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Weiter Streit um Mehrfamilienhaus in Bütgenbach: Hier sind die Fakten!

An der Stelle dieses alten Bauernhofes soll ein Mehrfamilienhaus entstehen. Foto: OD

Der Streit um den Bau eines Mehrfamilienhauses an der Kreuzung zwischen Malmedyer Straße und An den Hofwiesen in Bütgenbach geht weiter. „Ostbelgien Direkt“ veröffentlicht im Anhang zu diesem Artikel ein 16-seitiges Dokument, das sämtliche Fakten sowie die Begründungen der Urbanismusbehörde und des Gemeindekollegiums wiedergibt.

Die Opposition kritisierte, dass sich das Gemeindekollegium über die Bedenken der Urbanismusbehörde einfach hinweggesetzt hat, wirft Bürgermeister und Schöffen „Klüngelei“ mit dem Bauherrn vor.

Bürgermeister Emil Dannemark behauptete hingegen gegenüber der Lokalpresse, die Tatsache, dass sich ein Gemeindekollegium dem Gutachten der Städtebauvorhaben widersetze, sei „völlig normal“. Dannemark wörtlich: „Anderenfalls hätten viele Bürger ihr Bauvorhaben niemals realisieren können.“

Bütgenbachs Bürgermeister Emil Dannemark. Foto: OD

Bütgenbachs Bürgermeister Emil Dannemark. Foto: OD

Dem Vernehmen nach ist der Beschluss des Gemeindekollegiums für das Vorhaben mehrheitlich gefasst worden. Das bedeutet, dass es in diesem Dossier innerhalb des Bürgermeister- und Schöffenkollegiums keine Einstimmigkeit gibt. Wie berichtet, hatte Schöffe Charles Servaty kürzlich erklärt, er werde in dieser Angelegenheit nichts mehr sagen.

Die Bedenken, die gegen dieses Bauvorhaben angemeldet werden, beziehen sich u.a. auf die Größe des Baus, den Lärmpegel, die Verkehrssituation vor Ort, die Wertminderung der umliegenden Anwesen und sogar eine Beeinträchtigung der Privatsphäre (siehe PDF-Dokument).

Nachfolgend als PDF das 16-seitige Dokument mit den Fakten und den Stellungnahmen von Urbanismusbehörde und Gemeindekollegium:

DOSSIER: Alle Fakten und die Stellungnahmen von Urbanismusbehörde und Gemeindekollegium Bütgenbach im Wortlaut

Über das Bauprojekt Mehrfamilienhaus hat „Ostbelgien Direkt“ bereits zwei Mal berichtet:

Siehe auch Artikel „Bütgenbachs Schöffe Servaty zum Bauprojekt Malmedyer Straße: Ich sage dazu nichts mehr“

Siehe Artikel „Bau eines Mehrfamilienhauses in Bütgenbach sorgt für Diskussionen“

 

48 Antworten auf “Weiter Streit um Mehrfamilienhaus in Bütgenbach: Hier sind die Fakten!”

  1. 1 .Neid ist wahrscheinlich an erster Stelle die Motivation der Projektgegner.

    2. Wir müssen uns bewusst werden, dass auch in Ostbelgien man nicht mehr so großzügig wie bisher, mit den vorhandenen bebaubaren Flächen umgehen kann.

    3. Wir müssen akzeptieren, dass wir näher zusammenrücken müssen-.

    4. Leider haben viele Politiker, Mehrheit oder Opposition , nicht den Mut dies ihren Wählern zu vermitteln.

    • @ Fritz:

      1. Neid?
      Auf was: Lärm, erhöhtes Verkehrsaufkommen, jahrelange Baustelle vor der Tür, Dreck,…?

      2. bebaubare Flächen:
      Gibts genügende in Ostbelgien, siehe die Mahrfamiliengeisterstadt in Büllingen.

      3. Zusammenrücken:
      Müssen wir nicht, aber wie ich dass sehe, stellen sie ihren Garten zu Verfügung.
      Super, dann melden sie sich bei Dannemark, der bau ihnen was sicherlich was Grosses vor ihrer Nase.

      4. Der Mut.
      Politiker zeigen nie Mut. Sie denken sie haben Narrenfreiheit und alle anderen haben zu kuschen. Und wenn es Hart auf Hart kommt, schweigen sie und sitzen alles aus…siehe Servaty!

