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Vermisster Junge im See von Bütgenbach tot aufgefunden

Der 15-jährige Sebastiaan Vandommele. Foto: Polizeizone Eifel

Der 15-jährige Junge, der seit Samstag am See von Bütgenbach vermisst wurde, ist am Sonntagmittag tot aufgefunden worden. Eine amtliche Bestätigung stand im Nachmittag zwar noch aus, jedoch ging man davon aus, dass es sich bei der Leiche um die des Jungen handelte, nach dem fieberhaft gesucht wurde.

Sebastiaan Vandommele aus Westflandern war gegen 16 Uhr am Samstag mit einer Gruppe von Pfadfindern der Einheit Sint Joris aus Izegem, die in Mürringen ihr Sommerlager hatte, zwischen Berg und Wirtzfeld im Bereich Am Mühlenberg im See schwimmen.

Die Gruppe war schon aus dem Wasser heraus, als der 15-Jährige unbemerkt verschwand. Seitdem wurde der Junge vermisst.

Sebastiaan Vandommele war Autist. Eine großangelegte Suchaktion wurde gestartet. Ein Hubschrauber wurde eingesetzt. Zudem wurde ein Krisenstab gebildet.

Am Sonntag fanden Taucher eine Leiche, wobei es sich dabei aller Wahrscheinlichkeit nach um die des vermissten Jungen aus Izegem handelte, denn der leblose Körper wurde in der unmittelbaren Nähe jenes Ortes gefunden, an dem die Pfadfinder am Samstag ins Wasser gestiegen waren.

Über die Umstände, die zum Tod des 15-Jährigen führten, besteht noch weitgehend Unklarheit.

Nicht der erste tragische Vermisstenfall

Es ist nicht der erste Vermisstenfall am Bütgenbacher See, der tragisch endet.

Anfang August 2015 hatte es am Bütgenbacher See einen Vermisstenfall gegeben. Damals wurde an der Staumauer in Berg nach einem 21-jährigen Mann syrischer Abstammung aus der Lütticher Gegend gesucht.

Sondereinheiten der föderalen Polizei koordinierten die Suchaktion. Dabei wurden auch Taucher mit einem speziellen Ortungsgerät eingesetzt. Schließlich wurde die vermisste Person tot aus dem See gezogen.

70 Antworten auf “Vermisster Junge im See von Bütgenbach tot aufgefunden”

  1. Elsenbornerin

    Hoffentlich wird er lebend aufgefunden!
    Aber, wenn meine Einschätzung richtig ist, dann besteht zwischen Berg und Wirtzfeld ein Badeverbot. Allerdings, keiner hält sich dran und die Behörden schliessen beide Augen. Was nützt es Verordnungen zu erlassen, wenn diese nicht eingehalten werden.
    Daumen runter sowohl für die Polizei als auch für die Sicherheit zuständigen Bürgermeister.

    • Am Hügel

      Er wurde leider tot gefunden…
      Mein tiefes Beileid den Eltern.

      Meiner Meinung nach, ist Zeit für den Bürgermeister, nachdem in 2 Jahren eine zweite Person den Tod im See gefunden hat, weil man das Badeverbot nicht kontrolliert hat, zu gehen.

    • eine Mutter

      Da haben Polizei und der Bürgermeister einmal zuviel beide Augen zugedrückt.
      Der arme Junge ist ertrunken, weil man seinen Job nicht richtigmacht.
      Ein Skandal!!!
      Das muss Konsequentzen haben.
      Als Bürgermeister würde ich mich schämen, jetzt noch den Eltern des Jungen unter die Augen zu kommen!!!!

        • fahrlässige Betreuer

          Die Jugendgruppe hätte dort niemals mit geistig eingeschränkten Personen, an einer so abgelegenen Position schwimmen dürfen.
          Selbst in einem Schwimmbad ist der Umgang mit geistig behinderten schwierig und gefährlich, und ohne 1 zu 1 Betreuung schon fast fahrlässig.Jedoch ist die Situation in einem Schwimmbad immer übersichtlicher als an einem See, möglicherweise an einer Stelle, wo das baden verboten ist.(Ich hab leider nicht genau entnehmen können wo es war.)
          Die Folge: ein toten Junge der selber nicht in der Lage war die Situation einzuschätzen.
          Jede Organisation die mit geistig behinderten arbeitet sollte die Gefahren kennen.
          Für mich waren die Leiter nicht ausreichend qualifiziert und inkompetent für eine solche Aufgabe.
          Um solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden hilft es nur diese Gruppenleiter und auch die Aufsichtspersonen auf Kompetenz zu überprüfen.

