Ein Jahr geht zu Ende. „Ostbelgien Direkt“ blickt zurück auf die wichtigsten Ereignisse in der DG. Welches die Tops und Flops des Jahres waren, darüber lässt sich natürlich streiten. Zunächst einmal muss man sich noch einmal vergegenwärtigen, was sich 2013 hierzulande so alles zugetragen hat, denn einiges hat man schon vergessen. Hier sind sie, die wichtigsten Ereignisse und Bilder des Jahres.
JANUAR 2013
– In der Deutschsprachigen Gemeinschaft steht der Beginn des Jahres 2013 im Zeichen der Trauer: Im Alter von 65 Jahren stirbt Parlamentspräsident Ferdel Schröder. Der PFF-Politiker erliegt einem Krebsleiden.
– Die feierlichen Exequien in der Eupener St. Nikolaus-Pfarrkirche haben den Charakter eines Staatsbegräbnisses. Ein Vertreter des Königs wohnt der Beisetzung bei, um der Familie und dem Parlament der DG die Anteilnahme des Staatsoberhauptes zum Ausdruck zu bringen. Darüber hinaus erweist eine Abordnung der belgischen Streitkräfte dem Verstorbenen eingangs der Kirche die letzte Ehre. Unter den Trauergästen befinden sich auch führende Politiker der MR wie Charles Michel und Didier Reynders.
– In einem Interview mit “Ostbelgien Direkt” rechtfertigt der neue Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) den Stop des Capitol-Projekts und meint, die Finanzlage der Stadt Eupen sei “schlimmer als erwartet”. Beim Neujahrsempfang der Stadt Eupen sagt Klinkenberg: „Die kleinen Brötchen werden sehr klein ausfallen.“
– Das Parlament der DG wählt den PFF-Abgeordneten Alexander Miesen zu seinem 10. Präsidenten. Die 13 Stimmen der Mehrheit von SP, PFF und ProDG entfallen alle auf Miesen. Ecolo und CSP votieren für den von den Grünen vorgeschlagenen Gegenkandidaten Karl-Heinz Braun.
FEBRUAR 2013
– Am Rosenmontag artet in Eupen die Bushof-Party aus. Ein Teilnehmer soll sogar handreiflich gegenüber der Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen-Kettenis (AGK), Dagmar Moray-Knauf, geworden sein. Auslöser ist, dass die AGK ausschließlich Karnevals- und Schlagermusik, aber keine Technomusik zulassen will. Eine unglaubliche Polemik ist die Folge. Bei einem Krisentreffen im Eupener Rathaus wird vereinbart: Die AGK wird in Zukunft nicht mehr für die Organisation der Bushof-Party zuständig sein.
– Premierminister Elio Di Rupo (PS) stattet der DG seinen Antrittsbesuch ab. Zu dem von Gastgeber Karl-Heinz Lambertz (SP) verstärkt propagierten “Belgien zu viert” will sich Di Rupo allerdings nicht öffentlich äußern.
– Königin Paola besucht im ikob-Museum die Ausstellung von Jan Fabre „Insektenzeichnungen und Insektenskulpturen 1975 – 1979“.
MÄRZ 2013
– Mit einem Festakt im St. Vither Triangel übernimmt die DG für drei Jahre den Vorsitz der Euregio Maas-Rhein.
– In Eupen geht der Streit um die Beendigung des „Capitol“-Projekts weiter. Die CSP-Fraktion reagiert im Stadtrat auf “haltlose Behauptungen” des Finanz- und Kulturschöffen Fred Evers (PFF). Dieser hatte der alten Mehrheit “Rechtsbruch” vorgeworfen. Einige Monate später wird die CSP auf ein Schreiben von Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) verweisen, der bestätigt, dass der Ankauf des „Capitol“ legal gewesen sei.
– Nach fast zwei Jahren Wartezeit ist die Antwort von DG-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) in Bezug auf die Kosten der Auslandsreisen eingetroffen. Im Jahre 2010 unternahm die DG-Regierung insgesamt 32 Reisen. Die Kosten beliefen sich auf exakt 46.198,25 Euro. Kritiker weisen indes darauf hin, dass in dieser Summe viele (fixe) Ausgaben nicht enthalten sind.
