Leserbrief

Johann Klos: PUBLIFIN – Spiegelbild einer Bankrotterklärung

Nach all dem Hick-„Kack“, den wir miterleben durften, bis endlich der Untersuchungsausschuss stand, jetzt auch das noch: Der bedauernswerte Herr A. Gilles (PS), für alle Neulinge: der Trump von Publifin und Nethys, der sich so auf eine seelische befreiende Befragung gefreut hatte, liegt ausgestreckt auf allen Vieren daheim und bekommt seinen, durch den ganzen durch uns Bürger verursachten Stress-Bluthochdruck einfach nicht im Griff. Ganze zwei Wochen seines Schaffensdrang gehen dadurch verloren.

Wie konnten die werten Kommissionsmitglieder an seinem Dahinsiechen zweifeln? Wie „unkameradschaftlich“, dem lieben „Kollegen“ gleich einen Vertrauensarzt ins Haus zu schicken! Wer sind wir denn!!

Müsste der verehrte O. Chastel (MR) sich als Initiator dieses „faux pas“ dem armen Kranken nicht wenigstens einen Strauß Blumen mit besten „Genesungswünschen“ zukommen lassen?

Wenigstens wissen wir jetzt, dass man bei den Liberalen auch nicht aufs Geld spuckt, wenn der verehrte Vizepräsident von Nethys, Herr G. Pire, in 2015 so um die 300.000 Euro zusammenkumuliert hat.

Aber alles der Reihe nach. Würde der Finanzschöffe von Olne, C. Halin (CDH), nachdem er nun miterleben durfte, welches Porzellan da zerbrochen wurde, nochmal seine „Entdeckung“ an die große Glocke hängen? Zum Bauklötzestaunen war dann, doch als bekannt wurde, dass es mehr als 20 unserer so beliebten Volksvertreter waren, die sich bereit erklärt hatten, ihr nicht abgerufenes geistiges „Potenzial“ einem Euro-Jobber (oder waren es zwei) zur Verfügung zu stellen.

Jetzt erst begreife ich endlich, wer das Know-how in Firmen wie BETV, VOO und L’Avenir eingebracht hat. Angst überkommt mich, wenn ich mir vorstellen muss, dass man dort vielleicht in Zukunft ohne solche Mandatsträger verwalten muss. Einfach schrecklich.

Unbegreiflich dann die Reaktion einiger dieser Damen und Herren. Da gab es doch welche, die das sauer verdiente Geld einfach zurückgegeben haben und einfach nicht verstehen können, dass bis heute der Applaus für diese christliche Tat ausblieb.

Publikumswirksam wurde sogar durch eine Ein-Euro-Jobberin das Geld an Viva for Life gespendet. Soll mal einer sagen, diese Herrschaften wären herzlos.

Bis dahin war es noch ziemlich ruhig um den verehrten Herrn St. Moreau (PS). der Anfang des Jahres durch die Blumen seiner Wählerschaft mitzuteilen wusste, dass alle „Nichtstuer und Kleingeister“ immer was zu nörgeln haben an denjenigen, welche sich von morgens bis abends für sie krummlegen.

Vergessen wir nicht den verehrten Herrn P. Furlan, der sich zwar seit Jahren gegen eine Einschränkung der Mandatshäufung wehrt und dessen engster Mitarbeiter, na so was, auch bei Publifin so nebenbei etwas „werkelt“. Was rauchte der Mann, wenn er sich hinstellt und von allem nichts mehr weiß?

Nun wären die Liberalen keine Liberalen, wenn sie als OP-Partei nicht den Rücktritt vom P. Furlan fordern würden – wohlwissend, dass auch diese Aktion zuerst einmal nur als PR verstanden werden kann. Da nun auch durchsickert, dass besagter Herr Claude Parmentier seit 2013 etwas weniger als 150.000 Euro bei Nethys SA bezogen hat und nun irgendjemand seinen Kopf hinhalten sollte tritt besagter zurück.