          • Ja, das sehe ich genauso!!
            Ich habe auch einen autistischen Sohn (12) – wie kann es sein, dass kein Betreuer in der Nähe war?????????? TOTALE FAHRLÄSSIGKEIT!!!!!!!!
            Ja, dieser Betreuer/in wird ihres/seines Lebens nicht mehr froh ….aber was ist mit der Familie des Jungen?? Was ist mit uns Angehörigen, die auch einen behinderten Sohn/Tochter haben?
            Wir schicken unsere ‚behinderten‘ Kinder in die Ferienbetreuung – voller Vertrauen -…..
            …Vertrauen ist gut – Kontrolle………..!
            Doch inwieweit fühlen Betreuer mit unseren Kindern mit?
            Ja, mein Sohn kann auch schwimmen – aber als Autist ist er auch vielen Ablenkungen ausgesetzt; und Ängsten…vielleicht ist da ein Schatten im Wasser, und auf einmal potenziert sich dieser Fleck zu einem riesigen Unterwasser-Monster…
            …mit so einer Reaktion muss man als Betreuer rechnen, man/frau muss dabeibleiben…
            …all mein Mitgefühl für die Familie….
            …- und es wird wieder unter den Tisch gekehrt….
            ….es bedarf PROFESSIONELLER BETREUUNG für hypersensible betreuungsbedürftiger …hilfsbedürftiger Mitmenschen/ Autisten….
            Professionell heißt: Verständnis, Mitgefühl, Zuhören, Annehmen, Dasein, Akzeptieren, …
            … passt auf, wem Ihr Euer Kind anvertraut!!
            „Trau…schau wem!“

      • Liebe „eine Mutter“.
        Beide Augen zugedrückt haben vorallem die Leiter / Betreuer der Gruppe. Vielleicht auch die Eltern.
        Unsere Politiker machen nicht alles was möglich ist aber tragen hier keine direkte Verantwortung.
        Meinen Sie wirklich, die Paar Polizisten in Bütgenbach könnten die Seeufer (14 Kilometer ?) jeden Tag 24 Stunden überwachen ?

        • Hubertus

          Nein, das können sie nicht, genausowenig wie man Strassen 24 Stunden am Stück überwachen kann, aber was hält sie davon ab, mit 180kmh durchs Dorf zu rasen; ihr Verstand, und wenn der nicht ausreicht, die Gefahr einer sehr hohen Geldstrafe oder gar mehr.

          Hier hat die Obrigkeit versagt, es gibt eine Polizeiverordnung, und die sollte man einhalten.
          Es gibt dazu einen interssanten Beitrag im BRF, in dem der damalige Polizeichef verspricht, dass man hart durchgreift..wenn man ihn lässt..

          • Anwohnerin

            Hallo, Hubertus, genau das war wieder der Fall hier auf der Monschauerstrasse, gestern Abend gegen 22 Uhr. Mit gefühlten 140 Sachen kamen 3 PKWs zunächst herauf gerast, dann fuhren sie Richtung Talsperre, und kamen wieder herunter gebrettert. Als sie runter fuhren überholte einer der drei PKWs die anderen sowie weitere PKWS auf über 200 m. Stadt und Polizei? Fehlanzeige. Keine Kontrollen (zu teuer, nach normalen Dienstzeiten (was ist das überhaupt, bei einer „Not-Behörde“ wie der Polizei?), keine Maßnahmen. Hier macht man was man will wie es scheint. Am schlimmsten ist, dass es Fahrer gibt, die selbst Kinder haben und wie die Idioten rasen. Zum Glück ist unserer Tochter nichts passiert, als sie klein war. Aber das ist schon länger her.

      • Hier muss ich mal eins klar stellen !
        Der See wird von Electrabel betrieben es sind überall Warnschilder angebracht da hat der Bürgrmeister rein gar nix mit zu tuen wenn man die Warnschilder ignoriert sehe ich die Pfadfindergruppe in der Schuld.
        Wären die am Venntastic Bech gegangen wäre das garantiert nicht passiert weil da Schwimmretter sind

        • Also ist Electrabel für den Lärm, Dreck und den ganzen Ärger verantwortlich?
          Hier könnte OD doch mal nachfragen und das Mysterium aufklären.

          Wenn das so ist, warum nimmt der BGM die dann nicht in die Pflicht?
          Solche Sachen müssen doch irgendwie geregelt sein.
          Warum kümmert sich dann aber die Gemeinde um die Müllentsorgung, warum verteilt die Polizei, wenn sie denn mal vor Ort ist, Protokolle, warum sieht man Förster durch den Wald laufen, wenn doch alles Privat ist?

          Ich denke, wenn die Gemeinde zuständig ist, hätten die 2015 angekündigten verstärkten Kontrollen und härten Strafen, viele abgeschreckt, sei es wegen dem Müll oder auch dem Badeverbot.
          Aber die Zustände momentan arten aus.

        • Soweit ich mich erinnere hat die Gemeinde, die laut ihren Aussagen, „rein gar nix mit zu tuen“ hat, diese Schilder aufgestellt und eine Polizeiverordnung erlassen, welche vom Bürgermeister genehmigt – und abgesegnet wurde. Sieht auch den BRF Bericht:
          https://brf.be/regional/238428/
          https://brf.be/regional/119994/
          Womit die Frage der Zuständigkeit ja geklärt sein sollte.
          Aber hier wird vom Bgm die Schuld auf die Staatsanwaltshaft geschoben.

          Es ist traurig, dass wieder ein Mensch sein Leben im See verloren hat.
          Aber ich bin der Überzeugung, dass falls ein Badeverbot besteht, Kontrollen und Strafen, diese Übertretungen vermindern. Und in dem Fall tragen natürlich die Betreuer die Hauptschuld. Sie haben die Aufsichtsplicht und die Verantwortung sich an Regeln, zuhalten.
          Nur wenn man weiss, das es keinen gibt der diese kontrolliert….

