Politik

Trumps Polizeifoto geht um die Welt: Ex-Präsident jetzt unter Häftlingsnummer P01135809 registriert

24.08.2023, USA, Atlanta: Dieses vom Fulton County Sheriff's Office zur Verfügung gestellte Foto zeigt Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, nachdem er sich im Fulton County Jail in Atlanta gestellt hat. Foto: Uncredited/Fulton County Sheriff's Office/AP/dpa

AKTUALISIERT: Ex-Präsident Trump ist nun auch bekannt unter der Häftlingsnummer P01135809. In der Haftanstalt im Bundesstaat Georgia musste der angeklagte Republikaner nicht bleiben. Doch das Foto, das dort von ihm gemacht wurde, wird wohl in die Geschichtsbücher eingehen.

Donald Trump starrt mit finsterer Miene in die Kamera. Die Augen geradeaus gerichtet, die Lippen aufeinander gepresst, die Stirn in Falten gelegt. Der Ex-US-Präsident wirkt fast wie ein Film-Bösewicht. Trump trägt wie üblich ein dunkelblaues Jackett, ein weißes Hemd und eine rote Krawatte. Nur eines ist anders als sonst: Neben Trumps blondem Schopf prangt oben links im Bild das Emblem eines Sheriff-Büros in Atlanta. Es ist das historisch einmalige Polizeifoto des einst mächtigsten Mannes der Welt – aufgenommen im berüchtigten Gefängnis von Fulton County.

– Trump schreibt erneut Geschichte: Dort stellte sich der Republikaner am Donnerstagabend den Behörden. Der 77-Jährige ist im US-Bundesstaat mit 18 anderen wegen versuchten Wahlbetrugs angeklagt. Bis Freitag hatten die Beschuldigten Zeit, im Gefängnis vorstellig zu werden. Bei diesem Termin wurden Trumps Personalien aufgenommen und das bereits jetzt ikonische Foto wurde aufgenommen. Trump geht mit diesem Termin erneut in die Geschichtsbücher ein. Er ist nun der erste ehemalige US-Präsident mit einem sogenannten Mug Shot – so heißen die Polizeifotos in den USA.

24.08.2023, USA, Atlanta: Ein Beamter steht vor dem Gefängnis von Fulton County Wache. Foto: Ben Gray/AP/dpa

Bereits zuvor schrieb der Mann, der bei der Präsidentenwahl 2024 erneut für die Republikaner antreten will, Geschichte. Dass ein Ex-Präsident wegen einer Straftat vor Gericht kommt, hat es in den USA vor Trump noch nie gegeben. Gegen Trump laufen mittlerweile vier Anklagen. In den vergangenen Monaten war bereits in drei anderen Fällen in New York, Miami und Washington Anklage gegen den Republikaner erhoben worden.

Das Polizeifoto steht nun sinnbildlich für die Strafverfolgung gegen Trump. „Als solches ist es auch ein Symbol für die Gleichheit vor dem Gesetz oder den Missbrauch desselben“, schreibt die „New York Times“. Es sei das ultimative Andenken an eine „normenzerstörende Präsidentschaft“.

– Berüchtigtes Gefängnis: Mit großer Entourage erschien Trump im Bezirksgefängnis in Atlanta, ließ die Formalia und das Foto über sich ergehen. Etwa 20 Minuten später verließ seine Wagenkolonne das Gefängnisgelände wieder. Trump reiste kurz darauf mit seinem privaten Flugzeug aus Atlanta ab – nicht aber, ohne sich vor dem Einsteigen in die Maschine noch einmal bitterlich über die Strafverfolgung gegen ihn zu beklagen.

Das Fulton County Gefängnis in Atlanta, wo Trump erscheinen musste, ist nicht irgendein Ort. Die Haftanstalt ist berüchtigt. Das US-Justizministerium leitete im Juli eine Untersuchung zu den Haftbedingungen dort ein, nachdem ein Häftling bedeckt mit Läusen und Dreck in einer Zelle gestorben war und andere dramatische Berichte aus dem Inneren des Gefängnisses an die Öffentlichkeit gelangten: von Gewaltexzessen, massenhaft kursierenden Waffen, ominösen Todesfällen und einem Verfall des Gebäudes.

24.08.2023, USA, Atlanta: Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, spricht mit Reportern vor dem Abflug vom Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport. Foto: Alex Brandon/AP

Dass der 45. Präsident der USA genau an diesem Ort auflaufen muss, um nach einer Anklage seine Personalien aufnehmen zu lassen, hat bereits eine neue Qualität in der Außenwirkung. Für das Polizeifoto gilt das umso mehr. Es ist der vorläufige Höhepunkt in einer bislang einmaligen Anklageserie gegen den ehemals ersten Mann im Staat. Und auch ein Fingerzeig für Trump, was ihm womöglich bevorstehen könnte.