APRIL 2013
– Der für Anfang Juni geplante Auftritt des deutschen Popband Pur in Eupen wird vom Tourneeveranstalter, der Dirk Becker Entertainment GmbH, plötzlich und unerwartet abgesagt. Der Organisator des Konzerts, Roger Feyen, habe sich nicht an die Abmachungen gehalten, was dieser jedoch energisch bestreitet.
MAI 2013
– In den Verhandlungen der letzten Chance zwischen Belgacom TV einerseits und den beiden deutschen Fernsehanstalten ARD und ZDF andererseits ist keine Einigung erfolgt. Somit wird Belgacom TV die beiden öffentlich-rechtlichen Sender am 14. Mai 2013 aus dem Angebot streichen und durch zwei andere deutsche TV-Programme – in diesem Fall Sat.1 und Pro7 – ersetzen.
– Der frühere BRF-Moderator Patrick Knops, inzwischen Mitarbeiter beim freien Sender “Radio Contact”, wird nach eigenen Angaben bei einer Feier an der Eupener Talsperre blutig zusammengeschlagen – von einem ProDG-Mann, so Knops, der Anzeige erstattet. Andere Quellen behaupten, der Zwischenfall habe private Hintergründe.
JUNI 2013
– Vor dem Eupener Strafgericht werden die mysteriösen Umstände, die im Jahre 2008 zum Erhalt der Dorfschule in Espeler (Gemeinde Burg-Reuland) führten, verhandelt. Angeklagt sind ein Schulleiter, ein Schöffe und der Vater eines Kindes. Sie werden u.a. der Fälschung und des Betrugs beschuldigt. Anfang September wird das Urteil verkündet: Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass 2008 die Schule von Espeler nur mithilfe eines fiktiven Wohnsitzwechsels erhalten werden konnte und Subsidien der DG erschlichen wurden. Deswegen wurden der Schulleiter und der Schöffe der Gemeinde Burg-Reuland zu einer Gefängnisstrafe von 1 Monat mit Strafaufschub für 3 Jahre sowie zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt.
– Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Eupener Stadtjubiläum ist die in der Pfarrkirche St. Nikolaus eröffnete Ausstellung unter dem Titel „Von Oipen nach Eupen“ – eine umfangreiche und gut dokumentierte Zeitreise über 800 Jahre Ortsgeschichte.
– Oliver Paasch (ProDG) hat einen publikumswirksamen Botschafter für die Kampagnen in Sachen Verkehrssicherheit gefunden. Der Unterrichtsminister der DG unterzeichnet ein Kooperationsabkommen mit dem St. Vither Rallyeprofi Thierry Neuville, der ab sofort die Aktionen für mehr Verkehrssicherheit aktiv unterstützen wird.
JULI 2013
– Der Eupener Ehrenbürgermeister Fred Evers (PFF) muss schon nach gut einem halben Jahr seine Tätigkeit als Finanz- und Kulturschöffe mit Rücksicht auf seine Gesundheit aufgeben. Nachfolger wird Parteikollege Philippe Hunger.
– Als “Meilenstein für die touristische Entwicklung der Region” feiert DG-Ministerin Isabelle Weykmans (PFF) im Triangel in St. Vith die offizielle Eröffnung der Vennbahnroute.
– Drei Tage vor dem Thronwechsel wird König Albert II. und Königin Paola in Eupen ein triumphaler Empfang bereitet. Der Besuch ist Teil einer Runde des Königspaares durch die drei Gemeinschaften des Landes.
– Nach der Unterstädter Pfarrkirche und der Friedenskirche an der Klötzerbahn muss in Eupen ein drittes Gotteshaus instandgesetzt werden. Der Platz am Portal sowie am Seiteneingang der St. Nikolaus-Pfarrkirche wird gesperrt – aus Sicherheitsgründen. Der Zustand der Kirchtürme und der sich lösenden Bauteile ließen den Verantwortlichen der Stadt keine andere Wahl.
– Grenz-Echo-Redakteurin Nathalie Wimmer lässt sich auf ein interessantes und aufschlussreiches Experiment ein. Als afghanische Muslimin, eine Burka tragend, begibt sie sich durch die Eupener Innenstadt, um die Reaktionen der Passanten zu studieren. Die Aktion löst auf „Ostbelgien Direkt“ eine Flut von Kommentaren aus: 436 insgesamt!