          Der Müll, die unzähligen Feuer, der Lärm, all das ist durch diese Verordnung geregelt, und da hätte man längs eingreifen müssen, als nur tatenlos zuzusehen.
          Wenn man weiss, dass einem Geldstrafen drohen, dann spricht sich das herum und es ändert sich vieles, aber das einzige was sich aktuell herumspricht, ist das man in Bütgenbach am See die totale Narrenfreiheit hat.
          Es gibt soviele Seeen in der Region, wo das Baden verboten ist und die sind teilwe grösser als der von Bütgenbach, das weiss jede, das es teuer wird, wenn man erwischt wird.

          Ich war vorgestern auch am See.
          Feuer an fast allen Uferstellen, eine Gruppe Kinder schwamm von einem Ufer zum anderen (am schiefen Baum), Pfadfinder, die mitten auf der Strasse wo 90 erlaubt sind, ein Spiel machten!
          Die Betreuer wurden angesprochen und es gab pampige Antworten zurück.

          Dazu der angesprochene Lärm vieler Besucher, von denen einige nicht mehr nüchtern waren.

          Wenn es Verbote gibt, müssen diese von der Gemeinde auch kontrolliert werden, auf der Strasse, kann ja auch nicht jeder machen was er will..nicht mal im eigenen Garten!

  2. Sie sagen es, aber das Badeverbot, wie auch alle anderen Auflagen, werden nicht eingehalten oder gar kontrolliert.
    Am Bütgenbacher See macht jeder was er will. Deswegen siehts da auch aus wie Sau.
    Lärm, Müll, Lagerfeuer, alles vollgekackt und schon Mittags gröhlen die Besoffenen da rum bis tief in die Nacht, die Pfadfinder bilden da leider keine Ausnahme.

    Siehe auch die aktuelle Diskussion bei den Leserbriefen.

    Was den Jungen angeht, bete ich auch, das er bald gefunden wird, lebend.
    Und hoffe das er nicht, unbeaufsichtigt, wie es so oft der Fall ist, bei den Pfadfinderlager am See, ins Wasser gegangen ist.

  3. „Daumen runter sowohl für die Polizei als auch für die Sicherheit zuständigen Bürgermeister.“
    Sie sagen es.
    Schaut man sich an, was am See alles abgeht, ohne das die Verantwortlichen eingreifen, ist es eine Frage der Zeit bis etwas passiert.

    Hoffendlich finden sie den Jungen bald und vor allem, gesund und wohlauf.

    Wenn nicht, muss der Bürgermeister sich den Schuh anziehen und die Konsequenzen für sein lasches Verhalten in der Problematik „Bütgenbacher See“, tragen.
    Aber wie man ihn kennt, sind die anderen wieder Schuld.

    • Ja Sabine.
      Der Junge ist tatsächlich ertrunken. Ein Drama !

      Der Bürgermeister ist (juristich) nicht verantwortlich weil dort Badeverbot herrscht.
      So können unsere Politiker weiter ruhig schlafen : „Je m’en lave les mains … dans l’eau du Lac“.
      Und so geht das Leben in Bütgenbach weiter.
      Wir (?) haben die Politiker die wir (?) gewählt haben.

      Ganz veranwortlich sind aber die Betreuer dieser Gruppe : Badeverbot missachtet und zu wenig Aufsicht. Immer weniger Verantwortung tragen / übernehmen ist auch ein Zeichen unserer Gesellschaft.
      Dieser Unfall soll – im allgemein – für Eltern eine Warnung sein.

        • @ Andy. Verbotschilder stehen an den „normalen“ Zugängen.
          Meinst du wirklich, daß der Bürgermeister und die Polizei an den verschiedenen Seezugänge stehen sollen, um die Gruppen, Touristen und Urlauber zu empfangen und zu warnen ?
          Warst du schon mal in Urlaub ?

          Tatsächlich ist die Lage am See eine einzige Katastrophe und die Politiker schauen lieber daneben.
          Verantwortlich sind aber zuerst die „gesetzlosen“ Benutzer.

          • Hubertus

            Ich war schon in Urlaub und vor kurzen sogar am Bodensee. Dort gibt es Kontrollen und Strafe.
            Aber es reicht schon ein Blick an den Rursee, warum funktioniert es da und nicht in Bütgenbach?

            Natürlich tragen die Betreuer einen Teil der Schuld, aber wäre das auch passiert an einen überwachten und übersichtlichen Uferabschnitt?
            Zudem sind die meisten Betreuer selber noch Kinder, schauen Sie sich diese Lager doch mal an.
            Einfach Berg Richtung Witzfeld fahren und sie werden sich wundern.

  4. Der 7. Sinn

    Tolles Photo von Touristen am See….und unnötig, wie sieht es aktuell aus, weiss man schon etwas, hat man eine Spur, das ist nicht die kanadische Wildnis, so gross ist das nicht alles. Gut Erdlöche, Stallung usw. Falls er nicht bei jemand eingestiegen ist.

  5. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG – Der 15-jährige Junge, der seit Samstag am See von Bütgenbach vermisst wurde, ist am Sonntagmittag tot aufgefunden worden. Das meldete VTM Nieuws. Eine offizielle Bestätigung der Information gibt es jedoch noch nicht.

