Notizen

Union Kelmis dreht das Spiel und bewahrt Trainer Huet vor der Kündigung

In der 3. Division B hat die Union Kelmis das Meisterschaftsspiel gegen Huy trotz eines 0:2-Rückstands mit 5:2 gewonnen und damit wahrscheinlich Trainer Stéphane Huet vor der Kündigung bewahrt.

In einer Anfangsphase ohne Höhepunkte kamen Evertz, Woyaffe und André zwischen der 22. und 25. Minute zu ersten Torchancen. Doch die Abschlüsse waren zu zaghaft oder ungenau. Huy kam nur zwei Mal über die Mittellinie, doch beide Male rappelte es in der Kiste. So stand es nach weniger als einer halben Stunde 0:2.

Nach der Pause kam mit Suarez-Martin ein zusätzlicher Stürmer für Mach. Trainer Huet musste aufs Ganze gehen. „Ich hatte keine Wahl. Nach einer Niederlage hätte ich meine Kündigung eingereicht“, sagte der Coach nach dem Spiel. Seine Rechnung ging aber auf. Die Union kam immer besser ins Spiel. In der 51. Minute flankte Pinckaers auf Evertz, der am zweiten Pfosten einschoss, 1:2. Nur zwei Minuten später gab Evertz auf André, der sich nicht bitten ließ, 2:2.

Raets bescherte der Union in der 61. Minute mit einem sehenswerten Tor das 3:2. In der 76. Minute erhöhte die Union durch ein Tor von Pinckaers 4:2. Den Schlusspunkt setzte Suarez-Martin mit dem Tor zum 5:2 in der Schlussminute. Was für ein Spiel!

6 Antworten auf “Union Kelmis dreht das Spiel und bewahrt Trainer Huet vor der Kündigung”

  1. Werner Pelzer

    Super Leistung! Übrigens wollte Huet bei einer Niederlage das Handtuch werfen, was er dann nicht brauchte, aber sein Kollege aus Huy tat es dann aber wirklich. Der Vorstand lehnte seine Bitte aber ab…

  2. Werner Pelzer

    Wenn eine Mannschaft ein 0:2 in ein 5:2 umdreht, muss sie eine tolle Moral haben. Und für die Moral der Truppe ist der Trainer zuständig. Also, lieber Obsolet, kann der Trainer wohl nicht ganz so schlecht sein.

  3. Werner Pelzer

    Huet nahm Evertz aus taktischen Gründen raus, indem er mit Gerstmans einen zusätzlichen Verteidiger rein nahm, den er ja in der Pause für mehr Offensive geopfert hatte. Seine Rechnung ging voll auf, deshalb hat er alles richtig gemacht. An seiner Stelle hätte ich aber Gallina früher reingebracht. Der kommt in zehn Minuten zu mehr Torchancen als die anderen Stürmer im ganzen Spiel. Auch Vanaschen könnte er mal etwas Spielpraxis gönnen. Auf der Bank gehen solche junge, motivierte Spieler schnell zu Grunde.

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