    • Könnegsländer

      @Fritz

      Mein lieber Fritz!
      Politiker und Mut!?Ist fast zum lachen!Die und Mut haben!?
      Vor den Wahlen haben sie meistens Mut und plappern,loben und versprechen nur so drauf los.
      Aber danach verlässt sie dem Mut!
      Oder die vorigen und die anderen waren dran schuld.
      Hier in dem Fall sind jedenfalls die meisten Bütgenbacher,vor allem die Nachbarn dagegen,und das sollte das Kollegium respektieren bitteschön!
      Dem Bürgermeister u Schöffen war die Hose und das Hemd wohl näher als alles andere

      -Ist Bütgenbach denn schon so zugebaut das es nun gar keine Baustellen mehr gäbe?
      Übrigens!Die Opposition spricht Klartext!Nur die Mehrheit fährt um den Brei,und sucht nach (Un)schuldigen!Und der Charles sagt überhaupt nichts mehr!
      Tolle Politik sowas!?

  2. Laut Dannemark ist es völlig normal, dass sich das Gemeindekollegium über negative Gutachten des Urbanismus hinwegsetzt, weil sonst viele Bürger ihr Bauvorhaben niemals hätten realisieren können. Jetzt muss mir mal jemand sagen, was so eine Aussage soll. Wo ist da die Logik? Warum brauchen wir denn überhaupt noch den Urbanismus?

    • „Warum brauchen wir denn überhaupt noch den Urbanismus?“

      In der Tat, DIESEN Urbanismus brauchen wir nicht! Mal ganz abgesehen von diesem Fall hier, den ich nicht kommentieren möchte, ist es begrüßenswert, dass sich die Gemeinden dieser sog. „beauftragten Beamtin“ mal widersetzen und allgemein ein Zeichen setzen und im Sinne ihrer Bürger dieser selbstherrlichen, arroganten Person mal Paroli bieten. Aber nochmals betont,
      ich meine das allgemein hinsichtlich des Terrors, den die Urbanismusbehörde gegenüber Bauwilligen ausübt und hat nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun.

  3. Standpunkt

    @BLOB : genau !!!!!

    Was soll das denn? Also wenn der Urbanismus ein negatives Urteil abgibt und die Gemeinde damit nicht einverstanden ist ,wird das Urteil einfach ignoriert.
    Dann liegt also jede Baugenehmigung schlussendlich in den Händen der Gemeinde oder wie sehe ich das?

    OD: können sie bitte mal nachfragen ob dies so sein könnte?

    • Altweltenaffe

      Solange das Gemeindekollegium nicht gesetzeswidrig handelt kann es dem Urbanismus widersprechen. Die Begründung des Gemeindekollegiums FÜR die Genehmigung geht garnicht auf alle Punkte ein. Die Höhe des Gebäudes wurde vom Kollegium garnicht angesprochen (hab aber nicht wirklich alles durchgelesen). Innerhalb von 2 Wochen kann die Urbanismusbehörde aber die Baugenehmigung wieder rückgängig machen wenn die der Meinung sind, dass das Kollegium rechtwidrig handelt.

  4. Könnegsländer

    Gerade wegen solchem Theater und Kuriosem,sollte da nicht der Christian Krings sich mal ein Beispiel dran nehmen bezgl „Rote Teufel Haus“ des Wilfried Thelen!
    Wenn man sich ja nach Emil Dannemark immer noch über Urbanismus Gesetze hinweg setzen kann,dann aber sicher auch in dem Falle!
    Nicht nur für einen,dann auch für alle!

  5. Gleiche Meinung wie viele andere. Warum braucht man noch den Urbanismus!!!! Und warum sollte man noch eine Opposition machen wenn man meint dass das neue Nachbar Bauwesen von der Struktur aus nicht in der Strasse sich gut einfügt!!! Es wird doch immer höher gebaut …. Bin von dieser Aussage vom Bürgermeister empört!!! und gleichzeitig ist es auch die Wahrheit!

  6. Freidenker

    Der Eine will nichts mehr sagen…der Andere macht eh was er will….und der Rest bückt sich brav.

    So sind sie, die Politiker aus Schlaglochhausen.
    Schaffen es nicht, die Dorfstrassen zu unterhalten, oder für geordnete Zustände am See zu sorgen; greifen dann aber nach den Sternen.

    Warum gibts solche Projekte eigendlich nicht in Weywertz, da ist doch noch viel Platz? Eine tolle Siedlung, wie die vor Büllingen, würde sich doch dort gut machen und die Geschäftswelt beleben, oder?