Für mich an Dreistigkeit und Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten war dann, als Mitte Januar bekannt wurde, dass ein Teil der Honorare dieser Damen und Herren an die Parteikassen von PS, MR und CDH abgeführt worden sind. Kann man es einem Wahlvolk verübeln, wenn es sich angeekelt abwendet, von so viel an mafioser Struktur?

Auch wenn Elio Di Rupo sich heute hinstellt und einen Strukturwandel in Bezug auf den Bezug von öffentlichen Geldern fordert, so darf man das Geschehene nicht einfach in eine Schubblade packen. Restlos alle Beteiligten sollten alleine aus Respekt vor dem steuerzahlenden Bürger aus allen politischen Ämtern entfernt werden, sollten sie nicht den Anstand besitzen, von selbst das Handtuch zu schmeißen.

Die Aufkündigung des einen oder anderen Mandats, wie vor kurzem durch Herrn M. Prévot (CDH), reicht nicht. Das zeigt der Schritt von Herrn P. Furan (ob freiwillig oder unter Druck?), der am 26. Januar seinen Rücktritt erklärte. St. Moreau trat als Bürgemeister von Ans zum Monatsende zurück, weniger aus persönlicher Läuterung, eher weil seine Tätigkeit in der Privatwirtschaft wohl für ihn zukunftssicherer erschien.

Ein erster Schritt, um die Bürger von ihrem Ekel vor Politik und deren Mandatare zu genesen, hat P. Magnette gemacht, als er versprach, klar Schiff zu machen und uns von diesem wallonischen Parasitentum zu befreien. Wir sollten ihn messen an dem, was er davon tatsächlich umsetzen wird.

23.2.2017 Johann Klos, Eupen

50 Antworten auf “Johann Klos: PUBLIFIN – Spiegelbild einer Bankrotterklärung”

  1. Réalité

    Tja, Herr Klos!
    Sie treffen schon den Kern der Sache! Nur, und das zeigte uns immer die Vergangenheit, den „richtigen Schuldigen“ den suchen wir noch immer, und das in der Mehrzahl fast aller Parteien im Lande!
    Der einsame Spitzenreiter darin ist allen bekannt!
    Jedoch die, die es verursachten bzw; weidlich ausnutzten, dieselben laufen noch immer ungestraft herum!
    Markige Worte „à la Magnette“, dass kennen wir schon bis hier vor unserer Haustür. Erinnern Sie sich noch, vor paar Jahren: die Provinzen müssen weg…der Haushalt ist in der Waage…sind nur ein paar Beispiele der Unfähigkeit, des „nicht wollens“ dieser Leute!?
    Das da noch ach so vieles unentdeckt im Verborgenen ist und vor sich her schlummert, liegt fast auf der Hand!
    Die Presse ist Gott sei Dank nicht so schlecht in Belgien, das beruhigt die Bürger gewisser massen.
    Jedenfalls wäre genug Material da, um eine Generalreinigung zu starten! Von ganz oben bis ganz unten.
    Da würden noch viele auf die Nase fallen! Aber ob die das wollen!? Ich bezweifle es stark?!
    Alles, aber auch wirklich alles, sollte auf den Prüfstand! Um endlich den ausbordenden Unsinn zu vertilgen. Ein Neuanfang stände dann nichts mehr im Wege!
    Senat, Provinzen, Regionen, alles abspecken und in einem „EINZIGEN und NEUEN STIL“ rein stecken. Viel weniger an „Kommandeure“ und Personal, dass muss das Ziel sein!
    Schönen Tag Herr Klos!

      • Réalité

        Hallo Atheist,
        ich aber nicht! Ich schreibe meine Kommentare auch nicht um Edis Antwort, sondern vielmehr um das „SYSTEM“ zu verdonnern und an zu prangern.
        Der Edi muss Kräfte sammeln, hat sicher nicht viel geschlafen die letzten Nächtle!?

