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Türme der Eupener Pfarrkirche St. Nikolaus sollen Anfang 2016 restauriert werden

Vor den Arbeiten waren die Türme der Eupener St. Nikolaus-Pfarrkirche hellgrün, wie dieses Archivbild zeigt. Foto: OD

Nach Worten des Eupener Kulturschöffen Philippe Hunger (PFF) kann die Restaurierung der Türme der St. Nikolaus-Pfarrkirche Anfang des nächsten Jahres beginnen. Rund eine Million Euro soll das Vorhaben kosten. Die Arbeiten zur Restaurierung sollen drei bis vier Monate dauern.

Von dem Betrag von einer Million übernimmt die DG 60%. Jeweils 20% zahlen Stadt und Kirchenfabrik.

Wie Schöffe Hunger gegenüber der Presse verlauten ließ, werden die 200.000 Euro, die von der Stadt gezahlt werden, im Haushalt 2016 vorgesehen.

Der Platz neben der Kirche ist schon lange nicht mehr zugänglich.

Das Bauvorhaben konnte aus finanziellen Gründen nicht schon 2015 in Angriff genommen werden. Dem Projekt wurde von Seiten des Gemeindekollegiums keine Priorität eingeräumt, was von der CSP damals scharf kritisiert wurde.

„Durch das Hinauszögern dieser fälligen Reparaturen vergrößert sich der Schaden, dies macht die Arbeiten teurer für Gemeinschaft, Gemeinde und Kirchenfabrik, abgesehen von dem großen Imageschaden für die Stadt, den Tourismus und die Geschäftswelt“, beklagten die Eupener Christlich-Sozialen.

Der Platz neben der Kirche bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Foto: OD

Der Platz neben der Kirche ist schon lange nicht mehr zugänglich. Foto: OD

18 Antworten auf “Türme der Eupener Pfarrkirche St. Nikolaus sollen Anfang 2016 restauriert werden”

  1. Frau Mahlzahn

    “Durch das Hinauszögern dieser fälligen Reparaturen vergrößert sich der Schaden, dies macht die Arbeiten teurer für Gemeinschaft, Gemeinde und Kirchenfabrik, abgesehen von dem großen Imageschaden für die Stadt, den Tourismus und die Geschäftswelt”, beklagten die Eupener Christlich-Sozialen.

    Schon wieder an Dreistigkeit nicht zu überbieten. 10 Jahre hat die CSP den Turm in der Unterstadt zeit gegeben sich zu verteuern. Mit einer Million angefangen, am Ende waren es dann drei.

    Weitere Ratschläge verbieten sich einfach.

    • Kommentator

      @Frau Mahlzahn

      Die CSP hat wenigstens solange gespart,damit Sie und Ihre grüne Partei jetzt soviel ausgeben können/müssen!Erst den Mund öffnen,ehe Sie wieder man anfangen zu beissen!Isst genau wie mit dem Steuerungsdingen da im Kopp!

      • Frau Mahlzahn

        Bei soviel Blödsinn müssen Sie ja noch eins oben drauf legen. Das Einzige wo die CSP gespart hat, ist an Verantwortung. Ja wo ist denn das schön gesparte Geld? Projekte wurden angestoßen ohne Ende. Nix bezahlt und nix fertig:

        • Kommentator

          @Frau Mahlzahn

          Die CSP war schlauer wie Sie und Ihr Club,Frau Mahlzahn!
          Die hat genau den Tag abgewartet bis sie und Ihr Club dran waren.
          Ab dann können Sie den Rest denn fertig machen und den dann auch selber bezahlen!
          Schlauheit geht vor Dummheit.

          • Frau Mahlzahn

            Ach so, Sie finden das schlau. Und Sie wundern sich, dass Ihnen die Wähler flöten gehen. Mir soll es recht sein, dann machen Sie mal schön schlau weiter. Und vor allen Dingen, erzählen Sie bloß nicht weiter wie schlau Sie sind, glauben Sie weiter fest daran und lassen Sie sich nicht beirren.

            Aha, Sie haben also gewartet, bis die Anderen dran waren. Auch ganz schön schlau. Normalerweise würde man ja die Anderen nicht dran lassen wollen. Indem man gute Arbeit leistet zum Beispiel. Sie nicht, sie lassen die Anderen dran, damit diese für Ihre Fehler bestraft werden und dann kommen Sie ja wieder dran. Ja ganz schön schlau die CSP. In der Zwischenzeit können Sie ja weiterhin das machen, was Sie besonders gut können. Nichts!

