Wirtz, der die letzten Jahre schon fast diktatorische Züge erkennen ließ.
      Er hat einfach einen vernünftigen Abgang verpasst, und die Ankündigung noch weiter machen zu wollen kam in der Gemeinde allgemeinen nicht gut an.
      Jetzt auf armes Opfer zu machen, nur weil etwas Gegenwind bläst, ist lächerlich

  9. Zuschauer

    Herr Wirtz hat in Sachen Kommunikation an die Bevölkerung in Sachen Geländeverkauf kläglich versagt.
    Auch im Gemeinderat hatte er kein Mehrheit mehr hinter sich. Der Gemeinderat hat weise gehandelt und den Verkauf nicht beschlossen. Zuerst soll die Bevölkerung mal korrekt informiert werden.
    Hätten sie das nur vorher gemacht Herr Bürgermeister. Ihnen und anderen wäre viel Verdruss erspart geblieben.

  10. Wirtz war am Anfang ein guter Bürgermeister und eine ehrliche Haut.
    Aber jeder Mensch wird durch sein Umfeld beeinflusst.
    Er tut sich selbst und der Bevölkerung einen Gefallen wenn er geht.

  11. Z&F (Zahlen und Fakten)

    „Herr Wirtz hat in Sachen Kommunikation an die Bevölkerung in Sachen Geländeverkauf kläglich versagt.“
    Wieso?
    Die Tagesordnung der Gemeinderatssitzungen wird vorab veröffentlicht.
    Die Sitzungen sind öffentlich. Jeder kann daran teilnehmen.
    Die ausführlichen Protokolle sind auf dem Webportal aufzufinden.
    In den Informationsbroschüren wurde darüber mehrmals informiert und die genaue Prozedur erläutert, die Anonymität garantiert (s.u. „der Freund“)
    Was wollen Sie mehr?
    Bevor er (anonym) kritisiert, hat jeder die Pflicht, sich selber zu informieren. Das erfordert eine gewisse intellektuelle Anstrengung. Gilt natürlich auch für den weiblichen Teil der Bevölkerung !

    „Auch im Gemeinderat hatte er kein[e] Mehrheit mehr hinter sich.“
    So?
    Dann sehen Sie sich mal das Protokoll der Sitzung vom 9. November 2023 an, in dem die Beschlüsse über den Verkauf verschiedener Immobilien stehen( Punkt 13)
    Alle EINSTIMMIG beschlossen, bis auf den Punkt 13.b. (11 Ja-Stimmen und 2 Gegenstimmen: Miesen und Stoffels).
    Aber ja, ich höre sie schon, die von „fast diktatorischen Zügen“ schwafeln.
    Der Gemeinderat, eine Art chinesischer Abnickverein, ja doch…
    Dann kann ein Unterzeichner der „Petition“ auch fordern: „Der Bürgermeister-Diktator muss weg.“
    Wo waren diese Leute, als es 2018 um die Aufstellung einer zweiten Liste ging?
    Wo sind sie jetzt, wo es wieder darum geht?

    ‚klar‘: „wo genau wurde anonym gehetzt u verunglimpft?“
    Na, dann sehen Sie sich mal zu diesem Thema auf OD um, wo Kommentare stehen wie: „…auf einmal anfängt alles an ‚Freunde‘ zu verkaufen…“ und „…wurde ein ‚Freund‘ erwähnt. Dem sollen ja die Ländereien zu Gute kommen. Und nun trifft es sich, dass ein Sohn dieses ‚Freundes‘ mit der Tochter…“
    Das ist Verleumdung Man sollte sich an die Sache Paasch-Karthäuser erinnern…

    Nach Harald Mollers ist Bgm Wirtz der zweite ostbelgische Politiker, der mit persönlichen Angriffen „mürbe“ gemacht wurde.

    • Zuschauer

      @Zahlen und Fakten,
      kurze und einfache Frage, warum wurde der Beschluss dann kurz vorher zurück gezogen? Die interessierte Bevölkerung sass doch im Sitzungssaal und wollte sich informieren. Also warum hat der Gemeinderat nicht abstimmen dürfen? Warum hat der Bgm. den Punkt ganz kurz vorher von der Tagesordnung gestrichen??? Als interessierter Bürger warte ich dankend auf ihre geschätzte Anwort.

