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Bütgenbachs Schöffe Servaty zum Bauprojekt Malmedyer Straße: „Ich sage dazu nichts mehr!“

An der Stelle dieses alten Bauernhofes soll ein Mehrfamilienhaus entstehen. Foto: OD

Der geplante Bau eines Mehrfamilienhauses an der Kreuzung zwischen Malmedyer Straße und An den Hofwiesen in Bütgenbach ist nach wie vor ein Ärgernis. Auf eine telefonische Nachfrage von „Ostbelgien Direkt“, welches heute der Stand der Dinge im Genehmigungsverfahren sei, erklärte Schöffe Charles Servaty: „Ich sage dazu nichts mehr!

Daraufhin haben wir mehrmals versucht, Bürgermeister Emil Dannemark telefonisch zu kontaktieren, um die gewünschte Auskunft zu erhalten, doch Dannemark war nicht zu erreichen.

Bevor das Dossier an den Urbanismus weitergeleitet wurde, hatte die Gemeinde Bütgenbach zu dem Bauprojekt ein „bedingt günstiges“ Gutachten abgegeben.

„Ein überdimensioniertes Großprojekt“ – „Klüngel“

Geplant war ursprünglich ein Mehrfamilienhaus mit neun Wohnungen, einer Tiefgarage und einem Besucherparkplatz. Jedoch stößt das Vorhaben bei Anwohnern auf Kritik.

Der Bütgenbacher Schöffe Charles Servaty (rechts, hier im Gespräch mit dem Büllinger Bürgermeister Friedhelm Wirtz). Foto: Gerd Comouth

Der Bütgenbacher Schöffe Charles Servaty (rechts, hier im Gespräch mit dem Büllinger Bürgermeister Friedhelm Wirtz). Foto: Gerd Comouth

Nach deren Auffassung handelt es sich um ein „überdimensioniertes Großprojekt“, das überdies auf der Malmedyer Straße zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen würde. Außerdem vermuten Kritiker eine Art „Klüngel“ zwischen dem Bauherrn und dem Bütgenbacher Gemeindekollegium.

Es gab eine Unterschriftenaktion, und im Rahmen der öffentlichen Untersuchung gingen beim Bauamt zahlreiche Beschwerden ein.

Was jetzt genau der Stand der Dinge ist, das hätten wir gerne von Schöffe Servaty erfahren. Dieser scheint aber über die Diskussion, die es Anfang Mai 2015 hier auf „Ostbelgien Direkt“ über dieses Bauprojekt gegeben hat (mit mehr als 200 Kommentaren), „not amused“ gewesen zu sein.

Von Urbanismusbehörde abgelehnt?

Derweil erreichte „Ostbelgien Direkt“ die E-Mail eines Lesers, in der dieser erklärt, er habe erfahren, dass der Bau des umstrittenen Mehrfamilienhauses durch das Gemeindekollegium genehmigt sei. Er wisse aber auch, „dass die Urbanismusbehörde das Projekt abgelehnt hat“.

Die Urbanismusbehörde sagt Nein, das Gemeindekollegium aber sagt Ja? Was ist denn da los? Dabei hatte Schöffe Servaty noch Anfang Mai gegenüber „Ostbelgien Direkt“ erklärt: „Auf die Entscheidung der Urbanismusbehörde darf man gespannt sein.“ (cre)

Siehe Artikel „Bau eines Mehrfamilienauses in Bütgenbach sorgt für Diskussionen“

 

60 Antworten auf “Bütgenbachs Schöffe Servaty zum Bauprojekt Malmedyer Straße: „Ich sage dazu nichts mehr!“”

  1. Bütgenbach

    Ich kriege einfach die Krise! Wenn ich den Servaty irgendwie im Artikel sehe dann kommt mir die Kotze. Ich kann nicht verstehen wie man so eine Person wählen kann der nur leere Versprechungen gibt oder nichts richtiges auf der Kette bringt! Der Ärger von den Bütgenbacher kann ich nachvollziehen!

