Gesellschaft

Schießerei in der Neustraße: Haftbefehl gegen eine beteiligte Person

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: OD

In der Neustraße in Eupen ist es am Montagabend zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Es gab eine Schießerei. Vier Personen wurden festgenommen. Gegen einen der Beteiligten wurde Haftbefehl erlassen und dieser später auch bestätigt. Die anderen wurden unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der Haftbefehl betraf jene Person, die im Verdacht steht, am späten Montagabend von einer Schusswaffe Gebrauch gemacht zu haben.

Nach Angaben der Eupener Staatsanwaltschaft gerieten auf Höhe der Ortskrankenkasse zwei Personengruppen in Streit. Dabei handelte es sich um Angehörige zweier Volksgruppen – laut BRF Personen tschetschenischer Herkunft und Personen aus dem Balkan.

Blutspuren und Patronenhülsen

Es fielen Schüsse, schwer verletzt wurde aber niemand. Zwei Menschen wurden im Krankenhaus behandelt. Sie konnten jedoch später die Klinik wieder verlassen.

eupen rathaus

Das Eupener Gemeindekollegium gab am Dienstag eine kurze Stellungnahme heraus. Foto: OD

Um weitere Vorfälle zu verhindern, sicherte die Polizei verschiedene Gebäude im Stadtzentrum. Vier Verdächtige wurden festgenommen. Die Neustraße wurde zeitweise gesperrt.

Gegen 1.15 Uhr wurde der Tatort gereinigt. Auf dem Bürgersteig gab es angeblich Blutspuren. Zudem wurden Patronenhülsen sichergestellt.

Der genaue Verlauf der Auseinandersetzung müsse noch genauer untersucht werden, sagte die Prokuratorin des Königs beim Gericht Erster Instanz in Eupen, Andrea Tilgenkamp, dem BRF. Auch ist noch unklar, was zu dem Streit geführt hat.

Die vier verhafteten Männer wurden noch am Dienstag dem Untersuchungsrichter in Eupen vorgeführt werden. Gegen einen Beteiligten wurde der Haftbefehl bestätigt.

Stellungnahme des Gemeindekollegiums

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Der Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg. Foto: Gerd Comouth

Am Dienstag hatte auch das Eupener Gemeindekollegium zu dem Vorfall in der Neustraße reagiert.

„Die Schießerei vom späten Montagabend in der Neustraße ist ein äußerst ernst zu nehmender Vorfall, der nicht toleriert werden kann“, heißt es in einer Stellungnahme: „Dank des schnellen Eingreifens der Eupener Polizei konnten vier Tatverdächtige festgenommen und dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden.“

Um die Wiederholung eines solchen Zwischenfalls in Zukunft möglichst zu vermeiden, werde das Gemeindekollegium in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und den Polizeidiensten entsprechende Maßnahmen erörtern, wurde abschließend mitgeteilt. (cre)

352 Antworten auf “Schießerei in der Neustraße: Haftbefehl gegen eine beteiligte Person”

  1. Stimme TD

    Da kommt der Großstadt flair endlich. Vielleicht kommen jetzt auch mehr Kunden. Immerhin ist das super Publicity und wird in der ganzen Euregio in der Presse stehen.
    Das lockt potentielle Käufer an.
    Satire aus.

  2. Dass diese Schießerei ausgerechnet in der Neustraße passiert ist, nährt noch mehr Vorurteile gegen diese Straße. Die ist eh schon als „Russenstraße“ o.ä. verpönt. Dabei ist diese Straße eigentlich eine sehr friedliche Straße.

    • Keyzer Söze

      Friedlich wegen des Vodka-Konsums… Abends, vor nicht allzu langer zeit, von meinem Vater erlebt (woraufhin er meiner Mutter verboten hat, dass sie dort alleine unterwegs ist): Russisch-sprechende Frauen, hacke breit, vor der Haustür sitzend. Vodka-Pulle in der Hand; leer trinken, dann Vodka-Pulle auf die Strasse geschmissen.
      Nastro…
      Aber, klar, wir eupener saufen ja auch und so. Klar doch…

      Nicht später als gestern treffe ich eine alten bekannten, der inj der Vossengasse wohnt. Er erzählt mir, dass neulich dort eine tschetschenische Hochzeitsgesellschaft feierte – und schossen in die Luft.

  3. Kanisterkopp

    Wo soll das noch hinführen?Diese Strasse ist „verseucht“! Schon vor ein paar Jahren wurde eine Person angeschossen und eine weitere erstochen!!!Es wird Zeit solchen „Einwandern“ einen Riegel vorzuschieben! Besser noch,alle zurück schicken da wo Sie herkommen!Aber dann wäre ja fast die ganze Neustrasse wie leer gefegt…
    Wie kann man sich als Vermieter solche „Menschen“ ins Haus holen???Würde mir nicht im Traum einfallen!!!

    • zum Kommentar wie kann man sich solche Mieter ins Haus holen,einfach weil sie sicher sind das sie die Miete im Zweifelsfall vom Sozialdienst sicher bekommen und sich so ihre Miete immer sicher sind.
      Aber die Polizei sollte wirklich mal ein wenig mehr präsentz zeigen in bestimmten Strassen oder ist das zu gefährlich

    • Unterstädter

      Du hast recth zurück mit dehnen, aber so einfach ist es ja nicht da sie mittlerweile Kinder mit belgischer Nationalität haben, 1 Kind im Kindergarten, 1 im Kinderwagen und eins im Bauch so vermehren sie sich. Es wird Zeit das was unternommen wird. Ist ja nicht normal das man abends angst haben muss allein durch die Stadt zulaufen. Wie oft ist die Polizei nicht hier in der Unterstadt im Einsatz und komisch immer da wo die Ausländer wohnen. Wie gesagt es sind nicht alle gleich, aber 70% sollen wieder zurück. Wie schön war doch Eupen vor 30 Jahre.

      • Alberto Malich

        Ich erlaube mir, im Sinne der deutschen Reinkultur, einige Korrekturen sprachlicher Natur. Nicht, dass noch der Verdacht aufkommen könnte, der Unterstädter sei Russe. Oder schlimmeres.

        „Du hast recth [großes R da Nomen, das H um eine Stelle vorrücken, Satzzeichen, vorzugsweise ein Punkt] zurück [großes Z da Satzbeginn] mit dehnen [das H sollte abgeschoben werden], aber so einfach ist es ja nicht [Komma] da sie mittlerweile Kinder mit belgischer Nationalität haben, [Änderung des Satzzeichens zugunsten besserer Lesbarkeit in Betracht ziehen] 1 Kind im Kindergarten, 1 im Kinderwagen und eins [Stingenz beachten: nur Ziffern oder immer ausschreiben] im Bauch [Komma] so vermehren sie [DIE wäre noch herablassender, bitte in Betracht ziehen] sich. Es wird Zeit [Komma] das [hier wiederum wurde einem S zu früh der Prozess gemacht, man denke im SS-Zusammenhang auch mal an Nürnberg] was unternommen wird. Ist ja nicht normal [dito] das [dito] man abends angst [Angst wird im Zusammenhang mit allem Fremden stets groß geschrieben] haben muss [Komma optional] allein durch die Stadt zulaufen. [Zulaufen tun kleine süße Kätzchen, das Partizip hingegen vermag zu laufen] Wie oft ist die Polizei nicht hier in der Unterstadt im Einsatz und komisch [Gedankenstrich, insofern Denken gerade möglich erscheint] immer da [Komma] wo die Ausländer wohnen. Wie gesagt [ein Doppelpunkt gefällig?] es [dann bitte ein großes E] sind nicht alle gleich, [doch, siehe Absatz 1 der Allgemeinen Menschenrechtserklärung, allerdings Kompliment zum Komma] aber 70% sollen wieder zurück. Wie schön war doch Eupen vor 30 Jahre. [Und vor gut 70 Jahren erst!]

        Es grüßt, Alberto

  4. Der Mediengott

    Man sollte einfach Eupen aufgeben. Verlassen und irgendwo ein neues Eupen gründen. New Eupen, neue Siedlung Übergangsweise is Küchelscheid DG Hauptstadt, bis sich die Eupener Siedler im Venn eingewöhnt haben. Dann herrscht vielleicht erstmal wieder Frieden.
    Gut die Mücken auf dem Venn könntn lästig sein.
    Aber HEY…alles so belassen, Eupen will doch Grossstadt sein! Schiessereien gibbet täglich in New York…Willkommen im Grossstadleben werte Hauptstadt der DG. :P

  5. Das echt Krass! Wenn sie jetzt schon auf der Neustraße Schießen , Geschäft bewaffnet überfallen , langsam wird das in Eupen schon wie in Videospielen.
    Demnächst werden noch Autos zerschossen usw. usw.
    Ich zum Beispiel muss 2 Mal die Woche zur Neustraße weil meine Kiné mich dort behandelt , oftmals ist der Termin um die 18 uhr, was soll ich da machen? Ich muss alleine zu fu↓ wieder zurück. Da Sollte mal eine Polizei Station hinkommen die 24/7 geöffnet hat !

    • Öppe Alaaf

      Endlich jemand, der die Polizei ins Spiel bringt.

      Wieviele Bürohocker-Sheriffs hat Eupen eigentlich, die besser in den Brennpunkten Präsenz zeigen sollten?

      Polizei dorthin, wo die Kriminalität ist, nicht dorthin, wo die Formulare sind!

      …in anderen Städten funktionniert das auch. Vieleicht kann man ja auch einfach ‚mal dort fragen.

      • Alles klar…und wenn dann demnächst 3x mal mehr Streifen durch die Gegend fahren und Personalkontrollen durchführen, heißt es „Die haben nix zu tun!!“. Es gibt Leute, denen kann man es sowieso nicht Recht machen.

        • Öppe Alaaf

          Nee nee, so meine ich das nicht.

          Ich glaube nicht, dass wenn eine Streife abends durch die Neustrasse geht, jemand glaubt, dass die nichts zu tun haben.

          …wenn sie allerdings an der Klötzerbahn mittags die Begegnungszone beobachten, ist das etwas anderes.

          Man muss schon etwas Differenzieren können.

          Warum geniesst die Polizei in Eupen so wenig Vertrauen?…oder ist meine Beobachtung falsch?

  6. verbal Kint

    Frau Heidi (Heidelberg, wa!?!) und anderen halluzinierenden Scheuklappenträger:
    “ Dabei handelte es sich um Angehörige zweier Volksgruppen – laut BRF zwischen Personen tschetschenischer Herkunft und Personen aus dem Balkan.“

  7. Das Problem ist in allen Städten zu beobachten. Ob Verviers, Liège, Aachen… überall ziehen die Einheimischen in die Vorstädte, und in die verwahrlosten Zentren rücken die Migranten ein. Zwischen Eupen und Kettenis gibt es gar keine erkennbare Grenze mehr, da wachsen die EFH und Appartementhäuser zu einer Vorortsiedlung zusammen. Richtung Membach sieht es ähnlich aus. Da findet man die Eupener, die als Kind noch die Stadt Eupen bewohnten und sich jetzt noch nicht einmal mehr zum Einkaufen dahin bewegen. Eupen muss sich jetzt um Sicherheitskonzepte bemühen, man kann da sicher von anderen Städten in der Euregio lernen, das Problem wird man nicht mehr los, man muss lernen das Beste daraus zu machen….

    • Erde an Dax…..würden Sie bitte die Endlosschleife in Ihrem Hirn an diese Stelle zurückspulen und dann auf reset drücken.
      Danach verzerrten Hass und Wut den Ton Ihrer hier ankommenden Gedanken. Over

    • @draxler: „Verbrecher“ ist jemand, der eine Straftat begangen hat und dafür rechtskräftig verurteilt wurde. Ein Uli Hoeneß zum Beispiel ist einer, auch wenn er von den Bayern-Fans wie ein Held gefeiert wird. Aber wenn Hoeneß ein Verbrecher ist, dann sind deswegen noch nicht alle Bayern Verbrecher. Und wenn ein Ausländer aus der Neustraße ein Verbrecher sein sollte, dann sind deswegen noch längst nicht alle Ausländer Verbrecher!!!

      • Falsch, es muss sich um eine schwere Straftat handeln. Nach deutschem Strafrecht ist ein Verbrechen eine Straftat, die mit einer Mindeststrafe von einem Jahr bedroht ist. Nach belgischem Strafrecht müssen es sogar fünf Jahre sein. Da nach §370 StGB Steuerhinterziehung mit keiner Mindestfreiheitsstrafe und schwere Steuerhinterziehung mit einer Mindestfreiheitsstrafe von sechs Monaten bedroht sind, ist Hoeneß kein Verbrecher.
        Hubb hat sich allerdings der Verleumdung oder zumindest der üblen Nachrede schuldig gemacht.

  8. Gudrun Hunold

    Ich wohne in dieser ach so gefährlichen Straße – und mit mir zahlreiche Eupener. Ich gehe auch im Dunkeln raus und hatte nie Probleme. Ich treffe auf dem Spielplatz viele ausländische Eltern, die sich freuen, wenn man normal mit ihnen spricht – und übrigens Belgier, um die ich einen Bogen mache (ersetzen Sie Wodka-Flasche durch Bier-Flasche). Die größte Saubande auf der Neustrasse war übrigens eine belgische Großfamilie. Die haben das Haus in drei Jahren so abgerockt, dass es jetzt unbewohnbar ist. Die Neustrasse ist kein brandgefährliches Ghetto – sondern ein soziales Problem. Und warum? Genau! Die Erbengemeinschaften kassieren die Miete vom ÖSHZ, statt zu investieren… Übrigens auch städtebaulich eine Schande…

    • Sehr geehrte Frau Hunold, Sie können doch jetzt nicht mit Fakten kommen. Wo gibts denn so was? Alles hackt so schön auf den Kuffnucken rum und jetzt kommen Sie und machen mit ein paar Sätzen die schöne Idylle kaputt. Schämen Sie sich! Dax, draxler, verbal Kint und all die anderen bemühen sich um eine gute Stimmung und Sie zeichnen ein Bild der Realität. Das können Sie in Ihrem Wohnzimmer machen aber doch nicht hier, wo der Volkszorn regiert.
      P.S. Ich danke Ihnen für Ihre wohltuend anderen Worte.

    • Öppe Alaaf

      Danke Frau Hunold, das deckt sich auch mit meiner Erfahrung zu dem Thema.

      Die Scheuklappenfraktion geilt sich eben lieber an den Symptomen auf, als ein Problem an der Wurzel zu packen.

      Irgendwann kapiert der letzte Hillbilly auch noch, dass in einer globaisierten Welt kein „Raus!“ mehr existiert und wir alle vor einer sozialen Herausforderung stehen.

      Viele Grüße aus dem ach so gefährlichen Verviers

    • Kerstges Angela

      @Gudrun Hunold 8. Juli, 13.38h Soeben las ich eine Teil Ihres „Lobes-Beitrag“ betreff Neustraße, nun sind Sie eventuell??, etwas um eine ANDERE Erfahrung reicher, ich bin es mit Sicherheit. Habe seeehr schlechte Erfahrung gemacht mit gewissem Publikum, das sein Domizil dort hat. U.a. wurde ich nachweislich beklaut seitens dieser Menschen! Erwähnte dies mal bei einer anderen Person, sie kannte auch Täter und Täterin, dauerte nicht lange, es klingelte an meiner Tür, da hörte ich aus dem Munde seitens besagter Täterin: „Ich schwöre auf mein Kind, habe nicht geklaut“! Das Schwören hat ihr nichts gebracht, denn es spricht Einiges dafür, dass das Täterpaar nicht mehr in Belgien seine vorübergehende Heimat hat. Zusatzinfo: Beide beklauten mich obwohl ein Kind der beiden ehrenamtlich Nachhilfe von mir bekommen hat. Haben Sie verstanden? Papa und Mama beklauten mich und ich gab dem biologischen Kind noch kostenlos Nachhilfe!