        • Zuschauer

          Sie sind also auch nur ein dummer Maulert. Keine Antwort darauf, warum der gestrige Beschluss nicht gefasst wurde. Laut BRF wurde er vom Bürgermeister von der Tagesordnung genommen, weil man die Bevölkerung plötzlich doch genauer informieren wollte. Also doch plötzlich ein Informationsdefizit, welches sie doch vehement abstritten. Wie gesagt oben, sie sind ein Maulert!

      • „Also warum hat der Gemeinderat nicht abstimmen dürfen? Warum hat der Bgm. den Punkt ganz kurz vorher von der Tagesordnung gestrichen???“
        Man hat mir versichert, dass es zu Beginn der Sitzung ein einstimmiges Votum für die vorläufige Streichung dieses Punktes von der besagter Tagesordnungspunkt gegeben hat.
        Ihre Behauptung ist also schlicht falsch.

    • „Na, dann sehen Sie sich mal zu diesem Thema auf OD um, wo Kommentare stehen wie: „…auf einmal anfängt alles an ‚Freunde‘ zu verkaufen…“ und „…wurde ein ‚Freund‘ erwähnt. Dem sollen ja die Ländereien zu Gute kommen. Und nun trifft es sich, dass ein Sohn dieses ‚Freundes‘ mit der Tochter…“
      Das ist Verleumdung Man sollte sich an die Sache Paasch-Karthäuser erinnern…“

      Das soll schon Hetze sein? Ich bitte sie, im Normalfall ist das nicht mal eine Erwähnung wert. Also wischen sie sich das Tränchen ab. Da haben Andere unter Wirtz schon mehr „abbekommen“
      Aber ob an Freunde verkauft wird, kann u will ich nicht beurteilen, aber eines dürfte sicher sein, bei den Preisen kommt der „Ottonormallandwirt“ wohl nicht zum Zuge….

      • Ja, das ist Hetze gegen die Person, ohne jeden Beweis.
        Es wird illegale Vorteilsgewährung unterstellt.
        Aber bitte, wenn Sie sich auf dieser Ebene wohlfühlen…

        „Ottonormallandwirt“? Was muss man darunter verstehen? In den Dörfern gibt es doch nur mehr ein paar Großbauern, mit einem Maschinenpark, der an Monstrosität nicht mehr zu überbieten.
        Ställe mit 200 Kühe sind da das Minimum. Ohne Computer kommt da kein Betrieb mehr aus.
        Das ganze Getue um den „kleinbäuerlichen Familienbetrieb“ ist doch von der Realität längst überholt. Almöhi und Heidi in Ostbelgien, das war vielleicht mal vor einem halben Jahrhundert so.

        Ihre Aussage zu dem Tagesordnungspunkt ist und bleibt falsch: „Also warum hat der Gemeinderat nicht abstimmen dürfen? Warum hat der Bgm. den Punkt ganz kurz vorher von der Tagesordnung gestrichen???“ Das habe ich widerlegt. Wenn Sie es nicht glauben, warten Sie das Protokoll der Sitzung ab.

        • Zuschauer

          @Z&F
          Nichts haben sie widerlegt!
          Sie haben hier vorgegaukelt, die Bevölkerung wäre vorher umfassend informiert worden. Doch genau deshalb, um die Bevölkerung vorher zu informieren, wurde der Punkt von der Tagesordnung genommen. Genau das wollten sie mehr oben belegen mit ihrer Reaktion (siehe 09:48 Uhr). Besagte Behauptungen ihrerseits waren falsch!

          • Die Aussage ist und bleibt falsch. Immer hübsch bei der Wahrheit bleiben!
            Der Gemeinderat hat über den Vorschlag abgestimmt, den Punkt vorläufig von der Tagesordnung zu nehmen. er „durfte“ also abstimmen und hat es einstimmig getan.
            Zu suggerieren, der Bgm habe den Punkt „ganz kurz vorher“, will sagen heimlich still und leise vor der Sitzung gestrichen, stimmt also nicht.
            Da beißt die Maus keinen Faden ab.