        • @ Réalité

          Abgesehen davon das mein Schlaf Sie nichts angeht kann ich doch nicht auf jeden Unsinn den Sie von sich geben reagieren. Der Eine oder Andere ist ja ohnehin der Ansicht das ich mir viel zu viel Mühe gebe bei dem Versuch Sie zum jagen zu tragen.
          Das SYSTEM verdonnern und prangern Sie nicht an sondern erheitern es. Auch unsere „Scharmützel“ werden den „Gescholtenen“ bestimmt so manches Grinsen entlocken.
          Sie werden, ohne es zu merken, zum Hofnarren der Regierenden. Wobei Sie, im Gegensatz zu den Hofnarren des Mittelalters, nichts zu befürchten haben wenn der Herr Ihrer „Scherze“ überdrüssig wird. Damals hätte so etwas den Kopf kosten können.
          Sie drohen dem Baum mit einer Säge die es gar nicht gibt. Weiter so, vielleicht lacht sich ja eines Tages einer tot und Sie haben Ihr Ziel erreicht. Blöd nur das jeder der ausfällt durch einen anderen ersetzt wird.

          • Miss Marples

            @ Werter Edig ; Bevor sie jemandem vorwerfen Unsinn von sich zu geben , so wäre es aller höchste Zeit das sie mal eine Gewissenserforschung vonstatten gehen lassen in ihrer Birne . Meinen sie etwa , das es angenehm ist permament von ihrer Gegoogelten Klugscheisserei informiert zu werden . Was andere Schreiber bringen , das ist für sie Spott und Hohn . Stellen sie sich mal die Frage , was das bedeuten soll andere Forumschreiber permament zu demütigen , oder kann es sein , das sie in ihrer Kindheit viel Negatives erlebt haben ?

              • Fritte Martha

                Unter diesen Aufzuchtbedingungen würden Sie, lieber Edig, wenn Sie Geflügel wären, im Delhaize in den Regalen liegen, wo die glücklichen Hühner, bzw. Hähnchen zu finden sind; so zb: St. Sévère, poule de Bresse, Freiland-, Biohähnchen, Maishähnchen uä. Bei halal hätte ich meine Zweifel.

    • Euro Bürger

      @ Realitie „Der Hauhalt ist in der Waage“ Ja ! auch bei mir setzt Erinnerung ein, noch nicht mal bis ,3 zählen können, wenn man nicht will ! Macht man einfach Zahlendreher und dann hat es sich !

      • Réalité

        Hallo liebster Bürger vom Euro! Sie kennen wir doch!? Schon ziemlich fleissig so früh am Tage?_? Haben Sie wenigstens Kaffee getrunken eben?_ Sie müssen bei Kräften bleiben, sonst kolab(or)iert Ihr Haushalt auch. Sie wissen ja da kommt es auf ein „paar %) nicht so an….wie die Mulleten so prahlen….

  2. Zappel B.

    Magnette lave plus blanc que blanc? Voyons donc :
    http://www.levif.be/actualite/belgique/la-secretaire-de-paul-magnette-indument-remuneree/article-normal-617415.html
    Selon nos confrères du Soir, la secrétaire particulière a perçu durant trois ans un surplus d’indemnités de l’intercommunale de diffusion de la télévision Brutélé.

    Hat er natürlich auch nichts von gewusst… Was hat die da (bei brutélé) überhaupt zu suchen? Un Petit à coté pour sa sécrétaire? Man muss doch wenigstens was für die ganze clique tun, sie gut versorgen…Ecœurant !!!

      • Marc Van Houtte

        In der Wallonie würde es zwar nicht ganz so nass sein wenn die PS massiv abgewählt wird sondern nur noch feucht.
        Ja Herr Klos es gab auch andere aber bei den großen Skandalen waren sie (PS) immer mit Abstand führend.