  9. Mal ernsthaft!
    Ob Multikulti gescheitert ist oder nicht, darüber lässt sich sicherlich streiten auch ob da politisch etwas falsch gemacht wird, in dem man Leute ins Land holt/lässt und ihnen nicht die Möglichkeit bietet /bieten kann , einer geregelten Arbeit nach zu gehen und somit ihrem Leben einen Sinn oder eine Perspektive zu geben. Den mehr brauchen und wollen die meisten dieser „Menschen“ nicht wenn sie in unser gelobtes Land kommen.
    Worüber sich nicht streiten lässt, weil uns die Geschichte gezeigt hat, wohin platte rassistische Verallgemeinerungen führen sollte eigentlich jedem klar sein.
    Da sollte man sich vielleicht mal fragen, wer hier wirklich gefährlich ist.
    Hoffen wir mal, dass Geschichte sich nicht wieder holt.
    Schon vergessen? Erst ging es den Ausländern an den Kragen, danach allen anderen die irgendwie nicht ins Konzept passten.

    • Öppe Alaaf

      Multikulti ist nicht gescheitert, aber die Arbeitsverteilung im Kapitalismus liegt in den letzten Zügen.

      Wenn diese Völker zum Konsum durch Arbeit aufgefordert werden, bewegen sie sich dorthin, wo sie glauben, dass Arbeit ist. …und lernen sehr schnell, dass Konsum nicht Arbeit sondern Geld bedeutet. Was ist daran verwerflich? DAS sind unsere sogenannten „westlichen Werte“ und viele Stammtische sind stolz darauf, wie der internationale Geldadel Lohnsklaven um den Globus hetzt, solange das Bier nicht „Made in China“ ist.

      Diesmal hat es nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Dummheit.

      In Verviers hat gestern übrigens ein Belgier einen anderen Belgier mit gezogener Waffe bedroht und verletzt.

  10. @Edig,ich glaube Sie brauchen eine Brille, oder warum reden Sie solch eine Vorstellung schön? Es gibt auch einige Belgier die sich nicht benehmen wie es sein sollte, aber was sich einige von unseren Ausländischen Mitbewohner erlauben geht auf keine Kuhhaut! Die 2te schiesserei auf der Neustrasse,1×mit Luftgewehr auf Nachbarn schiessen auf Schönefeld usw.und Sie meinen das einige etwas gegen Ausländer haben.
    In der Hoffnung das Sie imer heil durch Eupen kommen verbleibe ich MFG

    • Oh ja, ich bin täglich in Eupen.
      Da schwirren einem die Kugeln nur so um die Ohren. Ein wahres Kriegsgebiet.
      Bin gespannt , wann der erste von euch auf die Idee kommt sich „auch“ zu bewaffnen. Natürlich nur zum Selbstschutz.
      Im Tausch gegen eine Flasche Vodka gibt’s sicher Waffen aller Art in der Neustrasse zu haben.

    • @toto

      Der mit dem Luftgewehr war, wenn ich mich recht entsinne, ein Belgier der auf ein Asylantenheim geschossen hat.Ansonsten, meine ich, gäbe es eine einfache Lösung dieses Problems: Konsequente Anwendung des Strafrechts und wo möglich Ausweisung NACH (!) rechtskräftiger Verurteilung.

  11. Labernich

    Eupener Polizei kannste anrufen bis de schwarz wirst, kommen nicht , war schon damals am Heidberg so: Schlägerei? Gibts Verletzte? Die sind sich hier anschlag am Prügeln… Ok , rufen Sie an wenn es schlimmer wird , haben grade keine Streife im Dienst… Genau das gleiche erlebe Ich hier auch Tag für Tag , keine Streife die Dienst hat , stehn wohl in der Bäckerei und holen sich was zu essen…. Im laufenden Monat 4x die Polizei wegen Auseinadersetzungen auf offener Strasse gerufen, nie wer gekomen. Danke , Ich fühle mich sehr sicher hier… By the Way, wer über Rassismus philosophiert dem wünsche Ich das er mal Krach mit den vom Bürgerkrieg gebeutelten Einwanderern bekommt , viel Spass dann. Augen verschliessen vor Straftaten bringt nichts, mir sind mehrere Leute hier in Eupen bekannt die Ausländer sind und regelmässig gegen Gesetze verstossen aber nach unzähligen Anrufen bei der Polizei und Ihrer an den Tag gelegten Scheissegeal Mentalität habe Ich die Flinte ins Korn geworfen, es kommt eh niemand…

  12. Unterstädter

    Sorry es ist doch normal das man so denkt. Wenn ich seh was die alles im a…. geschoben bekommen. Wenn wir etwas Anfragen z.B bei Nossbau eine Wohnung zu bekommen, muss man als Belgier zuerst mal einige Sachen erfüllen um überhaupt an genügend Punkte zukommen und somit in der engeren Auswahlt zukommen eine Wohnung zu erhalten. Auch wenn man sieht was beim roten Kreuz so alles rein und raus geht im essen zu holen. Kommen mit dicken Autos angefahren und holen dort Lebensmittel usw. Das sind nur einige Beispiele. Und mit dem Arbeiten ist auch so ne Sache es gibt genügend Belgier die Arbeitslos sind und Arbeiten wollen sollen zuerst mal schauen das die hiesigen Arbeit bekommen dann der Rest

    • Wohnen in Öpe

      Da gebe ich Ihnen zu 100 Prozent Recht ! Arbeite seit 20 Jahren in diesem Bereich und kann nur bestätigen, dass Einheimische NICHT wissen, wie man schnellstmöglich zu einer Nosbau Wohnung kommt ! Wohnung anmieten, die von vornherein zu Kkein ist (Überbevölkerung) und anschließend nicht lüften (dann entsteht Schimmel)! So etwas muss man wissen ;-)

  13. @Heidi mal eine kurze frage! Wie alt sind Sie? Bei ihren Kommentaren über 100 oder unter 10.Das einem die Kugeln um die Ohren fliegen hat keiner behauptet, aber hören Sie auf das was geschehen ist schön zu reden!!!
    PS In der Hoffnung das sie gesund durch Eupen kommen(falls nicht, Reden wir das auch schön)
    MFG

    • @toto …schön reden oder aus meiner Sicht: Ein Versuch die Aussagen mit Stammtischniveau zu relativieren. Sehen Sie es doch einfach als Ausgleich zu den fantasievollen dramatisierten Kommentaren. Wie beispielsweise dem Ihrem.
      Falls ich nicht gesund durch Eupen kommen sollte, entschuldigung aber so ein Schwachsinn , ist da nicht schon wieder etwas zu viel Dramatik? Also falls ich nicht gesund durch Eupen komme, warum auch immer, vielleicht weil ich über einer der zahlreichen Leichen in Eupens Strassen gestolpert bin oder was meinen Sie genau, dürfen Sie sich gerne freuen. Die Chance liegt allerdings deutlich unter 1/100000000000

        • @Dax…vielen Dank, dass Sie meine Aussage bestätigen….deutlich unter 1/10000000000….da sind wir doch endlich mal einer Meinung.
          Vielleicht bedarf’s einer Erklärung.
          Also unter heisst in dem Fall , dass man seltener als……überfallen wird.
          Aber mich bezeichnen Sie inzwischen zum dritten Mal als dumm. Soll ich Sie da noch ernst nehmen?
          Einerseits verlangen Sie von anderen Menschen gesetzkonformes Verhalten, aber gleichzeitig gelingt Ihnen nicht ein Kommentar ohne aggressive Ausdrücke, wenn jemand anderer Meinung ist. So viel zur Netiquette.

          Danke für das schöne Heidi-Bild im link. Da haben Sie sich ja richtig Mühe gegeben.

      • Noch was Sie Mauerblümchen, ich kenne die Besitzerin des Juwelierladens der vor Monaten in Eupen überfallen wurde. Wie sehr Menschen durch Gewalteinwirkung traumatisiert werden, kann Heidi, Heidi… sich gar nicht vorstellen. Ihre dumm dreiste Art wie Sie hier das Problem der latenten Gewaltbereitschaft bestimmter Bevölkerungsgruppen kleinreden, ist für Leute die einmal Opfer von Gewalt wurden (zu denen auch meine Schwester gehört…) zunehmend unerträglich. Wie gesagt, Ihnen müsste nur mal 30 sec der „Arsch auf Grundeis“ gehen….

        • Maria Heidelberg

          Hallo Dax ( wie war gleich noch ihr richtiger Name? Ich frag nur, weil ihr Pseudonym einer Burka gleicht. )

          Betrachten sie das Ganze doch mal aus einer anderen Perspektive. Die Nato bomt in regelmäßigen Abständen die Demokatie in irgendwelche Länder, die ihnen gerade von Nutzen sind und deren von uns traumatisierten Ableger landen dann aus rein humanistischen Gründen bei uns. Also bei uns ist ja nicht so ganz richtig, ich bin ja auch nur ein Gast in Belgien. Also, sagen wir einfach „Bei euch, die ihr alle eine weiße Weste tragt. Klingt besser, oder?

          Wieviel Geld bekommt Belgien eigentlich von der EU für einen Asylanten? Oder machen die das kostenlos?

          Schaffen Sie doch einfach die Nato ab, dann ist das Problem doch zum Größten Teil gelöst! Ich glaube auch im Sinne derer die hier von manch‘ einem zutiefst gedemütigt werden.

          Vor allem haben wir dann auch die Sicherheit, dass in unseren Nachbarländern der Boden nicht weiterhin radioaktiv verseucht wird.

            • Maria Heidelberg

              @Dax, sie waren schon so ausländerfeindlich, da haben diese Menschen noch an gar keinen Schusswechsel gedacht.

              Sie nehmen diesen Schusswechsel nur zum Anlass, um ihre Ausländerfeindlichkeit ausleben zu können.

              • Keyzer Söze

                Frau heidelberg,
                Ihr möchtegern dekonstruktivistischer intellektueller relativismus ist, wie Dax screibt, einfach krank. Da schiessen Tscetschenen und Balkaner herum und sie reden das tot.
                Dumm und arrogant ist das.

                • Maria Heidelberg

                  Ach wissen Sie, ich betrachte das Ganze doch aus der Perspektive von @Dax. Da ist nicht die Schießerei das Problem, sondern der Ausländer.

                  Bei einer Diskussion über eine Schießerei hätte ich mich gar nicht eingemischt und das wiederum wäre weder dumm, noch arrogant, sondern eher ignorant.

                  Ich kann mich halt für Schießereien nicht so begeistern, wie Sie und hoffe, ich habe sie jetzt nich zu sehr enttäuscht.

                  • Maria Heidelberg

                    Achso, und ihre Rechtschreibung ist ausbaufähig. Normalerweise bemerke ich das nicht, weil ich selbst Rechtschreibfehler mache. Aber ihr Satz war sehr schwer zu lesen….da müssen sie dran arbeiten, schließlich ist Belgien eine Bildungsrepublik und da sollte man sich ein bisschen anpassen. Wenigsten ein bisschen!

                    • Maria Heidelberg

                      Außerdem waren es nur vier?! Schlimmer ist es, wenn die Nato irgendwo einmarschiert.
                      Seien sie also froh, dass sie ein Belgier sind und kein Afghane. Da hätten sie nämlich als Asylant ganz andere Leserbriefe geschrieben.

                      Gute Nacht ! :-)

                    • damien francois

                      Klar doch, wir reden hier über eine Schiesserei und Sie weichen auf Rechtschreibung von KZ aus. Vielleicht hat KZ eben im zeichen der zeit geschrieben; schnell, weil das medium (PC) und die Natur eines Forums selbst, durch das schnelle Schreiben, gekennzeichnet sind.
                      Armselig, äscht, Ihre verspielte, post-alles-erdenkliche, relativistische Kritik.
                      Anscheinend leben Sie wirklich nur in der Virtualität Ihres Intellektes und kriegen nichts von der aktuellen Welt mit. Ideologie pur.
                      Gefährlich für den gesunden Menschenverstand sind Sie!

                • Ihr seid doch alle nur ekelhafte rassisten… Die meisten meiner Freunde sind ausländer und die sind ALLE integriert und wissen sich zu benehmen. Es ist nur ein kleiner teil der sich daneben benimmt. Jedoch gibt es meiner Ansicht nach genau so viele belgische Mitbürger die kriminell ist. Auf der Neustraße ist dies jedoch leider konzentriert.

                  • damien francois

                    Wir sind in Belgien, also ist es logisch, dass es belgische Kriminelle gibt!
                    Da wir alle Kaukasier sind, wie mehrmals bereits von anderen erwähnt wurde, kann es kein Rassismus sein.
                    A propos: Weshalb haben wir NIE Probleme mit Asiaten?

                    Pure Dummheit, Ihre Argumente. Ekelhafte politische Korrektheit, die die Realität verzehrt, bloss um das ideologische selbstgefällige Empfinden nicht gestört ist.

                    • Öppe Alaaf

                      …Probleme mit Asiaten haben wir laufend. Menschenhandel, Lebensmittelhygiene, Schmuggel…

                      Tut mir echt leid, wieder widersprechen zu müssen, verlange aber nicht, dass Sie sich den kleinen Finger dafür abschneiden.

                    • Maria Heidelberg

                      Dass ich gefährlich für den Menschenverstand bin trage ich Ihnen jetzt aber mal nach.

                      Das war nicht nett.

                      Ich erkläre Ihnen mal, warum ich so dagegen bin, dass ihr Probleme versucht mit Hasstiraden zu lösen. Belgier, oder auch viele Deutsche scheinen ja richtig anfällig für diese Gruppendynamik zu sein.Es ist aber nicht nur die Gewaltbereitschaft, auch andere Themen über Ausländer scheinen den Belgier sehr zu belasten.

                      Kinder nehmen sich Erwachsene zum Vorbild, und ahmen sie nach. Ein Hautptproblem in Schulen ist unter Anderem der Rassismus, den sich Kinder von Erwachsenen abgucken.

                      Wenn mit dem Thema der Schießerei nicht sorgfältiger umgegangen wird, werden ein paar unschuldige Kinder, die nicht in Belgien geboren sind, darunter zu leiden haben. Und sagen Sie nicht, dass das nicht stimmen würde. Kinder kennen in der Regel keine Nationalitäten, Kinder sind, wenn sie klein sind nicht so ungerecht, wie ihre Vorbilder. Wenn man manchen Kindern zuhört, hört man ihre Eltern. Achten sie mal darauf.
                      Wenn man es natürlich vernünftig findet, dass Kinder genauso werden, wie ihre Vorbilder und dabei nicht in die Lage versetzt werden zu differenzieren, sollte der vernunftbegabte Belgier nur weiter machen, er möge sich dann aber auch nicht beschweren, wenn Schule ein noch größerer Herd der Gewalt wird, denn es werden mehr kommen, noch mehr Ausländer werden Belgien als ihren Hauptwohnsitz hier haben.

                      Ich persönlich habe keine Lösung für euer Problem, aber ich weiß, dass dieser rassistische Weg der Falsche ist!

                      übrigens, wenn ich die Rechtschreibung einer Person kritisiere und das auf eine üble Art, ist das sozialrassistisch. Ich wollte den. Spieß nur mal umdrehen, um zu schauen, was das mit der Person macht.