– Trump vermarktet Mug Shot: Trump zeigt sich gerne in einer Pose wie auf dem Polizeibild. Er will entschlossen, kraftvoll, unnachgiebig wirken. Er mag es nicht, schwach auszusehen. Es ist seine Art, eine eigentlich prekäre rechtliche Lage umzumünzen und politisch für sich auszuschlachten und sich als Märtyrer darzustellen. Trump genieße all dies nicht, die Anklagen seien eine ernste Sache, sagt Maggie Haberman im US-Fernsehen. Die „New York Times“-Reporterin gilt als am besten vernetzte Chronistin der Trump-Ära. Aber er wisse auch, all diese Dinge für sich zu nutzen.

Dass er eben dieses Polizeifoto als Anlass wählt, um sich mit einem Knall beim Twitter-Nachfolger X zurückzumelden, passt in sein Muster. Trump war im Januar 2021, kurz nachdem seine Anhänger das US-Kapitol gestürmt hatten, von Twitter verbannt worden. Die Plattformbetreiber befürchteten damals, dass es neue Gewalt geben könnte, wenn Trump nicht gesperrt würde.

Elon Musk, der die Plattform vergangenes Jahr gekauft hatte, ließ seinen Account wieder freischalten. Doch Trump schwieg dort dennoch weiter – und konzentrierte sich auf seinen Twitter-Ersatz Truth Social. Mit dem Polizeifoto ändert sich dies nun. Das dürfte auch daran liegen, dass er auf X ein Vielfaches an Abonnenten hat.

Nach der ersten Anklage gegen Trump in New York im April hatten viele bereits damit gerechnet, dass es ein Polizeifoto geben könnte. Doch diesen Gefallen taten ihm die Behörden nicht. Und so bastelte Trumps Team damals einfach einen gefälschten Mug Shot und vermarktete ihn auf T-Shirts und Tassen. Kaum verwunderlich also, dass Trumps Wahlkampftruppe nur kurze Zeit nach dem Termin im Gefängnis das echte Polizeifoto zu Geld macht – auf Kleidung, Tassen oder Aufklebern. «Niemals aufgeben» steht unter dem Foto.

24.08.2023, USA, Atlanta: Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, besteigt sein Flugzeug und streckt den Daumen nach oben, nachdem er vor dem Abflug vom Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport mit Reportern gesprochen hat. Foto: Alex Brandon/AP

– Wahlkampf geht weiter: Die Anklagen gegen ihn haben dem Republikaner in parteiinternen Umfragen bisher nicht geschadet. Und so dürfte auch das Foto zumindest unter seinen Anhängern kein Nachteil sein. Außerdem ist es eine willkommene Gelegenheit, mehr Geld für den Wahlkampf einzutreiben. Wie all das bei unentschlossenen Wählerinnen und Wählern der Mitte ankommt, dürfte sich wohl erst bei der eigentlichen Wahl 2024 zeigen. Im Rennen um die Kandidatur in seiner Partei scheint es zumindest so, als habe er einen uneinholbaren Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten. Doch auch wenn der Wahlkampf längst begonnen hat, die Vorwahlen der Republikaner starten offiziell erst im kommenden Januar.

Trumps Foto geht nun um die Welt. Für Verwunderung sorgte allerdings etwas anderes: Trumps Gewicht. Denn der Republikaner, der mit der Häftlingsnummer P01135809 registriert wurde und den Dokumenten nach blaue Augen und blondes oder erdbeerblondes Haar hat, wird mit 97 Kilogramm gelistet. Und das mit 1,90 Meter Körpergröße. Bei Trumps letztem Gesundheitscheck als Präsident im Juni 2020 wog er noch gut 110 Kilo. Im Netz gab es viel Spott für den Gewichtsverlust, dem man ihm nicht unbedingt ansieht. Unklar war, wie das Gewicht im Gefängnis ermittelt wurde. Und ob hier, wie so oft bei Trump, der Wunsch der Vater des Gedankens war. (dpa)

57 Antworten auf “Trumps Polizeifoto geht um die Welt: Ex-Präsident jetzt unter Häftlingsnummer P01135809 registriert”

    • 9102Anoroc

      Desto mehr anklagen, desto lächerlicher wirkt wieder einmal die Politik.
      Weshalb bindet man Trump nicht an einen Pfahl?
      und jeder der Opposition darf einen Stein in seine Richtung werfen.
      Aber das kommt ja vielleicht noch , weil das Verhalten von Politikern immer absurder wird.
      Das ganze Schauspiel beweist ja , dass die Opposition überhaupt nicht so sicher ist, ohne Sabotage anderer ;
      gewählt zu werden.

      • Werter Anorak, von Politik haben Sie keine Ahnung, wie Sie hier wieder beweisen. Trump steht vor Gericht. Da haben Politiker nichts zu sagen. Und nicht die Opposition freut sich über eine eventuelle Verurteilung, denn Trumps Partei sitzt selbst in der Opposition. Aber diese Zusammenhänge verstehen Sie offenbar nicht, denn für Sie sind ja alle Politiker korrupt und Lumpen.

