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Wahlsimulation: So können Sie Ihre Stimmabgabe schon mal üben

In der DG wird per Computer gewählt. Foto: Belga

Wie wähle ich richtig? So lautet eine Frage, die kurz vor einer Wahl oft gestellt wird. Über eine Website des Innenministeriums können Sie den Wahlvorgang simulieren – nur mal so als Übung.

Den Link, der Sie zu der Website für die Wahlsimulation führt, finden Sie HIER oder am Ende dieses Berichts, wo steht „Klicken Sie hier“. Wenn Sie auf der Seite sind, können Sie sich einfach durchklicken.

Es fängt damit an, dass man die Karte, die man von den Mitarbeitern des Wahlbüros ausgehändigt bekommen hat, in den Schlitz des Computers einfügt.

Dann muss man sich entscheiden, ob man den Vorgang in Deutsch oder Französisch ausführen möchte, was man dann mit „Ja“ bestätigen muss.

Computerwahl 2012 in einem Wahlbüro in Walhorn. Foto: Jannis Mattar

Computerwahl 2012 in einem Wahlbüro in Walhorn. Foto: Jannis Mattar

Die erste Wahl betrifft das Europäische Parlament. Da muss man zunächst die Liste anklicken, für die man sich entscheidet – es sei denn, man will Stimmenthaltung üben. Wenn man das Logo der Partei angeklickt hat, kann man sich für einen oder mehrere Kandidaten entscheiden. Dann die Wahl bestätigen.

Es folgt die Wahl zur Abgeordnetenkammer. Erst die Partei (oder Stimmenthaltung), dann den oder die Kandidaten. Und wieder bestätigen.

Weiter geht’s mit der Wahl zum Wallonischen Parlament und der Wahl zum Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

Sodann steht auf dem Bildschirm „Die Stimmabgabe ich abgeschlossen“.

Wir wünschen viel Erfolg beim Üben! Per Mausklick oder Touch geht es immer weiter. Nachfolgend noch einmal der Link zur Wahlsimulation:

Es gibt zudem ein Video als Anleitung (allerdings nur in Niederländisch und Französisch):

 

14 Antworten auf “Wahlsimulation: So können Sie Ihre Stimmabgabe schon mal üben”

      • Guido Scholzen

        Guter Wahlsimulator.
        Auf den letzten Drücker habe ich mich deshalb entschlossen, nicht weiß zu wählen, sonst PARTI LIBERTARIEN.
        Wie wäre es zur Abwechslung mit MP Berens, dann haben wir auch weiterhin einen Karlheinz. Ich brauche eigentlich keine Partei, um libertär zu sein, denn das ist jeder Mensch von Natur aus. Aber wir sollten die herkömmlichen Parteien abstrafen, nicht die Demokratie.
        „Kalle“ Berens, viel Glück für den morgigen Tag.

  1. Baudimont

    Die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens diskriminiert ganz eindeutig einige kleinere Parteien.
    Die computergesteuerte Wahlhilfe parteivergleich.eu ist kostenlos, unabhängig und neutral. http://parteivergleich.eu/

    Tipp: Wer keiner der Blockparteien seine Stimme geben will, kann eine kleine Parteien wahlen, eine demonstrative symbolische Aktion gegen Rücksichtslosigkeit und Diskriminierung.

  2. die wahrheit

    Also, die Wahlen sind noch weit weg von einer Demokratie. Warum darf ich für die Föderalwahlen keine Kanidaten aus Flandern wählen????? Wenn ich Bart gut finde??? Auch die Bildung einer Mehrheit ist Verarschung am Wähler hoch zwei. Warum kommen nicht die 25 Personen, die die meisten Stimmen ins Parlament??? Was soll das Parteiengeklüngel????????

    • @ die wahrheit :

      Ihr Grundgedanke ist schon richtig. Nur,
      wir haben keinen föderalen Wahlkreis mehr.
      Wir sind also geographisch eingeschränkt in unseren Wahlmöglichkeiten. Deshalb gehe ich auch nicht mehr hin! Ich empfehle Ihnen einen sehr interessanten Artikel im Grenz-Echo vom letzten Donnerstag, Seite 6 In dem betreffenden Beitrag macht sich eine Interessengruppe namhafter Leute „Bplus“
      stark für einen föderalen Wahlkreis.
      Das wäre in meinen Augen die beste Lösung für das Land. Da wir aber immer mehr dem Seperatismus entgegen gehen,
      wird dieses Wunschdenken wohl nicht realisierbar sein, leider. Flandern, Wallonien, Brüssel die Provinzen, die Gemeinschaften, die Regionen, die Gemeinden (sinnvoll) Und „Kappesland“wird auch noch auf Wunsch unseres MP’s Vierte Region. Danach kommen noch die Fünfte Kolonne, die Unterteilungen der Gemeinden und Städte
      Siehe Eupen als Vorreiter : mit Ober-und Unterstadt. (Jeweils ein Wahlbezirk) Das gleiche gilt für Sankt.Vith:
      Sankt Vith Nord ,Sankt Vith Süd prangert an den Ausfahrtschildern auf der Autobahn. Ist ja wichtig, damit niemand
      die verkehrte Abfahrt nimmt und stundenlang sein Ziel suchen muss.
      Nee Scherz beiseite, ich finde es einfach nur noch traurig wie unser Land so in seine Bestandteile zerlegt wird.
      Abgesehen von den Kosten für den ganzen Verwaltungsapparat der vorgenannten Institutionen. „Ja, Majestät es gibt keine BELGISCHEN Politiker mehr“
      Belgien schafft sich ab!

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