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Pascal Arimont und „Open Borders Belgium“ erarbeiten Petition für „Schengen 2.0“

Luxemburg, Schengen: Blick auf den Ortseingang von Schengen in Luxemburg am 22. März 1995. Der kleine Ort wurde durch das nach ihm benannte Abkommen ein Begriff. Das Schengener Abkommen schreibt seit dem 26. März 1995 den Abbau der Binnenkontrollen an den Grenzen zwischen den inzwischen 26 Vertragsstaaten fest. Foto: Shutterstock

Gemeinsam mit den Vertretern von „Open Borders Belgium“ Mäggy Pricken-Rossberg und Lutz-René Jusczyk hat der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont eine Petition an das EU-Parlament erarbeitet, in der eine Stärkung des Schengen-Raums eingefordert wird.

Diese Petition wurde letztes Wochenende beim zuständigen Petitionsausschuss eingereicht. Nachdem eine Online-Petition von Lutz-René Jusczyk vor einigen Wochen in kürzester Zeit über 7.000 Unterstützer fand, richten sich die Vertreter der Grenzregion nun direkt an das Europäische Parlament.

(Zum Vergrößern Grafik anklicken). Foto: Shutterstock

„Wir mussten im Rahmen der COVID-19-Pandemie erleben, wie die europäischen Binnengrenzen von heute auf morgen geschlossen und unverhältnismäßige Grenzkontrollen eingeführt wurden. Das hat unsere Grenzregion in den Zustand von vor über 30 Jahren zurückversetzt – der Zeit, bevor es Schengen gab. Wir fordern ein ‚Schengen 2.0‘, das die Bürger auch in Krisenzeiten vor unverhältnismäßigen Kontrollen und Reisebeschränkungen effektiv schützt“, so Pricken-Rossberg und Jusczyk.

In ihrer Petition betonen die Autoren, dass aufgrund der Möglichkeiten, die durch die Schengen-Verträge eröffnet wurden, europäische Musterregionen wie die Euregio Maas-Rhein oder die Großregion entstanden seien, in denen der grenzüberschreitende Austausch wesentlich dazu beigetragen habe, Ressentiments und Vorurteile auf allen Seiten der Grenzen abzubauen.

Errungenschaften aufs Spiel gesetzt

„Was hier und in anderen Grenzregionen im Laufe der Jahre entstanden ist, kann als vorbildlich für die gesamte Europäische Union angesehen werden“, so die Initiatoren. Daher wehren sie sich dagegen, dass die Mitgliedstaaten diese Errungenschaften durch unilaterale Entscheidungen und anhaltende Grenzkontrollen aufs Spiel gesetzt haben.

„Auch nachdem sich ein Rückgang der Ansteckungsraten auf allen Seiten der Grenze abzeichnete und überall ähnliche Distanzregeln galten, wurden die Einschränkungen an der Grenze nicht im Sinne des Schengener Grenzkodex und des Verhältnismäßigkeitsprinzips schnellstmöglich zurückgezogen“, erklären Mäggy Pricken-Rossberg und Lutz-René Jusczyk.

Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP). Foto: Gerd Comouth

„Daher fordern wir, dass die Europäische Kommission einen Plan zur Wiederbelebung und Stärkung des Schengen-Raums ausarbeiten soll, der für den Fall einer zweiten COVID-19-Welle oder anderer durch die WHO anerkannte Pandemien dieses Ausmaßes Lösungen vorsieht, wie der Schengen-Raum – ohne Kontrollen und einseitige Einschränkungen an den Binnengrenzen – in Zukunft voll funktionsfähig bleiben kann. Wir möchten ein ‚Schengen 2.0‘, das auch und insbesondere in Krisenzeiten Grenzräume als Gemeinschaftsräume erhält und schützt“, so die beiden Vertreter von „Open Borders Belgium“.

„Ich unterstütze dieses Vorhaben sehr gerne, da wir aus den Erfahrungen der letzten Wochen unbedingt lernen müssen. Ostbelgien kann auch hier als Beispiel dafür dienen, wie Grenzräume selbst im Falle einer Pandemie ohne Kontrollen und Einschränkungen durch bessere Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten und Regionen funktionieren könnten. Diese Petition kann der Beginn dieser notwendigen Debatte sein“, so Arimont abschließend.