AUGUST 2013
– Im Sport- und Freizeitzentrum Worriken treffen sich mehrere tausend Radsportfreunde. Dort macht die bekannte RTBF-Serie “Le Beau Vélo de RAVeL” (BVR) Station.
– In Eupen erreichen die Feierlichkeiten zum 800-jährigen Jubiläum der Kgl. St. Nikolaus-Bürgerschützen-Gesellschaft Eupen 1213 mit dem Jubelschützenfest ihren Höhepunkt.
– Erstmals findet in Eupen die Aktion “Weiße Tafeln” statt, zu der die Stadt Eupen aufgerufen hat. An 11 verschiedenen Orten werden Tische und Bänke aufgestellt, weiß dekoriert und zum Picknick zur Verfügung gestellt. Die Gäste sind gebeten worden, sich in Weiß zu kleiden.
– An der Aachener Straße in St. Vith staunen in diesen Tagen Autofahrer und Passanten nicht schlecht über ein Haus, das sich in den belgischen Landesfarben Schwarz, Gelb und Rot präsentiert. Hier wohnt Wilfried Thelen, überzeugter Belgier und Begründer des Fan-Clubs “Rote Teufel Sankt Vith”. Thelen benutzte die Farben Gelb und Rot. Als Schwarz dienen Schieferdach und Giebel.
SEPTEMBER 2013
– Anlässlich der politischen “Rentrée” macht Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) deutlich, dass die DG in den nächsten Jahren wegen geringerer Einnahmen weiter sparen muss.
– Das neue Parlament der DG im ehemaligen Sanatorium am Eupener Kehrweg wird teurer als erwartet. Insgesamt steigen die Gesamtkosten von ursprünglich 16,65 Millionen Euro um 860.000 Euro (5,16%). Diese Preissteigerung setzt sich wie folgt zusammen: Die Mehrkosten belaufen sich auf 570.000 Euro (3,42%). Hinzu kommt noch eine Preisrevision (Erhöhung der Kosten für Material und Personal seit der ursprünglichen Budgetisierung) von 290.000 Euro (1,74%).
– Der gebürtige Ostbelgier Mathias Cormann, der im Jahre 1996 von Raeren nach Perth in Australien auswanderte und dort seit 2007 Senator ist, wird australischer Finanzminister.
– Der ehemalige Fußballtrainer der AS Eupen, Wolfgang Frank, erliegt im Alter von 62 Jahren einem Krebsleiden.
– Mathieu Grosch, Europaabgeordneter seit 1994, kündigt an, dass er bei der Europawahl 2014 nicht mehr als CSP-Spitzenkandidat antreten werde. Spitzenkandidat wird Pascal Arimont. Bei der PDG-Wahl wird Robert Nelles, Direktor des Arbeitsamtes, die CSP-Liste anführen.
– Völlig überraschend kündigt der Eupener Mobilitätsschöffe Arthur Genten (Ecolo) an, das Gemeindekollegium habe entschieden, dass aus der Kirchstraße eine Fußgängerzone werden soll. Damit löst Genten einen Proteststurm aus, der am 30. Oktober aus Initiative des Eupener Einzelhandels und der Mittelstandsvereinigung zu einer spektakulären Demonstration vor dem Eupener Rathaus führen wird.
– Der Austritt von Claudine Kohnenmergen-Kalbusch aus der Fraktion Klar! sorgt in der Gemeinde Burg-Reuland für viel Wirbel. Bei der Sitzung des Gemeinderates in Thommen spricht der Fraktionsvorsitzende von Klar!, Alain Stellmann, von einer “Schande für die Demokratie”.
– Die AS Eupen spielt im Landespokal beim RSC Anderlecht, geht aber im Stadion Constant Vanden Stock mit 0:7 baden.
– In St. Vith sorgt ein Stadtratsbeschluss für Streit: Bauherren, die für ihre Wohnungen nicht die entsprechende Anzahl Privatparkplätze zur Verfügung stellen, soll eine Steuer von 5000 Euro pro Stellplatz “aufgebrummt” werden. Einige Ratsmitglieder sprechen von einer “gezielten Steuer gegen das Stadtzentrum von St.Vith” und lehnen diese ab.