      • Der Vatikan

        spart. Eupen auch, man kassiert zwar Geld seitens der DG, klar das „verpflichtet“ indirekt, sich folglich auch entsprechend „genehm“ zu verhalten. Es ist dem einen oder andern zwar bewusst, wäre schon offiziell Pflicht gewesen zu agieren in gewissen Situationen, geht aber nicht, schließlich kassiert man ja Geld, naja, denke ein Gebet reicht auch. Müsste genügen, schließlich ist die „Sache“ doch irgendwann ausgestanden“. Nun muss man sich aber nicht wundern, dass folglich das Vertrauen auf NULL gesunken ist. Grund: auch dort wo Engagement bzw. deutlich sichtbar, spürbar Nächstenliebe angebracht gewesen wäre, wurde versagt und zwar deutlich. Der betroffenen Person soll nun schnuppe sein, was in spe von der Kanzel gepredigt wird. Es war 1x, so fangen alle Märchen an

        • wenn dem so war,

          dann stimme ich dem zu, was Sie, Vatikan, gepostet haben. An Ihrer Stelle würde ich aber dann auch bei eventuellen nachträglichen Entschuldigungsversuchen, diese abblitzen lassen. Jetzt, wo aus denen ihrer Sicht „alles geritzt „ist, brauchen diese ja nichts mehr zu befürchten, der „Mamon“ ist gerettet.
          Eigentlich, so meine Meinung, gibt es von Geistlichen dieser Art noch mehrere in Ostbelgien, man nehme sich in acht, meine Meinung, auch dort heißt es „Wasser predigen, jedoch Wein trinken“. Richtige Geistliche wie Sie die suchen, sind auch in unserer Heimat dünn gesät, doch es gibt sie, man muss sich nur richtungsmäßig anders orientieren

  2. Verkloppt das Gemäuer für 1 Million an Investoren aus dem Katar und spart euch eine weitere Million für Restaurationskosten, kostenlose kulturelle Bereicherung inklusive.
    Die Unterhaltskosten sind übrigens auch nicht ohne. Auf 10 Jahre gesehen, kommt noch schnell eine weitere Million zusammen.

    Wenn das keine Win-Win-Win-Lösung ist, dann weiss ich es auch nicht.

    • @ 4780 :Ja, man mache aus einem Turm ein Minarett – fertig ist die Moschee.
      Scherz beiseite: Wenn Eupens Katholiken ihre Rligion wichtig und etwas wert ist, dann sollten sie durch Spenden bei der Finanzierung behilflich sein.

      • Katholiken

        @Iman, obwohl diese Bezeichnung ja nicht gerade christlich aussieht, stufe ich Sie anhand Ihres passablen deutsch Wortschatz zu „unsereins“ ein. daher erlaube ich mir auch eine halbwegs christliche Meinung hier zu äußern. Denke, wenn wir „Christen“ unseren Glauben weiterhin in der Mehrheit sooo schmählich vernachlässigen, müssen wir nicht jammern, wenn ich etwa 20 Jahren, das weibliche Geschlecht ‚AUCH in OSTBELGIEN, Kopftuch tragen MUSS!!

  3. ist doch so!

    @Katholiken, die St.Nikolaus Pfarrkirche ist ja noch das einzige übriggebliebene Aushängeschild der einst so schönen Stadt eupen, also renovierungswert, auch wenn der eigentliche sinn als Treffpunkt der Katholiken mehr und mehr verloren geht. ihrem satz folgend: müssen wir nicht jammern, wenn in 20 jahren, das weibliche Geschlecht „AUCH in OSTBELGIEN, Koopftuch tragen MUSS!!, können änderungsmöglichkeiten wahrgenommen werden, wenn sich die bunten Parteien dazu entschliessen könnten. aber dazu fehlt es ihnen allesamt an mut.

    • Engagement

      @ist doch so, es fehlt in OB nicht nur an Mut, sondern, in jeder Hinsicht an Ehrlichkeit. Durch gewisses am eigenen Leib Erlebte in den letzten Monaten „durfte“ ich erkennen, dass sogar z.B. in Eupen, auch bei der Geistlichkeit – nicht bei alle – Geld stinkt!!!!

  4. kirchtumspolitikerin

    So viel Geld für Kirchtürme!
    Erst St.Josef, dann die Friedenskirche, jetzt St. Nikolaus!
    So viel Geld für Kirchen, in die kaum noch einer geht!
    So viel Geld, das im täglichen Leben der Bürger dringend gebraucht würde, für beispielsweise die Renovierung von Altenheimen, die Aufstockung von Gehältern und Personal Sozialbereich, für Schulbusse undundund…..
    Eine einzige Kirche für die Stadt würde reichen – eine für alle! Man könnte auf die Weise so viel Geld sparen…,
    so viel Geld, das man weit sinnvoller verwenden könnte! Aber wir sind wohl noch nicht so reif in Ostbelgien! Schade!

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