    • Hop Sing

      Sehr traurig. Die Erkenntnis, dass sowohl BSK – im Besonderen der Bürgermeister- als auch Polizei ihren Aufgaben nicht nachkommen, hilft der Familie des Toten nicht. Das gesamte Umfeld des Bütgenbacher Sees widerspiegelt ein korrektes Bild der unfähigen Personen, die in der Verantwortung stehen : Kacke soweit man blickt!

      • Réalité

        Hop Sing, Ihr Kommentar beinhaltet wohl eher das K…. Wort! Also, vor Ihrer Türe kehren. Da kann man dem Herrn Fink nur Recht geben für seine Worte. Man sollte schon bei den Tatsachen bleiben und keine unnötigen Anschuldigungen in die Welt setzen.

  6. Wolfgang Fink

    Als gemeindepolitisch neutraler Mensch, der sich normalerweise auch nicht an Diskussionen diesbezüglich beteiligt, möchte ich hiermit schon meine Meinung kundtun.
    Dass hier verschiedene Kommentare die Verantwortung für den Tod dieses Jungen, durch Ertrinken in einem öffentlichen Badesee, in Verbindung mit der (zu Recht) laufenden Diskussion um die zunehmende Verschmutzung dieses Sees in den letzten 10 Jahren bringen, sowie den hiesigen Politikern daraus einen Strick drehen wollen, finde ich als eine Sauerei sondergleichen. Hätten die Verantwortlichen etwa einen Polizeikordon rund um den See aufstellen lassen sollen? Solche Unfälle passieren überall und sind fast nicht zu verhindern. Die Leute, welche nun diesen tragischen Fall dazu benutzen, um ihre politischen Gegenspieler in ein schlechtes Licht darzustellen, sollten sich in Grund und Boden schämen.
    Pfui Deibel!

    • Zaungast

      Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Auch wenn die näheren Umstände dieses tragischen Unglücks noch nicht bekannt sind, so ist nicht ersichtlich, wie die Bürgermeister der angrenzenden Gemeinden und die Polizei so etwas verhindern könnten.
      Herzliches Beileid der Familie des Jungen.

    • Nicht zu fassen

      Herr Fink,
      Gebe Ihnen vollkommen recht! Was kann ein Bürgermeister oder sonstiger Amtsinhaber dafür, dass ein idT so dramatischer Unfall vorkommt. Badeverbot hin oder her, in erster Linie sind es die verantwortlichen Begleitpersonen, die sich um die Sicherheit der ihnen Anvertrauten kümmern müssen.
      Wenn man hier so liest, wie gegen Gemeindeverantwortliche gehetzt wird, würde es mich nicht wundern, wenn für jeden Verkehrsunfall oder sonstigen Unfall , jede Kuh die aus der Weide ausbricht und über die Straße läuft, jedes sonstige Hindernis auf den Wegen,wenn es schneit und/oder glatt ist, wenn die Keller der Häuser durch starke Regenfälle überschwemmt werden, der Bürgermeister, die Schöffen mitverantwortlich wären, was für ein Irrsinn. Wie gesagt, Bürgermeister und sonstige Gemeindemandatare sind zwar für Vieles verantwortlich, für Unfälle und Katastrophen können sie nichts, so tragisch wie es in vorliegendem Fall auch ist.

      • Verkehr...

        …te Welt. Man erlebt es doch auch mit der Raserei: Bloß nicht die Dinge beim Namen nennen, und die Schuld dem Schuldigen geben, und zwar dem Raser. Die Welt steht Kopf. Hier haben wohl die Aufsichtspersonen versagt.

    • Elsenbornerin

      Es besteht meines Wissens eine Polizeiverordnung. Diese Polizeiverordnung ist massgebend oder meinen sie nicht. Die Benutzer der Wanderwege und des Sees haben sie zu repektieren. Genau so klar ist aber auch, dass die Polizei und die Bürgermeister für die Einhaltung zu sorgen haben. Ich wandere mehrmals pro Woche am und um den See. Habe daher den Eindruck, dass sie mit den katastrophalen Umständen die am See herrchen, nicht unbedingt vertraut sind. Auch ich bin keineswegs politisch engagiert, betrachte die augenblickliche Politik in Bütgenbach eher reserviert, stelle aber fest, dass der Bürgermeister die Elsenborner in Sachen Wasser belogen hat und auch nicht dafür sorgt, dass Polizeiverordnungen, die er selbst beschlossen hat, auch eingehalten werden. Für die Einhaltung ist auch er und die Polizei verantwortlich.

      • Totale Überwachung?

        Der Dreck ist eine Sache. Allround-Überwachung eine andere – eine unmögliche Sache. Und wenn die Polizei, oder die Armee, sich SICHTBAR macht, wird geschimpft, selbst kurze Zeit nachdem ein Soldat im Brüsseler HBF perfekt gehandelt habt. Meckern um zu meckern bringt nur Chaos (EdiG und der eine andere hier beweisen es). Hier hat eindeutig die Gruppenaufsicht versagt.

