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Werner Baumgarten

Werner Baumgarten

Werner Baumgarten (SP) wird bei den Wahlen am 25. Mai auf der Kammerliste kandidieren. Auf der PS-Liste im Bezirk Lüttich wird der 55-Jährige auf Platz 8 der Ersatzliste antreten.

Werner Baumgarten wohnt in Eupen und ist Vater von zwei Kindern. Seit 2003 leitet er die Gemeinschaftszentren der DG. Der Wirtschaftswissenschaftler ist seit 2012 für die SPplus Schöffe bei der Stadt Eupen für die Bereiche Unterrichtswesen, Sport, Tierschutz, Land- & Forstwirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und Beschäftigung.

„PS hat nach langer Krise Land stabilisiert“

„Die PS hat nach einer langen Regierungskrise das Land stabilisiert. Das hatte die Partei 2010 bei den Wahlen versprochen. Mit der sechsten Staatsreform erhalten die Teilstaaten zudem eine größere Autonomie. Die Sozialisten haben in der Vergangenheit mehrmals bewiesen, dass sie die Autonomiebestrebungen der DG unterstützen – nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Ich denke da an die bisherigen Kompetenzübertragungen, bei denen die Sozialisten maßgeblich beteiligt waren. Das war für mich einer der Gründe, wieso ich mich bereit erklärt habe, sie bei der Kammerwahl zu unterstützen.“, so Werner Baumgarten über seine Kandidatur.

 

 

 

9 Antworten auf “Werner Baumgarten”

  1. Réalité

    Er sollte lieber zurückstehen und anderen u jüngeren Parteikollegen/innen den Vortritt lassen!
    Er hätte jedenfalls z Zeit schon genug Posten!
    Nur, und einzig die Politik kann sich diese Vielfalt „an Posten“ erlauben!
    Und ein treuer Parteisoldat muss auch befördert werden!?

    Das gilt für alle Parteien!

    Der Wähler wird sich selbst seinen Reim daraus machen!

  2. Ich wette, dass die Claudia Niessen sich in den Hintern beisst, weil sie die falsche Partei ausgesucht hat. Bei den Roten hätte sie ihren gut bezahlten Posten in Brüssel nicht abgeben müssen…

  3. Eifelfreund

    Warum ist man mit unter 60 Jahren zu alt ? Er vertitt in diesem Alter die Interesszen einer sehr grossen Bevölkerungsschicht. Die PS tut gut daran, nicht, wie andere Parteien, der Jugend einen zu grossen Part beizumessen. Ein bisschen Lebenserfahrung sollte man schon haben.
    Ich wünsche Werner alles Gute !

  4. grüner Apfel

    Er tritt als Ersatzkandidat an. Welche Chancen hat er? Deswegen würde ich das nicht überbewerten. Er hat gesagt, dass er seine Partei unterstützen will. Ich finde es gut, dass er das macht. Die jungen Leute sollte man in der DG fördern und nicht auf aussichtslose Plätze in der Kammer setzen. Von daher für den Moment gut gemacht SP.

    • luka brazi

      Jeden Tag arbeitet er in den Gemeinschafts Zentren…Jeder weiss das die auf Gemeindeebene ausgeführten Mandate, wenn es nicht um den Bürgermeister Posten geht, Abends nach der Arbeit gemeistert werden müssen.

  5. Réalité

    Natürlich wird da dagegen gehalten.Es bleibt dabei!
    Man kann nicht Jobs auf Ultimo!Nur die Politik kann das!
    Eben,weil sie den Hals nicht voll genug kriegen!
    Politische Mandate sollten auf deren allerhöchstens DREI festgelegt werden!
    Aber,da sich diese Leute,dies Brot ja selbst backen….werden wir noch lange darauf warten!Genauso wie viele viele andere Vorteile,die sie sich selbst „ausgewählt und mehrheitlich durchgebracht haben“!
    Siehe u a die famosen Ausstiegsprämien!
    Womit haben sie sich sowas wohl verdient!??

  6. Altweltenaffe

    “PS hat nach langer Krise Land stabilisiert”
    Er vermischt, meiner Meinung nach, zwei Dinge: die Regierungs- und die Finanzkriese. Die Regierungskreise haben sie gemeistert. Das ist, meiner Meinung nach, alles, was die PS vorzuweisen hat! Ich würde dann auch eher dem DiRupo gratulieren statt der PS.
    Das war auch kein Wahlversprechen, sondern nur das, was man von der stärksten Partei des Landes erwarten konnte.
    Die Finanzkriese ist vielleicht „überstanden“, aber ich wüsste nicht was die PS dazu beigetragen hätte. Es ist in den 4 Jahren viel den Bach runter gegangen und von staatlicher Seite ist nichts passiert. Auch nach der Staatsreform zahlen wir immer noch enorm hohe Steuern und anscheinend sogar zukünftig noch mehr, laut einer Studie der UCL. Und das, meiner Meinung nach, nur, weil beim öffentlichen Dienst noch immer nichts vereinfacht und gespart wurde.
    Frau DeBlock ist, meiner Meinung nach, die Einzige die etwas zur sozialen Gerechtigkeit in Belgien beigetragen hat. Die PS hält seit 30 Jahren die Waage im Ungleichgewicht, aber das ist eben das Programm der PS und dafür stimmt der wallonischen Wähler.
    Deshalb erhoffe ich mir, auf wallonischer Ebene, auch keine Veränderung. Bei der DG dann schon eher, aber darüber lohnt es nicht zu spekulieren.

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