                    • Kerstges Angela

                      @Damien François, nachdem ich so schlechte Erfahrungen machen „durfte/musste“ habe ich Schwierigkeiten mit Ihrer Einstellung zu gewissen Menschen

                  • Frau ohne Burka

                    ekelhafte Rassisten? Den Schuh zieh ich mir keineswegs an. Sie dürfen aber gerne mal ein Ründchen durch Eupens Kneipen drehen, vorzugsweise am Wochenende. Da konzentriert sich mehr als nur ein kleiner Teil krimineller Ausländer auf einen Haufen!

                    • Christophe Nix

                      Da treffe ich viel eher Stammtischvolk vom Schlag: ‚zündet Sie alle an dann ist das Problem gelöst‘. Besonders beliebt sind neuerdings die Kneipen mit W-Lan, da kann man dann nämlich schön weiter bei OD anonym seine Parolen schwingen.

              • Und Sie nehmen den Schusswechsel zum Anlass, um auf die Gefahren der Nato und der radioaktiven Verseuchung hinzuweisen. Das nennt man in der Verhaltensforschung „Pawlowsche Hunde“ was Sie da zelebrieren. Kaum lâutet das Glöckchen „Ausländerfeindlichkeit“, sabbern Sie (und Heidi) los. Wie gesagt, Ihnen beiden gönne ich den ersten Biss, wenn die Hunde von der Leine sind…..

                • Maria Heidelberg

                  Bei mir wirkt Pawlow eher weniger, ich bevorzuge Bandura und habe unter Anderem von Ihm/Euch gelernt, wie man es nicht machen sollte.

                  Die Konsequenzen sind nämlich: Potenzierung der Problematik und die helfen weder Ihnen noch den Anderen!

                • @Dax…

                  Moment mal! warum bin jetzt auf einmal ein Hund?
                  Gestern war ich doch noch das freche dreiste dumme Mauerblümchen das Spiegelartikel liesst ,dabei wohl den Joseph und den Peter irgendwie beleidigt hat, vermutlich aus Heidelberg stammt und keine eigene Meinung haben darf ,weil das als Schönreden verstanden werden könnte , was ja bekanntlich verboten ist.

                  Pawlow, ich bin beeindruckt.
                  Googeln sie doch auch mal Begriffe wie Knigge oder Deeseskaltion

                  • Für Heidi und Maria habe ich noch eine Filmempfehlung für verregnete Sommerabende:

                    Mars Attacks! ist eine Science-Fiction-Filmkomödie des Regisseurs Tim Burton aus dem Jahr 1996. Produziert wurde sie von Warner Bros.

                    Besonders zutreffend Pierce Brosnan, der spielt einen Wissenschaftler, der, in seinen positiven Vorurteilen gefangen, neben der Realität steht…

                    So wie ihr zwei Mauerblümchen das im Forum zelebriert.

                    Es ist wie am Hofe des Königs, der Hofnarr sagt auf seine Art, was sonst nicht gesagt werden darf. Und genau die Rolle übernimmt der Film im politisch korrekten Westen. Ob ihr es aber versteht? Mal abwarten….

                    • Heidi is back.
                      Ich war nur in meiner heilen Welt ein paar Blümchen pflücken.

                      Woran ich mich erinnern kann ist, dass in dem Film den Aggressoren das Gehirn geplatzt ist , als sie ein Liebeslied hörten.
                      War das vielleicht die Botschaft des Filmes?
                      Nachdem Militär und Gegenwalt gescheitert waren half die Liebe.
                      Ähnlich scheint es hier einigen Leuten zu gehen, wenn man im Umgang mit seinen Mitmenschen einen friedvollen Weg befürwortet. Peng und schon fehlen ein paar Gehirnwindungen.

                      Meinten Sie das?
                      Auch das habe ich gerne mal erklärt.

                      Kein Problem ich amüsiere mich weiterhin gut.

        • @Dax…
          Ich habe das Gefühl Sie steigern sich da in was rein. Ihre Kommentare werden aggressiver. Ist das die latente Gewaltbereitschaft von der Sie reden? Nur weil jemand anderer Meinung ist.

          Schade dieses Mal kein Bild als link.

      • Keyzer Söze

        Die Logik der Frau Heidi und Hunold: Wenn „Balkaner“ sich mit Tschetschenen – die traditionell Waffen besitzen – in Eupen – beschiessen ist der… Eupener schuld. Wie einleuchtend!

  14. senfgeber

    „Dabei handelte es sich um Angehörige zweier Volksgruppen – laut BRF Personen tschetschenischer Herkunft und Personen aus dem Balkan.“

    Tschetschenischer Herkunft und aus dem Balkan?

    Die Herkunft der Beteiligten ist doch völlig unwichtig, den belgischen Pass gibts heute doch im Ruckzuck-Verfahren, wir leben in einer schönen Gutmenschen-Welt, und der Pöbel, der über diese armen Kreaturen herzieht, übersieht ganz einfach, dass man Schießereien auch ganz einfach als einen konstruktiven Beitrag der Multikulti-Bereicherung in der Haupstadt von Kappesland sehen kann.

    Hier noch was für Statistikfreunde mit Zahlen aus Doitschland, der Schweiz und Ösiland:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article116130820/Jeder-vierte-Tatverdaechtige-ohne-deutschen-Pass.html#disqus_thread

    http://www.blick.ch/news/schweiz/schweizer-gefaengnisse-drei-viertel-der-insassen-sind-auslaender-id2641053.html

    http://www.unzensuriert.at/content/005116-H-lfte-der-Gef-ngnisinsassen-stammt-aus-dem-Ausland

      • Das hat gar nichts mit Toleranz und Großzügigkeit zu tun.
        Wenn sich zwei den Schädel einschlagen und die Polizei wartet bis sie fertig sind spart sich die Allgemeinheit die Krankenhauskosten für den einen und braucht nur noch einen im Knast durchzufüttern. Sie verlangen doch dauernd das man die Ausgaben auf ein überschaubares Mass begrenzen soll. So wäre ein Anfang gemacht.

  15. Gottheit

    Da haben wir es, da lassen wir diese Leute in unser Land und wie danken sie es uns? Genau, mit einer Schießerei! Würde es nach meiner Pfeife tanzen, wären diese Leute, diese Nacht schon zurück in ihrer Heimat. Dort können sie ja wild um sich ballern.

  16. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS: Zur Schießerei in der Neustraße hat das Eupener Gemeindekollegium eine kurze Stellungnahme veröffentlicht. Der Bericht wurde deshalb ein weiteres Mal aktualisiert. Gruß

  17. Maria Heidelberg

    Gottlos! einfach gottlos, diese Christen! Aber jeden Sonntag in die Kirche gehen……am besten noch in der ersten Reihe sitzen und den Streberchristen spielen….

    Dat sind mir die Richtigen.
    Dann doch lieber ne Schießerei! :-)

    • Frau Heidelberg ,schreiben Sie hier nur aus Langeweile oder nehmen sie ihre Pillen nicht in der richtigen Reihenfolge?Was wollen Sie uns mit diesem Kommentar mitteilen????? Ich werde jetzt mal eine Kerze für Sie anmachen vielleicht bringt es ja noch etwas.Die Hoffnung stirbt zu letzt. In diesem Sinne alles Gute und eine schnelle Genesung.

          • Maria Heidelberg

            Mein Sarkasmus, Zynismus und die belastende Ironie ist eine Nebenwirkung von den Pillen, die ich vergessen habe in der richtigen Reihenfolge einzunehmen.

            Ein bisschen mehr Verständnis für mein Problem. Ich bemühe mich beim nächsten mal die Reihenfolge einzuhalten.

            Zünden Sie einfach auch eine Kerze für mich an.

            Das gibt mir Halt! :-)

            • damien francois

              Sie müssen aber ganz schön frustriert sein um so zynisch und sarkastisch zu schreiben. Leid tun Sie mir nicht, da Sie versuchen durch Intellektualismus zu brillieren. Sie töten dabei die Realität – wie eine echte dekkonstrktivistin, eben.
              Pfui, Ihre Arroganz ist genau so gross wie die des Ostpacks!

              • Maria Heidelberg

                Demien François,

                Klären Sie mich mal über die Realität auf.

                Das ist eine ernsthafte Bitte.
                Ich bin ja gerne bereit zu lernen, und zu verstehen.
                Vielleicht bin ich ja wirklich etwas eingeschränkt in meiner Wahrnehmung und betrachte die Realität etwas verschleiert.

                • damien francois

                  Wie geschrieben, Ihre Art „verspielt-intellektuell“ mit den Dingen umzugehen, nennt man in der Wissenschaft: Dekonstruktion. Fangen Sie an sich mit diesem Begriff auseinander zu setzen. Vielleicht folgt dann die Erleuchtung bez. Ihrer realitätsfremdheit. Und dann klopfen Sie noch einmal bei mir an und wir beten zusammen zu… Shiva.
                  Und, dass wir uns gut verstehen: Ich mag die Gesellschaft nicht, in der es nur um Konsum und Kohle geht – oder Panem et Circenses. Und das alles dank der immensen Manipulation der wir tagtäglich – und sogar im Schlaf – ausgesetzt sind. Ich glaube wir mögen beide nicht die marode „Wirklchkeit“, die uns aufgetischt wird – vor allem in dem Medien. Aber Ihre verspieltheit nervt mich einfach.
                  Sorry wenn ich die … Wahrheit sage – meine Sicht der Dinge, MEINE Wahrheit.

                  • Maria Heidelberg

                    Aha, da haben wir es doch eine Gemeinsamkeit! :-)

                    Ich habe mich schon längst mit diesen Begriffen auseinandergesetzt und kam da eher zu einer anderen These.

                    Vielleicht habe ich einfach andere Erfahrungen vorzuweisen, wie Sie und es handelt sich deswegen einfach nur um ein Kommunikationsproblem.
                    Wenn ein Gehirn Erfahrungen Abspeicherung, entwickelt sich dadurch natürlich auch eine Meinung.

                    Es gibt auf diesem Planeten ganz viele Realitäten und ich werde mich hüten, Sie auch als realitätsfremd einzustufen, denn so etwas gibt es für mich nicht. Und ich habe auch sehr viele schlechte Erfahrungen gesammelt, aber manche Meinung über meine Erfahrungen dulde ich einfach nicht, weil sie zu Ungerechtigkeiten führen. ich versuche dann einfach andere Erfahrungen zum Gleichen Thema zu sammeln.

                    Deswegen wollte ich einfach nur wissen, wie ihre Realität so aussieht, um mich da mal reinversetzen zu können.

                    • damien francois

                      Gut, dann werden Sie vielleicht auch auf den Trichter kommen, dass die Dekonstruktion ihrem Anspruch auf „Wahrheitsenthüllung“ gar nicht gerecht sein kann, da sie ja grundsätzlich nichts als realität anerkennt.
                      Und dadurch erachte ich die Dekonstruktion, und den daraus sich ergebenden Relativismus (der Gutmenschen), als die dümmste, schlimmste und verbrecherichste „philosophische“ Richtung überhaupt.

                    • damien francois

                      Gut so, denn „was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen. Und worüber man nicht reden kann sollte man schweigen“ (Wittgenstein)

                • Kettenis1

                  Ne, Frau M. Heidelberg, nach meiner persönlich Meinung (und die ist ehrlich gemeint) ist ein Mensch, der so rechthaberisch ist, wie Sie, nicht in der Lage, eine andere Einstellung als die seine, zu tolerieren, folglich dann auch nicht in der Lage Dazuzulernen

                  • Maria Heidelberg

                    Wissen Sie, Kettenis, ich war mit dem Thema eigentlich durch, möchte mich dennoch bei Ihnen bedanken, dass Sie mir Ihre Einschätzung bezüglich meiner Person dargelegt haben.

                    Ihre Einschätzung ist mir wirklich sehr wichtig. (Ironie off)

                    Dann noch mal zu meiner Einschätzung: Ich habe eine Meinung, genauso wie Sie.
                    Ob meine Meinung rechthaberisch ist darüber kann und darf sich natürlich jeder seine eigene Meinung bilden.

                    Was ich dazulernen sollte, von Leuten, die sich hinter Pseudonymen verstecken, damit meinte ich jetzt nicht explizit Sie, sollten Sie mal besser mir überlassen.

                    Außerdem bin ich der Meinung, dass das hier ein Forum ist, in dem man nichts lernen kann, sondern dass hier allerhöchstens unstrukturiert und ziemlich hemmungslos viel geschrieben wird , was einem gerade beliebt, und wie einem gerade der Schnabel gewachsen ist.

                    Anfangs fand ich es sehr amüsant, aber leider habe ich den Fehler gemacht, dass ich hier mit meinem richtigen.Namen geschrieben habe. Die meisten hier werden wohl wissen, warum Sie mit ihren Pseudonymen hier auftreten. Sie hätten ja höflicherweise darauf aufmerksam machen können, dass das keine gute Idee ist. Also, wenn ich hier eins dazu gelernt habe ist es,
                    Anonym zu schreiben, um mich dem Niveau hier anzupassen, oder am Besten erst gar nicht zu schreiben, weil diese Plattform hier zwar eine verlockende ( a bit like a drug) aber dennoch vertrödelte Zeitverschwendung ist.

                    Das ist eine Meinung und ob Sie mir Recht geben oder nicht ist mir persönlich nicht wirklich wichtig, denn ich lebe nicht um anderen gerecht zu werden, sondern um mir gerecht zu werden. Und es gibt ja nicht nur Leute, die sich hier tummeln, sondern auch anderswo.

                    Have a good sunday!

          • Christophe Nix

            Anscheinend sehen sich hier ganz viele als Opfer dieser Schiesserei. Die Gleichen die dann die tatsächlichen Opfer in den gleichen Topf werfen wie die Schützen.
            Heisst eigentlich sich betroffen fühlen auch betroffefn sein? :)

  18. Dann macht der Richter einen bösen Finger und die Herrschaften spazieren lächelnd zu ihrer Bande zurück.
    Die lachen sich ins Fäustchen über die belgische Justiz.
    Von was leben diese Vögel ?
    Die machen sich breit,haben vor niemand Angst,dennen pasiert ja auch nichts.

  19. Heinz Günter Visé

    In mir kommt NOSTALGIE auf ! Das waren früher noch Zeiten als im GRENZ ECHO als wichtige Meldung stand :
    „In der Nacht wurde in der Neustraße von der Polizei ein Betrunkener aufgegriffen, in
    Gewahrsam genommen und am nächsten Tag mit den nötigen Protokollen versehen
    wieder entlassen“ Welch glückliche und
    unbeschwerte Bürgeridylle „Anno Tubak“ als nur solche Nachrichten das Interesse der Leser fesselten oder sogar erregten.
    Das war ja so schön harmlos und lustig
    über so ein „event“ schmunzeln zu können. Leider bleibt mir schon lange das
    Lachen im Hals stecken und ich wünsche
    mir eine Zeitmaschine „Retour in die Vergangenheit“ oder bin ich von Gestern?

  20. Mit allen Kommentaren habe ich nur ein Problem: wer seid ihr denn, dass ihr so genau die Fakten und Umstände kennt, dass es euch möglich ist ganze Völker über einen Kamm zu scheren. In der hiesigen Gegend geschehen genau so viele Schandtaten, an denen Belgier und Eupener und Kelmiser und und und beteiligt sind. Wo sollen wir die denn hinschicken ? Ihr habt eine beschämende Art mit der Wahrheit ein Spiel zu spielen, und vor lauter Hass, der aus euren Worten klingt, vergesst ihr ganz die Wahrheitssuche und um die geht es sich schließlich. Den Nachbarn verleugnen, kann ich immer, aber wie sieht’s denn mit der Beweislage aus ?
    Die Vorfälle sind nicht schön zu reden und es sollte auch hart durchgegriffen werden, aber bitte keine Hexenjagd ohne genau Bescheid zu wissen. Es sei denn, ihr wart alle dabei. Und dann muss ich mir fragen stellen.