    • Raerener

      Passt, Herr Bosch. Ich glaube das gerade diese TV, Radios und Telefongesellschaften wahre Milchkühe im Politischen System sind bei uns in Belgien. Nicht zu vergessen noch die Beteiligungen an Klöstern und Hotel ähnlichen Gebilden. Davon haben wir ja hier auch auf zuweisen? Kuriose Methoden, aber wohl Durchdachte! Clever muss man sein, und genug Mäntelchen erfinden und besitzen. Natürlich dann weitdenkend die Aufsichtsratsposten, Räte und Vorstände gut zu belohnen.
      Da ist auch so ein Nebenposten bei der E.U. willkommen, ein Vize-Präsidenten Job bei den Regionen zu besetzen. Das nebenbei der harten Arbeit bei der D.G, plus den rest. Das schaffen wir alles! so mit links.

    • Johann Klos

      ……hätten teilhaben dürfen verehrter Alfred.

      Wenn ich durch Politik vor Jahren meinen Lebensunterhalt hätte bestreiten müssen wäre ich vielleicht auch so blind gewesen und hätte nicht nein sagen können. wer weiß. Heute als Senior kann ich eindeutig sagen so etwas darf nicht mehr möglich sein außer als Ehrenamt mit Aufwandentschädigung gegen Belege.
      Das die PS heute hier im Focus ist ein Zufallsprodukt bedingt durch die Jahrzehnte welche diese Partei praktisch durch ihre Wahlgewinne die Möglichkeit hatte solche Systeme ohne Skrupel umzusetzen. Um die anderen Parteien bei der Stange zu halten hat man versucht auch solche Pöstchen anderen Parteien zuzuschieben. Dieße haben übrigens nie nein danke gesagt.
      Wären die christlichen oder die Liberalen die nr 1 gewesen würde es mit anderen Vorzeichen nicht besser aussehen. Somit kann muss man den Vergleich warm oder feucht von Herrn V H immer im Verhãltniss zum Machtdauer interpretieren.
      Ändern kann nur der Wähler sprich der Bürger diesen Simpf an Skrupellosigkeit. Jede Partei die in Zukunft sich nicht lossagt von solchen bezahlten Nebentätigkeiten sind einfach nicht mehr wählbar. Eine Legisliturperiode nicht im Parlament und glauben Sie mir, die Welt sähe danach anders aus.
      Wir brauchen ein Gesetz das genau dies regelt.

      • Nun zur Antwort.
        Dazu kein Vorwurf an Ihre Rolle. Der 1. Absatz erscheint mir ehrlich.

        Jedoch:
        – Ist die PS in Ihren Augen Opfer des Systems?
        – Gelegenheit macht Diebe.
        – Und letztendlich der Wähler schuld, der die Gelegenheit geschaffen hat?

      • Marc Van Houtte

        Skandale haben das Wählerverhalten in Flandern stark beeinflusst jedoch ist die PS fast Immun.
        Nach ihrer Interpretation müsste die Christlichen Partei in Flandern voller Skandale sein Herr Klos.
        Ja auch da gab es welche aber im Vergleich zur PS ein Sandkorn an der Küste.
        Und meistens verschwanden sie danach.
        Skandale haben das Wählerverhalten in Flandern stark beeinflusst jedoch ist die PS fast Immun.
        Wenn ich mal zurückdenke auf nationaler Ebene ist Dehaene wegen ein paar dioxinbelasteten Eiern verschwunden.
        Die Agusta Affäre mit den 3 Guys hatte keine nennenswerte Verschiebung im Wahlverhalten der Wallonie zufolge.