    Mein Beileid gilt den Anwohnern, sie dürfen sich auf Baudreck, viel Lärm und Verkehrsbehinderungen freuen und alles nur weil ein Unternehmer ein Mehrfamilienhaus mitten ins Dorf setzen möchte und ein Hauseigentümer, ohne Rücksicht auf die Nachbarn (Cafe des Sports wohl ausgenommen) seinen alten Hof loswerden will.
    Fragen sie die Anwohner, der bereits vorhanden
    Bauten nach deren Meinung und Erfahrungen.

    • Ich frage mich, ob der Besitzer des „baufälligen“ Gebäudes noch Freunde unter seinen Nachbarn hat?
      Wenn Geld im Spiel ist, zeigen viele ihr wahres Gesicht. Vielleicht zieht er ja bald in eine ruhigere Strasse ohne Baulärm.

      Das sich der Bgm und seine Gefolgsleute gegen die Anwohner stellen und inzwischen auch gegen die Mehrheit der Dorfbevölkerung, zeigt, meiner Meinung nach, wieviel ihnen die Bütgenbacher wert sind.
      Aber wie schonmal erwähnt, schaut man sich die Strassen in B’bach an und die in Weywertz, weiss man woher der Wind weht.

      Das wäre nun schon das 4. Mehrfamilienhaus im Dorf, oder?

      • Jeder kann sein Hab und Gut verkaufen, ohne dass er dafür öffentlich hingerichtet wird.

        Was der neue Besitzer damit macht, steht auf einem anderen Blatt Papier geschrieben. Man kann es auch übertreiben.

  7. Könnegsländer 12:58 / Sie schreiben “ Opposition spricht klartext “
    Die hatten ihre Chance vor einigen Jahren ( mit ihrem tollen Bauschöffen ),haben aber wirklich alles in den Sand gesetzt.
    Die Opposition ist eh gegen alles ( Neid, weil die nicht fähig sind selbst konstruktive Sachen auf die Beine zu stellen ) hinter Eupen ist eh Schluss mit ihrer Herrlichkeit.

  8. Schoffers Elvira

    Vor einiger Zeit erzählte mir unsere 2.Schöffin von der Erweiterung der Denkmahlschutzzohne rund um das Bütgenbacher Altenheim hin bis zum Bürgersteig der rechten Strassenseite „An den Hofwiesen“. Sie warnte vor den Konsequenzen,die dies bei jeglicher baulicher Veränderung unseres Eigentums mit sich bringen könnte und riet dazu, uns bei der DG zu beschweren.Zwei Monate später genehmigt sie den Bau eines Häuserblocks an der linken Seite der Strasse „An den Hofwiesen“.
    Machen wir da nicht besser eine Anfrage, die Denkmahlschutzzone bis zur Malmedyerstasse zu erweitern.

    Eine Anwohnerin der rechten Strassenseite „An den Hofwiesen“

  9. Josef Stoffels

    OD sollte einmal bei der Gemeinde Bütgenbach nachfragen, ob man ihnen auch den Bescheid über die Verweigerung der Baugenehmigung Nr. UAP3/14263/2469-20/2014 zur Veröffentlichung überlassen würde. Es handelt sich um das schon VOR der Befragung des Urbanismus vm Gemeindekollegium abgelehnte Bauprojekt „Zum Mährenvenn (Ecke Seestraße)“. Der Vergleich der beiden Dokumente ist sehr aufschlussreich und der Leser wird sich verwundert die Augen reiben: Was damals u.a. als Argument für eine Ablehnung herhalten musste (gefährliche Ausfahrt, Befürchtung einer Verringerung der Wohn- und Lebensqualität für Anwohner und Bewohner der neuen Immobilie), all das gilt für das neue Projekt nicht mehr. Haben die Anwohner „Zum Mährenvenn“ andere Rechte als die „An den Hofwiesen“? Wohl kaum. Aber damals war der Projektautor ein anderer! Und auch der Verkäufer der Parzelle! Wie heißt es so schön: Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe.