  2. Politikus

    „Die Urbanismusbehörde sagt Nein, das Gemeindekollegium aber sagt Ja? Was ist denn da los? “

    Wenn die in frage kommende Gesetzgebung sich nicht geändert hat, erteilt nach wie vor das Gemeindekollegium die Baugenehmigungen, die Urbanisbehörde gibt ein Gutachten ab, ob positiv oder negativ. Anders ausgedrückt, die Gemeinde kann sich gegebenenfalls über das Gutachten der UB hinwegsetzen. Das ist aber meistens Theorie,in der Praxis „verbirgt“ sich das GK oftmals hinter dem Gutachten der UB ( und das nicht nur in Bütgenbach)
    NB:, laut Gerüchten die in Bütgenbach und Umgebung zirkulieren, würde das andere, umstrittene Projekt „Hochhaus“ in der Seestraße in Bütgenbach nicht realisiert, das von der Malmedyer Straße dagegen wohl. Der Projektautor für beide geplanten Immobilien ist übrigens ein und dasselbe Unternehmen.

  3. Herr Servaty sagt nichts dazu…mal was ganz Neues.

    So kann man auch Politik machen.

    Wie war das mit seinen Willkommensfahnen, die Medienwirksam aufstellt wurden und die dann urplötzlich verschwunden sind?
    Dazu sagte er auch nichts weiter

    Und diese Pommes-Buden Sache in Leykaul-Küchelscheid.
    Auch kein Kommentar.

    Die Schlaglochstrassen von Bütgenbach…da gabs einen Kommentrar, und dieser war dann sowas von daneben.

    Es zeugt nicht wirklich von Kompetenz, wenn Politker ihre eigenen Aktionen nicht rechtfertigen können und sich lieber in Schweigen hüllen.

  4. Anwohner 12

    Der ehemalige Hausbesitzer reibt sich die Hände und ist sicher froh seine, nennen wir es grosszügig, „Immobilie“ verkauft zu haben.
    Ist ihm egal, was für Folgen das für seine Nachbarn haben und das Dorf wird. Da kann er weiter fröhlich bei Lotti feiern.

    Die Bütgenbacher haben gelernt, dass ihren gewählten Vetretern ihre Meinung, wie auch bei GB Bau, nichts wert ist und schauen dumm aus der Wäsche. Da ist es nur passend, dass sie auf den Strassen durchgeschüttelt werden, als wenn sie auf einer Waschmaschine im Schleudergang sitzen.

    Ob sich bei den nächsten Wahlen etwas ändert oder die Bütgenbacher wieder den Wahlverprechen glauben?

  5. Anwohner

    Ich habe den Beschluss heute per Einschreiben bekommen. Tatsächlich hat die beauftragte Beamtin von der Wall. Region ein ungünstiges Gutachten erteilt und vorgeschlagen, dass das Kollegium in Bütgenbach die Genehmigung verweigert. Trotzdem haben der Bürgermeister und die Schöffen die Genehmigung erteilt!
    Nachtigall ik hör dir trapsen! Wer gut schmiert der gut fährt.

    • Politikus

      @ Anwohner,

      „Tatsächlich hat die beauftragte Beamtin von der Wall. Region ein ungünstiges Gutachten erteilt und vorgeschlagen, dass das Kollegium in Bütgenbach die Genehmigung verweigert. Trotzdem haben der Bürgermeister und die Schöffen die Genehmigung erteilt!“

      Wenn dem so ist, wie Sie schreiben, „Anwohner“,
      und dies durch den Erhalt eines entsprechenden Einschreibebriefes auch bestätigen, ist das so verlaufen, wie ich es in meinem obigen Post bemerkt habe: Das Gemeindekollegium hat sich über das (negative) Gutachten der RB hinweggesetzt. Schon verwunderlich, denn meistens folgt eine Gemeinde dem Gutachten dieser Behörde.
      In vorliegendem Projekt hätte sich das GK „die Hände in Unschuld waschen“ können, im Sinne der Anwohner, und die Baugenehmigung verweigern können. Somit ist also davon auszugehen, dass sie, die Gemeinde, voll hinter dem Projektautor steht.Ja, „Nachtigall, ick hör dir
      trapsen“. Ihren letzten Satz lasse ich mal unkommentiert so stehen…..