    • Frau ohne Burka

      Lieber Realist,
      Sie wollen Fakten? Ganz einfach: lesen Sie doch bitte täglich das Grenz-Echo. Wer bricht in unsere Häuser ein, welche Nationalitäten schießen rum, wer stiehlt unsere Autos? Richtig. The winner is…… jedenfalls selten ein Belgier. Oder lese ich das falsche Tagesblatt?
      Und neeeeeeeeein, auch ich bin kein Rassist und neeeeein, ich bin auch kein christ-katholischer Kirchengänger und jaaaa ich schaue auch über den Tellerrand hinaus. Die Problematik ist da. Und es ist längst schon nicht mehr 5 vor 12.

    • Naja, wenn minderintegrierte Mitbürger einen beträchtlichen Anteil der Untaten verantwortet, sagen wir mal an die 40%, so aus dem Hut gegriffen (und das scheint noch grosszügig zu Gunsten derer), jedoch nur 10% der Bevölkerung ausmachen, dann sollte einem doch ein Lämpchen angehen.

      • Alberto Malich

        Bevor irgend ein Lämpchen angeht, tso – und Dunkelheit finden wir doch alle ganz doll schlimm, vor allem im Pigmentbereich – sollten alle „sagen wir mal“ und „aus dem Hut gegriffen“ zugunsten von „ich bin mir sicher“ und „habe die Zahlen geprüft“ vernachlässigt werden. Wenn dann noch ein putziges „ich habe über die grundlegende Problemstellung und die Wurzel der beobachteten Symptome nachgedacht“ dazu kommt, sind wir schon einen Schritt weiter. Aber hey, wo würde das hinführen? Der Russe ist kriminell, fertig aus. Paradigmenwechsel ist was für Pussies!

  21. 4701Kettenis

    Ja die bösen kriminellen,nicht erschienen Wahlhelfer am Super Pannen Wahlsontag werden von der Staatsanwaltschaft abgestraft….
    Die vier Festgenommenen ob nun ausländischer Herkunft oder nicht,werden mit erhobenem Finger vom Gemeindekollegium verwarnt…die zittern jetzt schon…

    Ein Armutszeugnis…

    • Jauny B.Bad

      Ich empfehle jedem Gebeutelten eine Anzeige gegen die Wahlvorstände wegen Verstoß gegen das Wahlgesetz. Selbiges wird nämlich sehr stiefmütterlich behandelt von jenen, die es gewohnt sind, keinen Widerspruch zu erhalten.

    • @4701 Kettenis
      Das muß man von der Schwere des Deliktes abhängig machen. Während die einen sich nur gegenseitig über den Haufen schiessen sabotieren die anderen unsere heilige Demokratie. Ersteres ist unter dem Gesichtspunkt für jeden Erschossenen kommen zwei Neue zu sehen, aber wenn die Demokratie mal weg ist…….

  22. Jauny B.Bad

    Es ist schon der Hammer! Hier wird in Eupen rumgeballert und das größte Problem einiger Bessermenschen ist dabei offensichtlich, dass manch einem ob der Ethnie der Täter in angeblich rassistischer Weise verbal die Hand ausrutscht. Genau wie damals in Lüttich, als dem GE-Milchbubi nichts besseres einfiel, als alle, die nach der Staatsangehörigkeit des Massenmörders fragten, pauschal als Rassisten abzuurteilen. Ich sag euch Gutmenschen mal was: Kuschelt ruhig weiter mit eurem süßen Wauwau, gebt ihm Leckerchen und lasst ihn mit euren Kindern spielen. Den Schaum ums Maul, den könnt ihr bestimmt wegstreicheln.

    • Es macht nur einen gewaltigen Unterschied, ob man über straffälig gewordene urteilt oder alle in einen Topf schmeisst und dann noch so tut als wäre Eupen grundsätzlich lebensgefährlich.
      Wenn jemand behauptet wir Belgier sind alle pädophil, weil es Dutroux und seine Hintermänner gab, wäre das genauso ein Unfug.

      • Jauny B.Bad

        Zunächst einmal ist ihr an den Haaren herbei gezogenes Beispiel wohl der bis dato größte hier verbreitete Unsinn. Wer, meine Guteste, pauschalisiert denn? Derjenige, der darauf hinweist, dass es „die Russen, Rumänen… aus der Neustraße“ sind (Wie viel sind das? 20? 30?), die sich benehmen wie besoffene Vollidioten sich nun einmal benehmen? Oder sind die Pauschalisierenden vielleicht die, die blitzschnell mit der Rassismus- bzw. Nazikeule rundum zuschlagen, weil sie „das Gesetz“ und die veröffentlichte Meinung in diesem Punkt hinter sich wissen? Sind es nicht vielleicht sogar die, die jedem Zuwanderer oder Asylanten die Mündigkeit dadurch absprechen, dass sie ihn als sozialen Pflegefall klassieren? Als unfähig, sich ohne Hilfe zu integrieren, die Sprache zu erlernen oder eine Arbeit zu finden? Wer, liebe Heidi, ist hier der Rassist?

        • verbal Kint

          JBB, sehr treffend formuliert! Diese linke Leute, à la H, sind die untolerantesten Menschen, die ich kenne. Sie dulden NIE eine andere Meinung als die ideologiebeladene, „Wir sind doch alle Brüder und Schwester“… Sie glauben durch geistreiche (naja) Kritik, die reale Welt darzustellen – „Verstehen Sie denn nicht, dass die Multi-Kulti Gesellschaft doch so toll ist, weil man jetzt Salsa-Kurse überall bekommt und Döner, und soviel bunte afrikanische Kleidung in den Strassen sieht“… Pfff… Diese Leute relativieren die Vielfalt der Zivilisationen in der Welt und reduzieren sie auf Pita und Vodka, und beschleunigen dadurch nur die Nivellierung durch die Globalisierung – die sie anderswo wiederum kritisieren. Sie träumen von einer Welt – die idT zT reell ist – um dieselbe Welt an anderer Stelle zu verdammen.
          Die pro-Multi-Kulti verstehen scheinbar nicht, dass gerade das, was diese Gesellschaftsform ausmacht – Mobilität, Macht der Konzerne, Kapital“flow“, usw. – genau das ist, was sie anprangern, wegen der enormen Naturzerstörung, Lärm, usw.
          Sie kritisieren z Bsp in vielen Punkten die EU, merken aber anscheinend nicht, trotz ihrer intellektuellen (selbst ernannten) Grösse, dass alles Schechte von der EU eben genau das ist, was sie an anderer Stelle loben – Rumänen, Bulgaren, usw. kommt alle her und geniesst (plündert) unseren Luxusssssssssssssssssssssss!!!!!!!!
          Diese Leute sind schizophren.

  23. Baudimont

    Bitte keine Anti-Terror-Einsatz !
    Das Gemeindekollegium ist nicht die Lösung, sondern das Problem und soll zu dem Vorfall in der Neustraße die Finger weglassen weil es kommen nur weitere Probleme…
    Haben wir denn keine wichtigeren Sachen ?

  24. Zum neuerlichen Vorfall in der Neustraße kann ich nichts sagen. Vor Jahren gab es aber einen ähnlichen Vorfall dort. Das Opfer, ein großer kräftiger Mann (Bosnier) humpelte eine Weile durch die Gegend, was ihn aber nicht daran hinderte, seine Frau und seine Kinder mit eiserner Hand zu führen…sehr schön zu beobachten beim Einkaufen im nahe gelegenen Supermarkt. Bezahlt wurde mit Wertgutscheinen. Besagtes ,Opfer‘ betritt eines Tages die Post in der Schulstrasse. Vor mir – natürlich mit brav gezogenem Nummernzettelchen in der Hand- 5 Personen, nach mir 2 weitere Personen. Das , Opfer‘ wandert munter an der Warteschlange vorbei und geht, als ein Schalterbeamter frei wird, sofort an den Schalter, regelt seine Anliegen uns spaziert mit muffigem Gesicht wieder raus. Allgemeines Kopfschütteln…Der Zufall will es, als ich an die Reihe komme, dass ich genau an den Mitarbeiter gerate, der das ,Opfer‘ bedient hat. Ich frage ihn, was das für ein Auftritt war und wieso er den Mann bedient hat, der 8 wartende Menschen einfach ignoriert und sich -ohne Nümmerchen natürlich- vorgedrängt hat. Antwort: Also ich habe bereits einmal versucht mich diesbezüglich mit dem Mann anzulegen und ihn aufgefordert sich anzustellen…er meinte nur darauf: Du mich JETZT bedienen sonst Deine Kinder vielleicht kleines Problem. WIR wissen, wo Deine Kinder!
    Ich konnte den Angestellten sehr gut verstehen. Solche Erlebnisse tragen nicht dazu bei, sich sicher zu fühlen und der neue Vorfall in der Neustraße auch nicht. Die gesetzlichen Möglichkeiten solche Vorfälle zu ahnden werden meist nicht ausgeschöpft und das lässt den Unmut in der Bevölkerung wachsen. Auch verständlich oder?

    • Das ist alles sicherlich so geschehen und nicht schön. Es gibt aber auch genügend andere Beispiele, in denen sich „Die Ausländer“ perfekt integriert haben. Ich kenne beispielsweise eine bosnische Familie, Mutter, Vater und zwei Kinder. Die Eltern gehen beide einem Beruf nach, sprechen gutes Deutsch, sind stets freundlich, hilfsbereit und haben schulpflichtige, wohlerzogene Kinder. Der kleine läuft zur Zeit abwechselnd im Trikot der Belgier und im Trikot der Bosnier rum. Gesunde Mittelschicht. Die haben bisher nicht rumgeballert , sonst wenn überfallen, ausgeraubt oder bedroht. So was gibt’s auch bei uns und nicht selten. Es ist eine Schande, wie auch diese Leute aus blindem Hass hier beschimpft werden.
      Dass in der Bevölkerung ein gewisser Unmut,vielleicht noch gepaart mit dem Gefühl von Ohnmacht, entsteht ist offensichtlich. Das ist wenn es im Rahmen bleibt auch verständlich und als menschliche Reaktion zu akzeptieren.
      Aber sind ein paar gefundene Patronenhülsen Grund genug kein gutes Haar am schönen Städtchen Eupen zulassen und mit platten rechten Parolen zu reagieren. Diese enden nicht selten in Gegengewalt, und sei es vorerst nur verbal, zur Not auch gegen jeden der hier eine andere Meinung vertritt.

      • Auch ich kenne einen jungen Mann, auch aus Bosnien, der sich seitdem er in Belgien ist, total im Sozialbereich engagiert hat, selbst Arbeit gefunden hat und der den Belgischen Staat nicht ausgenutzt hat…
        Leider kenne ich nur wenige Beispiele wirklich gelungener Integration.
        Ich bin dafür dass Menschen, die die Gesetze des Gastlandes achten ihre Chance erhalten sollen. Alle anderen aber sollten ohne Pardon in ihre Heimatländer zurück expediert werden mit Partner/in und Kindern. Ich bin überzeugt dass, würde diese Regelung konsequent greifen, die Kriminalitätsrate signifikant sinken würde.

  25. Zu“ Gemeindekollegium: “Vorfall in der Neustraße kann nicht toleriert werden”…“

    Da bin ich jetzt mal gespannt was dieses „nicht tolerieren“ beinhalten soll.
    Wenn unsere Gesetzeshüter das „Problem“ lösen müssen, dann „Prost Mahlzeit“.
    Wenn man die braucht und man hat das Pech das die Truppe aus Kelmis/Eynatten Permanenz hat dann ist man ziemlich Arm dran.
    Eine vernünftige politische Entscheidung ist nötig, mit weitreichende Folgen.
    Übrigens sind solche Vorfälle nicht nur in de Neustrasse möglich; Hütte, Gülchenstrasse; Weserstrasse(AlleUnterstadt) haben ebenfalls die „Multikulti-Problematik“., bis jetzt ohne grosse vorfälle, bis jetzt…

  26. Mr. Kennt-Jeden

    Was man hier so liest über Kelmis und Eupen. Einmal im Jahr fallen Schüsse und Leute denken sie wohnen im Ghetto – haltet mal den Ball flach, sowas passiert, waren sowieso nur Tchechener die ihr Geld lieber an billigen Pistölchen ausgeben als Shampoo. Peace out .

    • damien francois

      Richtig. „Inakzeptabel“, „Nicht zu tolerieren“, ist alles bla bla bla à la Onkelynx, oder Merkel – Spezialistinnen darin. Leere Phrasen, damit keine Taten folgen brauchen.
      Aber weh man bezahlt die Müllsteuer nicht! Habe ich erlebt.
      Zum ERLEBT Kommentar: Wissen was das Problem wirklich war? Dass keiner von Ihnen, in der Schlange stehend, einfach den Typen daran gehindert hat sich so zu verhalten und und an Sie vorbei zu gehen. Auch mit Gewalt. Vor einem Jahr machte der Nachbarssohn (Russen) Höllenkrach mit dem Moped, das er gerade „reparierte“ – er fuhr ohne Auspuff auf dem Hof herum. Ich habe ihn dermassen angeschrien, dass meine anwesende Mutter Angst bekam – vor mir. Danach war Schluss.
      Zeit, dass wir aufwachen. Und aufhören uns auf die Polizei zu verlassen. Nicht, dass diese nicht kann; sie DARF nicht. Reden Sie mit xbeliebigem Polizisten. Die kriegen’s von allen Seiten drauf und dürfen nichts. Die Richter lassen die kriminellen sofort wieder frei um der POLITIK zu zeigen, dass das System einfach im Arsch ist. Die Polizisten tun mir echt Leid.
      Überleben, das ist es, was wir lernen müssen. „Die“ sind schliesslich „Experten“ darin. Wir müssen es wieder lernen…

      • Baudimont

        Die Polizisten tun mir auch Leid, die wollte den NORMALEN BÜRGER helfen, aber heutezutage Polizisten müssen Jagen auf Autofahrer – einem Riesengeschäft, Städte und Gemeinden kassieren jährlich Milliarde Euro, doch ausreichend bezahlt werden unsere Polizisten dafür nicht… und es ist extra „Polizei“ nötig um Bürger*innen vor Polizeigewalt zu schützen !

      • Ja Herr Francois,
        Sie haben einen wunden Punkt getroffen. Ich war nur die „Nummer 6“ in der Reihe. Ich bin 55 Jahre alt und weiblich. Die Damen und Herren vor mir waren nicht jünger sondern eher älter als ich und die hinter mir noch sehr jung…Erstens ging das alles ziemlich schnell – weil sehr dreist- vonstatten und zweitens hat niemand- ich nicht ausgenommen- sich getraut. Der Kerl ist groß wie ein Bär (hat auch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem solchen), schwingt die Arme wie Dreschkeulen und stampft wie ein Yeti in den Wartesaal. Ich habe ihn schon beobachtet wie er seine Frau und seine Kinder bedroht, die sichtlich Angst vor ihm haben…Also ich hatte einfach nicht den Mut einzuschreiten.

        • Frau ohne Burka

          Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich war gezwungen, den Herrn jedes Jahr im Eupener Wetzlarbad zu beobachten, wo er seine Familie öffentlich drangsalierte und das Freibad als sein persönliches Eigentum betrachtete. Gesagt hat niemand was. Es gibt aber noch mehrere von diesen Zeitgenossen, die hier durch Eupen ähnlich agieren. Beängstigend!