      • @ Elsenbornerin ; Was sind sie eigentlich für eine Person , zuerst lassen sie wie ein Turbolader über die Sauberkeit rund um den See einen Sturmhagel über den Bürgermeister und die Gemeindearbeiter los , anschliessend lassen sie verlauten , das sie mehrmals pro Woche um ihren dreckigen See sich den Speck abwandern . Allem Anschein nach sind sie ein Zeitgenosse , die es lieben viel Stunk loszulassen .

        • Hubertus

          So dumm wie Nicole kann nur jemand schreiben, der die Zustände am Bütgenbacher See nicht kennt. Der nicht jeden Sommer miterlebt, wie der Lärm der Feiernden und auch der Pfadfinder (stundenlanges Getrommel), den Anwohnern bis in die Morgenstunden den Schlaf raubt, und der nicht regelmässig 6-10 jährige Kinder abends und Nachts vor der Haustüre stehen hat, die einen Platz zum Schlafen suchen, weil das ein Pfadfinderüberlebendsspiel ist, während sich die Betreuer ungestört die Hucke vollsaufen.

      • Das ist auch meine Meinung. Es gibt eine Polizeiverordnung und keiner hält sie ein.
        Badeverbot heisst Badeverbot.
        Hätte man 2015 nach den tödlichen Unfall, wie versprochen, durchgegriffen, wäre das gestern vielleicht nicht passiert. An anderen Seen funktioniert das ja auch. Warum also nicht unter Bgm Dannemark?

  7. Diffamierungswelle

    Was für ein Schwachsinn, wie hier einige den Lokalpolitikern, wie dem Bürgermeister, eine Verantwortung für den tragischen Tod des jungen Mannes zuschieben wollen! Einfach perfide! Sicherlich könnte der Bürgermeister m.M.nach sich mehr dafür einsetzen, dass die Sauberkeitsverhältnisse rund um den See strenger kontrolliert würden und vor allem die“Russen“ und andere Horden, welche dort die Gegend unsicher machen, durch die Polizei zu vertreiben, aber an solchen Ereignissen wie beispielsweise diesen dramatischen Badeunfall kann auch ein Bürgermeister nichts verhindern.Übrigens, wenn dieser Badeunfall, 20 Meter weiter ,auf Büllinger Gemeindegebiet passiert wäre, hätten dieselben Kritiker hier den Herrn Wirtz auch so diffamiert? Sind die Bürgermeister auch noch für Selbstmorde, die sich leider auch im See ereignet haben, schuld?

  8. Ob die Sache für den Bürgermeister folgenlos bleibt, ist meines Erachtens nicht so sicher:
    http://blog.lesoir.be/electionscommunales/2012/09/27/la-commune-on-sen-fiches-1022/
    ….
    Principe de base : la commune est irresponsable sur le plan pénal (comme on le sait, il ne vise que les personnes physiques, pas les personnes morales). Si la commune commet une faute, c’est au bourgmestre ou à l’échevin à devoir rendre des comptes en justice. Comme on l’a signalé ici, le bourgmestre est investi du devoir d’assurer le maintien de l’ordre public et la sécurité sur son territoire (fiche 3).
    ….
    Die Sache könnte womöglich noch die Gerichte beschäftigen.

    • Justiziar

      „Die Sache könnte womöglich noch die Gerichte beschäftigen.“

      Wird sie nicht; hier liegt in keinster Weise ein justiziables Fehlverhalten seitens des Bürgermeisters vor;
      Bei den meisten Fällen, wo die Verantwortung eines Bürgermeisters in juristischer Hinsicht zur Anwendung kommen kann, handelt es sich um Gegebenheiten, wie etwa schlechte Straßenzustände , und generell im Wegewesen,die auf die Nachläßigkeit des Unterhaltes seitens der Gemeinde zurückzuführen wären usw.Näher hier darauf einzugehen, würde zuweit führen. Jedenfalls im vorliegenden Fall des tragischen Unglücksfalles mit Sicherheit nicht!

      • Ich finde es beschämend wie hier eine tragisches Ereignis ausgenutzt wird um Politik zu machen !! Dann müsstet ihr doch jeden Tag hier posten und Politiker zur Verantwortung ziehen: wenn einer zu schnell gefahren ist als erlaubt und einen Unfall verursacht muss der BM der betroffenen Gemeinde dann zurücktreten weil gerade an dem Ort und zu der Zeit kein Polizist dort stand und einschritt, oder wenn in Ostende ein Badegast an einer Stelle mit Badeverbot ertrinkt ist dann der BM verantwortlich weil kein Polizist da war und kontrolliert hat (wieviel km Strand gibt es eigentlich am Meer wo Badeverbot ist?) ?
        Müsste man, nach euren Kommentaren hier, dann alle 100 m auf jeder Strasse einen Polizisten stehen haben, ebenso alle 100 m rund um alle Gewässer und Strände? Und das weltweit ? Auch wenn es so gemacht würde, bin ich mir sicher, dass immer noch ein Unfall oder Unglück passieren kann und ihr dann wieder die Politiker verantwortlich macht, denn es sind immer die selben die hier hetzen.
        Ich gebe dem Herrn Fink (wohlbemerkt Wolfgang) vollkommen recht.
        So leid es ist, Unglücke passieren immer wieder und sind, bei aller Kontrolle, auch nicht zu verhindern!
        Ich bin kein Politiker oder habe etwas mit Politik zu tun ! Ich weiß aus engen Bekanntenkreisen wie es ist ein Kind zu verlieren, und finde es nicht angebracht diese Tragödie hier auszunutzen um Politik zu machen. Nur gut, dass die Familie nicht OD liest, ich hoffe es zumindest, dass ihnen das erspart bleibt.
        Schämt euch!