Die Petition wurde letzten Samstag formell beim Europäischen Parlament eingereicht. Die Verfahrensregeln sehen vor, dass zunächst von der Verwaltung und dem Petitionsausschuss überprüft wird, ob die Annahmebedingungen erfüllt sind. Dieser erste Verfahrensschritt wird voraussichtlich im Juli abgeschlossen sein. Wenn dies der Fall ist, wird die Petition von dem Ausschuss behandelt und online gestellt. Die Petition kann dann auch von außen unterstützt werden, indem sich potentielle Unterstützer auf dem Internetportal des Petitionsausschusses registrieren, die Petition aufsuchen und auf „Diese Petition unterstützen“ drücken.

78 Antworten auf “Pascal Arimont und „Open Borders Belgium“ erarbeiten Petition für „Schengen 2.0“”

  1. Ralph Kamphöner

    Sehr gute Initiative! Es gilt jetzt, die Freizügigkeit im Schengenraum dauerhaft zu sichern und krisenfest zu machen. Reflexartige Grenzschließungen durch einzelne Mitgliedstaaten darf es nicht mehr geben; bei künftigen Pandemielagen muß ein EU-weit abgestimmter Reaktionsmechanismus verfügbar sein. Ich helfe gerne mit, die Petition im Europäischen Parlament nach Kräften zu unterstützen und zu kommunizieren!

    • Populist

      Hallo, Herr Kamphöner,
      Es ist ja gut, dass Sie sich für ein grenzenloses Europa einsetzen, aber wäre es nicht genau so sinnvoll, die Möglichkeit einzuplanen, die Grenzen bei Bedarf auch wieder schön dicht zu machen?
      Ich denke da nicht mal an eine zweite Covid-Welle sondern an andere Wellen, nämlich die, die uns noch bevorstehen sollen und uns angeblich bereichern. Dass die Grenzen ziemlich zu sein können, hat sich ja jetzt, Covid sei Dank, heraus gestellt.

        • Populist

          In der Neuen Züricher Zeitung schreibt ein Hans-Hermann Tiedje:
          Höhepunkt der Camouflage ( Merkels) war die als «Flüchtlingspolitik» verkaufte Massenzuwanderung mit etwa 80 Prozent Wirtschaftsmigranten, für die man die Grenzen angeblich nicht schliessen konnte, was bei Corona dann aber doch über Nacht geschah. Bei der Pandemie konnte man sogar die Grenzen von Bundesländern dichtmachen.

    • Google-Suche

      Herr Kamphöner, ein Blick hierein klärt uns über Ihre wahre Motivation, oder? Beachten Sie bitte die letzten Wörter dieser Google-Suche!
      Können Sie dazu etwas sagen? Merci.

      „www.diva-portal.org › diva2:422452 › FULLTEXT02
      PDF
      Dec 10, 2001 – distribution “be abolished” (Kamphöner. 2003). … Kamphöner, Ralph (2003): The Stakes of. European … sponsor is the Soros Foundation.“

  2. Jahn Konopka

    Lächerlich, fange die schon wieder an mit dem Schwachsinn
    Stimmt schon, hast Du eine andere Meinung als die Kaiserin Maggy wirst Du entweder gelöscht, gesperrt oder mit bisschen Glück sogar angezeigt
    Kannste im Grenz Echo in den Leserbriefen sehen, stellst Du Dich gegen die Frau die grade die fünfte Midlife Crisis durchmacht wirst Du augeschlossen

  3. Guido Scholzen

    Wir brauchen kein Schengen 2.0
    denn der Schengen-Vertrag ist absolut ausreichend!
    Wo werden denn bitteschön die Grenzschliessungen bzw. Grenzbeschränkungen im „Schengen 1.0“ gerechtfertigt?

  4. Walter Keutgen

    „Das hat unsere Grenzregion in den Zustand von vor über 30 Jahren zurückversetzt – der Zeit, bevor es Schengen gab.“ Da werden zwei Dinge verwechselt: Die Personenkontrolle an der Grenze und das Recht, die Grenze zu überschreiten. Davor hat es nur von 1940 bis 1945 seitens Deutschland eine Grenzschließung gegeben. Wie lange sie nach 1945 von Belgien aufrecht erhalten geblieben ist weiß ich nicht. Aber nicht besonders lange, wenn man mit den Ostländern vergleicht.

    Ich kann mich nur an Zeiten erinnern, wo man die Grenze zwischen Belgien und Deutschland und den Niederlanden überqueren konnte. Die Personalausweise wurden kontrolliert und für uns Kinder die Kennkarten ohne Foto. An der niederländischen Grenze wurde nur ab und zu kontrolliert. Meine Eltern, Onkel und Tanten mussten anfangs dafür noch einen Pass (im Reisebüro!) „kaufen“.

