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Wetter spielt total verrückt: Am Nordpol ist es derzeit mehr als 40 Grad wärmer als normal

Die Sonne scheint über der Eisdecke auf dem Arktischen Ozean am Nordpol, aufgenommen am 16.08.2015 (momentan ist es dort 24 Stunden lang dunkel). Foto: dpa

Eigentlich müsste es um diese Zeit im Winter am Nordpol Temperaturen von minus 30 oder minus 40 Grad geben. Was sich aber heute östlich von Grönland zusammenbraut und weiter nördlich zieht, könnte dem Nordpol Temperaturen von mehr als 40 Grad über den normalen Werten bescheren.

Am derzeit 24 Stunden lang dunklen Pol wäre es dann mit 2 bis 4 Grad wärmer als in Südkalifornien. Unglaublich!

Der Wintersturm wird von zwei riesigen Tiefdruckgebieten begleitet und transportiert jede Menge warmer Luft aus den Tropen bis in die Arktis. Winterstürme im Norden sind normal, aber nicht in dieser Stärke.

Über die Gründe dieser Wetteranomalie seien sich die Modelle und Forscher nicht ganz einig, schrieb am Mittwoch die Agentur dpa. Das in diesem Jahr extreme Wetterphänomen El Niño im Pazifik könnte eine Rolle spielen, außerdem wärmere Meere und instabile Jet Streams, das sind globale Starkwindbänder in großer Höhe.

Über Island, schreibt die „Washington Post“, werde Mittwoch ein „Monstersturm explodieren“. Das zuletzt eh schon reichlich mit Niederschlägen bedachte Großbritannien werde nochmals mehr Regen abbekommen. Im Norden Kanadas und in Sibirien werde es bis zu 20 Grad wärmer als sonst werden.

Zum Wetter siehe auch Artikel „So ein Wetter am 26.12. macht selbst Meteorologen sprachlos“

15 Antworten auf “Wetter spielt total verrückt: Am Nordpol ist es derzeit mehr als 40 Grad wärmer als normal”

    • @ Freddy

      Die Begründung ist doch ganz einfach. Wie so oft sind wieder mal die Deutschen Schuld. Seit die den Kachelmann eingesperrt haben spielt das Wetter verrückt. Ursache und Wirkung liegen auf der Hand und sind nicht zu widerlegen.

  1. Guido Scholzen

    1. Ha….Ha….. Ha…. Harald

    2. das Wetterphänomen El Niño versuchen Forscher schon seit 2011 „vorherzusagen“. Jedes Jahr sollte es eintreffen, und nichts markantes ist passiert. Wenn El Niño 2016 wirklich hart zuschlagen sollte, dann hat niemand es korrekt vorhergesagt, sondern es erinnert eher Kaffeesatzlesen. Kein Forscher hat bis jetzt El Niño korrekt berechnen können. das steht sogar im Spiegel (von dem ich eigentlich nix mehr halte)
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/starker-el-nino-zieht-auf-wetter-aendert-sich-a-1048138.html

    3. Und nun zum warmen Nordpol.
    Die Presseheinis sollten sich mal einig sein, wie warm es denn wirklich dort ist. Hier bei Ostbelgiendirekt steht 40°C wärmer, dpa (deutsche propaganda agentur) meldet sogar 50°C. Kein Witz. Also was nun?
    Es ist normal, dass warme Luftmassen vom Golfstrom her in Richtung Norden vordringen. Ein warmes Hochdruckgebiet geht immer in Richtung kaltes Tiefdruckgebiet, niemals umgekehrt, das ist nichts überraschendes. Ebenfalls wird das Meerwasser im Polargebiet immer wärmer. In den letzten 135 Jahren wurden die Weltmeere durchschnittlich rund 0,33°C wärmer, der Atlantik stärker als der Pazifik. Dies sorgt für immer mehr eisfreie Küsten im Sommer. Schon vor über 10 Jahren sah ich einen Bericht beim ARD-Weltspiegel, wie Grönländer im Sommer einen Garten voll mit Kartoffeln beackerten. Schon im Mittelalter lebten Wikinger an den Küsten Grönlands (=Grünland)wie Nordeuropäer, Heuernte war normal. Im Süden Grönlands macht man seit einigen Jahren sogar das, was die Wikinger auch schon taten. man pflanzt wieder Apfelbäume.

    FAZIT: man solle sich bitte nicht über ein warmes Klima aufregen, denn das ist alles schon da gewesen, und EIN WARMES KLIMA IST EIN GUTES KLIMA.
    Oder sollen wir uns etwa aufregen, wenn nach einem Regenfall ein Regenbogen erscheint?

    • „FAZIT: man solle sich bitte nicht über ein warmes Klima aufregen, denn das ist alles schon da gewesen, und EIN WARMES KLIMA IST EIN GUTES KLIMA.“

      Ob da auch diejenigen Ihrer Meinung sind, die das Entstehen von Hurrikane auf die gestiegene Temperatur der Weltmeere zurück führen?

  2. http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/orkantief-bei-island-ohne-rekordwaerme/
    In einigen Medien geistert die Meldung rum, dass es am Nordpol diese Tage bis zu 50 Grad wärmer werden soll als normal.

    Das ist so völliger Quark und wurde vom Verursacher mittlerweile schon etwas relativiert – nur leider gehen die Verbreiter nicht auf die Relativierung ein!
    Fakt ist

    dass am Nordpol normal ungefähr -25°C sind, mal mehr, mal weniger, und durchaus auch mal bis an die Null Grad. Völlig normal dass das im Winter vorkommt, Luftmassen verschieben sich halt. Schon nächste Woche werdens dort wieder kuschelige -30°C sein.