            • Zuschauer

              Z&F
              Der Gemeinderat durfte nicht darüber abstimmen sondern er musste darüber abstimmen, den Punkt von der Tagesordnung zu nehmen. Dies hat der Gemeinderat auch getan mit der Begründung, die Bevölkerung endlich umfassend zu informieren. Also gab es ein Informationsdefizit. Letzteres haben sie bis dato geleugnet. Lesen sie doch einfach mal ihren heutigen Kommentar von 09Uhr48. Das und nichts anderes ist die Ausgangslage.
              Sie erinnern mich an einen Politiker, der sich dreht und windet, nur um seinen eigene Falschaussage nicht eingestehen zu müssen.

              • „Musste“? „Durfte“? Wenden Sie sich an ‚klar‘ !
                Der Gemeinderat hat über den Vorschlag abgestimmt, den Punkt vorläufig von der Tagesordnung zu nehmen.
                Er hat einstimmig mit Ja gestimmt. Von der von ‚klar‘ suggerierten Manipulation seitens des Bgm kann keine Rede sein. Alles klar?

                „Also gab es ein Informationsdefizit. Letzteres haben sie bis dato geleugnet“
                Ich habe gar nichts „geleugnet“ und „vorgegaukelt“.
                Die Absichten der Gemeinde waren längst bekannt und haben keinen besonders erregt: Siehe GE vom 10.10.2023 „Kein Ausverkauf der Gemeinde Büllingen“.
                Reaktion: Eine Flut von Leserbriefen und Kommentaren? Petitionen?Shitstorm auf der Informationsversammlung vom 11.10.2023?
                Nix !

                Und das mit den Landwirten? Was ist bitteschön ein Ottonormallandwirt? Klar gibt es noch ein paar aussterbende Kleinlandwirte, von denen so oder so sicher keiner mehr Land zukauft, ob von der Gemeinde oder von sonst wem.

                „Sie erinnern mich an einen Politiker, der sich dreht und windet, nur um seinen eigene Falschaussage nicht eingestehen zu müssen.“
                Trifft wohl eher auf Sie und ‚klar‘ zu.
                Ihre Gossensprache weiter oben fällt im Übrigen auf Sie selbst zurück.

                • Wow, sie übertreffen sich selbst. Jetzt wird schon mit „Gossensprache“ gepöbelt.
                  Ihr Rundumschlag und für jeden Bürger klar ersichtliche Falschaussage zur Landwirtschaft zeigt nur ihr wahres Gesicht. Wie unten beschrieben.
                  Weiter habe ich nirgendwo von einer Manipulation durch den BM geschrieben.
                  Wenn sie in ihrer Gemeinde auch fleißig solche Aussagen zusammenzimmern, dann lassen sich die Probleme recht einfach erklären

                  • „Falschaussage zur Landwirtschaft“
                    Was ist daran falsch?
                    Schauen Sie sich mal bei BELPA um, was die Subventionen für die Großbauern in Ihrer Gemeinde betrifft. Sie werden staunen.
                    Der Rest sind noch ein paar Kleinbauern, zum Teil Nebenerwerbsbetriebe, die ohne Nachfolger sind. Bei jeder Pensionierung gibt es einen Betrieb weniger.
                    Ich habe selber Landwirte in der Verwandtschaft, von beiden Kategorien.

                    Manipulation? Die hat ‚Zuschauer‘ ganz klar suggeriert:
                    „Also warum hat der Gemeinderat nicht abstimmen dürfen? Warum hat der Bgm. den Punkt ganz kurz vorher von der Tagesordnung gestrichen???“
                    Und wurde von mir widerlegt.
                    Warum fühlen Sie sich angesprochen, auch was die Gossensprache betrifft? Sind Sie ein und dieselbe Person?

                    Z&F, nur die zählen, persönliche Pöbeleien verraten nur die Schwäche desjenigen, der zu ihnen Zuflucht suchen muss.