      • Josef Stoffels

        Das Gemeindekollegium bzw. der Bürgermeister (mit zumindest 2 ihm bedingungslos hörigen Schöffen) wollte und will dieses Projekt egal wie durchboxen, zugunsten eines in die Klemme geratenen Gemeindearbeiters (der Noch-Besitzer der „Immobilie“, die aber bald „mobil“ werden wird) und zum Vorteil eines in der Gunst des Gemeindeoberhauptes stehenden Investors. Wir erinnern uns: Der Verkäufer des Grundstücks hatte gesagt: „Das Ding wird gebaut, nicht zu 99, sondern zu 100 %.“ Er wusste also damals schon, dass er sich 100prozentig auf den Bürgermeister verlassen konnte, der ihm wohl zugesichert hatte: Kein Problem, das ziehen wir durch! Und bei einem Treffen auf Anfrage der besorgten Anwohner ließ sich der Bürgermeister mit der Parole verlauten: „Wir können nicht auf jeden hören.“ Nun wissen wir’s genau: Herr Dannemark hört nur auf den Projektautor und auf den Verkäufer der Parzelle. Über den Widerstand der Opposition sowieso, über die Einwände der Anwohner, das Nein des Urbanismus, ja sogar über das Njet seines eigenen Bauschöffen setzt sich der kleine Putin im Bütgenbacher Kreml skrupellos hinweg! Vor allem die Argumente des Urbanismus werden allesamt niedergeschmettert, während z.T. die gleichen Argumente im vergangenen Jahr noch dazu herhalten mussten, ein anderes Großbauprojekt (Zum Mährenvenn / Ecke Seestraße) abzulehnen. Das ist doch reine Willkür und nachträglich sieht es gar so aus, als ob damals einem potentiellen Konkurrenten des jetzigen Investors unter allen Umständen der Zutrittt zum Bütgenbacher Wohnungsmarkt verwehrt werden sollte.
        „Wir entscheiden nun mal nicht nach Gefühl, sondern nach den gesetzlichen Vorgaben“, hatte Herr Dannemark im Grenzecho (28.03.15) gesagt. Es stimmt: Er hält sich an das Gesetz, das es ihm erlaubt, sich über alle Bedenken (auch des Urbanismus) hinwegzusetzen. Aber indem er dieses Gesetz bis zum Äußersten zugunsten einiger und zum Nachteil vieler auslegt, wird das GESETZ zum Vorwand für bares UNRECHT. Schon einer der 7 Weisen aus dem Altertum wusste:
        „Das Gesetz ist wie ein Spinnennetz. Kleine Fliegen werden gefangen, während die großen das Netz zerreißen und entkommen.“
        Gegen Geld, Macht und Klüngelei kann der kleine Normalverbraucher nicht ankommen! Ein traurige Wahrheit, zumal sich außerdem die alte Thekenweisheit (gegen die ich immer anzukämpfen versucht habe) bewahrheitet: Politik ist ein Geschäft, und zwar ein dreckiges.

        • Kontaktlinsen

          @Josef Stoffels, ohne Sie persönlich zu kennen erlaube ich mir, Ihnen zu Ihrem Mut zu gratulieren! Bewerten will ich nicht, wozu Sie sich hier äußerten, bewerte lediglich Ihren Mut! Bravo!

          • Und dem Gemeindearbeiter ist das vollkommen egal, was er seinen Nachbarn und dem Dorf mit dem Verkauf antut?
            Dessen Nerven möchte ich haben.

            Ich stelle mir die Frage, warum der Bgm und einige Schöffen Bütgenbach in ein Appartementdorf verwandeln wollen?

            Man schafft es nicht, die Strassen in einem zumutbaren Zustand zu halten und dann fördert man solche Projekte.

            • Robespierre

              Vielleicht hat das BSK seine internationalen Verbindungen mal aktiviert und fasst nun einen endgültigen Beschluss: Da viele Staaten dieser Erde ein Atom-Müll-End-Lagerproblem haben, warum nicht nach Bütgenbach mit dem Zeugs. Fusionen, u.a. mit der Kaiserbaracke nicht ausgeschlossen: A M E L. Endlich wissen alle, wo sich der Nabel der Welt befindet.