    • Carl Schumacher

      Lieber Josef! Zum Mährenvenn wollte man 14 Wohnungen in einem noch etwas höheren Gebäude (KG, EG, 1 Et., 2. Et. und ausgebautes DG) errichten. Ausserdem belegte dieser Projektautor schon Gemeindeland mit seinen Parkplätzen. Aber im Prinzip hast Du natürlich recht. Die meisten Argumente sind gleich und ein solches Appartementgebäude passt weder „Zum Mährenvenn“ noch an der Malmedyerstrasse. Es ist mir völlig unverständlich wie ein Bürgermeister und zwei Schöffen sich gegen die Interessen der Bürger (zirka 80 Einwände) entscheiden können. Wenn dann das Wort Klüngel die Runde macht muss man sich nicht wundern. Hoffentlich legt jemand Einspruch gegen diese Entscheidung ein und hoffentlich gibt es irgendwo jemanden mit gesundem Menschenverstand der die Interessen der Bevölkerung vertritt, wenn es schon die gewählten Vertreter nicht tun.

    • Politikus

      „Könnte OD vielleicht Baupläne oder eine 3D Computeransicht des geplanten Gebäudes einstellen damit man sich ein klareres Bild des Ganzen machen kann.“

      Genau, daran habe ich auch gedacht, wäre eine gute Idee. Dann könnte man beispielsweise sehen, ob , wie vom GK angekündigt, sich die schmale Seite des Neubaus längs der Malmedyer Straße befinden würde, das ganze Gebäude also nach hinten verlegt würde, was dann doch den Kreuzungsbereich Malmedyer Str./ An den Hofwiesen verkehrstechnisch verbessern würde.
      Jedenfalls wäre die Verkehrssituation dann nicht
      gefährlicher als jetzt. Aber wie gesagt, durch eine
      3D-Ansicht könnte man sich im wahrsten Sinne des Wortes ein besseres Bild machen.

    • Butter bei Fisch

      3D-Ansichten entsprechen auch nicht immer der Realität. Hängt viel vom Blickwinkel ab. Die jetzigen GB-Gebäude in Bütgenbach waren laut 3D-Ansicht, welche der Bevölkerung damals präsentiert wurden, auch nicht so viel grösser wie das daneben stehende Wohnhaus. Die Realität sieht etwas anders aus.
      Wie sagte Dannemark im BRF- Interview, “ das neue Gebäude überragt das alte bestehende Gebäude nur um etwa 1,20 Meter“. Schnell gerechnet, 3 Stockwerke an +- 2,80 Meter + etwa 4 Meter Firsthöhe ergibt ein etwas mehr als 12 Meter hohes Gebäude.

  10. Es reicht!

    Wie kann man sich nur über so einen blöden Umbau so aufregen? Die Nachbarn vom Asylbewerberheim in Manderfeld bekommen einfach 31 zusätzlche neue Nachbarn aller Länder der Erde und werden noch nicht ein Mal darüber informiert? Diese Nachbarn wären froh wenn diese mit den Reklamanten tauschen könnten und nur mit einem Appartementhaus konfrontiert würden? Und das schönste ist die Manderfelder sind so tolerant dass Sie eventuelle Bedenken nicht in den örtlichen Medien breitratschen?

    • Es reicht wirklich!

      Das Emil seine treuen Parteisoldaten aktiviert hat, um hier das Appartementgebäude zu verharmlosen ist eine Sache. Aber dass jetzt rassistische Vergleiche angestellt werden ist unterste Schublade. Das geht wirklich nicht! Pfui!

  11. Butter bei Fisch

    Mich interessiert, wer von den Schöffen denn jetzt so gegen die Interessen der ortsansässigen Bevölkerung votiert hat. Das der Bürgermeister dafür gestimmt hat, ist klar. Seine PFF-Schöffin ebenfalls. Sozialist Servaty war ebenfalls dagegen. Er hat es ja klar und deutlich in einem früheren Forum hier kundgetan. Fragt sich jetzt nur noch, welcher CSP-Schöffe dem Bürgermeister die Steigbügel bei der Abstimmung zu diesem Punkt gehalten hat. Schöffe Franzen aus Nidrum oder Schöffe Herman aus Weywertz? Wie gehabt, die CSP, … nach allen Seiten offen.

  12. Wie alle hier zu feige den Namen kundzugeben

    Puh Leute Ihr habt echt Probleme. Gäbe es nur solche Probleme auf der Welt. Ich verstehe seit Wochen nicht wo das Problem liegt und dass das von den Medien auch noch so aufgebauscht wird.

