Politik

Wolf Biermann vor Landtagswahlen in der Ex-DDR: „Wagenknecht und Höcke das Brautpaar der Stunde“

Sahra Wagenknecht (l), Parteivorsitzende des BSW, und Björn Höcke (r), Vorsitzender der AfD in Thüringen. Fotos: Oliver Ziebe/WDR/dpa - Bodo Schackow/dpa

Deutschland steht vor einem heißen Herbst: In Brandenburg, Thüringen und Sachsen wird 2024 ein neuer Landtag gewählt. Die drei Wahlen stehen unter besonderer Beobachtung – vor allem wegen des Umfragehochs der AfD.

In Thüringen und Sachsen wird bereits am 1. September gewählt, in Brandenburg am 22. September. Nicht nur die AfD kann mit Stimmenzuwächsen rechnen. Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) darf auf zweistellige Resultate hoffen.

In Thüringen bringen es die drei Parteien der Berliner Ampel-Bundestegierung SPD, Grüne und FDP zusammen laut einer jüngsten Umfrage auf gerade mal 12 Prozent. Die CDU hält sich noch im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren bei rund 21 Prozent.

05.07.2023, Berlin: Der Lyriker und Liedermacher Wolf Biermann. Foto: Jens Kalaene/dpa

Die Linke von Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Remelow muss zusehen, wie ihr Ergebnis von 31 Prozent auf 16 Prozent fast halbiert wird.

Große Wahlgewinner wären demnach die AfD (von 23,4 auf 30 Prozent) und Wagenknechts BSW, das es auf Anhieb auf 19 Prozent schaffen könnte.

Apropos AfD und BSW: Der Lyriker und Liedermacher Wolf Biermann sieht zwischen AfD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht viele Gemeinsamkeiten. „Wagenknecht und Höcke sind das politische Brautpaar der Stunde. Da wächst in der Ex-DDR zusammen, was zusammengehört: die Erben des Hitlerschen Nationalsozialismus und des Stalinschen Nationalkommunismus“, sagte Biermann der Wochenzeitung „Die Zeit“ mit Blick auf die Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen im September.

27.10.2019, Thüringen, Erfurt: Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, winkt seinen Anhängern zu. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

„Die blaue AfD und die falsche Rote von Wagenknecht stehen beide aufseiten von Putin in diesem blutigen Ukraine-Krieg. Echte Braune und falsche Rote verachten die Regenbogenfarben der Demokratie“, sagte Biermann, der 1976 aus der DDR ausgebürgert wurde.

Zum Verhalten ihrer Sympathisanten erklärte der frühere DDR-Dissident: „Die, die zu feige waren in der Diktatur, rebellieren jetzt ohne Risiko gegen die Demokratie. Den Bequemlichkeiten der Diktatur jammern sie nach, und die Mühen der Demokratie sind ihnen fremd.“ Ihre Scham zerfresse ihr Selbstwertgefühl. „Ihr altes Leben verklären sie und wählen AfD oder die neue Firma von Sahra Wagenknecht.“

Biermann räumte ein, das Gesamtbild sei differenzierter: „Den simplen Ossi gibt es eh nicht, das weiß sogar ich. Und darauf hoffe ich jetzt vor den Landtagswahlen: Viele votieren für eine bunte Demokratie. Die wählen ohne Wutbürger-Romantik gutbürgerlich CDU, SPD, Grüne und FDP. Und das freut mein altes Herz.“ (dpa/cre)

46 Antworten auf “Wolf Biermann vor Landtagswahlen in der Ex-DDR: „Wagenknecht und Höcke das Brautpaar der Stunde“”

  1. die Fratze

    Der Wähler entscheidet. Wenn beide -wie in den Prognosen dargestellt- 49 % erhalten, somit über eine satte Mehrheit verfügen, werden sie koalieren. Na und? Schlimmer als unter den grün-versifften Besserwissern wird es sicher nicht kommen.

    • Biermann ist ein unbedeutender Dummschwätzer. Den hat in der DDR niemand gekannt und niemanden hat das interessiert, was er von sich gegeben hat. Ausser der Stasi. Dann würde er rausgeschmissen und „berühmt“. Seit der Wende spielt er den schon immer der systemkritische Revolutionär gewesenen. Und dass ihn aber mit dem Osten nichts verbindet liest man in obenstehenden Kommentaren.
      Zentrum eines Gesäßes!

      • Hubert Schmitz

        Kann ich bestätigen: Bin mit einer Sächsin verheiratet. Kaum jemand in der DDR hat je von Biermann gehört-bis er werbewirksam rausgeschmissen wurde. Er ist ein Steinzeitsozialist, der selbst Honecker nicht geheuer war.