  9. Der 7. Sinn

    Vielleicht sollte man einfach in Zukunft, den See durch so ne Art von Ranger unterstützen, Ansprechpartner für alle Touristen/Besucher/Einheimische. Zu Fuss oder per Quad. Vielleicht auch über das Wasser die Buchten/Strände beobachten, zumindest an den Tagen wo viel los ist. Jaaaa das kostet alles Geld. Wird den Jungen nicht lebendig machen und es wird sicher auch in Zukunft irgendjemand ertrinken. Ob Unfall oder Selbstmord. Kann man nie zu 100% verhindern. Rettungsschwimmer die überall am See agieren. Wie ist es eigentlich an einem grösseren See in unsere Nähe, wie dem Rursee? DLRG. Bütgenbach hat also eigentlich nur an einer Stelle Rettungsschwimmer am Venntastic Beach? Das ist echt wenig. Berger Seite, überwacht jemand dort das Schwimmgeschehn? Ich will auch nicht sagen, das nichts am Rursee passiert oder Robertville…aber man sollte was tun. Jaaaa das kostet alles Geld…

    • Totale Überwachung?

      Ja, so etwas passiert. Punkt. Und gleich „Drama“, oder „Tragödie“ (etymol. falsch!) zu schreien ist dumm. Vielleicht haben die Aufpasser versagt, womöglich ist der Junge abgehauen. Es passiert eben.

      • Als erstes sollten Sie wissen, dass ich diese Nachricht gerade mit meinem Mittelfinger schreibe ! Das Einzige was hier dumm ist, ist Ihr Kommentar ! Hier ist heute ein Menschenleben auf tragische Weise zu ende gegangen! Ihre Worte sind abartig, Saublöd und respektlos. Ich hoffe das die Familie Ihren selten dämlichen Beitrag niemals lesen wird ! Ich gehe mal stark davon aus das Sie keine Kinder haben, sonst würden Sie den tot eines Kindes nicht so locker ab tun. Aber vieleicht sind Sie auch erst 10 Jahre alt ….Das würde diesen Holhköpfigen Beitrag von Ihnen erklären ! Sollten Sie mal Kinder haben, würden Sie in der selben Situation auch sagen:“passiert eben“ ? … Falls ja, hoffe ich, dass Sie keine kriegen ! Ab wann fängt ein Drama denn bei Ihnen an ? Also bei mir fängt ein Drama schon an wenn ich grenzdebile Beiträge lese und vermutlich trauernde Eltern, die gerade den Alptraum ihres Lebens erfahren, Ihren scheiß lesen müssen und sich dann vermutlich unfreiwillig zusätzlich auch noch über solche Idioten wie Sie ärgern müssen ! Unfassbar !!

        Ich bin tief getroffen über das, was heute passiert ist und wünsche der Familie ganz viel Kraft !

  10. Werverstehtdas

    Ein Junge ist vor wenigen Stunden ertrunken und hier wird über Lärmbelästigung , Ausscheidungen, Bürgermeister und anderem Schwachsinn gepostet.
    Hoffentlich werden die armen Eltern das niemals lesen.
    Falls doch, möchte ich meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. Meine Familie ist bestürzt und traurig! R.I.P.

  11. ein Vater

    Ich kann mir vorstellen, dass das Ganze noch schlimme Folgen für die Betreuer oder Veranstalter haben wird.
    Besoffen zu sein, so wie die letzten Jahre, laut sein ,….sind Witze im Vergleich.
    Hier wurden Verbote missachtet und dadurch ist ein Kind zu Tode gekommen.
    Was die Überwachung betrifft, kann man das sehr gut vom Wasser aus kontrollieren,dort muss man nicht die Runde laufen, wenn man es so will.
    Was denken Sie :
    Ich nehme ihr Kind in Obhut und weiß das es geistig eingeschränkt ist und gehe an einer Stelle mit ihm baden wo es nicht erlaubt ist, sogar ausdrücklich verboten und es passiert etwas, wer ist da verantwortlich ?
    Die Sache ist wohl klar oder wer dann Schuld ist ?
    Sicher nicht derjenige der das Verbotsschild hat aufstellen lassen.
    Das arme Kind , die Armen Eltern.

  12. Pensionierter Bauer

    Ich stelle mir die Frage ob der Junge wirklich erst verschwand nachdem die Gruppe aus dem Wasser war. Ich vermute eher dass die Leiter das Fehlen anfänglich nicht bemerkten und ihn vergaßen.

    • unverständlich

      Wie kann man so etwas sagen, ohne irgendwelche Beweise zu haben?
      Vermutungen über Vermutungen… jeder meint hier, er wäre ein Anwalt. Schrecklich.
      Wieso wird hier nicht einfach sein Beileid ausgesprochen? So etwas passiert! IMMER wieder. ÜBERALL!
      Natürlich haben gewisse Leute eine Mitschuld. Doch jemanden die ganze Verantwortung zuzuordnen wäre ein riesen Fehler. Und hier Aussagen, er sei ja teils BEHINDERT… Alter Schwede!
      Der Junge war LEICHT Autist. Es braucht nur eine Milisekunde, und es ist geschehen!
      Es hätte genau so gut im Schwimmbad passieren können. Ein paar Sekunden reichen.
      Rest in Peace Junge!