OKTOBER 2013
– Das Parlament der DG hält zum letzten Mal eine Plenarsitzung im altehrwürdigen Gebäude Kaperberg 8 ab. Damit geht in diesem Haus, das Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, eine Ära zu Ende.
– Seit Monaten sorgt die unsichere Lage im Bereich des Rettungsdienstes in den drei nördlichen Eifelgemeinden Büllingen, Bütgenbach und Amel für Hektik und Unruhe.
– Mit einem Festakt wird in Eupen das 25-jährige Bestehen des Eupener Gerichtsbezirks gefeiert.
– Fußball-Zweitligist AS Eupen sichert sich die 1. Tranche und damit mindestens die Teilnahme an der Endrunde um den Aufstieg in die 1. Division.
– In Eupen findet anlässlich des Fußball-Qualifikationsspiels Belgien-Serbien erstmals ein „Public Viewing“ statt. Um die 400 Fußballfans finden sich bei schlechtem Wetter auf dem Platz am Clown ein, um die Begegnung über Großbildschirm zu verfolgen. Das Wichtigste jedoch ist: Den Roten Teufeln gelingt die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien. Es ist das erste Mal seit der WM 2002, dass die belgische Fußball-Nationalmannschaft wieder an einem großen Turnier teilnimmt.
– Die Bürgerinitiative Kaiserbaracke gibt nicht auf. Der Kampf gegen die geplante Asphaltsplittanlage von Enrobest soll mit unvermindertem Engagement fortgesetzt werden, versichern Vertreter der Bürgerinitiative bei einer Pressekonferenz in Born. Scharfe Kritik üben sie an Ecolo-Regionalminister Philippe Henry.
– Der Fall des Geschäftsführenden Direktors des IAWM, Patrick Bonni, der vorläufig vom Dienst suspendiert worden ist, sorgt für Verwirrung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
– DG-Unterrichtsminister Oliver Paasch (ProDG) wird in Brüssel mit dem Orden “Palmes Académiques” geehrt. Die Auszeichnung wird vergeben für Verdienste um das französische Bildungswesen.
– Das neue Parlamentsgebäude im ehemaligen Sanatorium am Eupener Kehrweg, heute Platz des Parlaments, wird feierlich eröffnet. Am 23. Oktober wohnen König Philippe und Königin Mathilde im neuen Plenarsaal dem Festakt zum 40-jährigen Jubiläum der Autonomie für das Gebiet deutscher Sprache bei.
NOVEMBER 2013
– Der St. Vither Karl-Heinz Berens kündigt gegenüber “Ostbelgien Direkt” an, dass er bei der PDG-Wahl vom 25. Mai 2014 antreten werde. “Ob auf einer eigenen Liste oder einer anderen, steht noch nicht fest”, so Berens.
– Roger Lennertz und seine Tochter Caroline aus Baelen werden am 14. November zum letzten Mal gesehen. Am Morgen verlässt der 55-Jährige in Begleitung des 4-jährigen Kindes kurz nach 7 Uhr das Haus eines Freundes in Sclessin bei Lüttich. Seitdem fehlt von Vater und Tochter trotz umfangreicher Nachforschungen jede Spur.
– Der St. Vither Thierry Neuville wird Rallye-Vizeweltmeister, später auch Belgiens „Fahrer des Jahres 2013“, Für die neue Saison wechselt der 25-Jährige zu Hyundai.
DEZEMBER 2013
– Aufgrund der angespannten Finanzlage wird die Stadt Eupen ab 2014 die Gemeindesteuer um 1% von 7% auf 8% erhöhen. Die CSP-Opposition übt scharfe Kritik.
– In der DG wird wieder über eine eventuelle Umbenennung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien oder Vennland debattiert.
– Im St. Nikolaus-Hospital in Eupen sollen 20 bis 23 Vollzeitstellen abgebaut werden. Grund ist die angespannte Finanzlage des Krankenhauses. Aus Protest gegen die geplanten Entlassungen hält ein Teil des Personals des Eupener St. Nikolaus-Hospitals am 23. Dezember eine Mahnwache ab.
– Im Alter von 76 Jahren stirbt in Eupen der frühere PFF-Politiker und Sänger Hubert Vanaschen. (cre)
Top war für mich die Qualifikation der Roten Teufel für die WM, Flop die neue Eupener Mehrheit wegen Fußgängerzone Kirchstraße und Steuererhöhungen.