    Die Kontrollen sind nach und nach abgeschafft worden. Man musste an der Grenze anhalten und jeder X.te wurde kontrolliert. Am 31. Dezember 1922 wurde die Warenkontrolle an der Grenze EG-weit abgeschafft, was nicht bedeutet, dass es im Inland z.B. bei den Spediteuren keine gab. Darüber hat sich das deutsche Volk geärgert: „Waren werden nicht kontrolliert aber Personen wohl“ u.a. die Lastwagenfahrer. Deshalb hat Bundeskanzler Kohl populistischer Weise das Schengen-Abkommen vorgeschlagen, das ursprünglich nicht so weit reichte und nur von den sechs EWG-Gründerstaaten ohne Italien unterzeichnet wurde. Es sieht Ausnahmezustände, wo die Kontrollen zeitweise wieder eingeführt werden dürfen, vor.

    • Ahnungslos

      Hatte noch das Vergnügen , mit geschlossenen Grenzen gro zu werden .
      Für mich war das damals eine Zeit in der man mehr zufrieden war mit dem was man hatte . Mann konnte damals mit dem was man hatte ,besser auskommen als heute . Heute mus man sich leider fragen ob man noch in seiner Heimat lebt .Egal wo man sich befindet , man wird von fremdsprachigen Menschen umringt .Last uns und unseren Nachkommen doch bitte unsere Heimat erhalten .

      • Walter Keutgen

        Ahnungslos, Sie hatten ganz bestimmt nicht das Vergnügen mit geschlossenen Grenzen groß zu werden oder sind Sie über 80 Jahre alt. Wie ich geschrieben habe, waren die Grenzen nur zu Kriegs- und Nachkriegszeiten geschlossen. Und auch zwischen den Weltkriegen kamen schon Italiener hier, um die Talsperren zu bauen. Nicht die vielen Französischsprachigen, die ja für uns Fremdsprachige sind, vergessen. Auch Deutschsprachige dürfen bei geschlossener Grenze nicht drüber. Was das Schengen-Abkommen und die Abschaffung der Kontrollen angeht, so hatte sich die deutsche Polizeigewerkschaft gegen Kohl ausgesprochen, der das einfach aus populistischen Gründen durchgezogen hat. Man hatte dann die abstruse Situation, dass ein Ausländer, der legal in Belgien oder Deutschland lebte, nicht über die Grenze durfte, aber kein Polizist oder Zöllner ihn daran hinderte, er aber, würde er geschnappt, mit Abschiebehaft und schlimmstenfalls Gefängnisstrafe rechnen musste.

        Auch damals gab es durch den Versailler Vertrag auseinandergeteilte Familien, die sich zum Glück gegenseitig besuchen durften. Es geht nicht nur um billiger einkaufen, obwohl man das früher auch praktizierte.

      • Errate humanes Geäst

        Wenn du dich für ein besseres Leben deiner Nachkommen einsetzen willst, Ahnungslos, dann solltest du anfangen das kapitalistische System radikal in Frage stellen. Oder denkst du, dass mit der zunehmenden Vermüllung der Meere, der Abholzung des Regenwaldes etc. eine gute Basis für künftiges Leben geschaffen wird?
        Denkst du, dass dein Leben ohne Ausländer besser wäre, der Staat sich besser um die Belange seine Bürger einsetzt?
        Dieselben autoritären Regierungen, die uns einen Lockdown verpassten, Grenzen und Geschäfte schlossen, pumpen jetzt Billionen von Steuergeldern in eine Wirtschaft, von der nur die Aktionäre profitieren, wir hingegen für einen Lohn arbeiten müssen, der uns keine großen Sprünge erlaubt. Und ich denke nicht, dass sich an diesem System etwas ändert, wenn du ausländerfrei leben kannst.

        Wenn ihr keine Ausländer wollt, dann setzt euch gefälligst dafür ein, dass alle Menschen auf der Welt Zustände vorfinden, vor denen sie nicht flüchten müssen. Geht ihr auf Anti-Kriegsdemonstrationen, oder ereifert euch, dass die Rüstungsbonzen immer fetter werden? Gegen Steueroasen, die von allen großen Konzernen genutzt werden, während wir brav unsere Steuererklärung machen?

    • Schlaumeier

      „Am 31. Dezember 1922 wurde die Warenkontrolle an der Grenze EG-weit abgeschafft …“ – Wie kommst du denn darauf?
      Hätte es 1922 die EG mal gegeben, dann wäre der II. Weltkrieg verhindert worden!

