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Zweifel an Zählweise der Corona-Toten: Abgeordnete von Vivant bittet Minister Antoniadis um Klarstellung

10.04.2020, Belgien, Lommel: Ein Mitarbeiter im Schutzanzug zieht einen Sarg, in dem die Leiche eines Menschen liegt, der an einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben ist, aus einem Leichenwagen. Foto: Francisco Seco/AP/dpa

Das Coronavirus hat in Belgien seit Beginn der Pandemie den Tod von 10.044 Menschen verursacht. Das besagt jedenfalls die offizielle Statistik von Sonntag, dem 4. Oktober 2020. Aber stimmen diese Zahlen überhaupt?

In Bezug auf die Zählweise der Corona-Toten richtete die Vivant-Abgeordnete Diana Stiel eine schriftliche Frage an DG-Minister Antonios Antoniadis (SP). Dessen Antwort liegt inzwischen vor.

Sowohl die Frage der Vivant-Abgeordneten als auch die Antwort des für Gesundheit zuständigen DG-Ministers veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ als Anhang zu diesem Artikel integral.

Zweifel an einer korrekten Zählweise der Corona-Toten gibt es seit Beginn der Pandemie.

Die Vivant-Abgeordnete Diana Stiel. Foto: Gerd Comouth

„Seit dem 5. Mai werden nicht nur die durch einen Test bestätigten Todesfälle erfasst, sondern auch die verstorbenen Menschen, deren Todesursache nicht mit einem Corona-Test belegt wurde“, betont Diana Stiel in ihrer Frage.

Die Vivant-Abgeordnete wollte von Antoniadis u.a. wissen, weshalb nicht bestätigte oder mögliche Fälle in die Statistik der Covid19-Verstorbenen aufgenommen werden oder warum Personen, die einmal positiv auf das Coronavirus getestet wurden und später irgendwann verstorben sind, in die Statistik der Corona-Sterbefälle aufgenommen werden.

In seiner Antwort stellt Gesundheitsminister Antoniadis klar, dass zwischen Todesfällen, die die Folge von Covid-19 sind, und Todesfällen, die infolge einer anderen Ursache unter den Patienten mit einer Coronavirus-Infektion sind, unterschieden werde. „Belgien befolgt die von der WHO herausgegebenen Richtlinien für die Kodifizierung von Todesfällen aufgrund von Covid-19“, so Antoniadis. (cre)

Alles Weitere zu der Frage der Abgeordneten und der Antwort des Ministers in Bezug auf die Zählweise der Corona-Toten erfahren Sie unter folgendem Link:

Schriftliche Frage Nr. 74 vom 24. August 2020 von Frau Stiel an Herrn Minister Antoniadis zu Zahlen und Zählweise der Corona-Toten

56 Antworten auf “Zweifel an Zählweise der Corona-Toten: Abgeordnete von Vivant bittet Minister Antoniadis um Klarstellung”

  1. Wir haben in der DG einen Gesundheitsminister und wir haben Karnevalsprinzen. Was haben beide gemeinsam? Es sind eher folkloristische Institutionen ohne wirkliche Macht. Das Vorwort verrät es:
    /////
    Vorab möchte ich Sie darüber informieren, dass wir die folgenden Informationen bei Sciensano angefragt haben, da die Zählweise von Corona-Toten nicht in die Zuständigkeitder Gemeinschaft fallen. Ihre Fragen zum GEES bzw. zum Celeval und zur Person Marc van Ranstkönnen wir allerdings nicht beantworten, da es sich hierbei um föderale Materie handelt.
    ////
    Unser „Gesundheitsminister“ hat so wenig bei Corona zu melden wie der Karnevalsprinz bei der Einsetzung von Regierungsbildnern. Der Minister samt Entourage kosten nur ein bisschen mehr Steuergeld als der Karnevalsprinz, aber dafür tritt er ganzjährig und trotz Corona auf….

  2. Guido Scholzen

    Wo nicht getestet wird, da gibt es auch kein Corona!

    China testet beinah nur noch an den Aussengrenzen, also gibt es im Milliarden-Volk China selber kein Corona mehr.
    Sie glauben mir nicht? Tippen Sie ein bei google „corona in china“, am linken Rand auf Statistik klicken und schauen Sie sich das Ergebnis an.

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=corona+in+china

    Auch in Schwarzafrika gibt es nicht viel Testerei, denn es verursacht erhebliche Kosten. In vielen Lândern gibt es gar keine Zahlen. Ergebnis: In Schwarzafrika gab es kein Corona bis dato, und solche Angeber wie Christian Drosten sprechen sogar vom „Afrika-Rätsel“.

