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Zwei Unfälle binnen kurzer Zeit auf E40 am Parkplatz Walhorn: Was macht diese Stelle so gefährlich?

Das Wrack des Autos, das kurz vor Mitternacht in Richtung Aachen verunglückte. Foto: Feuerwehr Lontzen

Auf der Autobahn E40 ist es schon oft auf der Höhe des Parkplatzes Walhorn zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. So auch wieder in der Silvesternacht (in Richtung Aachen) und am frühen Neujahrsmorgen (in Richtung Lüttich).

Zunächst kam kurz vor Mitternacht auf der E40 am Parkplatz Walhorn in Richtung Aachen ein Fahrzeug aus noch unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab.

Nachdem es einen Lampenmast umgefahren hatte, kam es nach mehreren Überschlägen auf dem Dach zum Stillstand.

Nach Angaben der Feuerwehr Lontzen konnte sich eine Person selbst befreien, und eine weitere wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit.

Ein blauer Ford Focus, der auf dem Dach landete, aber dessen Fahrer zunächst noch gesucht wurde. Foto: Feuerwehr Lontzen

Vor Ort waren der Feuerwehrposten Lontzen, der diensthabende Offizier der Feuerwehr Eupen, die Ambulanz von Welkenraedt, der Notarzt aus Verviers sowie die Autobahnpolizei. Das Opfer wurde zum Krankenhaus Eupen gebracht. Es bestand keine Lebensgefahr.

Zu einem weiteren Verkehrsunfall an der gleichen Stelle, nur auf der Gegenseite, wurde die Feuerwehr Lontzen am Neujahrstag gegen 9 Uhr gerufen.

In Richtung Lüttich war ein blauer Ford Focus von der Fahrbahn abgekommen und auf dem Dach gelandet, nachdem das Auto mehrere Bäume „rasiert“ hatte.

Als die Feuerwehr Lontzen vor Ort erschien, war der Fahrer des Unfallautos nicht mehr an der Unfallstelle anzutreffen. Trotz großräumiger Suche wurde die Person nicht gefunden.

Im Einsatz vor Ort waren der Feuerwehrposten Lontzen, der diensthabende Offizier der Eupener Feuerwehr, die Ambulanz von Kelmis sowie die Autobahnpolizei.

„Uns ist es schon seit Jahren ein Rätsel, weshalb es auf der E40 auf Höhe des Parkplatzes Walhorn immer wieder zu schweren Unfällen kommt. Dafür hat leider niemand eine Erklärung“, sagte ein Einsatzbeamter der Lontzener Feuerwehr gegenüber „Ostbelgien Direkt“. (cre)

Siehe auch Artikel „Schwerer Unfall auf der Autobahn E40: Wie durch ein Wunder wurde keiner der drei Insassen verletzt“

Der Inhaber dieses Unfallautos der Marke Ford Focus wurde zunächst noch gesucht. Foto: Feuerwehr Lontzen

8 Antworten auf “Zwei Unfälle binnen kurzer Zeit auf E40 am Parkplatz Walhorn: Was macht diese Stelle so gefährlich?”

  1. seit Jahren passieren dort schon schwere und sogar tötliche Unfälle und fast immer an der gleichen Stelle ,das muss doch an irgendwas liegen oder untersucht man solche Anhäuffungen von Unfälle nicht

  2. Die größten Demagogen sind doch die Politiker. Sehr enttäuschend dieser Neujahrsansprache. Paasch hat nichts begriffen von dem, was 2016 passiert ist. Er poltert wie Alexander Miesen. Paasch wird immer schlechter, je länger er im Amt ist. Er wird immer belehrender.

  3. Martin Heinrichs

    Wieso beauftragt man keinen Verkehrspsychologen ? Diese Leute sind dafür geschult und erkennen Sachen, welche sonst nicht erkannt werden. Man importiert hier nach OB so viele Spetzialisten, nur die welche die wirklich etwas bringen würden nicht. Erst wenn sich einer unsere 5 OB Könige, dort die Rübe abfährt, wird richtig analisiert werden.

    Die Aussage „Uns ist es schon seit Jahren ein Rätsel, weshalb es auf der E40 auf Höhe des Parkplatzes Walhorn immer wieder zu schweren Unfällen kommt. Dafür hat leider niemand eine Erklärung“ kommt immer wider – In den Styl: Wie kommt Kuhscheisse auf’s Dach ? die Kuh hat auf den Schwanz geschissen und es dann auf’s Dach geschmissen

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