        • Johann Klos

          Ich hatte in meinem Kommentar Flandern gar nicht im Focus. Habe mich bewusst ganz auf die Wallonie bezogen, dies aber leider nicht richtig verdeudlicht.
          Man kann die beiden Volksgruppen nicht über den gleichen Kamm scheren.
          Die Wallonie, ein Teilstaat mit einem Herr an südländischen Migranten die damals in ihrem Heimatland politisch mehr als links angesiedelt waren haben die Wallonie bis zum heutigen Tage stãrker geprägt als die meisten es wahrhaben wollen. Eine Entwicklung die auch seitens der Medien vollkommen unbeachtet gebleben ist. In einer zweiten Welle gesellten sich die zuwanderer aus Nordafrika dazu. Beides in der ersten Generation Volksgruppen mit bescheidener Bildung bildeten das Fundament für eine wallonische Dominanz an Solzialisten.
          Der darauf folgende Untergang von Kohle und Stahl und die nur schleppende wirtschaftliche Umstrukturierung in der Wallonie, die auch wieder teils ein Produkt dieser importierten Mentalität verkörpert, trug und trägt als zweite Säule zum Erhalt dieser Partei bei.
          In diesen gesellschaftlichen Schichten überwiegt unterschwellig die Alltagangst und diese macht blind.
          Der flämische Landesteil verkörpert da schon eher eine germanistische Geisteshaltung. Hier ist es nicht zu so gravierenden wirtschaftlichen Einschnitten gekommen und die auch dort angekommene Zukunftsangst wird durch eine instinktive protektionistische Abschottungshaltung politisch durch die eine oder andere Partei vertreten.
          Die dortigen Skandale datierten aus einer anderen Zeitepoche mit ganz anderen medialen Möglichkeiten der Kleinkocherei.

          • Marc Van Houtte

            Als in Limburg alle Minen geschlossen wurden waren sicherlich auch dort Ängste vorhanden. Dort gibt es ja auch viele Südländer die sich dort angesiedelt haben. In Limburg waren die Sozialisten ja auch einigermaßen gut vertreten aber dem Willy Claes der mit den 3 Guys im gleichen Boot war musste seinen Hut nehmen als NATO Generalsekretär und die SP verlor viele Stimmen durch Dassault Agusta in Limburg. Erst ein Populist wie Stevaert holte wieder Stimmen. Er war der 15 te Gouverneur von Limburg aber der erste Rote.
            Die PS hat sehr bewusst das „Schnellbelgier“ Gesetz in die Wege geleitet weil vor allen die Arbeitslosen Nord Afrikaner davon profitieren konnten und die PS stärken. Durch diese kann eine Onkelinx weiter Mandate bekommen.
            Die Parvenues die werden bleiben.

      • Wir sind die Guten!

        Gesetze an den sich niemand hält, und die nur zum schönen Schein dienen? Inzwischen haben normale Menschen einen dreifachen Feind: Entscheidungsträger (Finanz-Politik-Meinungsmacher), die Bereicherungskultur durch ein bestimmte Religion, die Globalisten und all diejenigen, die meinen, Europa (und auch die USA) müssten alles Elend in der Welt aufnehmen. Wie soll man denn dagegen angehen?

      • Ge-setze bringen rein gar nichts mehr, wie die aktuelle Situation beweist. Sie sind nur noch ein Wegweiser: „Wie kann ich Logik umgehen?“. Wir erleben den Zusammenbrauch einer Gesellschaftlichen Form, die nur auf Juristischen basiert. Bereits Soljenitsyne („L’erreur de L’occident“, 1980) kritisierte den westlichen Kurs, der alles Moralische durch Juristisches ersetzen will. Wem haben wir es vor allem zu danken? Kant, dem großen Vorbild des europäischen Selbstbetrugs, mit seiner Vorstellung eines durch Verträge gesicherten Weltfrieden.

  3. Eine Frage?

    Im letzten UBU-PAN wäre ein Artikel über unsere Belgische Politikerdichte gewesen? So hätten wir EINEN Politiker für 460 Einwohner, und das wäre ein Weltrekord?
    Könnten Sie das mal nachsehen, Herr Cremer?