      • Alberto Malich

        Herr Francois, Sie tun mir richtig leid. Eine Welt, in der Mütter Angst haben und Söhne ihr Überleben gegen mopedfahrende Russen verteidigen müssen. In der die Polizei gern prügeln würde, aber nicht darf, weil die Richter der Politik eine Lektion erteilen wollen. In der uns als einziger Ausweg die Selbstjustiz bleibt. Vendetta, das L steht für Gefahr. In der Warteschlange.

        Aber so ist sie, die Dialektik unserer Zeit: Das Kleine spiegelt sich im noch Kleineren wieder – solange, bis niemand mehr in der Lage ist, sich das Große in seinem Kleingeist auch nur vorzustellen. Was scheren mich die Zustände in Russland, die Umstände der Flucht, die Schwierigkeiten bei Ankunft, die gescheiterten Integrationsbemühungen oder die Gründe für deren Ausbleiben? Was interessiert mich der grundlegende Systemfehler, meine eigene Verantwortung im globalen Verbund, die Auswirkungen meines Alltags auf Millionen von Menschen auf diesem Planeten?

        Nichts! Denn es ist so weit: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das Schicksal des Abendlandes liegt in unseren Händen. WACHET AUF UND ERWEHRET EUCH DES UNTERGANGS. Er fährt bereits breit grinsend und ohne Auspuff über den Hinterhof ,,,

        • Ihr fühlt euch normalen Menschen intellektuell und moralisch überlegen, dabei stimmt weder das Eine, noch das Andere. Dann wollt ihr noch jedem jede erdenkliche Mitschuld am Elend der Welt andichten, in der Erwartung, dass er vor euch auf den Boden kriecht.. .
          Mit euch geht es wie mit den alten Nazis, nicht nur, dass ihr alte Knacker seid, heute hält euch keiner mehr für Autoritäten. Die alten Nazis konnten noch in der BRD Posten bekleiden, die Linken haben dann Posten besetzt, die ihnen „Autorität“ gaben, weil jemand den Posten besetzte.

          Aber heute glaubt keiner mehr an Posteninhaber.

  27. Öppe Alaaf

    Es ist schon interessant, was bisher alles durch das Gemeindekollegium toleriert wurde! Genauso faszinierend, was die OD Foren zum Thema Ausländer nicht tolerieren!

    Da wird also im Januar ein ein alteingesessenes Geschäft überfallen und zwei Frauen mit Pistolen niedergeschlagen und dabei schwer verletzt. NIEMAND hat damals vom Gemeindekollegium gesagt, dass so etwas nicht toleriert werden kann.

    Da verletzen sich zwei Idioten bei einem Schusswechsel in der Neustrasse und es gibt einen Aufschrei, dass sowas nicht toleriert werden kann.

    So funktionniert billige Stammtischpolitik mit den wählenden Stammtischphilosophen.

    Ich bin enttäuscht von dieser abgrundtiefen Dummheit, die sich hier auftut. Im Forum, als auch im Gemeindekollegium.

    Ist man denn mittlerweile so abgestumpft, dass die Verletzung zweier Frauen, die mit einer Waffe ins Gesicht geschlagen werden, toleriert wird?

    Ähnliche Fälle habe ich schon vor Gericht erlebt, in denen Gemeinden die Opfer komplett alleine lassen und die Täter straflos davonkommen. Die Täter sitzen 20 km entfernt und lachen sich kaputt, weil Polizeistellen nicht miteinander reden. Oder weil eine Supermarktkette, deren Kassierin im Laden überfallen wurde, die keinen Anwalt stellt, weil sich die Dame keinen leisten kann. …und die Täter kommen wieder munter bei ihr einkaufen und haben noch nicht einmal Hausverbot. Fälle wie Frau Hunold beschrieb kenne ich mehrere (Wobei Verviers mittlerweile dagegen vorgeht.). Auch in Eupen hat das schlechte Vorbild System bekommen.

    WAS IST DAS FÜR EINE GESELLSCHAFT?

    Diese Haltung „zum Glück nicht in meinem Vorgarten“ passiert und diese Angst vor Dingen, die passieren könnten, wenn dieses oder jenes,… aber vieleicht doch Nostradamus Recht hat, macht so dumm, dass jeder kritische Gedanke ausser Kraft gesetzt wird. Diese weinerliche Ausländerdebatte ist mittlerweile nicht mehr lustig. (Da bin ich bei Damien Francois, 10:28) Warum zeigt man dem belgischen Nachbarn seine Grenze, aber dem ausländischen nicht? Xenophobie? Werdet mal erwachsen, liebe Landeier!

    …aber einen bewaffneten Überfall zu den Akten zu legen und erst die Geschichte in der Neustrasse als „nicht tolerierbar“ einzustufen, ist blanker Hohn für die Opfer vom Januar!

    Aber ‚mal gespannt, ob es bei den hohlen Phrasen bleibt…

    • damien francois

      Wer hätte das gedacht?! Öppe Alaaf mit mir einverstanden! Eine kopernikanische Wende…
      Wissen Sie, ÖA, warum keiner sich traut? Weil die üblichen Verdächtigen sehr gewaltsam sind-sein können. Mir wird seit fast 50 jahren eingebrockt nicht gewaltsam zu sein; die Ostler kommen oft auds Kriegsgebieten. Ja, sie haben grundsätzlich ein anderes Verhältnis zu Gewalt, Stärke, mchismus, usw. Ich kenne viele Russen, Bulgaren, Kazhaken, usw. vom Höhenbergsteigen. Einige nenne ich sogar „friends“. Aber in manchen Situation trennen uns Welten…
      Will sagen: Solange WIR den Mund halten und uns auf die Polizei – die nichts tun DARF (wie bereits von jemanden erwähnt) – und das rechtliche System verlassen, und uns nur mit Worten in Foren austoben, wird sich nichts ändern.
      JA, genau, ich predige das „Auge um Auge, …“ – nicht weil ich Gewalt liebe, sondern weil es keinen anderen Weg mehr gibt.

      • Öppe Alaaf

        „Auge um Auge“ geht vieleicht schon etwas zu weit. Als Jesus auf die Welt kam, haben wir flugs ein neues Testament gemacht, auf das sich unsere „Christlichen Werte“ beziehen.

        Scherz beiseite: Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Grenzen aufzuzeigen. (Meine Nachbarn sind Marokkaner, Tschetschenen, Rumänen,…) Meistens mit der Konsequenz, dass man sich danach besser kennenlernt. Zugegeben: Bei Besoffenen hilft das manchmal nicht und ist kontraproduktiv (‚was ich dann auch erleben musste. Man lernt nie aus.)

        Aber Sie haben recht: Den Mund halten, bis jemand anderes die Kastanien aus der Glut fischt, ist total falsch!

        Wenn WIR keine Vorbilder für unsere Kinder sind, dann holen sie sich die Vorbilder bei denen, die sich mit der größten Schnauze in Pose setzen. Das gilt dann sogar bei solchen Typen wie Bushido, dem irgendein hirnverbrannter Spacko sogar den Integrationspreis verliehen hat.

        So, jetzt is‘ aber gut, sonst verliert dieses Forum zwei eingefleischte Kontrahenden :)

        • damien francois

          Ahhh, und ich kann Ihnen wieder widersprechen! :-))
          Sie sind sehr häufig im Forum unterwegs, ich nur selten. Aber oft schon zuviel, denn leider ist das Reden über all die Dinge einfach vergebens…
          Und jetzt sagen Sie, „Nein, man muss reden damit…“.
          Schwachsinn! Erwidere ich!
          Und jetzt Sie… :-)

          • Öppe Alaaf

            Hermeneutische Kreise!

            Andererseits macht es einfach Spaß den Apfel der Eris ins Zimmer zu werfen. Generationen von Narren können sich nicht irren.

            Im richtigen Leben bin ich froh, etwas bewegen zu können ;)

    • Baudimont

      Vind ich auch nicht NORMAL DAS die Verletzung zweier Frauen, die mit einer Waffe ins Gesicht geschlagen werden und ähnliche Fälle toleriert werden.
      Vind ich auch nicht NORMAL DAS die Justizapparat und Polizeichaos nur dazu dienen die Staatskasse zu Füllen und Wahrscheinlich nur im Kampf gegen der drohende Staatsbankrott

  28. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS: Gegen einen der Beteiligten an der Schießerei in der Eupener Neustraße wurde der Haftbefehl bestätigt. Die anderen wurden unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Bericht wurde entsprechend aktualisiert. Gruß

    • senfgeber

      Au weia, ein Haftbefehl, ein Knastzugang.

      Herr Cremer, in meinem Beitrag vom 8. Juli 2014 17:31 hatte ich Links über die Knastbelegung von Ausländern eingestellt.

      Können Sie mal einen Artikel bringen, in dem Sie auf den Prozentsatz von Nicht-Belgiern in den belgischen Knästen eingehen können?

      Diese Daten sind aus rein statistischen Gründen von Interesse.

      Wie hoch sind diese Prozentsätze im Verhältnis zum Anteil von Ausländern außerhalb der Knäste in Belgien?

      Was auch hier im Forum immer wieder auffällt, die spezifische Toleranz wächst mit der Entfernung zu den spezifischen Problemen.

      Grüße nach, ääääääh, Maldingen, wat hast du et juuut.

      • Exakt!!! Die links-intellektuellen Bessermenschen die ich kenne, wohnen im EFH am Stadtrand von Eupen, und kennen genau die Lösung für die Probleme die sie selbst nicht vor der Haustüre haben, und auch nicht haben wollen….

      • „Können Sie mal einen Artikel bringen, in dem Sie auf den Prozentsatz von Nicht-Belgiern in den belgischen Knästen eingehen können?“
        Ohne an der Stelle von OD antworten zu wollen, werter senfgeber, diese Info:
        Der liegt, zumindest bei der Gewaltkriminalität, bei etwa 90%. Wenn Sie die „naturalisierten“Belgier stammend aus bestimmten Immigranten hinzurechnen, ist das Ergebnis noch klarer…….
        (NB.: Solche Zahlen sind in keiner offiziellen Statistik enthalten; so was erfährt man meist nur über „Umwege“.).
        Ach ja, manchmal kann man ironischerweise sogar an der Speisekarte eines Gefängnisses „ablesen“, wie die „Zusammenstellung“ der Knastbrüder dort
        ist. Zum Beispiel wenn Schweinefleisch von selbigem total gestrichen wurde….

        • senfgeber

          halal, Patriot!

          Verbote fürs Essen müssen nicht unbedingt für andere Dinge in den Ländern von Ungläubigen gelten.

          Es ist zwar von einer notorischen Überlegung in belgischen Knästen zu lesen, aktuelles Zahlenmaterial über den Ausländeranteil, also ohne die noch nicht Naturalisierten, habe ich nicht gefunden. Ist politisch wohl nicht opportun.

    • Öppe Alaaf

      Hallo Herr Cremer,

      ich wollte ihnen ein paar Links mit Statistiken senden.

      Können Sie einen Artikel dazu bringen, dass die steigende Anzahl von Windrädern in Belgien mit der Anzahl der Ausländer korreliert ist? Ich habe die Theorie, dass die Windräder die Menschen negativ beeinflussen und die Ausländer besonders empfänglich darauf reagieren.

      Bei der Gelegenheit können Sie ja auch untersuchen, ob die deutschen Pädophilen nach Belgien auswandern, weil deutsche Frauen immer weniger Kinder kriegen.

      Wenn Sie allerdings eine Statistik präsentieren können, dass die globale Erwärmung mit der Verbreitung des Internets korreliert, so wäre endlich bewiesen, dass heiße Luft schlecht für das Hirn ist und Statistik eine exakte Wissenschaft ist und nicht die Präsentation von beliebig dargestellten Zahlen.

      Die Korrelation zwischen „Wasch‘ mich!“ und „Mach‘ mich nicht nass“ dürfte zwar gegen null tendieren, aber ich wäre auch eher daran interessiert, welche Lösungen ausser „ich wasch mich nicht“ dabei entwickelt werden, was widerum nichts mit Statistik zu hätte.

      Statistik ist die Astrologie der neuen Primitiven.

  29. parteiloser Beobachter

    Meiner Meinung nach müsste man einfach radikaler (das bedeutet nicht rechtsradikal!!!)mit manchem Verhalten umgehen und die Gesetze konsequent anwenden. Es wird den Straftätern doch häufig viel zu einfach gemacht und die lachen sich am Ende ins Fäuschen.

    Die Sache ist im Prinzip doch ganz einfach:

    Verhält sich eine Person rechtswidrig, dann muss sie die Konzequenzen dafür tragen, d.h. im Falle eines schweren Vergehens bzw. einer erheblichen Gefährung des Allgemeinwohls (wie z. B. rechtswidriger Gebrauch einer Schusswaffe) für Belgier ins Gefängnis und für andere Nationalitäten konsequente Abschiebung.

    Wenn dies konsequent durchgezogen würde, dann wären auch wieder Plätze für die restlichen Belgier in den Gefängnissen frei….Dies hätte man jedoch schon vor einigen Jahrzehnten konsequent praktizieren müssen.

    Wenn ein Gast sich in meinem Haus nicht benimmt, dann werfe ich ihn auch raus, unabhängig von der Nationalität. Das hat nicht mit Rassismus zu tun. Toleranz muss, damit sie funktioniert, immer gegenseitig sein.

    • Öppe Alaaf

      ‚Hat nur einen Schwachpunkt: Die Mehrheit sind keine Gäste, sondern auf kurz oder lang Mitbürger. Raus! gibt es nicht mehr, weil er jederzeit wiederkommen würde. …und damit hat er das gleiche Recht, wie Sie und ich.

      Wann wird das endlich verstanden?

      Was hier heute geschieht, ist die Konsequenz des Endes des kalten Krieges. Haben Sie in den 90ern gejubelt, dass Amerika den kalten Krieg gewonnen hat? Geben wir dem Frieden eine Chance!

      • parteiloser Beobachter

        Wie Sie meinem Kommentar entnehmen können, hätte das schon vor Jahrzehnten praktiziert werden müssen……
        Dennoch wird es Zeit härter bei den wirklich schweren Straftatbeständen (auch Sozialbetrug) konsequent durchzugreifen. Wenn die Politik diesbezüglich klarere Zeichen setzen und den betroffenen Beamten dementsprechende Handlungsmöglichkeiten gewähren würde, könnte dieses Problem zumindest eingeschränkt werden.

        Die Verhältnismäßigkeit der Strafen in Bezug auf die begangenen Straftaten sind oft nicht nachvollziehbar….

        • Öppe Alaaf

          Natürlich, da haben Sie Recht. Aber die Abschiebung ist keine Lösung. Damals hatten wir den eisernen Vorhang, der ärmere und reichere Gesellschaften ziemlich effizient trennte.

          Heute hat sich das amerikanisch orientierte Konsumdenken (das damals auch der Propaganda diente) überlebt …und den Vorhang wünsche ich mir nicht zurück.

      • damien francois

        Heyhey! Ich bin ganz Ihrer Meinung! Fu*! wann treffen wir uns mal und trinken… Vodka? :-) Nee, igit! Lieber Rhabarbar-Nektar!