  2. Bäderkönig Eduard

    Herr Biermann lebt in wohlhabenden Verhältnissen da kann man leicht über andere herziehen. Für viele im Osten geht es aber nach all den Krisen und den Preissteigerungen um die nackte Existenz. Und darauf haben die Altparteien keine Antworten, im Gegenteil sie verpulvern Steuergelder für Waffen und eine unsinnige Aufrüstung. Für gerechte Löhne und auskömmliche Renten und für die Modernisierung des Bildungssektors fehlt dann das Geld.

  3. Robin Wood

    Wer die AfD schon mit „Erben des Hitlerschen Nationalsozialismus“ vergleicht, zeigt ja schon, dass er keine Ahnung hat, was der Nationalsozialismus damals an widerlichen Greueltaten vollbracht hat.

    Biermann: „Die, die zu feige waren in der Diktatur, rebellieren jetzt ohne Risiko gegen die Demokratie.“
    Meines Wissens haben sehr viele Ossis gegen die Diktatur rebelliert und dabei auch das Leben verloren. Wer war wohl für den Fall der Mauer verantwortlich? Bestimmt nicht die Stasi. Die Ossis haben in einer Diktatur gelebt, sie haben feine Antennen für das, was im Moment in D passiert wie z.B. Meldestellen, die in D wie Pilze aus dem Boden spriessen, wo man nun anonym „Hass und Hetze“ melden kann (was übrigens nicht strafbar ist). Sowas kennen die Ossis aus der DDR – es lebe das neue Denunziantentum. Auch dass man immer mehr gegen die Meinungsfreiheit vorgeht, stösst einigen Ossis wohl bitter auf, weil sie das auch aus der DDR kennen. Für mich sind die Ossis intelligenter und mutiger als der westliche Michel, der teils sehr obrigskeitshörig ist und sich lieber von der Regierung auf Demos gegen rääächts instrumentalisieren lässt, so als sei „rechts“ Schuld an der jetzigen desaströsen Regierungspolitik in Sachen Wirtschaft, Meinungsfreiheit, Migration usw. Dass die Ampel mit solchen Aktionen von ihrer Unfähigkeit ablenken will, merkt ein Teil der Wessis ja gar nicht.

    Von Demokratie hat Biermann wohl auch keine Ahnung. Denn Wahlen sind Teil der Demokratie. Warum nicht der AfD und BWS eine Chance geben? Dann können sie zeigen, ob sie ihre Wahlversprechen halten. Viel schlimmer kann es in D sowieso nicht werden, denn die links-rot-grüne Regierung hat das Land in nur wenigen Jahren herunter gewirtschaftet. Eine Wirtschaft, die die Nachkriegsgenerationen mit harter Arbeit aufgebaut haben. Viele Unternehmen ziehen weg, viele kleine Unternehmen gehen in die Insolvenz, ach nein, die hören laut Habeck ja nur auf zu arbeiten.

    • Joseph Meyer

      @Robin Wood
      Guter Kommentar von Ihnen!
      Dass aber AfD und BSW koalieren könnten ist wohl eher unwahrscheinlich. Hier ein Kommentar dazu von Oscar Lafontaine der es eigentlich wissen sollte. Und auch in der Haltung zur NATO und gegenüber dem US-Hegemon differieren beide Parteien.

      13.08.2024
      AfD unterstützt wie die Ampelparteien und die CDU/CSU den Völkermord im Gazastreifen und macht Wirtschaftspolitik für die oberen Zehntausend
      Im Vorfeld der Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg argumentieren viele, das BSW könne nur mit der AfD koalieren, weil es in der Außenpolitik große Übereinstimmung gäbe. Das ist eine Lüge. Zwar fordern BSW und AfD Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine diplomatische Beendigung des Krieges in der Ukraine, und beide plädieren für eine die Sicherheitsinteressen Moskaus berücksichtigende Außenpolitik. Aber darüber hinaus gibt es in der Sicherheitspolitik gravierende Unterschiede. Von Oskar Lafontaine.
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=119556

      02.08.2024
      „Sahra trifft“ Franziska Augstein: Wie wird deutsche Außenpolitik souveräner von den USA?
      Russland verachten, die USA huldigen – mit der Journalistin und Buchautorin Franziska Augstein spreche ich über die Folgen der deutschen Unterwürfigkeit in sicherheitspolitischen Fragen, die irrsinnige Energiepolitik der Ampel und was es nun braucht, um der wachsenden Gefahr einer Kriegseskalation in Europa mit diplomatischen Mitteln zu begegnen. Das Interview wurde vor Joe Bidens Rückzug aus dem US-Präsidentschaftsrennen aufgezeichnet.
      https://www.youtube.com/watch?v=4dlBvGH6tkM

  4. Intipuca

    Vorerst sollte man fasziniert sein, welche gekonnt kritische Sicht der Liedermacher Biermann zu formulieren schafft: „Höcke und Wagenknecht das Brautpaar der Stunde“. Das zeigt den kritischen Geist von Biermann auch zu DDR Zeiten. Das können nicht viele.