    Aber hier in Europa will jeder Klassenbester im Testen sein; es entstehen Ampel-Systeme, erneute Grenzregulierungen, und es wird Politikern aupplaudiert, die ein Haufen Ausnahmeregelungen durchkriegen.
    Und die Initiatoren für „Offene Europa-Grenzen“ (Madame Rossberg und Company) zollen dem auch noch Respekt.
    Diese Corona-Quatsch-Maßnahmen steigern nur den Euro-Zentral-Sozialismus, und beschleunigen das Scheitern eines geeinten Europas unter Führung einer weltfremden EU-Verwaltung.

    Nochmals:
    Wo nicht getestet wird, da gibt es auch kein Corona!
    Warum kritisiert niemand die Polit-Führungen in China und Schwarzafrika?

    • Diese Tests sind nur da um uns zu verängstigen (und sie sind sehr oft – bis zu 80% las ich – nicht zuverlässig). Wie kann es sein, daß die Zahlen steigen steigen steigen (Tests und positive Ergebnisse) denn ich kenne kaum Leute, die getestet wurden und das geht vielen so, mit denen ich spreche. Und wie kann es sein, daß ärmere Länder so viele Menschen testen können, wenn die ECHTEN (nicht dieser PCR Test) Tests doch so teuer sind? Im April hörte ich och von 2 verschiedenen Medizinern, daß man in Eupen nur testete wenn der Verdacht auf Covid sich verhärtet hätte.

    • Impfstoff und gleichzeitig Kreditkarte? Wird von Gates in Afrika getestet:
      http://bigtechtopia.com/2020/07/africa-to-become-testing-ground-for-vaccine-record-and-payment-system/
      Hat aber nichts mit Kontrolle oder so zu tun, nöööö….
      Dann gibt es noch die Chips, die es ermöglichen ohne Schlüssel, ohne Bankkarte (um zBsp Zugtickets zu kaufen), oder ohne Ausweis zu reisen:
      https://www.youtube.com/watch?v=dl_gemn9a9E
      Ein Wellness-Pass ist natürlich nicht dafür da, zu kontrollieren…
      Nichts hat mit nichts zu tun, und wer da Böses wittert, das ein Theoretiker! Und Gates ist ein guter Mensch, ein Altruits und Philanthrop, genau wie Soros!

      ;-)))))))))))))))))

    • So ist es..wir haben hier eine Test-Pandemie..aber die Regierungen weigern sich, konkrete Zahlen zu nennen und Beweise vorzulegen ( weil sie es nicht koennen! ) Es wird mehr als Zeit, diese Praktiken in Frage zu stellen!

    • In Schwarzafrika beträgt das Durchschnittsalter der Bevölkerung 18 Jahre, in Westeuropa sind es 42.
      In Schwarzafrika sind, je nach Land, nur 2 bis 5 Prozent der Bevölkerung älter als 65 Jahre.
      Daher die niedrigen Zahlen.

    • „Wo nicht getestet wird, da gibt es auch kein Corona!“

      Warum reichen sie diese Erkenntnis nicht der WHO oder allen Politikern auf der Welt weiter, Herr Scholzen? Dann wäre die Pandemie beendet und sie erhielten den Medizinnobelpreis.

      Es wäre vor allem auch für die Ärzte und Pfleger in den Krankenhäusern, wo die Covid19- und Intensivstationen sich zusehends füllen, eine große Hilfe und Erleichterung, würden damit doch die Betten von heute auf morgen wieder leer.

      Auch die Behandlung von Präsident Trump mit einem experimentellen Medikamentencocktail, Sauerstoff und dem Ebola-Mittel Remsedivir wäre überflüssig gewesen, hätte man ihn einfach nicht getestet.
      Gilt natürlich auch für seine republikanischen Freunde, die sich gegenseitig angesteckt haben, weil sie nichts von Hygiene-Regeln halten. Ohne Tests wären auch sie nicht erkrankt.

      Danke, Herr Scholzen für ihre Expertise! Das Mittel gegen Corona ist gefunden. Impfstoffe überflüssig. Genial! Hört endlich auf zu testen!

  3. Friedrich Meier

    Laut Frau Diana Stiel:
    „Die RTBF berichtete am 10. August 2020, dass
    statistisch gesehen in Belgien circa 300
    Menschen am Tag sterben. “
    Statistiken sind wie Bikini’s…sie zeigen sehr viel, aber das Wesentliche bleibt doch verborgen.

  4. @7sinn,
    Keine Angst,ihr dürft die Masken noch was behalten. Experten sagen vorraus das man noch mindestens 2 Jahre mit Maske und Abstand Leben muss,ehe man alle impfen kann . Mit ein par Lockdowns dazwischen, damit es noch glaubwürdig isr.Viel Spass euch Unterwerfern,macht weiter aus ner Mücke nen Elefanten.

  5. Akneverkäufer

    Das ist aber ne scharfsinnige Frage von der Vivant-Fraktion. Die verdienen sich ihr Geld noch redlich…. Sensationell wie die Vivant-Fraktion versucht die Mehrheit in Verlegenheit zu bringen. Bekommen die wirklich Geld für sowas? Und die nennen das wirklich Oppositionsarbeit. Ich lach mich schlapp….