Ich würde sagen, Top war die Demo der Eupener Geschäftswelt vor dem Rathaus gegen die geplante Fußgängerzone. Endlich rührte sich der Eupener Einzelhandel und sprach mit einer Stimme. Zu den Flops des Jahres zähle ich die Tatsache, dass MP Lambertz zwei Jahre benötigte, um die Liste der Auslandsreisen dem Parlament vorzulegen. Oder war das schon 2012?
Top: die Verlegung der „Stolpersteine“ (Simarstrasse und Gospert)
Flopp: die ewige Baustelle in der Eupener Innenstadt
Top: Der Unterhaltungswert von allem, was aus den Mündern der jetzigen Mehrheit kommt,
Flopp: alles was davon übrig bleibt.
Top unsere Roten Teufel
Flop unser MP und sein Umgang und Respekt mit dem politichen Gegner.
-Gut war für mich die Quali der Roten Teufel für die WM,sowie das Wetter im allgemeinen!
-Schlecht war die allgemeine exesive Bauwut und Vergeudung an unnützen Bauten durch unsere Regierenden!
Tolles Foto (inhaltlich)! Ich meine,sieht sehr professionnel aus! Ist das die UNO?
Flopp, hier? Nee, dazu fehlt die ZEit…
Pfffffffffffffffffffffffff!!!
@ Watsolldat
kônnten man fat meinen!Fehlt allerdings das Führungsmänächment!Müsste wohl rechts versteckt sitzen!?
Den um den halse liegendem Schal zu beurteilen,muss es wohl biederkalt in „braunen Raum“ sein,und der am stuhl hängende Mantel geht wohl in selben Temperaturen hin!LLinks von dem vor Mosaiksteinen nur so protzenden Rednerpult sitzen wohl die Stenophystinnen.Vor der Scheibe sitzt der Bundesrat von den 9 Provinzen!Und hinter den Scheiben wohl die NSA….
Die beiden Kommentare von „Watsolldat?“ und „Réalité“ beziehen sich auf das Bild von der ersten Plenarsitzung des PDG im neuen Plenarsaal, das inzwischen an anderer Stelle zu finden ist (unter „Oktober 2013“).
Top: WM-Quali rote Teufel.
Flop: Karl-H1 Beerens‘ Hitlergruss im St Vither Stadtrat.
„Hitlergruß“ war 2012. https://ostbelgiendirekt.be/st-vith-offizieller-verweis-berens-10094
Man soll das Jahr nicht vor der Revolution loben !
Who the fuck is Beerens ?
Beerens is here:
http://www.youtube.com/watch?v=1ArjJ54wvfo
Ach, Sie sind auch noch stolz drauf?
Haben Sie meine Stellungnahmen gelesen ? Wahrscheinlich nicht. Ist aber auch egal; für Sie ist ja auch 2012 gleich 2013 gleich 2014 gleich 2015 gleich……
Viel Glück und Gesundheit in 2012 !
Top: Dass OD immer noch „Auf Sendung“ ist. Flop: Dass es den BRF und das Grenz-Echo immer noch auf Kosten des Steuerzahlers gibt.
Top war für mich der Besuch des Königs in Eupen sowie die gute Arbeit von Alexander Miesen.
Flop war für mich wie der Staat mit meinem Eigentum umgeht (Natura2000 Desaster, Immobiliensteuerabzocke durch die Provinz, Zinspolitik der EU für mein Sparkonto).
TOP: OD, schnell und direkt
FLOP: Kommentare von karlh1berens
Flop: der Eupener Stadtrat
Top: Natürlich klar: Die WM Qualifikation der roten Teufel, sowie die tolle Berichterstattung von OD.
Flop: Für mich die Abschaltung unseres beliebten Heimatsenders Radio Sunshine..
Auf dem Kelmiser Weihnachtsmarkt war dies noch immer Thema Nr 1
Ein weiterer Flop ist für mich ebenfalls der Eupener Stadtrat… Da kann man nur mit dem Kopf schütteln….
Ganz oben die Roten Teufel. Tief im Graben, die Stadt die im Grössenwahn lebt, diese Stadt heisst Eupen. Achja das Sanatorium auch…
top: meine Frau
flop: das MAT und unsere „Straßen“
@harald: dein top ist aber auch mein top…
und flop ist die Schwiegermutter…
Guten Rutsch!