  5. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Gerade lese ich in einem Brf Artikel, daß Italien 3000 Milliarden Euro Schulden hat. Im Normalfall eine beunruhigende Nachricht. Auch unter einer rechten Regierung hat es keine Trendwende gegeben. Das ist irgendwie beruhigend. Italien ist Italien geblieben.

  6. Biermann ist der Prototyp des „politischen Barden“, also eines Menschen der mit seiner Gitarre unter dem Arm die Welt retten will – aber bitte durch die Arbeit und die Anstrengungen der anderen! Solche Leute können nur kritisieren. Aus der DDR ausgebürgert begann er als erstes die Verhältnisse in der BRD zu kritisieren. Dieser Mann hat noch nie in seinem Leben etwas produktives geleistet, immer nur jammern über die Welt und die Zustände in denen er lebt; gut lebt natürlich, materiell bestens versorgt tritt er nach der Hand die ihn füttert. Das ist genau der Typus dem die „Zeit“ eine Bühne bietet, das links/grüne Kampfblatt für alle wohlstandsverwahrlosten, urbanen, geisteswissenschaftlichen Proleten die wie Parasiten an der produktiven Arbeit anderer saugen. Kein Wunder dass diese Leute gesellschaftliche Veränderungen fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Hier geht es nicht um Hitler oder Stalin sondern nur um die Angst dieser „kulturschaffenden“ Müßiggänger dass ihnen die staatliche Alimentierung entzogen werden könnte….

    • Willi Müller

      Wolf war immer unzufrieden, ob im Osten oder im Westen. Aber die links-grüne Mischpoke hat ihn immer gefeiert wie einen Guru. Sein Gegenstück ist Grönemeyer, der immer im Kapitalismus geschwelgt hat, keinen Flüchtling je aufgenommen hat oder zumindest finanziert, für Deutschland aber die volle Dröhnung an Migration fordert, aus dem sicheren Londoner Exil.

  7. Guido Scholzen

    Wolf Biermann ist immer ein Anhänger von Karl Marx geblieben, obwohl er sich nach eigenen Aussagen von Kommunismus/Sozialismus entfernt hat.
    Und so ist dieser (heimliche) Marxist genau wie Karl Marx: ein permanenter Nörgler auf hohem Niveau.
    Zugegeben, ich hatte den in den 80er Jahren mal gerne gehört-gesehen, es gab öfters Berichte im ‚ZDF-Magazin‘ bei Gerhard Löwenthal.

    Das große Gespräch mit Wolf Biermann (ARTE)
    https://www.youtube.com/watch?v=Zt3olP9wjZs

    • @Willem de Zweiger: Es ist leider so, auch wenn das die Deutschenhasser ungemein ärgert, dass sich die Menschen in Ostbelgien mehr für die deutsche Politik interessieren als für die belgische und mehr für die Bundesliga als für die 1.Division und fast ausschließlich rund um die Uhr deutsches Fernsehen schauen. Für die belgische Politik interessieren sich die Ostbelgier nur dann, wenn es Ihnen ans Portemonnaie geht.

          • Quellensucher

            Wenn das alles ist?
            Sie haben wohl keine Angst, sich lächerlich zu machen?
            Im Übrigen, wo ist der Bezug zur Wallonie und zu vdL?

            Aber ich hätte dann doch etwas für Sie, zwar nicht aus der Wallonie, dafür aber aus Moskau:
            „Putins Lautsprecher
            Medwedew: 2023 kommt das „Vierte Reich“
            Dmitri Medwedew, Vizechef des russischen Sicherheitsrates, glaubt, dass 2023 die EU zerfällt, Deutschland ein „Viertes Reich“ errichtet, in den USA ein Bürgerkrieg ausbricht, Elon Musk US-Präsident wird, Polen und Ungarn den Westen der „ehemaligen Ukraine“ erobern.
            Einst galt der Ex-Präsident als russische Stimme der Vernunft, doch längst hat er seinen Mentor Putin in Sachen Demagogie überflügelt.“
            (rnD 27.12.2022 – Man beachte das Datum…)
            Hellseherische Fähigkeiten hat der Mann, das muss man ihm lassen. Alles eingetroffen, auf das mit Musk sind wir gespannt.

            • Walter Keutgen

              Quellensucher, alles steht nicht in der Zeitung, pardon im Internet. Ich werde doch meine Kontakte, mit denen ich mündlich verkehre, nicht verraten, wo doch hier alle vorsichtshalber mit Pseudonym unterwegs sind. Dem, dass Von der Leyen diktatorische Züge hat, wird doch niemand, besonders in diesem Forum, widersprechen wollen.