  4. Stellungnahme

    Glaube sicher der Johann Klos hat früh genug die Reissleine gezogen Alfred! Ihm wurden die Augen geöffnet und er sah den Abgrund früh genug. Diese Partei ist überall berühmt berüchtigt für ihre Mauscheleien und Verdunklungen.

  5. Marcel Scholzen eimerscheid

    Dieser Skandal ist ein weiterer Sargnagel für die Demokratie. Die PTB wird es freuen, die anderen weniger. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger das Vertrauen nicht ganz in unserer System verlieren. Noch ist es nicht zu spät. „Die da oben“ sollten endlich begreifen, dass Politik Dienst am Bürger ist und erst in zweiter Linie ein Kampf um Posten und Macht. Auch sollten alle Bevölkerungsgruppen Zugang zu politischen Ämtern haben und nicht nur solche mit dem „richtigen“ Diplom und den guten Beziehungen. Die Gleichheit aller Bürger muss endlich Realität werden.

      • Dumm Zeug Herr Scholzen. Wie kommen Sie darauf das „die Eliten“ an der Macht sind und die Posten und Pöstchen unter sich aufteilen.
        Die Eliten finden Sie in der Wirtschaft. Industrie und Konzerne bezahlen wesentlich besser als „die öffentliche Hand“. Wer in einem Großkonzern arbeitet braucht nicht mal zu befürchten fürs „abkassieren“ auch noch öffentlich angeprangert und beschimpft zu werden. Es sei denn er baut gründlich Mist und lässt sich dabei noch erwischen.
        Natürlich ist es in Politik und Ministerialbürokratie hilfreich wenn man Jemanden kennt, aber es ist nicht die einzige Voraussetzung. Man kann auch durch Schleimen und Arschkriechen ganz schön weit kommen. Man muß nur aufpassen das man nicht so weit hochkommt das man dem „Wirtstier“ zum Halse raushängt. Dann kann es auch ganz schnell vorbei sein mit der Karriere. Wenn man hoch genug gestiegen ist gibt es vielleicht einen „Fensterplatz“ und man kann den „Grüßaugust“ für einen Konzern geben. Vielleicht langt es sogar für einen Sitz im EU Parlament.
        Früher hieß es immer:“Wer nix wird wird Wirt“ heute werden sogar in der Gasstronomie Fähigkeiten verlangt. So bleibt also nur die Politik. Es sei denn man hat es sich mit den richtigen Leuten verdorben. Dann muß man halt Kommentare in den Foren schreiben.

        • Réalité

          Das Dummzeug schreiben Sie, Edi!? Und die „Eliten“ sind wahrhaftig und sogar „HÖCHST-Persönlich“ nur bei der Politik vor zu finden! In Stufen darunter dieselben der Privatwirtschaft „der gehobenen!“, sowie die Eliten der Finanzbranche, und des Sports!
          Bleiben Sie bei den Fakten, Edi!
          Der Bürger hat es durch schaut! Das Absegnen und Taschen füllen, all dieser Überväter“!
          Das Volk lässt sich nicht mehr Irreführen und belügen! Die Presse ist da ein guter Weggenosse. Sie decken all diese Missetaten auf und prangern diese an! Und das ist richtig so.
          Gerade im posten erfinden und verteilen ist die Politik Weltmeister drin! Und im Vorteil gegen die anderen Eliten oben! Bei den Fussballern können immer nur deren 11 spielen. In der Privatwirtschaft wird der gekündigt! Bei der Politik läuft/lief der „Entdeckte“ zu meist weiter in der Herde….so als wäre nichts gewesen….!? Oder etwa nicht!?
          Heute zählen Fakten Edi! Nichts als Fakten!
          Selbst die armen Wirte sehen ihre Felle weg schwimmen?! Denn einer nach dem anderen macht die Bude dicht! Auch daran ist die „Politik ELITE“ nicht ganz Schuldlos!? Wie an so vielem in unserm „Eliten Lande“!
          Viele haben sich auserwählt, nicht alle hatten wir dazu gerufen! Aber jetzt haben wir sie da „sitzen“! Auch wenns nur 8 mal im Jahre so ist! Sie bleiben da hocken, und wir müssen sie auch noch besolden!?