        Solange WIR – „Westler“, vor allem of course, die ach-so-toelln USA (wo man bald NUR NOCH bewaffnet in eine Schule gehen kann) – überall Kriege anzünden und schüren, gibt es keine Chance auf Frieden – aber Frieden, ach (unten geht’s weiter dazu).
        Richtig, dass die Probleme mit der Bombardierung von Sarajevo angefanfen haben. Danke, Nato – bei der ich übrigens 1989 meinen Militärdienst gemacht habe.
        In den späten 50er und 60er gab es keine Probleme mit den Einwanderern aus Italien und Spanien – und ein paar aus Portugal.
        Dann, in den 70ern, kamen die Maghebriner. Und alles fing an. Achtung, ich hatte selber mal eine Marokkanische Freundin. Also nix Rassist, bitte. Aber es war einfach anders: Trennung Man-Frau, Schleier, bzw. Kopftuch, usw. Dann Mitte der 90er die „Yugos“ – eine andere Freundin meinte: „Seitdem die Yugos hier sind gibt es verdammt viele, harte Prügeleien aun den Partys, usw. (was zu meiner Zeit fast nur die sog. Rockerbanden betraf). Ab ca. 2000 dann die Flut aus dem Osten.
        Ich bewundere deren Vorfahren und achte enorm Dschnghis Khan, z Bsp. Die Skythen, Tartaren, Mongolen, usw. Ich habe viele Bücher zu diesen Völkern und begeistere mich für deren Lebensweise, die in ihrer Sinn macht und mich fasziniert. Ja, ich möchte irgendwann auch mal nach Khazakstan, Turkmenistan, in die Mongolei…
        ABER: Wir sind nun einmal hier, in Belgien. Wenn ICH was verbreche, wenn ICH einen, sagen wir, Tschtschenen umhaue, kriege ICH massiven Ärger; und er nichts. Bei mir wurde bereits das Schloss ausgetauscht, weil ich mich weigerte, aus Protest, eine Müllsteuer zu zahlen. Wenn ICH den Russen, der mir auf die Nü… geht umniete, komme ich in den Knast.
        Man hat es doch vor kurzem an dem irrsinnigen Prozess gegen Theo Wilden gesehen: Man verlangt 2 Jahre HAFT für Lappalien – ALLES (bis auf eine einzige Kleinigkeit) gegen ihn wurde übrigens fallen gelassen (gut, Mein freund Theo) – und die Mörder des LKW-Fahrers in Lichtenbusch kriegen 6 Monate, bew. 1 Jahr. Der polnische MP3Mörder von diesem Jungen Jeff van Holsbeek (?) im Brüsseler HBF, vor wenigen Jahren, ist seit langem wieder frei.
        Das alles macht die BÜrger sauer.
        Wir sind im Zeitalter des Überlebens. „Die“ haben’s kapiert; „wir“ nicht.
        Eigentlich ist Frieden gar nicht von dieser Welt. Gewalt ist von dieser Welt und kommt überall pervers raus wo sie an der Oberfläche – Recht, gesetze, usw – unterdrückt ist.

        • Lieber Herr Francois,
          Träume sollte man nicht auf die lange Bank schieben. Ich habe Ihre Traumländer vor einigen Jahren mit dem Motorrad bereist.
          Wie Mauerblümchen das so machen. Das war eine wunderschöne Erfahrung. Nicht nur das Naturerlebnis auch das Kennenlernen anderer Kulturen und vor allem zu erleben wie man als Fremdling mit einer gewissen Neugier aber immer gastfreundlich aufgenommen wird.
          Aber ich muss Sie warnen! Sie werden aus schliesslich von dem Ostpack umgeben sein.

    • Maria Heidelberg

      Ich persönlich halte das für keine so gute Lösung. Denn wenn es nur noch anständige Ausländer in Belgien gibt, muss der arbeitslose Sozialschmarotzer herhalten. Was gibt es denn sonst noch so für Feindbilder, die für den kriminellen Ausländer als Alternative in Frage kämen?

      Lassen wir uns mal überlegen!
      Nur um Vorsorge zu treffen!

      • Jauny B.Bad

        Ein krimineller Ausländer ist in meinem Verständnis zunächst einmal ein Krimineller. Dass ein Krimineller (Zur Definition: Gewalttäter aller Art. Ich hoffe, wenigstens da sind wir uns einig) ein gesellschaftliches wie staatliches Feindbild ist, ist wohl kaum verwunderlich und zudem moralisch vertretbar.

        Für Sie, liebe Maria, scheint ein krimineller Ausländer jedoch zunächst einmal ein zu betüdelnder Ausländer zu sein.

        Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um Fakten, die man richtig oder falsch interpretieren kann: Mensch ballert in der Neustraße rum. So viel zu den Fakten.

        • Heidel713@hotmail.com

          Wir sind uns in ALLEN Punkten einig, @Jauny B.Bad.

          Außer in einem! Ich bevorzuge keine Betüdelung eines Kriminellen, der in Eupen rumgeballert hat und Ausländer ist.

          Ich bevorzuge eine Diskussion, bei der die Nationalität eines Straftäter nicht zum Anlass genommen wird, um Fremdenfeindlichkeit ausleben zu dürfen und habe das nur versucht im letzen Kommentar zum Ausdruck zu bringen. Es scheint mir nicht gelungen zu sein. Parallel dazu habe ich ein weiteres altbewährtes Feindbild zur Verfügung gestellt, um dem Leser ins Gedächtnis zu rufen, dass er sich seine Feindbilder selbst produziert.

          Ist das irgendwie verständlicher?

          • Jauny B.Bad

            Sie haben klargestellt, dass auch für Sie Kriminelle ein Feindbild sind und nicht wie zuvor von Ihnen geschrieben kriminelle Ausländer.

            Ja, das ist klarer. Vor allem ist es etwas vollkommen anderes.

            Trotzdem vielen Dank!

            @ G. Cremer

            Wenn jemand im Eifer des Gefechts Name und Email verwechselt, wäre es nett, wenn Sie dieses offensichtliche Versehen aus Gründen der Diskretion vor Veröffentlichung korrigieren würden. Auch Ihnen vielen Dank!

          • Die Statistiken, auch hier schon verlinkt, zeigen aber dass die Kriminalität und die ausländische Staatsangehörigkeit korrelieren. Jetzt kann man das aus Gründen der politischen Korrektness weiter ignorieren, und die Ereignisse auf der Neustrasse als kulturelle Bereicherung ansehen, oder man stellt sich dem Problem. Bisher hat die Politik, auch unter dem Druck der veröffentlichten Meinung, sich immer für’s Wegschauen entschieden…..

            • Öppe Aaaf

              Nochmal: Die Statistiken sagen aus, das es ein soziales Problem gibt. Genauso könnte man eine Statistik zeigen, in der Steine nach unten fallen und daraus schliessen, dass die Erde eine Scheibe ist.

              Sarazin und seine Astrologischen Zahlenspielchen haben ja Recht. Aber Verdrängung ist keine Lösung. Muss die Welt denn flach sein?

              Was beweist das denn? Das Ausländer die schlechteren Menschen sind? Ohne Zuwanderung wäre Belgien leer, weil Belgier …auch emigrieren. Sind sie damit im neuen Land schlechtere Menschen? Würde sich der Belgier in der Ukraine zurechtfinden? …ohne Russischkenntnisse? …ohne Einkommen? …mit Niedriglohn?

              Migration ist auch ein Fakt! Wie kann man also andere Kulturen besser integrieren? Wo muss der Staat eingreifen und wo nicht?

              Mögen Sie ja jemand sein, der nachdenkt. Viele tun es nicht.

            • senfgeber

              Es ist reichlich naiv zu glauben, dass ausgerechnet jene „berufs“politischen Gruppierungen, die in den letzten Jahrzehnten mit ihren Entscheidungen erst die Voraussetzungen für eine ungehemmte Zuwanderung schufen, jetzt auch noch geeignete Lösungen anbieten.

              Weit weg von den Brennpunkten legen sich diese politischen Gutmenschen die Realität so zurecht, wie sie sie gern hätten. Und hier gehört es auch von einigen primitiven Dumpfbacken zum guten Stil, Statistiken zu ignorieren.

              Zahlen lügen nicht, einfaches Lesen würde helfen. In Ösiland stammt die Hälfte der Knastinsassen aus dem Ausland, bei den Eidgenossen sind drei Viertel der Knastinsassen Ausländer.
              Doch diese Fakten passen einfach nicht in das rosarote Weltbild der Gutmenschenkaste.

              Herr Cremer, bringen Sie doch mal die Zahlen für Belgien, Kappesland konnte mit einem Zugang punkten.

              • Öppe Aaaf

                Ganz seriös gefragt: Was ist Ihre Lösung des Problems?

                Niemand ignoriert die Statistiken, glaube ich, aber welches ist eine REALISTISCHE Lösung?

                Wenn die Grenzen dicht gemacht würden, wären die Gefängnisse eben voll von Illegalen und das eingesparte Geld müsste vielfach in den Zoll investiert werden. (sh. USA)

                • senfgeber

                  Die Personenfreizügigkeit gehört zu den Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes.

                  Grenzen dichtzumachen ist also idiotisch und würde auch die Falschen treffen.

                  Erste Schritte, die schlimmsten Fehlentwicklungen rückgängig zu machen, sind eine restriktivere Zuwanderung (ein Blick auf das kanadische Einwanderungssystem hilft), erleichterte Aberkennung von Staatsangehörigkeiten, unproblematische und rasche Abschiebung in die Ursprungsregionen bei Bedarfsfällen.

                  Natürlich ist es utopisch, den für die Missstände verantwortlichen Systemparteien auch noch effizientes Handeln zu unterstellen.

                  • Öppe Alaaf

                    ok.

                    Was hindert die Person wieder zurückzukommen?

                    Aberkennung von Staatsangehörigkeit ist nicht einfach, wenn die Person in Belgien geboren ist. Welches wäre dann das auffangende Land?

                    Was haben Nicht-EU-Bürger bei Reimigration zu verlieren? Während Kanada von der USA und viel Wasser umgeben ist, ist Europa offen. Das Wohlstandsgefälle ist hier viel größer. Ich halte die Grenze zwischen USA und Mexiko für das bessere Beispiel. Beschränkts sich Kriminalität auf die mexikanische Seite der Grenze?

                    • senfgeber

                      Rückkehr kann nicht unterbunden werden, ein paar Knastaufenthalte können aber ein Umdenken bewirken. Braucht Gesetze und funktionierende Umsetzung, in Belgien eine Quadratur des Kreises.

                      Im Land Geborene können schon heute nicht ausgewiesen werden, man sollte sich seine Gäste eben sehr gut aussuchen. „Reimigration“ für EU-Bürger ist Quatsch, da es die Personenfreizügigkeit in der EU ja gibt…

                    • Öppe Alaaf

                      Dann ist das Problem der Im Land geborenen also ungelöst? …und kann ausgesessen werden?

                      Ich sprach übrigens von Nicht-EU Bürgern! :)

                      Sehen Sie, und genau da liegt der Pudels Kern: Da sie sozialen Probleme nicht gelöst sind, glaube ich nicht, dass ein Knastaufenthalt eine Lösung ist.

                      Da Sie selbst schreiben, dass die Knäste voll sind mit …Nicht-Belgiern, müsste daher doch alles in Ordnung sein? oder?

                      Also noch mehr Knäste auf Staatskosten?

                    • senfgeber

                      „ungelöst“ ist gar nichts wenn sich Angehörige von Parallelgesellschaften das Recht zu Schießereien in einem Provinzstädtchen nehmen.

                      Wenn Sie wie die Systemparteien ein „weiter so“ und Aussitzen als Lösung sehen, bitte sehr.
                      Andere sind der Meinung, den Aufenthalt für Fehlintegrierte möglichst unangenehm zu gestalten, wenn die Integration nicht vorankommt. Bei Straftaten sind auch Knäste kein Tabu, als Läuterung und Anreiz zur Integration, verstehen Sie? Und da sehe ich in der Tat, dass es bei bestehender Überbelegung in den Knästen zu wenig Knäste gibt. Bei Bedarfsfällen ist auch an sofortige Abschiebung zu denken. Müssten doch auch Sie in Verviers mitbekommen, dass nicht alles in Ordnung ist, oder? Oder wird das in Verviers schöngeredet?

                    • Öppe Alaaf

                      Sie haben mir keine Lösung für die im Land geborenen genannt. Also gehe ich davon aus, dass Sie ebenfalls das Problem aussitzen wollen. Wie alle anderen, die keine Energie in das Problem investieren.

                      Nochmal ihre Worte: EU Bürger abschieben geht nicht und Nicht EU-Bürger (meine Worte) haben nichts zu verlieren. Was soll die Abschieberitis also bewirken, ausser am Stammtisch gefällig zu sein?

                      Unangenehme Knäste, kein Problem, wenn die Rückfallquoten nicht so hoch wären. Wer den Knast überstanden hat, den schreckt er meistens nicht mehr. Das pfeifen in Verviers die Spatzen vom Dach.

                      Ich vermute, dass Sie in einer Logikschleife gefangen sind: „Sofort Abschieben“ aber „Abschieben ist Quatsch“. Für „Gäste“ die bisher da sind kann man nur abwarten (keine Lösung), aber die, die noch kommen, muss man „sich besser ansehen.“

                      Wo ist ihr messerscharfer Intellekt dieses Mal geblieben?

                    • senfgeber

                      Ihr messerscharfer Intellekt und Logikschleifen sind unfähig, die verschiedenen Muster von “Sofort Abschieben” und “Abschieben ist Quatsch” auseinanderzuhalten.

                      Die Rechtslage steht der Ausweisung der im Land Geborenen nun mal entgegen, ich persönlich habe mit einer Ausweisung kein Problem (“Sofort Abschieben”) für Erzeugnisse von binationalen Beziehungen lassen sich auch Lösungen finden, aber die Systemparteien haben nun mal dafür gesorgt, dass die Rechtslage so ist wie sie ist (“Abschieben ist Quatsch”), die Personenfreizügigkeit und fehlende Kontrollen in der EU hebeln wirksame Maßnahmen aus. Das ist leider so, und bis zu einer Änderung muss man diese Situation eben so nehmen wie sie ist.

                      Für die “Gäste” im Land kann man in der Tat nur abwarten und hoffen dass nichts passiert, doch die Statistiken der Knastbelegung sind aussagekräftig genug. Gespräche mit Opfern könnten Ihren Horizont erweitern und Rückfallquoten sollten Gesetze keineswegs aushebeln, Vervierser Spatzen können da pfeiffen was sie wollen.

                      Wie ich schon mal schrieb: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Nicht überraschend ist, dass Ihr hier zum Vorschein gekommener Intellekt und Ihre Logikschleifen für eine Diskussion einfach zu unergiebig sind.

                    • Öppe Alaaf

                      Sie müssen wirklich immer ausfallend werden, wenn Sie endlich einmal eine konkrete Aussage machen sollten. Schade! Bald werden Sie wieder ins Politikerbudget Mantua verfallen…da hatte ich gedacht, endlich einmal eine durchdachte Aussage zu bekommen.

                      Ein kleines Wort nur: Kriminelle kümmern sich nicht um Gesetze, weil sie sie eben brechen. Wenn sie das öfters tun, hilf auch kein Gesetz. Wenn sie alle Kriminelle gleich behandeln und die völkerrechtlichen Konsequenzen im Griff haben, können Sie meinetwegen jedem Straftäter einen Knoten in den Hodensack machen lassen. …aber helfen wird es der Gesellschaft nicht.

                      …und jetzt hopp hopp zurück zum Stammtisch, Sauce Moss’lem!

  30. Pro Socialist aus Osteuropa ?

    Warum sind eigentlich die ostbelgische politiker so sehr für die Masseneinwanderung aus Russland, Ukraine, Tschetschenien, Bosnien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Albanien, … ? Die Immigranten werden nicht assimiliert, und die angestammte Bevölkerung fühlt sich an den Rand gedrängt, fühlt sich fremd im eigenen Land.
    Besonders die demographische Entwicklung spricht dafür, daß der Islam in nicht allzu ferner Zukunft auch in Eupen herrschen wird, immer mehr verschleierte Frauen auf die Strasse. Vielleicht ist die Belgische Kultur schon am Ende.