                    • “ In den Dörfern gibt es doch nur mehr ein paar Großbauern, mit einem Maschinenpark, der an Monstrosität nicht mehr zu überbieten.
                      Ställe mit 200 Kühe sind da das Minimum. Ohne Computer kommt da kein Betrieb mehr aus.“

                      Das ist durchweg falsch. Die Meisten sind weit weg von 200 K, und wenn? Seien sie froh. Und ein Computer hat mittlerweile jedes Schulkind, u sie ja offensichtlich auch. Wie unten schon angemerkt, sie schreiben Müll

                      Sie erwähnen mich in selbigem Satz mit ihren Pöbeleien, weiter fühle ich mich nicht angesprochen.

                      Aber jetzt ist der Fall zumindest ganz klar.
                      Sie sind nur ein ahnungsloser Neider. Belpa, ja und? Betriebswirtschaftlich gesehen sind das meist Peanuts. Zudem wissen sie scheinbar überhaupt nichts über Subventionen, u schon gar nicht wer wo überall welche bekommt, sonst würden sie dies erst gar nicht erwähnen, zudem geht dies hier vollkommenem am Thema vorbei.
                      Aus Ihnen spricht nur Neid u Missgunst, garniert mit Ahnungslosigkeit. Schade.
                      Die Gemeindeoberhäupter ständen gut daran, sie zu stoppen, mit jedem ihrer Kommentare reiten sie sich nur mehr rein und werfen ein schlechteres Licht auf das Büllinger Kollegium, da sie ja versuchen sich seit Anfang für selbiges stark zu machen. Da könnte jemand schnell in Versuchung geraten, Ihre Meinung sei auch die des Kollegiums

                      Das war’s dazu von mir. Das ist dann doch zu unbedarft und am Thema vorbei
                      Und nein, ich bin Landwirt

        • z
          Was schreiben sie denn nun für einen Müll. Da kommt wohl langsam ihr wahres Gesicht zum Vorschein. Auch wenn die Anzahl Kühe gar nichts zur Sache tut, ist ihre Aussage falsch u nur Polemik. Ob der Landwirt 50, 100, 200 oder mehr Tiere hat ändert an meiner Aussage nichts.

          und zum Rest, widerlegt haben sie gar nichts, sie sind nur ein kleiner Stiefellecker der jetzt langsam sein wahres Gesicht zeigt: Pfui.
          BM Wirtz hat einfach den Zeitpunkt verpasst, und dies ist eigentlich nur der Tropfen der halt das Fass zum überlaufen gebracht hat.
          Ach ja, ich wohne nicht mal in der Gemeinde Büllingen

  12. Anderer Denkansatz, kann es sein dass der Mann verstanden hat dass die Asylbewerber am Kreisverkehr einziehen werden und dass er keine Lust mehr hat verantworten zu müssen was dann in Büllingen womöglich los ist….

  13. Opferperspektive

    Als Zuschauer bei der letzten Gemeinderatssitzung kann ich nicht verstehen, wie die Schöffenkollegen Herrn Wirtz nicht zur Seite standen. Es war an der Zeit die Reissleine zu ziehen. Die 3 Schöffen, die anwesend waren, hätten diese ganze Veranstaltung stoppen müssen. Zu sehen war ein sichtlich angeschlagener Mensch, der nicht aus dem tiefen Loch kommt. Das war nicht mehr der Bürgermeister, dem man irgendwie Anerkennung zollen konnte. Die Inszenierung als Opfer ist leider ein Verhaltensmuster bei konstruktiver Kritik. Beschämend ist der Brief, indem Partei ergriffen wird für den Bürgermeister aus dem Königsland. Die Speak Iniative vergisst all die Menschen, die massiv bekämpft wurden. Ausserdem wurden immer wieder in den Bürgerinfos die Menschen gegängelt und bevormundet. Das geht einfach nicht. Hier verpasst jemand in Würde von der politischen Bühne abzutreten. Keiner traut sich das zu sagen. https://brf.be/regional/1818142/

  14. billig, billig

    Schlimmer wirds nimmer. Heute, Leserbrief im GE.
    Es lässt schon tief blicken, wenn „Sichere Quellen“ aus der Verwaltung dem Bürgermeister aus Gefälligkeit zu Hilfe eilen müssen.
    Neutralität sieht anders aus!
    Es zeigt auf markante Weise, wo der Schuh in der Gemeinde drückt.