          • @ Réalité

            Dann wischen Sie sich jetzt mal den Schaum vom Mund und lesen, Wort für Wort, was ich geschrieben habe. Falls Sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind können Sie es sich sicher von Jemandem erklären lassen der es verstanden hat.
            Auch wenn mir dauernd unterstellt wird ich sei beleidigend, Ihre Posts sind eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen. Sie langweilen mit Ihrem ständigen Gejammer! Packen Sie es an und ändern Sie etwas statt hier ständig zu schreiben was sein soll.

          • Marc Van Houtte

            Leider hat der manchmal Nerv tötende EdiG teilweise Recht.
            In der Wirtschaft wird mehr verdient als in der Politik.
            Jedoch gibt es nicht wenige die sich wiederfinden am Ende der Kariere in Aufsichtsrat der ein oder anderen Bank oder ähnlich gut zahlenden Firma wie Inbev ,Goldman Sachs, Gazprom oder so.
            Wenn ich dann schaue gibt es in der Wirtschaft wohl einzelne die mehr haben (ich vermeide bewusst verdienen) aber viele sind das nicht.

            • Réalité

              Passt scho, Herr Van Houtte! Die „selbsternannten Eliten“ lern(t)en das schnell und kopier(t)en es! Die welche mit den „Haufen an Millionen“ anfingen, dass waren die „Bank Spezialisten“ und Boni Jäger! Die Politik sah dies und wollte nicht zurück stehen. Und genehmigten sich auch sodann satte „Abschieds Prämien“, wenn sie dann nicht mehr gewählt wurden bzw in Rente gingen. Haben die uns dafür gefragt? Nicht das ich mich erinnere. Obschon der Steuerzahler das ja alles berappen muss. Unverholene Frechheit solch ein Vorgehen! Und uns Edi poltert und schimpft über die Leute die das nicht gut heissen!? Warum? Weil er einer der Empfänger ist, ansonsten müsste er gezwungener Massen ja auch gegen diese Praktiken sein. Viele die bezahlen müssen, ein Paar im Vergleich, die sich die Taschen füllen.
              Nb: für alles und nichts werden bei allem und überall Quoten erfunden. Warum sollten nicht mal die „Eliten der Politik“ sich den Kopf anstrengen um „ALLE UTOPIE LÖHNE“ zu deckeln!? Die Politik deckelt ja auch die Gewerkschaften wenn es um höhere Löhne für die Arbeiter geht! Sie selber genehmigt sich diese aber ohne das Volk, den Bürger zu fragen!? Sie nimmt sich das, „einfach nur so“!? Unglaubliches und abstruses Verhalten!

              • Weil er einer der Empfänger ist, ansonsten müsste er gezwungener Massen ja auch gegen diese Praktiken sein

                @ Réalité

                Warum versuchen Sie eigentlich immer jeden der nicht so rumjammert wie Sie als „Teil des Systems“ zu diffamieren. Ich behaupte doch auch nicht Sie seien- beweisbar durch Ihre immer dämlicher werdenden Kommentare, Insasse in der Geschlossenen.

                    • Marc Van Houtte

                      Ich stehe halt in vielen zu Realite.
                      Er hat absolut Recht was den riesen Wasserkopf der DG angeht.
                      Mal sehen wenn die DG alle, wie die es schön nennen Kompetenzen bekommt aber dafür, ihren eigenen Apparat mit direkten Steuern selber bezahlen soll.
                      Wieviel bleibt uns da noch vom Brutto ? 10% ?
                      Spätestens da wird festgestellt das wir für die paar Nasen hier keinen Firlefanz wie heute benötigen.