  5. besserwisser

    Na, da hat der Europarlamentarier ja tolle Personen um sich geschart, nach der flämisenchen MAGGY BLOCK , hat er nun eine Wallonische Mäggy gefunden, ob das nur gut Geht??
    Wünsche ihnen viel Erfolg und Danke für die Bemühungen,

    • Mäggy ist keine Wallonin sondern eine waschechte Deutsche, die ohne Deutschland nicht kann, auch für kurze Zeit nicht. Deshalb fordert sie, dass ganz Europa vor ihr kuscht und nie mehr die Grenzen schließt.

          • Freiheit zählt

            Logisch, ich bin ein waschechter Belgier und habe die Petition unterzeichnet, weil ich keinen Bock habe, mich von einer noch nicht einmal gewählten Notregierung im eigenen Land einsperren zu lassen. Wenn Deutschland die Grenze zu Belgien zugemacht hätte, hätte ich dafür sogar noch Verständnis gehabt, denn bei uns war das Virus viel verbreiteter, weil unsere Maggie alles vergeigt hat.
            Außerdem: Für die Mehrheit der Francophonen sind wir doch eh alles Deutsche. Meinst du, die sehen uns als „Deutschsprachige Belgier“? Wovon träumst du?
            Die meisten Leute in Tournai oder Brügge wissen doch noch nicht einmal, dass es in Belgien eine deutschsprachige Minderheit gibt.
            Was glaubst du, warum unser Olli bei den Pressekonferenzen immer am äußersten Rand des Tisches sitzt und nicht mal 5 Minuten Redezeit erhält?

  6. In Frankreich hat „déconfinement“ die besten Chancen, Unwort des Jahres zu werden, zumal das Wort in der französischen Sprache überhaupt nicht existiert.
    Hierzulande könnte „Petition“ das Rennen machen.
    Vom kaputten Handy bis zur Freiheitsberaubung wird die Petition zum Werbegag für Frustrierte.

    Wie wär’s mit konkreten Vorschlägen anstatt immer nur Forderungen ??

  7. Petitionsfeind

    Mäggy Pricken-Rossberg repräsentiert genau den/die Deutschen (Gott sei Dank nur eine kleine Minderheit) auf die man in Ostbelgien sehr gut verzichten kann und die eigentlich nirgendwo gelitten sind. Arrogant, selbstherrisch, überheblich, nicht integriert, egoistisch, nur immer den eigenen Vorteil im Kopf, …

    Arimont muss sich für diese Person schon mehr als normal ins Zeug legen. Hat sie ihm als CSP-Parteipräsident doch in einem Anflug von Wut für seine Untätigkeit in Sachen Grenzschliessungen die CSP-Mitgliedschaft aufgekündigt. Jetzt zieht sich wieder eine Schleimspur hin zum Europahaus. Auf diese Mitglieder kann die CSP bauen.

    • Warum wählen Sie nicht einfach die, für Ihre Blödheit, richtigen Leute? Dann kann Belgien sofort aus der EU austreten, alle EU- Bürger rausschmeißen und alle Belgier für immer und ewig einsperren! Hurra! Anderen mangelnde Integration vorwerfen, aber selber absolut nicht intregrierbar sein! Diese Dummheit ist ja nicht mehr zu ertragen!

      Es ist aber kein wirkliches Problem, denn man kann als Deutscher gut und gerne auf Belgien verzichten. Laut Typen wie Ihnen genießt man als EU- Ausländer in Ostbelgien zwar nur Vorteile, in der Realität sieht das aber anders aus, ganz anders! Man hat in Ostbelgien im Vergleich zu Deutschland nur Nachteile, horrende Nachteile! Das merkt man, wenn man seine ersten Rechnungen in D bekommt. Früher dachte ich, in Ostbelgien wären Versicherungen, Internet, Telefon, Handy etc. doppelt bis dreimal so teuer. Jetzt weiß ich, es ist eher fünf bis sechsmal! Viel Spaß noch im teuersten Knast der Welt!