    • Öppe Alaaf

      Das ist nicht nur in Belgien so, sondern in einigen europäischen Ländern.

      Wo ist das Problem, wenn mittlerweile Belgier zum Wahltag den Arsch nicht mehr hochbekommen und nur noch lamentieren?

      Ja, die „belgische Kultur“ ist am Ende und ich trauere ihr auch nicht nach. Die „europäische Kultur“ ohne Nationalstaaten und Grenzen auf der Landkarte gefällt mir viel besser.

      • damien francois

        Und wenn soll man bitte schön wählen? Mr Beschissen, Fr Verdorben, oder Michwesen ISCH-MASCH-MISCH-DE-TASCHEN-VOLL?
        Links, Blau, Rot, Lila, Pink, Geb, alles dat selbe! Weshalb dürfen wir eigentlich nicht Braun wählen? Weil diese nicht zugelassen sind – soviel zu „Demokratie“. Pfff…

        • Öppe Alaaf

          Wie sollte man denn umgehen mit einer Partei, die die Menschenrechte nicht achtet?

          Ökonomischer Erfolg gilt in unserer Gesellschaft eben noch immer als höchstes Gut und alle die über Alternativen nachdenken, werden als „Gutmenschen“ abgetan. Pazifisten erschiessen ist einfach, weil es so langweilig ist. …aber ist es deswegen cool, kleine Leute abzuzocken?

          Was, wenn wir erst einmal klein anfangen? Demokratie ist ok, solange es keine Alternativen gibt.

          Warum nicht einfach ein Typ sein, der einfach nur in Ordnung ist, keine Nachbarn übers Ohr haut, kein Erbschleicher ist oder seinen Frust an Anderen auslässt? Uli Hoeness nicht als Vorbild bewundert und seine eigene Kultur nicht als Leitkultur betrachtet?

          Das haben uns andere Kulturen Meilenweit voraus! (Ich glaube, dass ich da bei Ihnen offene Türen einrenne.)

          Sollen wir uns also erstmal klar werden, was wir überhaupt wollen? Geld, Macht, Freundschaft, Friede, Gesundheit,…

          Über die große Weltpolitik labern macht ja Spaß, aber ändern kann man nur etwas in seinem eigenen Vorgarten. …und da ist der NIMBY eben total im Nachteil.

          Ich glaube, wir sind noch gar nicht reif für ein post-demokratisches Szenario. Wählen Sie doch ‚mal das, was dem Nachbarn am wenigsten schadet :)

          • damien francois

            Ich bin grüner als grün. Das weiss jeder, der mich kennt. Ich mehr im Wald als anderswo. Aber GRÜN wählen hat keinen Sinn, da diese Leute nur so tun als wären sie grün.
            Braun bin ich nicht. Eigentlich schwarz. Aber das bedürfe eine sehr lange Erklärung – und ich habe keinen Bock darauf. BRAUN wäre nur eine Möglichkeit ANDERS zu wählen. Mehr nicht. Ich ertrage einfach nicht diese ewige „Wir werden die Kaufkraft steigern, Arbeitsplätze schaffen, die Umwelt schützen, und überhaupt, die ganze Welt glücklich machen“ Phrase ALLER Parteien. Wie ich schon mehrmals geschrieben habe: VIVANT legen in vielen Angelegenheiten den Finger in die richtige Wunde. Aber das Problem ist einfach, dass so gut wie niemand die Änderungen, die VIVANT durchbringen müsste, wenn sie könnte, und glaubhaft sein möchte, akzeptieren würde.
            Was ich wirklich denke? Ich hab’s schonmal geschrieben: Schaffen wir das Auto und das Fernsehen ab und wir lösen 80% der probleme der Menschheit.
            Aber das geht natürlich nicht.

  31. Frau Mahlzahn

    Ich fasse dann mal zusammen.

    – Wenn einer eine Waffe benutzt, dann soll dieser lange ins Gefängnis und nach Möglichkeit ausgewiesen werden. Mir fällt da ein Springreiter aus Schönefeld ein.

    – Es interessiert hier keinen, ob derjenige auf den geschossen wurde ein Opfer ist, er ist ja schließlich auch Ausländer. Ist das Opfer aber auch schuldig, dann bitte lange ins Gefängnis oder nach Möglichkeit ausweisen.

    Ich vertrete zum Beispiel die Meinung, dass es für Eupen zu viele 24h Shops gibt. Als Beispiel für den Einstieg in eine nicht rassistisch geprägte Diskussion über das urbane Stadtbild Eupens.

    • Nur mal zur Info, ein Luftgewehr ist ein Sportgerät. Die Geschossenergie darf 7,5 Joule nicht übersteigen.
      Deutlich unterhalb der von Rechtsmedizinern definierten Grenze von etwa 80 Joule für potentiell lebensbedrohliche Verletzungen. Da ist ein Steinwurf gefährlicher. Das kleinste Patronenkaliber ist das .22 mit einer Geschossenergie bis zu 200 Joule; von daher waffenscheinpflichtig. Bleibt die Frage womit in der Neustrasse geschossen wurde; bestimmt nicht mit einem Luftgewehr ansonsten wäre es nicht zu Haftbefehlen gekommen

  32. Das Problem in Eupen ist nur der kleine Abklatsch eines viel grösseren.
    Aus DER SPIEGEL
    ….
    Mehr als 175.000 Flüchtlinge erwartet die Regierung in diesem Jahr – der Zustrom trifft auf ein Land, dessen Behörden nahezu unvorbereitet sind.
    ….

    Zum Glück leben wir in Belgien, wo die Vielzahl an Ministerien und Verwaltungen sicher weiß wie man mit solchen Problemen umgeht. Wenn nicht, Heidi und Maria fragen…..

    • Na dann lösen Sie doch mal die Probleme. Nehmen Sie mal Ihren ganzen Mut zusammen und besorgen Sie’s denen mal so richtig!
      Aber das können Sie ja nicht, weil Sie als Belgier? dafür bestraft werden würden. Von der Polizei die nie kommt und dem Gesetzt das nichts wert ist.
      Komisch nur, dass dann so viele Muslime im Knast sind. Wo die im Gegensatz zu den armen Einheimischen nicht bestraft werden.
      Merkt Ihr eigentlich noch, wie Ihr Euch dauernd selbst widersprecht.
      Da Sie so auf Beispiele stehen:
      In Amerika sitzen 45% dunkelhäutige in den Gefängnissen, obwohl der Bevölkerungsanteil an Afroamerikaner nur bei 13% liegt. Zufall?
      Da können wir von Glück reden, dass die afrikanischen Flüchtlinge in Lampedusa angespült werden und nicht in Ostende. Die scheinen ja auch alle kriminell zu sein. Armes Italien! Dieses Jahr schon über 68.000. Kriminelle angekommen.

    • Maria Heidelberg

      Belgien bietet Menschen eine Zukunft!

      Bürgerinitiative!

      An alle Nichtrassisten, wir erwarten in näherer Zukunft einen Zustrom ( was für ein Wort) an Flüchtlingen. (Was für ein Wort)

      Wer Menschen eine Neues zuhause geben könnte, möge sich an die entsprechenden Stellen wenden um nachzufragen, ob es möglich ist, dasselbe eine oder Andere auch bei Ihnen wohnen kann.

      Diese Menschen werden sich gut integrieren, wenn man sie NICHT in Asylantenheime steckt, denn dort sind sie allein deswegen schon von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen, weil das isolierte Haus auf viele belgischen Bürger unglücklicherweise abschreckend wirkt und diese auch glauben, dort wohnen nur Asoziale, die alles in den Arsch geschoben bekommen und zudem hier nichts zu suchen haben.

  33. Maria Heidelberg

    @dax, werden Sie eigentlich von der Regierung für ihre Kommentare bezahlt? Dann müssten Sie sich doch eigentlich im Besitz eines Persilscheines befinden.

    Können sie den mal veröffentlichen, ich hab‘ noch nie einen gesehen. :-)

    • Maria Heidelberg

      Asylantenheime würde ich eher abschaffen, anstatt sie zu bauen. Dass die da drin überhaupt ruhig schlafen können.

      Fragen Sie mal das rote Kreuz, den staatlich subventionierten Träger oder andere caritative Einrichtungen, wie man das finanziert.
      Die klären Sie bestimmt (nicht) darüber auf.

      Mit Asylanten schafft man Arbeitsplätze und gibt ihnen keine! Damit würde man ja seine Eigenen abschaffen.
      So macht man das auch mit alten Menschen, Kindern, Behinderten, Arbeitslosen und Kranken.
      Und Sie bezahlen das selbstverständlich alles mit, oder wollen Sie „ne Massenarbeitslosigkeit hervorrufen?!

      Der Wohlfahrtsstaat dient nur diesem Zweck, und keinem Anderen. Also bloß kein Mitleid für staatlich produzierte Pflegefälle!

  34. Zaungast

    Vor einiger Zeit erschien ein Roman mit dem Titel: «Er ist wieder da».
    «Er» wird eines Morgens mitten im heutigen Berlin wach und startet eine neue Karriere in der Unterhaltungsbranche.

    Wenn «er» nun statt in Berlin in der Hauptstadt der DG – die er übrigen noch in bester Erinnerung hat, wurde «er» doch seinerzeit durch ein großes Spruchband am dortigen Rathaus gefeiert – wach geworden wäre und dieses Forum hier lesen würde, so würde «er» sehr erfreut feststellen, dass sein Gedankengut bei einem beträchtlichen Teil seiner ehemaligen Landsleute die Zeiten überdauert hat und sogar von den nachfolgenden Generationen übernommen wurde.

    Selbst seine Feinde von damals sind fast dieselben, hat «er» doch auch schon gegen alles Fremdartige gewettert. Worte wie Ostpack, Sozialschmarotzer, Kindergeldschnorrer (eins an der Hand, eins im Kinderwagen und eins im Bauch), Ausländerflut, Asylantenschwemme u.a. dürften ihn an seinen eigenen «Kampf» erinnern.

    Wenn «er» nun sinngemäss lesen kann, dass «die Ausländer unser Unglück» seien, dann würde er sicher als Lösung vorschlagen, diese Störenfriede nach Madagaskar zu verfrachten. Radikalere «Endlösungen» wären ja unter den heutigen Umständen nicht mehr durchsetzbar.

    Zum Glück war der Roman nur eine Fiktion. Hoffnung, dass es so bleibt, machen mir die Menschen, die sich hier und anderswo gegen «seine» Denkweise stemmen, auch wenn sie sich als «Gutmenschen» und noch schlimmer beschimpfen lassen müssen.

  35. So, ich finde wir haben uns jetzt genug gegenseitig hochgeschaukelt.
    Wir werden nie auf einen Nenner kommen.
    Was eigentlich nicht weiter schlimm ist, da jeder seine Meinung haben und vertreten darf. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich ,wie immer irgendwo in der Mitte. Ich für meinen Teil klinke mich hier und jetzt aus und bedanke mich (bei allen), für den netten Zeitvertreib. Nicht, dass jemand denkt ich hätte aufgegeben oder wäre beleidigt. Nein im Gegenteil ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.
    Vielleicht noch ein kleines Fazit meinerseits zum Schluss : Während der Interllekt offensichtlich begrenzt ist, ist die Dummheit wohl tatsächlich grenzenlos.

    • DiefalscheMitte

      Genau, grenzenlos, deshalb strömt sie bei uns ein.
      Die Wahrheit ist einfach: Tschetschenen und Balkaner beschiessen sich in Eupens Zentrum und führen neue Bräuche ein.
      Ach, sind sie doch geistreich, die Aylanten…
      Und, an den Zaungast: Was hat Hitler hier zu suchen? Ist etwa die Rede von Juden gewesen? Wieder einmal wird alles durcheinander geworfen…

  36. FANTOMAS

    Nicht jeder Ausländer ist kriminell. Die, die es sind sollten jedoch ausgewiesen werden.

    Dies gilt auch für Muslime, die sich nicht anpassen wollen (Schleier, Burka, religiöse
    Hetze) und Ausländer, die nach etwa zwei Jahre Aufenthalt in Belgien, noch immer keine der 3 Landessprachen einigermassen
    beherrschen. Die Grenzen in Europa sollten wieder dicht gemacht werden und
    strenge Zollkontrollen eingeführt werden.

    Ansonsten bleibt nur ein Waffengesetz wie
    in den USA (so könnte man sich verteidigen) und als letzte Alternative die Braunen (muss jedoch nicht sein).

    • R.A. Punzel

      Typischer asozialer Journalismus: Drei Polizisten sollen einen „Schau´n mer mal“ verhaften; aber vier werden verletzt.

      Hat es zufällig gehagelt? Naja vielleicht haben die Blauröcke sich auch nur auf der Flucht die Lunge aus dem Leib gepustet.

  37. Ich Boris wohne schöne Eupen. Bin internetcafe. Will lerne duetsch. Lese hir alles aber nix verstehe alles. Heimat weit weg. Papa Mama bruder Tod. ich leben glücklich. Hier nix arbeit nur viele zeit zuviel. Warum kein arbeit für Boris? gute mann.

  38. Zaungast

    „Und, an den Zaungast: Was hat Hitler hier zu suchen? Ist etwa die Rede von Juden gewesen? Wieder einmal wird alles durcheinander geworfen…“

    Mitnichten! „Er“ war nämlich nicht nur gegen Juden, sondern auch gegen Slawen („Untermenschen“, hier schon mal „Ostpack“ genannt), gegen Zigeuner, gegen Homosexuelle und generell gegen Leute, die sich seinen abstrusen Theorien widersetzten.

    „Nein im Gegenteil ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.“

    Schade, dass Sie dieses doch sehr ernste Thema als bloße Unterhaltung sehen, auf demselben Niveau wie der „Tatort“ jeden Sonntag um 20h15 im Ersten. Ich hätte Ihnen mehr Ernsthaftigkeit zugetraut…

  39. Maria. Heidelberg

    Kennt hier einer von euch „Nora Räthzel“?

    Dann wird es aber Zeit!

    Und werter Herr Paasch, Herr Lambertzs, Frau Merkel und wie Sie alle heißen:

    Sie brauchen sich nicht beim Volk zu bedanken, wir machen das freiwillig und kostenlos und was die Aufklärung betrifft, das regeln wir auch untereinander!!

    • Nora Räthzel: Rassismustheorien: Geschlechterverhältnisse und Feminismus
      ….
      Rassismus und Sexismus
      – Sexismus ist wie Rassismus ein Prozess der Naturalisierung gesellschaftlicher Prozesse
      – einige AutorInnen haben vorgeschlagen, alle Formen diskriminierender Naturalisierung im Konzept des Rassismus zusammenzufassen; andere betonen Verschiedenheit: so gelten Frauen der dominanten Bevölkerungsgruppe als notwendig für die biologische und kulturelle Reproduktion, während nicht-zugehörigen Frauen keinen legitimen Ort in der Gesellschaft haben
      …..

      Wen sehen Sie denn als prominenteren Vertreter dieser Ideologie; Heidi Klum oder Daniela Katzenberger?

      • Maria Heidelberg

        Das ist ein anderes Thema, Dax. Aber auch sehr interessant. Es gibt von ihr eine wirklich wunderbar logische Erklärung, warum Menschen auf anderen Menschen rumhacken.

        Nennen wir die „Ausländischen Mitbürger“ doch einfach SÜNDENBOCK! Denn etwas anderes sind sie nicht.