                • Réalité

                  @Edi und @frusti
                  wenn Sie die „geschlossene Gesellschaft“ meinen, aber nein! Ich bleibe bei den Fakten Ihr „beiden“ Lieben! Oder ist es etwa doch nur „ein Lieber“!?_?
                  Stelle jedoch fest das es die Wahrheit ist. Der Beweis vom ganzen Tralala und Überfluss sehen wir jeden Tag! Indem unser Land Schuldenweltmeister ist, zumindest im vorderen Platzverhältnis sich befindet! Und das mit und trotz einem ganzen Heer von Regierenden und Möchtegernen!? Das sind die Tatsachen!

              • Also echt Herr Réalité, sie merken vor lauter Gehässigkeit schon nicht mehr wie ihre Kommentare auf andere wirken nämlich langweilig, ermüdend und zudem ständig die gleiche Leier. Sie prangern immer nur an, aber selbst Verantwortung übernehmen, dazu sind sie nicht willig beziehungsweise nicht fähig. Sie suggerieren, andere sollten ausmisten oder wer soll es ihrer Ansicht nach machen? Doch sicherlich Typen wie sie, oder? Nur rumschwatzen bringt nichts.

          • Kerstgers Angela

            @Realite 10.11 h, „Der Bürger hat es durschaut “ ! Las eben einen Leserbrief einer Person, Text höchst nachvollziehbar, ja ! auch diese Person hat nun kapiert, was in Ostbelgien vor sich geht ! Fast kommt einem das Kotzen . War schon vor Jahren so, entweder du ziehst mit oder du hast das Nachsehen.
            Eigene Erfahrung, ca 4 Jahre her. n Ich beschrieb im OD- Forum haargenau das, was mir mal in Sachen Bildung für Erwachsene passierte, war nicht berauschend, was ich da schrieb, allerdings die Wahrheit. Wie nicht anders erwartet, ZENSUR ! Da ich mir aber meinen Mund nicht verbieten lasse und zu diesem Zeitpunkt, meinen jetzigen Favoritensong an den Tag legte : „Clubb 3“ . Jetzt erst recht, wurde der eben zensierte Text doppelt so lang, er wurde nicht mehr zensiert.

            • Wirrwarr

              “ Ich beschrieb im OD- Forum haargenau das, was mir mal in Sachen Bildung für Erwachsene passierte, war nicht berauschend, was ich da schrieb, “

              Das glaube ich Ihnen auf’s Wort, werte Angela! Und das ist nach wie vor der Fall

  6. Johann Klos

    Auch wenn heute auf Kika die Post abgeht so dreht sich das Karrusell hier immer schneller.
    André Gilles (PS) tritt nachdem die Staatanwaltschaft heute bei Publifin scheinbar die Bude auf den Kopf stellt, als Vorsitzender des Lütticher Provinzkollegiums und der umstrittenen Interkommunalen Publifin zurück.
    Unendliche Geschichte wäre als Titel wohl besser gewesen.

    • Réalité

      Taurige Gewissheit, Herr Klos! So langsam können Sie jetzt das Volk auch verstehen, oder nicht!?
      Was haben wir doch für eine Politikmisere hier in Belgien!?
      Der ganze Laden sollte mal auf den Kopf gestellt werden, es ist allerhöchste Zeit dafür.
      Was haben wir von all den Instanzen und Gebilden, welcher Nutzen? Welche Rentabilität?
      Wo stehen wir beim Schuldenstand?
      Was kostet uns das alles?
      Wie machen andere demokratische Länder das?
      So wie zur Zeit kann es unmöglich weiter gehen! Selbstbedienungsläden in Überzahl, die wir alle noch tüchtig finanzieren dürfen und müssen!
      Das alles kann man viel besser und ganz sicher billiger haben.

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