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Belgien im Damen-Tennis erstmals seit Jahr 2012 wieder in der Weltgruppe

Elise Mertens (links, hier mit An-Sophie Mestach im Doppel beim Fed Cup im Frühjahr 2017). Foto: Belga

Nachdem Belgien im Herren-Tennis sogar das Halbfinale des Davis Cups erreicht hatte, haben sich jetzt auch die belgischen Damen für die Weltgruppe im Fed Cup qualifiziert. Belgien bezwang Russland in Moskau.

Die Enscheidung um den Aufstieg in die Weltgruppe des Fed Cups fand in der Sportarena „Luzhniki“ in Moskau statt. Die Belgierinnen hatten zuvor Rumänien ausgeschaltet, die Russinnen besiegten Taiwan.

In Moskau mussten die belgischen Tennisspielerinnen auf Yanina Wickmayer (WTA 73) und Kirsten Flipkens (WTA 93) verzichten, konnten sich aber trotzdem durchsetzen.

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Elise Mertens und An-Sophie Mestach gewannen das entscheidende Doppel gegen Daria Kasatkina und Elena Vesnina 6:1, 6:4, 7:6.

Nach den vier Einzeln hatte es 2:2 gestanden. Russland war durch Elena Vesnina (WTA 15) 1:0 in Führung gegangen. Sie besiegte Alison Van Uytvanck (WTA 132) 6:3, 6:4. Elise Mertens (WTA 66) hatte danach gegen Anastasia Pavlyuchenkova (WTA 16) 6:4, 6:0 gewonnen.

Am Sonntag bezwang Mertens Vesnina 6:4, 1:6, 6:2. Daria Kasatkina (WTA 29) besiegte Maryna Zanevska (WTA 114) 5:7, 6:1, 6:0. Damit stand es vor dem letzten Doppel 2:2.

Für dieses Doppel nominierte Fed-Cup-Coach Dominique Monami An-Sophie Mestach, die bis dahin als einzige Belgierin an keinem Spiel teilgenommen hatte, und Elise Mertens.

Die Belgierinnen setzten sich gegen Russland im Tie-Break des dritten Satzes durch und feierten die Rückkehr in die Weltgruppe, der sie zuletzt im Jahr 2012 angehört hatten.

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