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Wütende Inter-Fans wollen mit 30.000 Trillerpfeifen Rückkehr von „Verräter“ Romelu Lukaku nach San Siro zur Hölle machen

Romelu Lukaku lacht während einer Pressekonferenz. Foto: Bruno Fahy/BELGA/dpa

Romelu Lukaku wird heute Abend um 18 Uhr (live auf Eleven/DAZN) mit einer sehr feindseligen Atmosphäre zu kämpfen haben. Der Rekordschütze der belgischen Nationalelf wird wieder im Stadion San Siro auflaufen, aber nicht im Trikot von Inter Mailand.

Der Belgier, der nach einer unglaublichen Saga auf dem Transfermarkt nun beim AS Rom unter Vertrag ist, muss sich auf einen mehr als komplizierten Empfang beim Duell zwischen Inter und der Roma gefasst machen.

30.000 Trillerpfeifen werden von der Curva Nord, der Ultragruppe von Inter Mailand, verteilt, um den belgischen Spieler auszupfeifen. Die Verteilung begann sogar schon am Nachmittag, als Tausende Fans ihre Pfeifen abholten, um ihren Unmut zu äußern.

Romelu Lukaku im Dress von Inter Mailand. Foto: Luca Bruno/AP/dpa

Auf einer Brücke in Mailand wurde bereits ein Transparent aufgestellt, um Lukaku zu warnen und ihm einen Vorgeschmack auf die Stimmung zu geben, die ihn erwarten würde.

„Du verdammter Verräter. Mailand wartet auf dich“, war dort zu lesen. In der italienischen Presse bestätigten die Ultras, dass sie ihrem ehemaligen Torjäger einen frostigen Empfang bereiten würden.

Der Krieg zwischen den Tifosi von Inter und dem belgischen Nationalspieler geht auf den letzten Sommer zurück. Lukaku, der damals bei Inter war, versprach, sein Abenteuer bei dem Verein fortzusetzen. Gleichzeitig verhandelte der 30-Jährige jedoch mit Juventus. Schließlich wechselte er aber nicht nach Turin wo die Fans der „Juve“ gegen ihn waren, sondern zum AS Rom, für den er seit seiner Ankunft fast in jedem Spiel ein Tor erzielt. (cre)

8 Antworten auf “Wütende Inter-Fans wollen mit 30.000 Trillerpfeifen Rückkehr von „Verräter“ Romelu Lukaku nach San Siro zur Hölle machen”

  1. Auch sonst, der nicht Belgier ist eben nicht Willkommen.
    Einen Pass kann Er kaufen.
    Das Belgische Herz nicht.
    Wir Kaufen uns dann eine Nationalität.
    Leben in Andorra- Monaco ,der Steuer wegen .
    Globales Denken.
    Ich bin kein Rassist, schreibe was ich so Denke.
    Der hat genug Geld, soll Er einen auf Rente machen.
    Ehrenamtlich sich als Trainer Profilieren.
    Gleich wo auf der Welt.
    Solche Egoisten machen das nicht.

  2. @wie
    Romelu ist ein Glücksfall für den belgischen Fussball und ein grossartiger Mensch. Ein richtiger Knipser der in jeder Nationalmannschaft ausser Norwegen stehen würde.
    Wir haben eine aussergewöhnliche Stürmergeneration: Lukaku, Lukebakio, Batshuayi, Bakayoko, Openda…was haben die alle gemeinsam????

  3. Peter Müller

    Ausländer raus, ja nein. Wir drehen es uns immer so wie wir es wollen. Du kannst nicht gut Fussballspielen ?, ab mit dir nach hause !. Und wir geben auch noch sehr viel Geld dafür aus, dass die zu uns Kommen. Nicht gegen die Jungs, aber unsere Welt ist krank.

  4. Anonymos

    National Elf, LOL LOL

    Nicht nur die belgische soganante National Efl, ist schon lange nicht mehr National, sondern gemischtrassig.

    Von National Elf kann man da nicht reden !

    Dass Fußballspieler mit dem Ehalt der belgischen nationalität bevozugt werden ist bekannt, alle anderen müssen Jahre warten.

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