      • Grenzstein

        @gb
        wie? Sie sind immer noch im von ihnen so gehassten Belgien? Schon während Corona wollten Sie doch schnellstmöglich hier verschwinden. Konnten aber nach eigenen Aussagen nicht weil Corona Sie daran hinderte. Jetzt könnten Sie bereits seit einigen Wochen, wollen aber anscheinend nicht.
        Also alles nur Dünnschiss was Sie hier loslassen.
        Am besten steckt man sie mit de Mäggy in einen Sack. Den Rest kennen sie ja.
        Ich freue mich, dass Sie durch ihre eigene Trägheit das fünf bis sechsfache für Versicherungen, Internet, Handy bezahlen müssen. Selber Schuld!
        Weiterhin viel Spass in ihrem selbstgewählten „teuersten Knast der Welt“.

        • @Grenzstein, Mithörer oder wie Sie sich hier sonst noch so nennen

          Was ist denn Ihr Problem? Haben Sie eine Leseschwäche oder sind Sie einfach nur zu dumm, gelesene Texte zu begreifen? Lesen Sie sich meinen Ursprungskommentar nochmal durch und fragen Sie, falls nötig, einen Menschen Ihres Vertrauen, was da steht. Vielleicht kapieren Sie dann endlich, wer hier ständig Dünnschiss loslässt! So viel Blödheit ist ja nicht mehr zu ertragen!

          • Grenzstein

            @GB
            Lassen sie andere Mal hier aus dem Spiel, die können selbst schreiben. Ihr Problem ist ganz offensichtlich, dass sie hier allerhand an Belgienhass verbreiten, in der Vergangenheit sich immer wieder darüber beklagt haben, dass sie Belgien verlassen wöllten aber leider nicht könnten wegen Corona, sie die belgische Küste nicht mehr besuchen würden so lange diese Regierung am Ruder wäre, …
            Der von ihnen verbreitete Dünnschuss ist, dass sie trotz Ankündigung noch immer in Belgien wohnen, obschon sie längst bei Mutti sein könnten oder sich hier beklagen, dass sie hier in Belgien das fünf bis sechsfache für Internet, Versicherungen, Handy bezahlen müssten. Leute wie sie, die hier immer nur jaulen, jammern und nörgeln, trotzdem den belgischen Wohnort nicht aufgeben wollen sind total unglaubwürdig.
            Übrigens, alle von mir hier in Erinnerung gerufenen Aussagen von ihnen sind hier nachzulesen!
            Vor einem, der zu seinen Aussagen steht, habe ich noch ein Mindestmass an Respekt.
            Zeitgenossen, die ihre eigenen Aussagen aber vehement verleugnen, wie sie es hier ständig praktizieren, muss man mittels Spiegelbild die hässliche Fratze der Lüge ständig vor Augen halten.

            • Sie haben es immer noch nicht kapiert! Ich sage ja dumm! Fragen Sie doch endlich mal jemanden, dem Sie vertrauen, der Lesen und verstehen kann. Dann hätte man Ihnen erklärt, was in meinem Kommentar steht und Sie hätten nicht schon wieder so einen Nonsens schreiben müssen! Nur so als kleiner Denkanstoß, das Internet funktioniert auch außerhalb Belgiens!

              • Grenzstein

                @GB
                Ja natürlich, wenn man die eigenen Aussagen ständig vor Augen geführt bekommt, tut das tatsächlich weh und schmerzt. Statt sich einfach zu den eigenen dümmlichen Aussagen zu bekennen, leugnet GB lieber. Legen sie doch einfach ihre Aussagen auf den Tisch und erklären sich. Nochmals, ihre Aussagen sind hier nachprüfbar, auch für sie.
                Aber statt für seine eigenen Aussagen gerade zu stehen, bezeichnet man den Anderen lieber als Dummen. Ja das Internet hat keine Grenzen . Gerade deshalb geraten ihre Aussagen nicht in Vergessenheit. Lassen sie uns einfach wissen, wie schön es bei Mutti ist.
                Und meiden sie die belgische Küste. Keiner wird sie dort vermissen.

  8. Kritische Anmerkung

    Niemand muss die Petition unterstützen, aber die Rummeckerei von einigen kann ich nicht nachvollziehen.
    Die meisten von uns profitieren doch von offenen Grenzen.
    Die Briten haben die EU verlassen, im Schengenraum waren sie ohnehin nie. Schauen wir doch mal, ob es ihnen damit bessergeht.

      • Richtig! Für Menschen wie Mäggy Pricken-Rossberg hätte es genügt, die Grenze in Kelmis offen zu lassen. Der Rest von Europa wäre ihnen egal gewesen. Egoisten eben, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Die Grenzen zu schließen war richtig. Nur hätte man das sechs Wochen früher machen müssen. Flüge aus dem Ausland hätten umgehend eingestellt werden müssen. Rückkehrende hätten sofort in Quarantäne gemusst. Und das weltweit. Dann wäre die Pandemie sehr wahrscheinlich verhindert worden. Jetzt müssen wir jahrelang mit diesem Virus leben. Da wird noch manch einem, der offene Grenzen wollte, das Lachen vergehen.

