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De Bruyne mit Manchester City im Viertelfinale nach zwei Patzern von Varane – Neben Real auch Juve raus

07.08.2020, Großbritannien, Manchester: Eden Hazard (l) von Real Madrid und Kyle Walker von Manchester City kämpfen um den Ball. Foto: Peter Powell/POOL EPA/AP/dpa

Manchester City hat im ersten Gigantenduell der diesjährigen Champions League Rekordsieger Real Madrid aus dem Wettbewerb geworfen. Die Mannschaft von Startrainer Pep Guardiola gewann im Achtelfinal-Rückspiel am Freitagabend gegen die Königlichen mit 2:1 (1:1) und verteidigte damit den 2:1-Sieg aus dem Hinspiel vor 163 Tagen.

Im Viertelfinale in Lissabon treffen die Citizens um den belgischen Nationalspieler Kevin De Bruyne, der sich gegen seine beide Landsleute Eden Hazard und Thibaut Courtois durchsetzte, am 15. August (21.00 Uhr) auf Olympique Lyon, das überraschend Juventus Turin ausschaltete.

07.08.2020, Großbritannien, Manchester: Kevin De Bruyne (l) von Manchester City und Toni Kroos von Real Madrid kämpfen um den Ball. Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa

Für Zinédine Zidane endete im fast menschenleeren Etihad-Stadion von Manchester hingegen eine beeindruckende Serie. Als Real-Trainer hatte der Franzose zuvor die Champions League bei drei Siegen (2016 bis 2018) nie nicht gewonnen, wenn er die Chance dazu hatte.

Beiden Real-Gegentoren gingen eklatante Fehler des französischen Abwehrspielers Raphaël Varane voraus. Raheem Sterling (9. Minute) und Gabriel Jesus (68.) trafen für City, Karim Benzema (28.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.

Während De Bruyne bei Manchester City und Courtois bei Real einige starke Szenen hatten, blieb Hazard wieder weit unter seinen Möglichkeiten.

Unterdessen hat Italiens Fußball-Serienmeister Juventus Turin das Finalturnier der Champions League überraschend verpasst. Die Mannschaft des zweifachen Torschützen Cristiano Ronaldo gewann das Achtelfinal-Rückspiel gegen Olympique Lyon am Freitagabend zwar mit 2:1 (1:1), doch das Auswärtstor ließ am Ende die Gäste jubeln. Denn im Hinspiel hatten sich die Franzosen vor der Corona-Zwangspause am 26. Februar mit 1:0 durchgesetzt. (dpa)

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