  15. Leider gibt es weiter oben keine Antwortfunktion mehr. Deshalb ist es nicht möglich, einem gewissen ‚klar‘, seines Zeichens Landwirt, zu antworten, der wieder einmal mit persönlichen Verunglimpfungen um sich wirft, statt Zahlen und Fakten zu liefern. Zu seiner Information:
    „Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist in den vergangenen Jahrzehnten bedeutend zurückgegangen. Bei der landwirtschaftlichen Zählung 1980 wurden 2.729 Betriebe gezählt, 2022 nur noch 589. Auch in den vergangenen Jahren ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe gesunken: Während 2008 noch 835 landwirtschaftliche Betriebe gezählt wurden, sind es 2022 246 weniger.“
    ( https://ostbelgienstatistik.be/desktopdefault.aspx/tabid-3729/6734_read-38807/ )
    In der Wallonie ist es übrigens ähnlich, wie man leicht recherchieren kann.
    Dass es in der Landwirtschaft ein Höfesterben gibt, ist also eine Tatsache. Auch ist es eine Tatsache, dass viele Kleinbetriebe bei Pensionierung des Besitzers aufgegeben werden, weil sie unrentabel sind und/oder keine Nachfolge da ist.
    Daran ändern die paar Hektar Gemeindelandland nichts, ob sie nun verkauft werden oder nicht.

    Und wenn ich von der „Gossensprache“ schrieb, die hier bei manchen die Argumentation ersetzt, so gibt es hier genügend Beispiele. Das gipfelt in dem „Schlusswort“ eines ‚klar‘, übrigens kein Einwohner der Gemeinde Büllingen.
    Nochmal, wer auf Ebene der persönlichen Beschimpfungen diskutieren muss, zeigt nur, dass er keine „Z&F“ vorzubringen hat. Das war’s dann wohl.

    • Leider muss ich mich dann doch melden zwecks Fehler in meinem Kommentar:

      „Und nein, ich bin KEIN Landwirt“, sollte es richtigerweise sein.

      Und zu versuchen ihren Müll in ein besseres Licht zu rücken können sie vergessen, das wird nichts, auch 10 weitere Wischiwaschi Posts rund um den Kern ändern nichts.

  16. Das beruhigt mich aber ungemein, dass dieser ‚klar‘ „KEIN“ Landwirt ist… und auch kein Einwohner der Gemeinde Büllingen.
    Da er mit seiner substanzlosen Pöbelei weitermacht, erlaube ich mir, ihm hier noch ein paar Z&F zu servieren, nämlich einen Auszug aus einem Interview, dass Herr Gensterblum vom GE am 27.03.2019 mit Helmuth Veiders, dem Chefredakteur der Mitgliederzeitschrift „Der Bauer“ des Bauernbundes führte:
    „Der Altersdurchschnitt der hiesigen Landwirte liegt über 50 Jahre. Ein Drittel dürfte in den nächsten 15 Jahren einen Nachfolger suchen. Droht Ostbelgien allein daher ein weiteres Hofsterben?“
    „Wenn man sich die Alterspyramide anschaut, dann wird die Zahl der Betriebe in den kommenden zehn Jahren weiter zurückgehen – und zwar drastisch.“
    Laut Veiders gab es 2017 noch 622 Betriebe. 2022 gab es deren noch 589. Und 2024? Und 2034?
    Die Zahl ist inzwischen bestimmt nicht gewachsen. Daran ändert auch ein Verkauf oder Nichtverkauf von ein paar Parzellen Weideland nichts.
    Das war’s denn nun wohl wirklich endgültig, Herr ‚klar‘.