              • einfachso

                anstatt sich richtig um Butgenbach zu kümmern ist der Bürgermeister Verwalter bei LIEGE METROPOLE (siehe cumuleo.be) , Auch wenn dies ehrenamtlich ist , täte er besser diese Zeit für Butgenbach nutzen und dies korrekt , den dafür wird er ja bezahlt .

                • Er vertritt die Interessen der Gemeinde in diesem Gremium (Liege Metropole), also gehört das zu seinen Aufgaben und wie Sie ja schon sagten macht er das noch zusätzlich und ohne Entlohnung. Wâre es ihnen denn lieber wenn die Gemeinde dort NICHT vertereten wäre? Wär dem Bgm sicher recht wenn er NICHT dahin gehen müsste aber dann würde auch wieder gemotzt!

                    • Das ganze Drumherum wurde in den letzten Jahren den Gemeinden AUFERLEGT. Früher regelte jede Gemeinde seinen Kram nach Gutdünken. Heute brauchen wir eine Interkommunale für Tourismus- und Wirtschafts-Förderung, Musikunterricht, Müllentsorgung, Stromversorgung, Abwasserklärung, Altenheime, Polizeizone, Hilfeleistungszone, Naturpark, ôffentlicher Wohnungsbau, Tierheim und so weiter und so weiter. Dazu kommen dann noch die Gremien, in denen man vertreten sein sollte wenn man mal von dem Zuschuss der Provinz, der Region, der DG, oder des Föderalsstaats profitieren möchte. Und dabei ist das NUR die unterste Verwaltungsebene (Gemeindeverwaltung).

                      Ja, ich bin mit dabei. Ich verdiene im Jahr 650 € (Gemeinderatssitzungen), davon gehen 34 % Steuern ab, bleiben rund 430 €. Ich bekomme KEIN Fahrtengeld und KEIN anderen Sitzungsgelder und gehe im Durchschnitt jede Woche auf zwei Versammlung (es ist wahrscheinlich noch mehr). Jede Versammlung dauert 1-3 Stunden, je nachdem worum es geht. Ich fahre mindestens 2 Mal im Jahr nach Namur (2 x 272 Km) und 4 mal nach Lüttich (4 x 150 Km), ein Dutzend Mal nach Eupen und unzählige Male quer durch die Gemeinde. Ich opfere meine freie Zeit und „verdiene“ am Ende NICHTS, die 430 € verfahre ich an Sprit! Und dann kommt ein Typ wie Sie, der selber die Möglichkeit hätte sich wählen zu lassen, und will mir noch unterstellen, ich würde mich auf die Kosten des Wählers bereichern? Sie haben Recht, DAS gibt es in keinem Beruf! Und deshalb müssen die Wähler sich ab 2018 auch nen anderen Esel suchen der den Job macht und sich dann noch beschimpfen lässt!

                    • @Hamlet

                      Sie sind aber wirklich zu bedauern,Hamlet!
                      Verdienen nicht mal das Salz in der Suppe.Verständlich auf dem Niveau.
                      Dafür wird in den etwas höheren Etagen um so deftiger verdient.Und das auch noch in jede Menge Nebenjobs dazu.
                      Warum lechzen die Leute denn so nach diesen Posten?Bestimmt nicht wegen des kargen Lohns!?
                      nb:glaube zu wissen das ein ÖSHZ Präses nicht ganz so schlecht bezahlt wurde-wird?!

                    • „Verschweigen Sie uns nicht, dass sie früher einen gut bezahlten Posten bei der Gemeinde hatten?“
                      Nein, das tue ich nicht!

                      „Warum lechzen die Leute denn so nach diesen Posten?Bestimmt nicht wegen des kargen Lohns!?“
                      Nach einem Posten lechzen, haha, wie witzig. Ich bin in die Politik gegangen weil ich es leid war nur zu nörgeln und gleichzeitig die Chance nicht zu nutzen etwas zu ändern (so wie SIE es ja machen). Warum ich dann die unbezahlten Posten annehme? WEIL ICH SONST NICHT BESSER BIN WIE DIE ANDEREN, DIE ZWAR BEZAHLT WERDEN (oder auch nicht) ABER TROTZDEM NICHTS TUN! Es müssen/dürfen von der Mehrheit (bezahlt) und von der Opposition (ehrenamtlich) Leute an den verschiedenen Gremiumssitzungen teilnehmen (=Gesetz). Wenn ich aber nicht hin gehe krieg ich keine Infos und ohne Infos brauch ich GARNICHT über etwas abzustimmen. Ich verlange auch garnicht an den Versammlungen etwas zu verdienen. Die 430 € verfahre ich an Sprit und das ist mit EGAL! Ich will ab 2018 nichts mehr mit dem Scheiss zu tun haben weil ich, obwohl ich zu meiner Verwantwortung stehe, immer nur von Leuten wie Ihnen als Schmarotzer dargestellt werde!