    Wir erwarten heute und morgen Höchstwerte von 0 bis 2 Grad. Wieviel ist das mehr als -25? Genau, 25 bis 27. Also nicht doppelt so viel (50 Grad)!

    Was uns daran stört, ist, dass den Leuten über Radio, Internet und TV suggeriert werden soll, dass es mit der Nordpolwärme über 50 Grad als normal die Polkappenschmelze voran treibt und wir alle sterben werden. Es ist Winter, die Eisschilde am Nordpol wachsen gerade kräftig, so wie sie es im Winter immer tun, und sie schmelzen nicht bei +2 Grad für ein paar Tage.

    Bitte immer nachdenken bei solchen Infos, im Zweifel kachelmannwetter.com gucken!

    • Guido Scholzen

      Ich kann Ihnen nur zustimmen, DAX.
      Die Presseheinis wissen überhaupt gar nicht, worüber die überhaupt schreiben, bzw. wie man natürlich vorkommende Schwankungen interpretieren soll. Und diese Schwankungen sind immer nur kurzzeitig. Mit Klima hat es nichts zu tun, denn so was ist langfristig.

      • Joachim Wahl

        Guido, Dax, es hat keinen Sinn, sich mit Leuten auseinander zu setzen, die von ihrer vorgefassten Meinung nicht abgehen oder sie kritisch infrage stellen. Es wird noch nicht einmal der Versuch unternommen, sich neutral über die wirklichen Vorgänge und historischen Wetterzustände zu informieren. Angeheizt wird der Schwachsinn von Ökos, grünen Politikern, Klimarettern und den nachplappernden Medien. Letztere beschweren sich, wenn man sie als „Lügenpresse“ bezeichnet. PISA läßt grüßen.

      • Der ostbelgische Klimapapst Scholzen mit Wikipedia-Anschluss und Google-Vertrag ist natürlich der einzige Kenner des Klima-Quatsches. Hut ab vor so viel Sachkenntnis! Er gehört 2016 in unseren nationalen Klima-Rat! Sein nächster Urlaub führt ihn bestimmt nicht nach Thailand, sondern nach Grönland?

        • Guido Scholzen

          1. Ihre Kritik nehme ich als Kompliment entgegen.
          2. Der Tourismus in Richtung Grönland boomt wirklich seit einigen Jahren. Beliebt sind Schiffsfahrten Island-Grönland-Polarmeer.
          3. Seit einigen Jahren versuche ich auch bei Wikipedia Eintragungen zu ändern (in Sachen Klima), weil diese erwiesenermaßen falsch sind. Da aber andere (politisch korrekte) Personen (=Administratoren) die Verwaltungsrechte haben, wurden diese Angaben immer blockiert, gelöscht oder für unzulässig erklärt worden. So was nennt man ZENSUR.

          Prosit Neujahr!

  3. Ich bin davon überzeugt das die Politik dies „Erderwärmung“ dramatisiert um neue Steuern vom Bürger zu erzwingen. Vor zwanzig Jahren sprach man Jahren vom Waldsterben und jetzt ? Niemand mehr ….
    Sollten weniger Flugzeuge oder Schiffe Auspuffruss auspusten oder

  4. Es gibt neue beunruhigende Meldungen aus der Arktis:

    https://www.truthorfiction.com/newspaper-article-from-1922-discusses-arctic-ocean-climate-change/
    Berichte von Fischern, Seehundjägern und Entdeckern weisen allesamt übereinstimmend auf eine radikale Veränderung der Klimabedingungen hin sowie auf Temperaturen in der Arktischen Zone, wie man von dort bis heute noch nie gehört hat.

    Erkundungs-Expeditionen berichten, dass man bis zu einer geographischen Breite von 81°29′ kaum noch Eis angetroffen habe.

    Sondierungen bis zu einer Tiefe von 1300 Metern zeigten, dass der Golfstrom immer noch sehr warm ist.

    Große Eismassen sind ersetzt worden durch Moränen aus Erde und Steinen, während gut bekannte Gletscher an einigen Stellen vollständig verschwunden sind.

    In der östlichen Arktis gibt es nur noch sehr wenige Weißfische und Seehunde, während riesige Schwärme von Heringen und Stinten [smelts] in den Fischgründen gefunden wurden, wo sonst die Seehunde jagen. Nie zuvor waren diese Schwärme so weit nördlich gesehen worden.

    Es ist abzusehen, dass der Meeresspiegel infolge der Eisschmelze steigen und die meisten Küstenstädte unbewohnbar machen wird.

    …..
    Ups, das war 1922!!!!

  5. Guido Scholzen

    Hier ist eine Zusammenfassung des Wetterphänomens, welches sich in den letzten Tagen am Nordpol ereignet hat.
    In meinem ersten Kommentar schrieb ich, die Presse-Heinis sollten sich mal einig werden, um wie viel Grad es denn wirklich wärmer war als sonst.
    Im folgenden Video kann man sehen, das einmal von 50° , einmal von 30°C und 25°C erzählt wird…. etc… Und alles ist angeblich der Klimawandel schuld
    Zu Schluss sieht man, dass es trotzdem noch vernünftige Berichterstattung gibt.

    Von hier aus ein Dankeschön an das Klimamanifest von Heiligenroth für die hervorragende Recherche.

    https://youtu.be/DYhEQtp04oE

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