      • „Nach Durchsicht des durch das Architekturbüro Ravi EICHER erstellten Projektes mit Lastenheft,
        administrativen Klauseln, Leistungsbeschreibung und einer Kostenschätzung in Höhe von
        3.947.292,60 € ohne MwSt., inklusive Optionen, entsprechend 4.776.224,05 € einschl. 21% MwSt.;
        Nach Durchsicht des positiven Gutachtens des Regionaleinnehmers vom 17.01.2023;
        Auf Vorschlag des Kollegiums;
        Nach Beratung im Ausschuss für öffentliche Arbeiten und den technischen Dienst am 12.01.2023;
        BESCHLIESST einstimmig:
        Artikel 1. Das vorliegende Projekt mit Lastenheft, administrativen Klauseln, Leistungsbeschreibung
        und einer Kostenschätzung in Höhe von circa 3.947.292,60 € ohne MwSt., inklusive Optionen, ent-
        sprechend 4.776.224,05 € einschl. 21% MwSt., für den Neubau des Bauhofs BÜLLINGEN gutzuheißen;
        Artikel 2. Als Vergabeart das offene Verfahren festzulegen;
        Artikel 3. Bei der Deutschsprachigen Gemeinschaft den Antrag auf Bezuschussung einzureichen;
        Artikel 4. Das Kollegium mit der Ausführung des Beschlusses zu beauftragen.“
        (Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 25.01.2023)

        • Danke für die Bestätigung! Im Vergleich zu 2022 werden also rund 7,7 Millionen Euro nur in das Gemeindehaus und den Bauhof investiert, und es werden 27 Hektar landwirtschaftliche Fläche + Wald in den Voeren verkauft, um diese Projekte zu finanzieren. Darüber reden wir also: vom Verkauf des „Silbers und des goldenen Löffel“ um 2 Bauvorhaben zu finanzieren! 27 Hektar Land, dass ist die Hälfte eine Büllinger landwirtschaftlichen Betriebes, aber das veranschlagte Startgebot pro Quadrameter liegt bei 1,75 €/m² und das ist eine Erhöhung von 0.5 €/m² im Vergleich zum Durchschnitt (eine Erhöhung um 42 %), was dann die Preis für alle späteren Verkäufe auch nach oben ziehen wird (und das ist ja erst das Startgebot!). So funktioniert das! Aber diese Konsequenzen können Sie ja garnicht verstehen, denn es ist Ihnen egal! Großinvestoren, die Gewinne aus anderen Geschäften in Land anlegen, ist der Preis egal, denn wenn die kleinbäuerliche Konkurrenz verdrängt wurde, dann bekommen sie den Rest billiger zu kaufen! Das ist der Preis für 2 „Denkmale“ der Ära Wirtz! Aber hinterher wird dann über die großen Betriebe gejammert!

    • Z&F, sie tanzen von einem Thema zum Anderen, diese Zahlen sind zwar schön u gut, haben dann aber doch nichts mit ihrer Ausgangsaussage zu tun.
      Substanzlose Pöbelei, wieso kommen sie mit solchen Aussagen, wenn sie doch nie beim eigentlichen Thema bleiben… und dann mangels Argumente in der Ausgangsdiskussion andere versuchen mit Gossensprache usw.. zu diskreditieren.
      Wie klar schon anmerkte, sie rücken unser Kollegium eher in ein schlechtes Licht je weiter sie machen

      • Und was sind denn nun Ihre „Ausgangsargumente“? Da bringen Sie leider nichts.
        Nach 69 anderen Kommentaren ist das hier das erste Mal, dass Sie hier auftauchen.
        Ich werde hier „weiter machen“, solange ich das für nötig erachte. Da können Sie sicher sein.
        Allerdings, dass Sie um die Reputation „unseres Gemeindekollegiums“ besorgt sind, das kann man Ihnen hoch anrechnen. Das ist nämlich jetzt hier eher die Ausnahme…

        • Ich habe keine Ausgangsargumente. Es geht hier auch nicht um mich oder meine, sondern um Ihre.
          Ich habe das hier verfolgt, darf ich mich jetzt, nach 69 Kom nicht zu Wort melden?
          Von mir aus dürfen sie hier noch Jahre weitermachen, habe ich irgendetwas anderes behauptet?
          Mir kommt es vor als werfen sie einiges durcheinander, sitzen vor dem PC u warten auf einen neuen Kommentar um ihren Senf dazu zugeben.
          Ich bin da durchaus besorgt, denn auch dort scheint man einiges durcheinander zu bringen, was ja im heutigen Leserbrief dazu schon versucht wird gerade zu rücken.