        • einfachso

          wenn ich der Eigentümer wäre, würde ich die ganze Sache rückgängig machen, mir ein Häuschen auf der parzelle bauen lassen (mehr braucht er ja nicht), Frieden mit den Nachbarn schaffen und mit ihnen gemütlich mein Bierchen bei Lotti trinken – dann wäre wieder alles paletti in der Ecke

    • einfachso

      das werden wir aber nie erfahren – da halten die Politiker dann aber wieder zusammen damit nur nichts an sie kommt – aber ich finde Auch dass in dem Fall der ganze Gemeinderat abstimmen sollte und nicht nur das Schöffenkollegium

    • Noch ein Anwohner

      Ja, der Ex Hausbesitzer hat gut lachen, ihm schmecken seine abendlichen Bierchen bei Lotti (und auf der Arbeit), den anderen Anwohnern dagegen ist das Lachen gründlich vergangen.

      Was mich nun interessiert, hat Herr Servaty nun dagegen oder doch dafür gestimmt?

      Abgesehen davon, tut sich in Sachen Schlaglöcher nicht viel. Die Gemeindearbeiter füllen sie auf und verwandeln sie in kleine Hügel.
      Von der Angelegenheit Hühnermarkt/Friedhof wollen wir lieber nicht sprechen. Das Steinpflaster ist bei Nässe sehr rutschig, eine Frage der Zeit bis bei Brüls die ersten Autos an die Wand fahren, oder vielleicht sperrt man die Strasse bei Regen und Schnee?

      In welchen Jahr(hundert) soll die Strasse zum Altenheim eigendlich fertig werden? Langsam wirds lächerlich!

  6. desenfants patrick

    ifan Das Bürgermeister und Schöffenkolegium hat schon 3 negative Gutachten vom Urbanismus erhalten und die Gemeinde gibt trotzdem noch ein positives Gutachten ab welches in meinen Augen sehr zweifelhaft ist. Aber mal ehrlich beginnt die Grenze von Griechenland nicht ZUM BRAND in Butgenbach?

  7. Vereidiger

    Die Mitglieder des Bütgenbacher Gemeindekollegiums scheinen sich ihrer Wähler sicher zu sein, sonst würden sie nicht so nonchalant handeln. Offenheit und Transparenz sind dort Schimpfworte… Wie egal ihnen die berechtigten Anliegen und Interessen betroffener Bürger sind, zeigt alleine schon der Umgang mit den Straßen, der an tiefste Wallonie erinnert. Aber scheinbar hat jede Gemeinde die Politiker, die sie verdient.

  8. Wer auch immer die glorreiche Idee mit dem Kopfsteinpflaster hatte, wird hoffendlich auch nach den ersten Unfällen weiter dazu stehen.
    Oder dazu schweigen?

    Zwar wurden die zentimetertiefen Fugen ausgebessert, aber wiedermal hat der letzten Regen einen Teil ausgespült.
    Gefährlich für Radfahrer, und ein fast unmöglich zu überwindendes Hindernis für Rollstuhlfahrer, die zum Friedhof wollen.

    Da stellt sich die Frage was schlimmer ist, Schlaglöcher, die man umfahren kann oder das?

    Weiss einer der Leser, wer hier so „fachmännisch“ ausgebessert hat?

  9. Nachbarsdorf

    Tja , da sehen die Bütgenbacher mal wie beliebt Sie sind !! Können sich ja das nächste mal auf ne Liste setzen lassen , und es besser machen !!! Die hier so schlau sind !! Aber ein bütgenbacher wird eh nie gewählt !! Meckern kann jeder , aber besser machen nicht !