@ stuss27 :
sie schreiben an harald :
„dein top ist aber auch mein top“.
Wie ist das denn gemeint?Und dazu noch in aller Öffentlichkeit. (kleiner Scherz)
Guten Rutsch !
natürlich NICHT in aller Öffentlichkeit, sondern heimlich. Haralds TOP war schon immer eine heiße Braut – mal schauen, wie´s 2014 weitergeht?
(großer Scherz)
Top: Dass die DG erst im kommenden Jahr bankrottgeht.
Flop: Der Größenwahn unserer DG-Parlamentarier.
Aber in dieser Sache sind Sie ein Realist – im Gegensatz zu Ihrem Kommentar zum Kopftuch…
Also gratuliere ich noch einmal, aber diesmal nicht ironisch!
TOP: Papst Franziskus; Qualifikation der Roten Teufel
FLOP: Regierung an der Klötzerbahn, Oppostion am Kehrweg, Schulbauten, Parlamentsgebäude, Straßenzustände
ENTTÄUSCHT: Mehrheit im Eupener Rathaus
Top: Thierry Neuville. Flop: Die Absage des Pur-Konzerts in Eupen und die riskante Finanzpolitik der DG-Regierung, die auf Kosten künftiger Regierungen immer mehr Schulden auftürmt.
Ein Highlight war das Motorradklimbing am Schönen Berg und noch schöner wäre es wenn der sympathische Herr Gerhards im schönen Ostbelgien eine neue Arbeit finden sollte…leider spricht der Jong nur Dütsch, Platt und janz passables Nederlands und man glaubt es kaum, er hat sogar en joe Berufsausbildung.
Juten Rutsch!
@ gerhards
Hei gerhards,alter Klimlingkumpel!Haben so manches BIT da schnipselt mir zwei!Tut mir leid,für Dinge Job do dee Sach!Frar’ens de MP Lambi!Bei Dinge Sprochekenntnisse,dat heesch:3,in Worte „Drej“ Sprache,dat müt äfer hinhaue do!Dee söche noch on dä Verein,von wo er d’r Präsident van is,ich jlaub dä Club hat dä Name:Euregio,ja,do söcke dee noch ene Schofför für dä Präsident van,ze kutschiere!Kurze Strecke,nur Dagesture,wie:no Simpelveld,no Willich Schiefbahn,no Ogdebrett,no,de Freidorf Weisten mot sinem Venn,no Ziche Zuse Bolder on niet ze verjesse no däm schunste Doref van der dütschen Eifel,no Monreal!!Halt!Ze früh jefreut!Dat is MonTreal,mä ohne de T,also nich no Kanada,no dem Kwebek do,sondern hier janz nahe!
Alles jute gerhards,on bis nägschten Aujust,am SCHÖNeGERG do,bei d’r Klimling un däm Jute BIT!
PROST Neujahr gerhards,un hal d’r Kopp hoch!
Sorry!gerhards!
muss natürlich heisse:SCHÖN e BERG!Wor jät durecheinander!
Top: die königlichen Besuche in Eupen
Flop: dass wir beim Ausschecken aus der Provinz Lüttich noch immer keinen Deut weiter gekommen sind.
Was geschieht denn mit den Diäten, die Ihre Parteifreunde im Provinzialrat erhalten?
Ein Flop war, dass König PhilippE zwar seine Weihnachtsansprache ganz auf Deutsch gehalten hat (was seine Vorgänger nie geschafft haben), dass man uns aber die französische Schreibweise seines Vornamens aufs Auge gedrückt hat, während er selbst im Ausland die hierzulande verpönte deutsche Fassung benutzt.
Ein Flop war auch, dass zwar manche wegen dieser Ansprache in Jubel ausbrechen, aber nicht sehen, dass Banken (Belfius, Rabobank u.a.) sowie Handelsketten (Spar und Delhaize) im GE ihre Werbung in Französisch veröffentlichen lassen.
Ein Flop war auch und ist es noch immer, dass bei den Auftritten von Premierminister Di Rupo die deutsche Sprache überhaupt keine Berücksichtigung findet. So ist etwa die Beschriftung im Hintergrund nur zweisprachig F und NL.