        • Die Pandemie war nicht zu verhindern, mit oder ohne geschlossenen Grenzen. Das Virus war längst da.
          Trotzdem bleibt die Petition grober Unsinn und ich kann nicht verstehen, dass ein Politiker so etwas unterstützt. Europa wird auch weiterhin offene Grenzen haben, aber ein gewisses Hoheitsrecht der einzelnen Staaten darf man ihnen nicht absprechen !
          Das einzige Resultat einer solchen Initiative kann nur ein zusätzlicher Ausschuss, mit zusätzlichen Verantwortlichen, zusätzlichen Kosten und zusätzlicher Verwirrung sein. Aber danach wird sich beschwert, dass es zuviel Verwaltung mit „Profiteuren“ gibt…

          • Europäische Festung

            Es geht um die Lüge: „Wir können Europa nicht schließen, es zu einer Festung machen“. Oh doch, das haben wir gerade erlebt.
            Die aller aller allermeisten Europäer, die Echten, wollen KEINE weitere Einwanderung, sondern jede Menge Remigration. Darum geht es, wenn man die plötzliche „Fähigkeit“, die Grenzen zu schließen, bespricht!

          • @5/11: Beim nächsten Mal sind die Grenzen schneller zu als Sie gucken können. Wetten? Das war der Fehler des Jahrhunderts, Menschen aus dem Seuchengebiet noch wochenlang durch die Welt gondeln zu lassen.

            • Freiheit zählt

              @Logisch: Das glaube ich nicht. Jedes Jahr sterben bei uns mehr Menschen an Krebs und am Tabakkonsum und es wird nicht so ein Theater veranstaltet, das unsere Wirtschaft massiv schädigt und das Staatsdefizit in schwindelerregende Höhen treibt.
              Erst jetzt wird uns langsam klar, was das ganze gekostet hat.

  9. Kritische Anmerkung

    Ohne die Petition wäre die Grenze niemals zu Pfingsten geöffnet worden; vermutlich wären erst ab dem 15. Grenzübertritte in Nachbarländer möglich.
    Grundsätzlich sollten überall in der EU dieselben Rechte für alle Bürger gelten: Wenn ich meinen Sohn, der in Löwen studiert, besuchen darf bzw. er mich, aber meine Tochter, die in Aachen arbeitet, nicht, dann widerspricht dies dem Gleichbehandlungsgrundsatz.
    Bei der jetzigen Petition geht es darum, solche Missstände künftig zu vermeiden; insofern halte ich das Anliegen von Frau Pricken durchaus für lobenswert.
    Den Originaltext der Pressemitteilung gibt es hier: https://www.facebook.com/groups/215444533213959/permalink/249239703167775/
    En français: https://www.facebook.com/groups/215444533213959/permalink/251743562917389/
    In het Nederlands:
    https://www.facebook.com/groups/215444533213959/permalink/251942902897455/

    • Jahn Konopka

      War ja zu erwarten das jetzt behauptet wird das nur aufgrund der Petition die Grenzen geöffnet wurden. Machen Sie sich nur weiter lächerlich
      Das Besuche der Verwandten erlaubt wurden das hat man da oben in Brüssel entschieden, eine Petition von den paar Männekes hatte da 0 Einfluss drauf

    • Mithörer

      Was soll ihre Verlinkung zu der Petition, diese ist abgeschlossen und wurde an Arimont übergeben. Oder macht man es wie bei der ersten, abschliessen, an Arimont übergeben damit er sie nach Brüssel an die Regierung weiterleitet. Aber laut Mäggy war es möglich weiterhin eine abgeschlossene Petition weiter zu unterschreiben. Das ist doch nicht seriös! überdies leitete diese aussenstehende Person die Petition an die EU weiter obschon sie nicht für die EU bestimmt war.

          • Europafan

            Diese Petition liegt nicht Herrn Arimont vor sondern dem Petitionsausschuss des EU-PARLAMENTS. Dort wird Frau Rossberg am 2. JULI diese vor dem Ausschuss erläutern.
            Ich staune mit wieviel fehlender Sachkenntnis hier kommentiert wird

            • Mithörer

              @Europafan
              Petition wurde an Arimont übergeben damit er sie medienwirksam weiterleitet. Das ist Fakt und nachweisbar.
              Warum schickt man als Initiator diese Petition nicht direkt an die zuständige EU-Stelle? Darum, das unnötige Einschalten eines Arimont in dieser Sache ist wieder nur ein eingefäldeltes Spiel der CSP-Leute Pricken und Konsorten.