  13. Von den ganzen Klugsch…die hier Ihren Kommentar geschrieben haben zum Tode des Vermissten ist wohl keiner Suchen gegangen als publik wurde eine Person sei am See vermisst. Jetzt natürlich wenn was passiert ist den Sündenbock ausfindigen , typisch Klugsch…..

  14. Rudolf Wintgens Waldring 11 4730 Hauset

    Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen! Ich erinnere mich an das unsägliche Leid einer Nachbarsfamilie in den 50er Jahren als der 16-jährige Eupener Ludwig Radermacher auf dem See mit seinem Boot kenterte und erst nach mehreren Tagen geborgen wurde. In stillem Gedenken! Rudolf Wintgens Waldring 11 4730 Hauset

  15. Professor

    Zunächst mein Mitgefühl der trauernden Familie.
    Ihren Kommentaren zufolge, scheinen die meisten OD-Schreiberlinge aus dem schönen Bütgenbach schnell dazu bereit, zu nörgeln und mit dem Finger auf andere zu zeigen. Was war das für ein Getöse bei den Asylunterkünften im Lager Elsenborn oder bei den Asylsuchenden, egal ob auf der Straße oder im Aldi! Was war das eine Hetze gegen den Pfarrer Klinges! Egal ob die Regionalstraße oder die Gemeindestraßen, die Bauprojekte im Dorf, das Altenheim, die Reithalle, das Trinkwasser und viele andere mehr: der Bütgenbacher motzt. Er meckert, mosert, quengelt und mault; er stänkert, tadelt und wettert. Mir scheint, der Herr Motzki kommt aus Bütgenbach.

  16. Schmitz R.

    Und mal wieder muss die Polizei den Kopf herhalten, wie so meistens. Wird denn einmal hart durchgegriffen oder jemand der Orte verwiesen, dann wird gefragt ob die Polizei denn wirklich nichts besseres zu tun hat als harmlose Badegäste zu belästigen. Stimmt doch oder ? Werden Raser überführt, stellt man die Frage ob es nicht vernünftiger wäre Einbrecher zu fangen …… Kritik muss sein aber dann bitte fair bleiben!

  17. Wirtzefelder

    Ich bin sehr enttäuscht, dass ein solch tragischer Vorfall genutzt wird um zu hetzen, andere zu beleidigen oder andere persönliche Interessen zu verfolgen. Ein 15 jähriger Junge hat sein Leben gelassen. Die Familie und Freunde sind in tiefer Trauer. Aber hier auf dieser Plattform wissen einige nicht mit dem hohen Gut der Meinungsfreiheit respektvoll und verantwortungsvoll umzugehen. Es wird nach den Verantwortlichen gehetzt. Die verantwortlichen Jugendleiter sind in psychologischer Betreuung, da sie sich selbst sehr große Vorwürfe machen. Wenn überhaupt jemand das Recht hat irgendjemand öffentlich zur Verantwortung zu ziehen, dann ist das die direkte Familie von Sebastiaan.
    Wenn ich manche Äußerungen lese, so erinnert mich das an das Mittelalter und der ihrer Hexenverbrennung, nur in anderer Form. In unserer heutigen „sozialen Gesellschaft“ ist es Mobbing. Wenn die gemobbte Person sich etwas antut oder sich das Leben nimmt, dann findet jeder es tragisch.
    Gott sei Dank verfolgen die niederländischsprachigen Jugendleiter nicht das Geschriebene auf Ostbelgien direkt. Sonst wäre die Arbeit der Psychologen umsonst.
    Einige scheinen ja einen Polizeistaat zu wünschen. Ok, es werden weniger Unfälle passieren, aber lohnt es sich dann noch zu leben? (See einzäunen, überall Kameras, an jeder Ecke ein Beamter,…)
    Was kann der Bürgermeister oder die Polizei für diesen Vorfall? Das Baden an diesen Stellen ist nicht verboten!!! Die Polizei der Polizeizone EIFEL bewacht ein Gebiet von OUREN bis LEYKAUL (628 km²), der See ist ein Teil davon und erhält eine große Aufmerksamkeit. Am Ende eines jeden Jahres werden die Kontrollstatistiken offengelegt.
    Protokolliert ein Polizist ein verkehrswidriges Parken vor der Zufahrt zum Venntastic Beach, so rufen Passanten:“ Abzocke!!!“ Nichtwissend das eine Woche zuvor die Rettungsdienste wegen das gleiche Falschparken nicht sofort zu einer Person mit einem Herzinfarkt durch kamen.
    Auf der Berger Beachparty nimmt die Polizei zwei betrunkene Jugendliche aus dem See, die eine Abkühlung wollten. So wurde dies als Schikane beschimpft. Wären sie ertrunken, ….
    Also wenn man keine Ahnung hat, dann zuerst nachfragen und sich erkundigen. Anstatt mit einem Finger auf jemanden zu zeigen, hilft eher ein konstruktives Gespräch.
    Und nun lasst uns an die Familie von Sebastian denken!