    • Josef Stoffels

      Was für ein unsachlicher Kommentar! Was für eine unangabrachte Häme! Ob ein Bütgenbacher, ein Weywertzer, ein Elsenborner, Nidrumer, Berger oder Küchelcheider Bürgermeister, Schöffe oder Ratsmitglied ist, hat überhaupt keine Rolle zu spielen. Die (von wem auch immer) gewählten Volksvertreter müssen sich ALLE für das Wohl der GESAMTEN Gemeinde und ALL IHRER Bürger einsetzen. Dafür sind sie da, und darauf sind sie im Übrigen vereidigt. Jede Form von kleinkarierter Kirchturmspolitik, Klüngelei und Bevorteilung haben die politischen Mandatsträger tunlichst zu unterlassen.

      • „Die (von wem auch immer) gewählten Volksvertreter müssen sich ALLE für das Wohl der GESAMTEN Gemeinde und ALL IHRER Bürger einsetzen. Dafür sind sie da, und darauf sind sie im Übrigen vereidigt.“

        Dieser Meinung bin/war ich bis jetzt auch, was die „Politik“ auf Gemeindeebene angeht. Deswegen habe ich auch anl. der Gemeinderatswahlen immer gewählt. Allen anderen Wahlen, wie DG, Provinz sowie Föderalwahlen bin ich schon über 20 Jahren ferngeblieben, da man hier den politischen Mief, bzw. Korruption ja förmlich riechen kann egal wer an der Macht ist. Das „Wohl“ der Menschen geht diesen „Regierenden“ doch oftmals am Ar….vorbei.
        Leider stellt man dies auch immer mehr bei der „untersten“ Instanz, den Gemeinden, fest. Die Arroganz der Macht hat auch hier schon seit langem Einzug gehalten. Das liegt aber auch am System. Besser wäre eine Begrenzung der möglichen Amtszeit für Bürgermeister und Schöffen, beispielsweise auf maximum 2 Legislaturperioden (also 12 Jahre). Ich habe auch den Eindruck, dass so mancher Inhaber der von mir genannten Mandate, spätestens ab ihrer dritten Amtsperiode völlig abheben und sich jenseits von Gut und Böse befinden.

  10. @ Josef Stoffels

    Chapeau Herr Stoffels, Sie schreiben die Meinung welche sehr, sehr viele Bütgenbacher haben.

    Vladimir Emilianowitsch Dannemakowitsch wird aber im Falle eines Unfalls, der an diese Stelle schon vorprogrammiert ist, alle Schuld von sich weisen.

    Wo die blauen Dragoner etwas zu sagen haben ist Korruption groß geschrieben.

    Möglicherweise steht der Bütgenbacher Miniputin auf der geheimen Gehaltsliste des Projekt des Investors?

  11. Langsam muss man sich die Frage stellen,ob man den Urbanismus nicht abschaffen sollte in Belgien,wenn mit 3 negativen Gutarten nicht folgegeleistet wird.
    Wäre hier sehr bedenklich,da überall im Lande eingespart werden soll.

  12. Also wenn ich der Investor wäre, dann wäre es mir völlig egal wo ich mein Geld verballer . Aber niemals in Bütgenbach !!! Da gibt es einfach zu viele Hobbybürgermeister , Straßenbauingenieure und Möchtegernschöffen !!! Halt ! Die Unterschriftensammler hab ich noch vergessen ! Denn Ordnung muss sein !

  13. Dorfbewohner

    Wenn ich Unternehmer wäre würde ich in Bütgenbach investieren. Aber in Bauten, die dem dörflichen Charakter und somit auch dem Willen der Bevölkerung entsprechen. Bütgenbach ist keine Stadt! Ob der Bürgermeister sein Amt nur hobbymäßig macht oder der Bauschöffe ein Möchtegernfachmann ist, dass wäre mir dabei egal. Und vor Unterschriftenlisten bräuchte ich mich dann auch nicht zu fürchten.

  14. Die Gemeinde, besser gesagt der Bürgermeister ist sich doch sein eigenes Grab am Schaufeln!
    Mit den ganzen Meinungen und Kommentare würde ich mich nicht mehr so schnell auf der Straße trauen.

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