    • Pierre III

      …und ich lach mich schlapp über all die schwachsinnigen Kommentare in den OB-Foren! Fast besser als ’ne Kapensitzung! Schade dass diese Foren von so viel Möchtegern-Experten bzw. Doffheit missbraucht wird!

  6. volkshochschule

    Belgien verliert zusehends die Kontrolle über die weitere Verbreitung der Pandemie. Und da kommt Vivant wieder mal mit dummen Zeug. In einer Zeit in der sachlich fundierte Lösungen gefragt sind.

  7. Die Statistiken werden durch spezialisierte Institutionen, Unis, usw. aufgestellt.
    Was soll ein Politiker, Minister oder nicht, daran ändern?

    Es genügt, sich die Informationen über diese Statistiken zu holen. Ob man dann mit den Erklärungen einverstanden ist, muss jeder selbst entscheiden – oder vernünftige Vorschläge unterbreiten…
    Manche Schlaumeier hier meinen ja, dass man jeden obduzieren müsste !!

    Im übrigen sind die Intensivstationen bald so überlastet, dass die Menschen sterben, weil man sie nicht rechtzeitig betreuen (eine Behandlung gibt’s noch immer nicht!) kann.

    Ob der Tod dann im direkten Zusammenhang mit einer Virusinfektion steht, oder auf eine andere Pathologie zurückzuführen ist, spielt dann wirklich keine Rolle mehr.

    • @5/11: Sie meinen doch mich, schreiben Sie es doch, oder wo hackt es?

      Ich wette dagegen, wir werden keine überlasteten KH haben und keine Übersterblichkeit, sowie keine sterbenden vor den Krankenhäusern!
      Falls Sie es vergessen haben, ich habe es schon im Frühjahr gesagt und wie Sie sehen können, sind diese vielen Toten ausgeblieben. Sie haben dafür Angst und Panik Verbreitung der MSM untermauert!
      Was machen Sie, wenn Sie jetzt zum zweiten Mal falsch liegen?

  8. Wunderlich

    Ich bin mal wieder sehr erstaunt, dass die ganzen Experten hier nicht schon längst ihr wissen nützlich für die Allgemeinheit einsetzen und Universitäten und Labore beraten. Machen Sie sich doch mal die Mühe und sprechen Sie mit einer Familie, die eine Mutter, einen Vater oder Geschwister durch Covid verloren haben und Sie werden vielleicht, aber nur vielleicht einsehen, dass sich nicht alle Themen zum Politiker-Bashen eignen.

  9. Krisenmanagement

    An den Zählweisen darf man ruhig zweifeln. Es hat sich doch durchgeflüstert, dass die Zahlen so nicht ganz stimmen. COVID-19 hat vielleicht so manchem Leben den Rest gegeben, aber die Hauptursache für manchen Tod war es nicht. Auch manche Tote sind gar nicht in der Zählweise, z. B. die Menschen, die auf Grund von Corona-Massnahmen nicht ihre dringend notwendige Behandlung bekamen (psychisch Kranke). Manche haben das nicht geschafft. Oder die Menschen, die in den Seniorenheimen, die Einsamkeit nicht mehr ausgehalten haben und die Nahrung verweigert haben. Es ist eigentlich die Pflicht aller Parteien diese Zahlen zu hinterfragen und zu analysieren. Wie ist es eigentlich, dass Deutschland keine rote Zone ist und die anderen Länder rund rum sind in der roten Zone? Wird da nicht getestet? In NRW waren Feste mit 150 Leuten möglich. In Berlin waren sogar grössere Feste möglich. Oder wie sieht die Statistik in Belgien aus? Werden Menschen, die 2 mal kurz hintereinander positiv getestet werden, auch 2 mal in Statistik geführt? Mein Vertrauen in diese Zahlen ist nicht gross! Welche Funktion übt der 9. Gesundheitsminister in Belgien überhaupt aus?

    • Krisenmanagment! der neunte sitzt auf der Ersatzbank, er gehört zum Mannschaftskater und bekommt den Lohn eines Referenten plus Bonuszahlungen! Er springt ein wenn einer der 8 andern schlapp macht! Die Leute arbeiten ja so (h)art, und sind fast Tag und Nacht unterwegs, und immer mit Maske.

  10. deuxtrois

    Ein Verwandter von mir starb nach dem 5. Mai.
    Er wurde laut Polizist nicht als Corona-Toter in irgendeine Statistik aufgenommen.
    Das konnten auch die Rettungskräfte mir bestätigen.

    Entweder Polizei und/oder Rettungskräfte lügen, oder Vivant wirft wieder einmal eine Nebelkerze, wie so oft. Ich nehme eher an, Herr Balter redet wieder viel, weiß aber insgesamt wieder sehr wenig. Um sein Wissen auf zu frischen, stellt er die Frage den Profis. Peinlich..

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