Und bei den Sprachkünsten des Premiers in NL erwartet auch keiner ernsthaft, dass er auch nur einen Satz auf Deutsch zustande bringen würde…
Die volle Anerkennung der Deutschsprachigen in Belgien, die nun „endlich“ durch die Ansprache verwirklicht sein soll, wie behauptet wurde, hat noch einen langen Weg vor sich.
@ Zaungucker
Recht haben se mit Ihrem Kommentar!Anstatt immer überm Zaun zu gucken,sollte unser MP lieber mehr agil u eifrig in unserer direkten Nachbarschaft tätig sein!Von wegen Auslandsreisen,wie viele Belgier kennen uns noch gar nicht!
Auch sollte er mal gehörig da intervenieren,diese Unternehmen,welche unsere Sprache noch immer ignorieren!Kann das Grenz Echo gar nicht verstehen,dass die sowas zulassen!Schwach!!
-Also,Herr MP,übernehmen Sie!Warum in die Ferne schweifen….wenn das gute liegt so nah!
@ Zaungucker: Sie haben zu 100 % Recht. Habe mich absichtlich auf die Nennung EINES Flops beschränkt. Dabei könnte die ständige Missachtung der deutschen Sprache immer noch ganze Seiten füllen. Auch ich gehöre nicht zu denjenigen, die wegen der Rede des Königs gleich in Euphorie verfallen („Endlich zuhause in Belgien angekommen“). Seine Berater haben ganz einfach die Zeichen der Zeit erkannt und der veränderten institutionellen Landschaft in Belgien Rechnung getragen. Oder hätte er etwa bis 2020 warten sollen, um die Weihnachtsansprache in ALLEN Landesprachen vorzutragen? Dennoch: es ist eine späte Genugtuung, denn unsere Sprache wird auch weiterhin oft genug ignoriert. Nicht einmal so sehr im Landesinnern, sondern gleich um die Ecke.
Top: Karlheinz Berens, er bringt Schwung in die angestaubte Politik und sorgte schon zu Beginn für ein kleines Skandälchen.
Flop: die neue Hundesteuer (auch AUTMANNSSTEUER genannt) in Amel und bald auch in Burg Reuland.
150€ ab dem dritten Hund, nur damit ein kleines und offenbar falsch geführtes Tierheim vorläufig vor der drohenden Pleite gerettet wurde. Wieder mal ein Eigentor des Schoppeners, denn einen Dritthund aus dem Tierheim kann sich nun nicht mehr jeder leisten!
O ja! KHB tut etwas Grossartiges: Er hält den „Politikern“ den Spiegel vor. Und er macht es gut!
Allez, KH!!!!!!!!!!!!!!!!!!
TOP: Der Fraktionssprecher der ProDG hat uns auf OD mit seinen Beiträgen verschont.
FLOP: Es gibt immer noch Leute, die die Gatter zu Jurassic Park nicht richtig verschließen, da haben wir dann hier gelegentlich Besucher aus Jurassic Park.
TOP: Alexander Miesen und Oliver Paasch
FLOP: Claudia Niessen und Kattrin Jadin
Top: Königliche Besuche in Eupen, König Phillipes erste Ansprache auf Deutsch, Papst Franziskus, Physik Nobelpreis, Rote Reufel WM Qualifikation; Inklusionspreis AIOMS, 25 Jahre Behinderten Sportclub Elsenborn.
Flop: Karl Heinz Berens
Top ist die Qualifikation der Roten Teufel.
Eine super Leistung, dafür nehmen wir auch gerne das bunte Haus in St.Vith in Kauf.
Flop ist für mich ebenfalls die Autmannssteuer. Da lässt sich die Polizeizone erpressen und die Hundehalter müssen dafür zahlen.
Beim Roten Kreuz wird Wochenlang verhandelt und diskutiert und für das Hundeheim springen alle?
TOP : Der Kommentar meiner Mutter zu kh1
FLOP : Alles Andere
n.b. Ich habe das Gefühl 2042 wird mein Jahr!
@petralin: bis 2042 sind noch ein paar Jahre. ;-)
Weiß ich doch! :)
Die Hoffnung stirbt zuletzt aber der Stolz nie!
@Petralin: Zumindest sind wir 2042 schuldenfrei…hoffe ich ..;-)