  18. Hier mal eine ganz unpopuläre Meinung:

    Wieso sollte die Polizei bzw. der Bürgermeister dafür verantwortlich gemacht werden? Es wurde ein Badeverbot ausgesprochen bzw ausgehangen, und man sollte dann doch wohl erwarten können, dass eine erwachsene Person dieses Verbot ernst nimmt. Dazu gehören dann auch Aufsichtspersonen und Erziehungsberechtigte.

    Es wurde ja auch höher in diesem Thema beigetragen, dass Pfadfinder es für normal halten, auf einer Schnellstrasse zu spielen.

    Dieses ganze Händchenhalten ist nur wahnsinnig. Wenn Leute keinen gesunden Menschenverstand aufbringen können, müssen sie halt mit den Konsequenzen rechnen.

    • Pensionierter Bauer

      Als Bürger des DG Nordens verstehe ich auch nicht warum der Bürgermeister für den tragischen Tod des Jungen in irgendeiner Weise verantwortlich sein soll. Ob nun ein Badeverbot ausgehangen ist oder nicht von Jungendleitern muss ich erwarten können dass sie erwachsen genug sind jeden Schutzbefohlenen im Auge zu behalten. Ich kann aber nicht von einem Bürgermeister erwarten dass er alle Menschen welche sich gerade auf dem Gemeindeterritorium befinden beaufsichtigen kann. Wir leben nicht in einem System wie in Nord Korea sondern in Freiheit. Freiheit bedeutet aber auch Verantwortung für Alle.

    • Rainer Lös

      Wenn wirklich ein Badeverbot ausgesprochen bzw ausgehangen wurde, muss das auch kontrolliert und bei Missachtung bestraft werden. Das ist auf den Strassen auch nicht anders.
      Einbruch/Diebstahl ist auch verboten und wenn darauf keine Strafe stände, würden es die meisten dennoch machen ;-)

      Meine Meinung ist, dass die Zustände am See, weitaus weniger schlimm wäre, würde hart durchgegriffen.
      Selbst am Robertviller See, wo es durchaus Ecken gibt an denen man schimmen könnte, macht es keiner.
      Die Euperner Talsperre, der Rursee, der Barmener See, nirgendwo herrscht so ein Chaos wie in Bütgenbach.
      Nicht selten sieht man Nachts im Sommer noch dutzende Feuer am See brennen und es wird bis zum Morgen laut gefeiert. Wo sind da die Kontrollen, was nützt einem die groß in den Medien verkündete neue Polizeiverodnung mit dem Versprechen, es werde sich alles ändern, wenn keiner sich um deren Einhaltung kümmert, oder die Polizei, wenn vor Ort, die Gäste freundlich anspricht und nett bittet sich an die Regeln zu halten?

      Übertretung = Geldstrafe + Platzverweis, so handhaben das die anderen mit Erfolg.

      Seit zehn Jahren haben sich die Zustände immer weiter schlimmert. Es begann damit, dass die Gemeinde, zur Verringerung des Mülls, die vielen Mülleiner entfernt hat. Und selbst heute, ist der Bürgermeister, siehe BRF Interview, davon überzeugt, dass mehr Mülleimer, auch gleich mehr Müll bedeuten.
      Ich frage mich, wann der Herr aus Weywertz, das letzte Mal, falls überhaupt je, um den See gewandert ist. Mein Tipp an ihn wäre, er solle die freundlichen Gäste auf der Russenwiese zu später Stunde davon überzeugen, leiser zu sein. Ich stehe dann mit Verbandskasten an der Strasse und warte auf ihn.

      Selbst Anfang der Achtziger, als Bütgenbach/Berg von Touristen nur so überlaufen wurde, sah es nicht annähernd so aus, wie heute.

    • Franz Hoesisch

      Werverstehtdas: Keiner zwingt Sie hier zu lesen!

      Was den Unfall angeht, ist das sehr traurig. Mein Mitgefühl den Eltern.

      Soweit ich micht erinnern kann, ist das der 5. Unfalltote im See in 10 Jahren, Selbstmörder nicht mitgezählt.

      Speziell auf die Pfadfinderlager bezogen, stelle ich mir als Anwohner die Frage, wer kontrolliert diese überhaupt?
      Kleine Kinder, die in der Nacht alleine durch Bütgenbach und Berg irren, auf den Hauptstrassen ohne Begleitung gehen oder in großen Gruppen quer durch den See schwimmen mit nur einem oder zwei Betreuer, die in der Regel nicht älter sind als 15-16 Jahre.
      Man braucht sich nur die Lager anzusehen und als ersten fällt einem der hohe Alkoholkonsum der Verantwortlichen auf. Wenn die Pfadfinderleiter im Bütgenbacher GB einkaufen, füllen sich die Autos mit Bierkästen und das Gröhlen und Trommeln, dass man bis in die Morgenstunden in Berg und teilweise Bütgenbach höret, deutet darauf hin, das nicht nur einer sich vollaufen lässt.

      Das ist doch Unverantwortlich und mehr als Fahrlässig. Spätestens dann müsste doch jemand eingreifen.

      Aber wahrscheinlich sieht man das ähnlich, wie das Müll und Lärmproblem an See und lässt es durchgehen.

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