              • Dass Sie nicht in der Lage sind, zwei Zeilen in korrektem Deutsch zu verfassen, ist direkt hier drüber festzustellen.
                Dazu reicht meine Lesekompetenz gerade noch aus.

                „Weiter oben“ behauptet einer das hier:
                „Im Vergleich zu 2022 werden also rund 7,7 Millionen Euro nur in das Gemeindehaus und den Bauhof investiert.“
                „werden (also jetzt) nur in das Gemeindehaus … investiert?“ So?
                Im GE stand: „Mehrheit und Opposition [die FBL s. u. !!!] des Büllinger Gemeinderats stehen geschlossen hinter dem An- und Umbau des Rathauses. Am Montagabend wurde das Projekt einstimmig angenommen.“
                Nein, das stand nicht in diesem Jahr im GE, sondern am 01.02…. 2017.
                Dieser Um- und Neubau wurde im Januar 2020 bezogen und hat mit den jetzigen Operationen also nichts zu tun. Jetzt „wird“ da nichts mehr investiert. Wo waren denn Ihre empörten Reaktionen damals? Sie hätten ja 2018 eine „Liste der Unzufriedenen“ aufstellen können.

                Kleine Anekdote am Rande: Damals hätte die Opposition lieber Kredite aufgenommen und deren Zinslast und Rückzahlung auf die Schultern der kommenden Generation verlagert, statt den Bau aus Eigenmitteln zu finanzieren:
                „Weg von der Prämisse „schuldenfrei“, lautet die Devise der Opposition, die darin zu große Einschränkungen sieht. Die FBL [Stoffls, Miesen, Pflips] würde er es eher begrüßen, wenn die Gemeinde Anleihen aufnehmen würde, um weiterhin Spielraum für Investitionen in 2018 und 2019 zu haben.“
                Und auch jetzt scheinen manche wieder lieber auf teure Anleihen setzen zu wollen.
                Dass es für diese Projekte Zuschüsse gab und gibt,, sei nur am Rande erwähnt.

                Und das mit dem Waldverkauf? 19000 € Ertrag sollen die Parzellen im flämischen Voeren pro Jahr erbringen. Wenn man jetzt ein Kaufangebot der Flämischen Region von 2,3 Millionen € auf dem Tisch hat, stattdessen lieber einen Kredit in Anspruch nimmt, wie hoch sind da die jährlichen Zinsen zu sagen wir 4%? Richtig: 92000 €‘

                Und das mit den Grünlandparzellen? Ich nehme an, der festgesetzte Preis ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen.
                „Durchschnittspreis von 1.25 €/m2? Das besagt erst mal gar nichts.
                Wenn ein Glas Wasser 10° hat und ein anderes 50°, dann ist der Durchschnitt 30%. Beim Letzteren werden Sie sich aber den Mund verbrennen…
                Die „kleinbäuerliche Konkurrenz“ schafft sich leider selber ab (siehe Nachfolgeproblem nicht nur aus finanziellen Gründen), ob mit oder ohne Verkauf dieser Parzellen.
                Von einem effizienten Gemeindedienst profitieren alle.

    • delegierter

      das ist nicht nur ein Problem in Büllingen. Falls du es noch nicht gehört hast, in ganz Ostbelgien werden Feuerwehrleute gesperrt, weil ihnen zB. die eine oder andere Stunde an Weiterbildung fehlt. So kommt es dass Leute nicht berücksichtigt werden die die meiste Erfahrung haben und die Kollegen sind frustriert weil sie so mehr Dienst schieben müssen und stehen auch kurz vor dem Abgang. Aber bitte weiter so und das Thema totschweigen.

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