    • Josef Stoffels

      Das Problem ist, dass hier ein Bauprojekt egal wie durchgedrückt werden soll, das unter objektiven Gesichtspunkten (Größe, Lebensqualität von Anwohnern und Bewohnern, Gefahrenpotential) eigentlich nicht genehmigt werden dürfte.

  13. Christophe Keller

    Ich kann den Unmut der Anlieger gut verstehen.

    Ich fahre wöchentlich mehrmals von Schoppen nach Bütgenbach durch die Lindenallee.

    In der Lindenallee steht bereits ein solches Monstrum von Appartementgebäude daß viel zu hoch ist und gar nicht zu dem Charakter der restlichen Häusern in der Straße paßt. Konnte nie verstehen daß dieser Bau genehmigt wurde. Als Anlieger wäre ich auf jeden Fall sauer.

    Und bevor ich in der Lindenallee einfahre muß ich ein Stück Straße befahren wo es von Schlaglöchern nur so wimmelt und zudem eine Gefahrenquelle ist da diese Stelle unübersichtlich ist und man Tendenz hat den Schlaglöchern aus dem Weg zu fahren.

  14. R.O.B.E.R.T.

    Die ganze Geschichte erinnert mich an Asterix -Die Trabantenstadt.
    Es gibt einige Paralellen. Dort will ein Diktator die Dorfbewohner verjagen, indem er riesige Mehrfamilienhäuser errichtet, auch damit die Zugezogenen, die Einheimischen vertreiben.
    In Asterix haben die Gallier gewonnen, weil sie am Ende doch zusammenhalten und sich nicht vom Geld blenden lassen.

    Was die Mitläufer angeht, die werden in der Regel …

  15. Also wenn man im Hauptdorf Bütgenbach wohnt, dann sollte einem ein solches Projekt doch nicht stören. Alles zieht nach Bütgenbach und in den anderen Dörfern der Gemeinde machen Banken, Geschäfte, Post,… usw dicht. In Bütgenbach hat man alles vor der Haustür und solche Projekte sind dann eben die Kehrseite der Medaille.

    • Josef Stoffels

      Weil die Ein- und Ausfahrt der geplanten Tiefgarage mitten in einer unübersichtlichen Kurve angelegt ist. Keine 10 m weiter befindet sich auf der gleichen Seite die Ein- und Ausfahrt des oberirdischen Parkplatzes. Viele, die diese Stelle regelmäßig passieren, sagen heute schon, das sei eine sehr gefährliche Stelle, vor allem für Fußgänger und Radfahrer. Das Gemeindekollegium sieht in unverantwortlicher Weise über diese Gefahr hinweg und spricht von einer ‚großzügigen Wegführung‘ und von einer Entschärfung der Anbindung zur Malmedyer Straße. Was ist denn da zu entschärfen? Der Noch-Besitzer der alten Immobilie und auch seine Vorfahren hatten niemals ein Auto!!
      Ich merke, dass viele Leute, die sich hier ein Urteil erlauben, überhaupt nicht Bescheid wissen darüber, WAS da genau geplant ist und WIE sich die Verhältnisse vor Ort darstellen.

      • Django Asyl

        Was für ein Quatsch ! Ich passiere diese „Höllenkreuzung“ fast jeden Tag schon über 4 Jahre und es ist noch nie zu einer gefährlichen Situation gekommen !!! Wen geht das was an ob der Besitzer ein Auto hat oder wo er sein Bier trinkt ???? Niemand geht das was an !!! Ist ja ne freundliche Nachbarschaft die da so wohnt .

        • schlau machen

          @Django Asyl

          Vielleicht machen sie sich erst mal ein wenig schlau in dieser Sache.
          Die Kreuzung an sich ist doch nicht das Problem. Der eigentliche Verkehr auf der Hauptstrasse hat doch mit dem Bau an sich überhaupt nichts am Hut. Die Einfahrten/Eingänge des geplanten Neubaus münden quasi unmittelbar in der Kurve der Nebenstrasse.

  16. Einwohner

    Ist es nicht besser, dass der Noch-Besitzer kein Auto hat? :-)

    Soweit ich weiss, sind an der neuen Parzellierung hinter dem Friedhof noch Baugrundstücke zu verkaufen, warum weicht man nicht dorthin aus?
    Man kann doch die neue Strasse mit solchen Bauten „verschönern“, ist zudem näher am GB und den leerstehenden Geschäftsräumen darüber.
    Auch ein Projekt, dass keiner braucht, wie man sieht.

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