        Ich hab‘ hier etwas nettes von ihr gefunden.

        Aus der Ideologietheorie des PIT gewann ich die These, Ideologie sei Vergesellschaftung VON OBEN, der Staat gewinne seine ideologische Macht durch die antagonistische Reklamation des Gemeinwesens. Betrachtet man die Nation in dieser Perspektive, dann ergibt sich daraus eine Bestimmung, die nicht nach ihrem Inhalt und ihrer Funktion fragt, sondern nach der spezifischen Weise, in der sie die Individuen vergesellschaftet. Es ergibt sich die Frage nach der Nation als Vergesellschaftungsform. Daraus ergab sich die These, daß die moderne Nation einerseits die Handlungsmöglichkeiten der Individuen erweitert, weil sie aus den unmittelbaren persönlichen Abhängigkeiten befreit werden, andererseits diese Handlungsmöglichkeiten beschränkt, weil der Staat, oder besser der Staatsapparat mit seinen voneinander abgegrenzten Institutionen, die Funktionen der Regulierung des Gemeinwesens übernimmt. Die IndIviduen erlangen Kompetenz in der Inkompetenz. Sie können in einzelnen Bereichen handlungsfähig werden, haben aber keinen Zugriff auf und keine Einsicht in die gesellschaftlichen Wirkungszusammenhänge. Das Verhältnis zwischen Staat und Individuum beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Als Staatsangehörige müssen sich die Individuen dem Staat unterwerfen. Die unterworfenen Individuen imaginieren sich aber zugleich als autonom, als Herren ihres Tuns. In der Ideologietheorie wurde aber zuwenig berücksichtigt, daß die Individuen dem Staat nicht alle in gleicher Weise unterworfen sind. Mit den Bürgern der Nation, den Staatsbürgern konstituiert der Nationalstaat gleichzeitig die Nicht-Bürger oder Quasi-Bürger oder, mit einem bekannten Euphemismus, die „ausländischen Mitbürger“, die dem Staat zwar untergeordnet, aber nicht als ihm zugehörig definiert sind72. Meine These ist, daß es diese Nicht-Bürger sind, über die sich die Staatsbürger definieren und die es ihnen erlauben, ihre Unterwerfung als Autonomie zu leben. Was die Ideologietheorie nur für den Faschismus gezeigt hat, ist, allerdings in jeweils verschiedenen Formen, konstituierendes Element aller Nationalstaaten: Das Volk wird über das Gegenvolk konstituiert und unterworfen — und konstituiert und unterwirft sich selbst in dieser Weise.

        „Individuen Erlangen Kompetenz in ihrer Inkompetenz.“

        Ein schöner Satz!

          • Maria Heidelberg

            Fast so schlimm, wie ein unschuldiger Schwarzer, der auf einem Bahnhof von ein paar „Europäern“ ins Koma geprügelt wurde. Und das nur, weil er schwarz ist. Ich würde sagen, man kann das auch mit dem vergleichen, was in Solingen passierte, da haben ein paar „Europäer“ direkt mal versucht ne ganze Familie auszulöschen, oder in Eupen, wo sich ein Belgier extra die Mühe macht, für eine Burkaträgerin die Polizei anzurufen, weil ja Burka tragen so illegal ist….oder auf Schulhöfen, wo sich wegen der ganzen Rassismusdebatte Kinder gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil sie sich gegenseitig nicht mehr akzeptieren können. Oder Lehrer, Erzieher die kleinen fünfjährigen Kindern frech ins Gesicht sagen: “ Hier-Wird-Deutsch-Gesprochen!!!

            Aber eines muss man doch Ostbelgien lassen. Sie haben eine Fair Trade Stadt. So helfen sie doch im Kapitalismus den Bananen- Kaffee- und Baumwollpflückern dabei, dass sie ein würdevolles Leben leben können, obwohl das ein Menschenrecht ist! Und dankbar freut sich der Pflücker über die Großzügigkeit des Europäaers… darüber, dass er nunmehr zu seinen abgezählten Essen auch noch ein paar Turnschuhe gesponsert bekommt. Durch Fair Trade kann er nun endlich Fußball spielen, wenn er nach seiner 48 Stunden Woche für 180 Euro denn noch Zeit dazu hat. Der Europäaer, der in Afrika Menschen benutzt, um Gewinnmaximierung durch naive Bürger zu gelangen und den Pflücker an der Gewinnbeteiligung kaum teilhaben lässt.

            Für mich sind die Verbrecher überall, nicht nur da, wo sie sie sehen wollen.

          • Öppe Alaaf

            …und hätten Sie gesehen, wie die Polizei durchgegriffen hat.

            Oh …moment…da werden ja Menschen durch die Staatsmacht unterdrückt…

            Weg mit der Demokratie!, Polizei und Staat sind zu teuer!, Her mit der Selbstjustiz!, Ich will mit meiner Waffe ein kreatives Miteinander gestalten!

            Wenn es nicht langsam gelingt, andere Kulturen einzubinden, statt in Getthos langsam dahingären zu lassen, passiert Eupen womöglich sowas hier:

            http://www.spiegel.de/politik/deutschland/braunes-jamel-ein-dorf-in-der-hand-von-neonazis-a-496755.html

            Ich kann mir vorstellen, das einige hier sowas ganz toll finden…

            • Alternativ

              Als Alternative empfängt unsere Politik mit offenen Armen den Islam. Leute, da sind die Braunen ein Zuckerschlecken. Wartet es ab, der Samen ist gelegt und wird in nächster Zeit keimen. Islam ist nicht mehr aufzuhalten und wir ebenen ihnen noch den Weg.

              • Maria Heidelberg

                Vom Psychotherapeuten Paul Watzlawick stammt die Definition: „Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung ist eine Annahme oder Voraussage, die rein aus der Tatsache heraus, dass sie gemacht wurde, das angenommene, erwartete oder vorhergesagte Ereignis zur Wirklichkeit werden lässt und so ihre eigene ‚Richtigkeit‘ bestätigt.“

                Danke zur Stiftung der zukünftigen Realität, @Alternative, da freut sich die Politik aber sehr, dass sie dafür sorgen, dass man sich nicht mit dem Verursacher der Probleme befasst!

            • Kann es sein, dass Sie gar nicht verstehen um was es geht ?? Die links-grüne Gutmenschenbrille verstellt wohl die Sicht, oder? Das Gewaltmonopol muss einzig und alleine beim Staat liegen, und keine Bevölkerungsgruppe darf sich darüber stellen!!! Egal, ob es linksautonome Hausbesetzer, Parallelgesellschaften mit Migrationshintergrund, Rockerbanden oder grölende Nazidumpfbacken sind, die Staatsmacht muss überall das Primat von geltendem Recht und Gesetz durchsetzen!! Wenn es erst mal Bereiche gibt, in die sich keine Polizei mehr hinein traut, beginnt der Krebs zu wuchern. Ob das in der Eupener Neustrasse oder der Rue Spintay oder in einem Pommerschen Dorf ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Wer aber in ideologischer Verblendung den Staat als Gegner sieht (gell, Maria und Heidi…) und sich in der eigenen Opferrolle suhlend diesen Randgruppen zuwendet (egal welcher…), in der irrigen Ansicht darin Brüder im Geiste zu finden, wird ganz schnell die Geister nicht mehr los die er da rief…..

              • Maria Heidelberg

                Ich betrachte den Staat nicht als Feind, sondern als einen Freund meiner und ihrer Unterdrückung. Vater Staat als Erziehungsberechtigten anzuerkennen, fällt mir überhaupt nicht schwer, solange er mich in Ruhe lässt. Aber immer und immer wieder rennt er mir und allen anderen hinterher und stellt Forderungen an uns. Distanzlos, richtig distanzlos, ist mein Vater Staat. :-)

                Übrigens: das Gewaltmonopol ist gerade auf dem besten Wege Belgien zu islamisieren. Wenn Sie das sauer macht, dass Ausländer grenzüberschreitend sind, sollten sie ne Mauer bauen! So als Mahnmal für diese von Ihnen imaginierten Terroristen und dem verherrlichten Gewaltmonopol.

  40. Eupener Liebe

    Man muss es akzeptieren, dass es Belgier gibt, die keine (oder weniger) Ausländer in ihrer Heimat haben wollen. Und es ist ihr gutes Recht dies zu fordern. Darüber muss man nicht diskutieren!

  41. Zaungast

    305 Kommentare, 306 mit diesem hier.

    Damit steht das Thema „Schießerei in der Neustraße“ an dritter Stelle auf der Hitliste, vor dem Hundebesitzer, der nach Protesten der Nachbarn und des Bürgermeisters angeblich auswandern musste.

    A propos, ist er denn nun emigiriert und wenn ja, wohin? Das wäre doch eine Recherche wert, um das Sommerloch zu füllen.

    Zu schlagen bleiben die neue-alte Mehrheit im PDG (405) sowie die absolute Spitzenreiterin Nathalie Wimmer (451).

    Nathalie Wimmer? Schon vergessen? Das war die Frau, die mit einer Burka durch Eupens Innenstadt flaniert ist, „um die Reaktion der Passanten zu testen.“ Bezeichnenderweise übrigens auch ein Thema in Zusammenhang mit Ausländern.

    • Der Herr ist in die Wallonie ausgewandert und lebt dort glücklich und zufrieden im Einklang mit seinen Nachbarn.
      Es sei denn er besucht seine alte Heimat und sein leerstehendes Haus mit seinen Hunden, dann rufen die netten Nachbarn offenbar wieder die Staatsgewalt und es gibt neuen Ärger.

      Ich wäre auch für einen erneuten Bericht zu diesem Thema von Seiten OD. So wie man hört, sind es jetzt keine 40 Nachbarn mehr die stressen, sondern nur noch die Urhebener der Hexenjagd.

  42. http://www.lameuse.be/1053609/article/2014-07-11/verviers-quatre-policiers-menaces-par-une-centaine-de-personnes-apres-une-interp

    Verviers: quatre policiers menacés par… une centaine de personnes après une interpellation

    Wer sich schon mal in die Ecke rues Spintay et de Hodimont verlaufen hat, weiß wer die 100 Randalierer so waren. Die soziale Bombe tickt, und beim Knall werden sich unsere Gutmenschen noch heftig erschrecken. Aber der Kapitalismus und die NATO sind schuld, das erleichert die Diskussion von der links-grünen Tribüne ungemein….

  43. Lieber Frau Maria Heidelberg;

    Am 10. Juli 2014 um 13:59 schreiben Sie
    ++ „Wer möchte könnte eventuell neu hinzugezogene „Asylbewerber bzw. Flüchtlinge“ bei sich aufnehmen++
    Wieviel von diese „arme Seelen“ werden Sie denn bei sich aufnehmen damit diese „Gut integriert“ werden??.
    Und wenn(!!??) werden Sie ganz bestimmt keine Staatszuschüsse Verlangen/Beantragen, und der ganze Aufwand mit dazu gehörenden Kosten selbst tragen, ohne Hilfe von irgendeine Instanz.
    Wenn das so sein sollte Frau Heidelberg werden ich Sie für den nächstfolgendem Nobelpreis nominieren lassen, allerdings glaube ich das ich mir diese Mühe sparen kann; dieses „Gutmenschen Gelaber“ hatten wir schon sooft…

    Die Realität Frau Heidelberg, ist das wir schon genügend Asylanten in unser land haben und die damit verbunden Kosten nicht mehr zu tragen sind(und nicht nur die Kosten).

  44. Maria Heidelberg

    @mich, die armen Seelen haben Anspruch auf eine Transferleistung, mit der sie sich selbst versorgen können. Ein Menschenrecht!

    Und währenddessen die Bürger damit beschäftigt sind das Geld zu zählen, was sie angeblich nicht haben, um Asylanten aufzunehmen, plündert die EU die Heimat der Asylanten und erweitert seinen EU – Superstaat!

    Fragen sie sich mal lieber, wie und warum man ich Nato
    Soldaten finanzieren sollte, oder die Menschen, die das Ganze auslösen, was Sie so belastet.

    Fragen Sie sich mal warum die Ganzen Menschen hier landen, suchen sie doch mal nach der Ursache.

    Der Ausländer, der Asylant, die armen Seelen, diese staatlich produzierten Pflegefälle sind bestimmt nicht die Ursache.

    Sie sind nur das Symptom einer Politik, die alle EU Bürger finanzieren!

    Ihr wählt das, was Ihr verdient! Punkt!

    • Liebe Frau Heidelberg;

      Trotzdem keine Antwort auf meine Frage „Wieviele“ Sie bei sich aufnehmen werden!!
      (Hatte ich mich schon gedacht…).
      Haben Sie denn keine Lust die von ihnen genannte „Transferleistung“(mann o Mann) zu Leisten??
      Sie zählen doch auch das Geld wenn Sie Shoppen gehen wollen(Sehe Kommentar auf einem Bild auf ihre FB-Seite).
      Zu:…“diese staatlich produzierten Pflegefälle…“ Jetzt ist wieder der Staat Schuld (Wie immer).
      Wer Sie gewählt haben interessiert mich nicht.
      Lesen Sie mal der Kommentar des Herren/Frau Dax, das sagt auch einiges…

      • Und Wandern Sie bloß aus, Richtung Osten, ung. 6000 Km, da brauchen die Leute noch einige von ihre Sorte.
        Mal sehen wie lange Sie es in diese Regionen aushalten werden.
        Einen „Schador“ bekommen Sie an der Grenze zum „Für Sie gelobtes Land“, bloß nicht vergessen auf Köpfchen zu tun wa…

  45. Maria Heidelberg

    @dax, bevor man Diagnosen erstellt, studiert man sie in der Regel erst. Vor Allem finde ich es recht interessant, dass Sie Leute zum Arzt schicken wollen und dann auch noch mit DIESER ihr erstellten Diagnose.

    Da hätte ich ihnen aber jetzt mehr Intelligenz zugetraut.

    Ich hoffe Sie haben das nicht von ihrer Mutter übernommen! :-)

  46. Eddie Jauck

    Ich erinnere mich gerne an die Zeiten wo Fred Evers noch Bürgermeister war, da hatten wir nicht so viele „Migranten“ und auch nicht diese hohe Zahl von Kriminal Delikten, viel weniger Einbruche. Zumeist wird von der Presse das meiste ja noch verschwiegen, am allermeisten aber ärgert mich das „Verständnis“ das die Justiz für diese kriminellen Migranten aufbringt, kein Wunder das die keinen Respekt mehr vor Polizei und Justiz haben. Man begeht eine Straftat und bekommt mal den erhobenen Finger gezeigt, das war’s, es ist eine 2-Klassen-Justiz hier in Belgien, benachteiligt sind eindeutig wir Belgier!

  47. Eupener Liebe

    Ich bin der Meinung, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf. Aber man muss auch erkennen, dass durch die Migranten eine Veränderung in Eupen entsteht. Und das nicht im positiven Sinne. Es gibt solche und jene Menschen , wir müssen uns damit abfinden. Was können wir denn dagegen unternehmen? Nichts.

  48. Klaafamateur

    Glückwunsch zum 11. Geburtstag.
    Überlegte gerade seit wann ich den Laden mit Kommentare am Laufen halten.
    Spontan erinnern, weil man mir nettikettekonform😜 gewüscht hat, dass mich ne Kugel in der Innenstadt erwischt, kann och mich an die „Neustrasse“.
    Der Wunsch ging nicht in Erfüllung.

    Das ist jetzt Kommentar „352“ in der Hitliste meist kommentiert. Damit verhelfe ich den Neustrasse, quasi posthum, auf Platz 7

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