              Zur Zeit der griechischen Finanzkrise ich habe einmal in einem Forum jemandem, der die Auflösung der EU binnen einer Frist in einer großen deutsche Tageszeitung vorhersagte, widersprochen. Prompt kriegte ich eine E-Mail von einem Anwalt. Die Frist ist übrigens um.

              • Quellensucher

                Jetzt kommt Her Keutgen mit ominösen „Kontakten“, deren Identität er nicht preisgeben kann, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, nach Sibirien verbannt zu werden. Diktator Putin hilft der Diktatorin VdL sicher mit Plätzen in dortigen Straflagern aus.
                VdL als „Diktatorin“ in einem „Vierten Reich“. Mein Gott, Walter !
                Wer die Funktionsweise der EU kennt, kann sich da nur vor Lachen ausschütten.

                  • Quellensucher

                    Echter Name oder Pseudonym, diese Diskussion wurde hier schon oft geführt. Wer hier mit Klarnamen postet, hat wohl seine Gründe, worunter eine gewisse Eitelkeit bei manchen den Ausschlag geben dürfte. In beiden Fällen sollte man Fakten liefern und sich nicht in wichtigtuerischen Andeutungen über angebliche „Kontakte“ ergehen, mit denen man verschwörerisch nur „mündlich verkehren“ könne. Wohl nachts im Stadtpark mit Schlapphut, Sonnenbrille und hochgeschlagenem Mantelkragen? Dann liefern Sie mal zu den „diktatorischen Zügen“ der Kommissionspräsidentin, die genau die Macht hat, die die Verträge ihr zubilligen. Sie hat die Richtlinienkompetenz in der Kommission, genau wie… der deutsche Bundeskanzler in seiner Regierung. Auch ein Diktator?

                    • Walter Keutgen

                      Quellensucher, bei der Frage um die Pseudonyme antworten Sie mit der Diskussion um die Pseudonyme hier in Ostbelgien-Direkt. Sie verlangten aber, dass ich meine Quellen mit Namen – was denn sonst? – preisgäbe. Nein, ich spreche nicht mit meinen Bekannten im Wald in einer dunklen Neumondnacht. Dann ist es nur folgerichtig, dass ich nach Ihrer Identität frage und ich frage noch, ob Sie im Rahmen einer Anstellung handeln.

                      Dass ein Teil des Volkes und der Politiker die Entwicklung der EU mit Misstrauen betrachtet, ist ein alter Hut. Bevor ich alterssichtig wurde, las ich sehr oft französische Wochenmagazine, L’Express, Le Point, Le nouvel Observateur. Damals boten sie auch der linken Opposition die Möglichkeit, ihre Ansichten zu äußern, nicht der rechten (Jean-Marie Le Pen). Der von dem Sozialdemokraten Jacques Delors vorangetriebenen europäischen Integration standen diese misstrauisch gegenüber. Besonders viel Kritik galt der monetären Integration nach der eine von den Parlamenten unabhängige Zentralbank die einzige Entscheidungsbehörde für eine gemeinsame Währung wurde. Heute sind wir dabei angelangt, dass es strukturierte Parteien mit beachtlichen Wahlresultaten gibt, die gegen die heutige EU sind. In Frankreich sind das Marine Le Pens Rassemblement national rechts außen und Jean-Luc Mélenchons France insoumise links außen. Nach den Präsidentschaftswahlen 2017 habe ich in Frankreich einmal das TV-Programm LCI gesehen. Darin wurde ein Spruch Marine Le Pens von vor dem zweiten Wahlgang zitiert: „Ganz gleich, wer siegt, Frankreich wird von einer Frau regiert werden: von mir oder Frau Merkel.“ Ist es nicht das, was die Frankophonen unter 4ème Reich verstehen?

                      Ursula von der Leyen hat Richtlinienrecht. Gehört auch dazu so viele Impfdosen zu bestellen, wie sie will? Gehört auch dazu von den Regierungen der Mitgliedstaaten die Nennung von zwei Kommissionskandidaten, einem männlichen und einem weiblichen, binnen einer von ihr festgelegten Frist zu verlangen? Ich denke mal die Verträge sprechen von einem Kandidaten. Sie will also die Wahl zwischen jeweils zwei Kandidaten haben. Macron hat sich nicht ihrem Befehl gefügt. So wie es aussieht, wird Belgien auch nur einen Kandidaten benennen. In Deutschland geht Bundesrecht vor Landesrecht, jedoch habe ich nie gehört, dass der Bundeskanzler den Landesregierungen Befehle gab. Auch wird ein Bundeskanzler bei regierungsinternen Richtlinien es nicht auf einen Koalitionsbruch ankommen lassen.

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