              • Europafan

                Die Petition wurde DIREKT
                an betreffende EU STELLE
                eingereicht. Da ich ein Unterstützer bin kann ich das bestätigen und beweisen. SIE wandeln an einer Klage wegen Falschaussage entlang.

                • Kälmisär

                  Ach nöö Frau Pricken, wenn ein Kommentar Ihnen nicht passt, wird sofort mit Strafanzeige gedroht. Hatten wir doch schon, noch garnicht so lange her, da drohten sie einem unbequemen Kommentarschreiber doch auch.
                  Ja, ja, an ihren Taten kann man sie erkennen!
                  Bei Deutschen eine beliebte Waffe, mit Klagen zu drohen, um andere mundtot zu machen Hört sich ja auch unheimlich stark an!

                • Europafan

                  Mit Minderbemittelten kann man nicht diskutieren. Zuerst Falschaussagenbtätigen, und mich mit Frau Pricken ansprechen? Kann es sein das hier gewisse Herren Deutschenhasser sind? Das die Redaktion solche rassistischen Kommentare nicht löscht wundert mich.
                  Aber machen wir uns nichts vor, wäre die Dame ein Mann würde kein Hahn danach krähen.
                  Aber die haben nur dumm gelabert weil sie selbst nichts auf die Reihe gebracht haben. Die Frau hat jedenfalls mehr Mut bewiesen als die Meckerer hier. Frauen beschimpfen und beleidigen aber selbst keine Eier in der Hose. Schämt Euch

  10. Sturm im Wasserglas

    Wo liegt ds Problem? Der Lockdown war überall. Arbeitnehmer mit dem entsprechenden Papier konnten die Grenze ohne Probleme passieren, und dies in beidE Richtungen um ihrer Arbeit nachzugehen. Verboten waren halt Einkäufe und Familienbesuche. Und wer meint das wäre ein Problem, auch meine Angehörigen im Seniorenheim konnte ich nicht besuchen. Auch ich wohne in Grenznähe. Hier gstand jetzt abetr die Volksgesundheit vor meiner persönlichen Freiheit.

    • Völlig korrekt!
      Leider sehen viele „Kritiker“ nur das eigene Interesse, sprechen von Freiheitsberaubung, vom „Eingesperrt sein“. Nicht nur lächerlich, schon fast krankhaft. Vor allen Dingen aber, an der Realität vorbei.

    • Ich habe die erste Petition unterschrieben und werde das,auch mit der 2ten tun
      Was haben denn die getan die sich hier an Frau Pricken Rossberg auslassen? Diese Frau hat wenigstens gekämpft, versucht was zu bewegen. Kritisieren kann jeder , aber dann bitte sachlich bleiben und nicht persönlich werden. Rassistische Äußerungen wir hier abgegeben gegen diese Dame sollten gelöscht werden.
      Ich schäme mich.

      • Mithörer

        @Ben Hur
        Diese Frau ist einfach nur mediengeil, egoistisch und ihre falschen, oft dümmlichen Äusserungen zeugen nicht gerade von Intelligenz und Weitblick.
        Schengen 2 fordern, was für ein falsches Spiel.
        Lesen sie mal den Kommentar von Herrn Pesch auf BRF. Da werden sie geholfen! Von wegen Schenken 2.
        Die Benelux-Staaten hatten schon offene Grenzen, da träumten die Deutschen nur davon.

        • Man kann verschiedene,m Meinungen haben, aber die Kommentare die sich gegen Frau Rossberg beziehen sind inhaltslos da die Frau selbst angegriffen wird und nicht Ihre Haltung
          Wer so verunglimpft wird wird gestärkt nicht geschwächt. Und An Petitionsfein gerichtet:
          Die,Dame ist seit mehr als 10 Jahren Mitglied der PS. Wie kann sie da Herrn Arimont das Parteibuch vor die Füsse geworfen haben der doch gänzlich einer anderen Partei.

          Bleiben Sie doch bei der Wahrheit und erzählen hier keine Lügen.

  11. Kritische Anmerkung

    @Jahn Konopka: Natürlich war nicht allein die Petition verantwortlich. Hier muss auch das Bemühen unserer ostbelgischen Politiker, die das Anliegen aufgegriffen haben, berücksichtigt werden. De Crem hat ja selbst zugegeben, dass der Impuls vor allem aus den Grenzregionen kam, was dann nachher durch Paasch bestätigt wurde, der zugab, dass „dicke Bretter gebohrt werden mussten“ (was ich ihm glaube).
    Für mich zeigt dies, dass sich gemeinsam etwas bewirken lässt; somit ist das ganze Ausdruck einer direkten Demokratie.

    @Sturm im Wasserglas: In Belgien waren Familienbesuche in einem kleinen Rahmen bereits ab dem 10. Mai erlaubt; grenzüberschreitend erst seit dem 30..
    Besuche in Seniorenheimen sind nach wie vor nicht in allen Heimen möglich, weder im In- noch im Ausland; sie standen aber auch gar nicht im Fokus der Petition.

  12. Jahn Konopka

    Interresant

    Maeggy
    12/06/2020 13:53

    Da würden meine Vorfahren sich im Grabe umdrehen wenn sie erführen das ich eine waschechte Deutsche bin. Pass gesehen Besserwisser? Nein? Dann Mund halten

    Jetzt lese Ich auf Facebook folgendes von der Petitions Kaiserin

    Pricken-Rossberg Maeggy Dazu kann ich meine Erfahrungen einbringen. Mir geht es nicht besser,wie Birgit Gennen
    Vor 27 Jahren zog ich hierher Moresnet Wallonie. 3km von der DG entfernt .Grosseltern Belgier. Zogen aber nach Deutschland. Wurde dann in Aachen 1953 3.7 geboren

    Wurde dann in Aachen 1953 3.7 geboren

    Aachen ist Deutschland also ist die Kaiserin Deutsche
    Da kann die soviel dran rumrütteln wie die will
    Selbst wenn die Nationalität geändert wurde im Laufe des Lebens, bist Du in Afrika oder hier am Bsp Kaiserin in Deutschland geboren bist Du entweder Afrikaner oder Deutscher punkt aus
    Das Du als Marrokaner in Brüssel geboren bist macht Dich ja auch nicht zum Marrokaner sondern zum Belgier

    Ekelhaft wie diese Person ist

    • Walter Keutgen

      Jahn Konopka, Sie sind mit Ihren Nationalitätskenntnissen gewaltig neben der Realität. Seine Nationalität erbt man von seinen Eltern, früher vom Vater. In den meisten Staaten kann man die dortige Nationalität erlangen, wenn man lange genug dort lebt. In Deutschland erst seit etwa 1995 und das kostete 1200 Euro. Nur in den USA erlangt man sie automatisch, wenn man da geboren wird. Deshalb kucken die Grenzpolizisten zweimal hin, wenn eine schwangere Frau einreist.

      Die Geschichte, die Sie wiedergeben, zeigt wie Leute hier mobil waren und sein mussten. Geschlossene Grenzen hat es nur während der Weltkriege gegeben.

  13. Liviu Ponearu

    @Jahn Konopka: Ich find’s eher ekelhaft, wie sich einige hier aufführen.
    Ob jemand aus Deutschland, Belgien oder sonst woher stammt, ist doch völlig Wurst.
    Die Dame tut wenigstens was und mault nicht nur rum.
    Scheint so, als erschöpfe sich ostbelgischer Patriotismus im Verkünden dumpfer Vorurteile.
    Wenn das alles ist, was ihr zu bieten habt, ist das ziemlich wenig.

    • Danke. Es geht um Inhalte, nicht um Personen und ziehe den Hut vor dieser Frau. Sie kann mit ihrer neuen Petition Schengen 2.0 erreichen. Kein rumgeeiere mehr einzelner Staaten sonder Absprachen untereinander. Was wären wir in Belgoen denn ohne Europa? Wer weiß denn schon wieviele Gelder Belgien aus dem Tipf der EU bekommt? Ohne das wäre es noch schlimmer. Wer sägt sich denn den Ast ab auf dem er sitzt? In der Gruppe habe ich gelesen das sie am 2 Juli vor dem EU,Ausschuss sich zu ihrer Petition äußern wird. Wer von euch Keitikern ist denn bisher jemals als einfacher Bürger so weit gekommen? Sie hat starke Unterstürzer, mich auch und ich werde ebenfalls unterschrieben wenn der Link dazu freigegeben ist.
      Wir werden von der Dame noch viel hören , da bin ich von überzeugt

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