        • 9102Anoroc

          @ – Logisch 12:42

          Dass alle korrupt und Lumpen sind habe ich nicht behauptet.
          Aber es gibt durchaus auch hier schwarze Schafe.
          Sie gehören z.B zum schwarzen Schaf dieses Forums , wenn sie auch nicht zu den politischen schwarzen Schafen gehören ;
          lassen sie ja keine Gelegenheit aus, ihren Fleißkirchenstand zu erhöhen , mit blödsinnigen Aussagen, deren Meinung sie selbst nicht glauben können.
          Und ob ich etwas von Politik verstehe , sei mal dahingestellt.
          Jedenfalls bin ich nicht naiv genug , um mich an politischen Drehbüchern aufzugeilen.
          Das überlasse ich dann lieber so naiven Leuten wie Ihnen.

          • Pierre II

            @Anoroc.

            Dieses Gelaber geht einen auf dem Wecker. Es ist einfach frustrierend, ständig mit belanglosen und unnötigen Gesprächen konfrontiert zu werden. Manchmal möchte man einfach nur seine Ruhe haben und sich auf das Wesentliche konzentrieren.

            Es gibt Menschen wie Sie, die scheinbar nichts Besseres zu tun haben, als endlos zu plappern und dabei nichts Substantielles von sich zu geben. Sie reden über das Wetter, über Politik, über einfach alles oder ihre langweiligen Alltagserlebnisse, ohne dabei wirklich interessante oder relevante Informationen zu liefern.

            Es ist nicht nur nervig, sondern auch zeitraubend. Man könnte seine Zeit viel sinnvoller nutzen, als sich mit diesem sinnlosen Geplapper auseinanderzusetzen.

            Es wäre schön, wenn sie mehr darauf achten würden, was sie sagen und ob es wirklich relevant ist. Es wäre angenehmer, wenn man sich in Gesprächen auf das Wesentliche beschränken würde und nicht unnötig Zeit verschwendet.

            Also bitte, hören sie auf mit diesem Gelaber!

            Machen sie mal Urlaub von sich selber und verp…… sich mal zum Mond.

              • 9102Anoroc

                @ – Pierre ll 16:34

                Hat mich sehr gefreut dass sie wieder einen großartigen Beitrag zum Thema leisten konnten.
                Wer hier ständig labert haben sie ja jetzt wieder bewiesen.
                Zum Mond dürfen Sie gerne Selber fliegen und nach Möglichkeit auch dort bleiben.
                Einfach mal den PC ausschalten, wenn man außer Hetze , hier nichts anderes schreiben kann.
                Oder machen Sie es so , wie @ -Dr ALBERN ihnen schon empfohlen hat , diese Idee ist für sie ja auch nicht schlecht.

        • Baudimont

          „Hälfte der Politiker taugen nichts. Die anderen sind zu allem bereit.“
          Coluche: „La moitié des hommes politiques sont des bons à rien. Les autres sont prêts à tout“.
          „korrupt“ (corrompus) oder „Lumpen“ (vauriens),

  1. Marcel Scholzen Eimerscheid

    All die Prozesse gegen ihn werden Trump nur helfen. Um so mehr kann er sich aufspielen als ein Opfer des Systems, des „Establishment“. Und viele werden ihm glauben und ihn gerade deshalb wählen. Das ganze zeigt nur, daß der Spalt zwischen Bevölkerung und Politik in den USA sehr groß ist, dass die etablierte Führungsschicht aus Republikanern und Demokraten an Glaubwürdigkeit verloren hat.

    • Und deshalb soll die Justiz ihre Untersuchungen fallen lassen, nur weil ein ehemaliger Präsident betroffen ist? Dann würde zudem noch die Glaubwürdigkeit der US-Justiz verloren gehen.
      Was schlagen sie vor Scholzen, um Kriminelle und Gesetzesbrecher zu verfolgen? Volksjustiz nach schweizer Vorbild? Maulheld!

      • Marcel Scholzen Eimerscheid

        Die Prozesse sollen wie geplant weitergehen. Trump ist noch nicht verurteilt, das sollte man nicht vergessen.

        Wird Trump gewählt, hat man eine noch nie da gewesene Situation. Und dann gibt es nur eines : miteinander reden und zusammen Lösungen finden. Das ist gut für die Glaubwürdigkeit der Politik insgesamt. Diese Krise wäre auch eine Chance, nämlich Politik und Gesellschaft miteinander zu versöhnen.

  2. delegierter

    Mein Neffe bekam vor einigen Jahren kein Visum für die USA, weil er in Belgien einmal straffällig wurde wegen Geschwindigkeitsübertretung. Er gallt damit in USA als vorbestraft.
    Dieser Trump hat so viel Dreck am Stecken wie kaum ein Anderer auf der Welt. Aber das ist halt Politik, ohne Korruption oder Lug und Trug gibt es keine Politik.
    Ach ja, ohne Verurteilung ist er ja noch unschuldig. Wie konnte ich nur so denken ;)

  3. Kevin Giebels

    Die Tatsache, dass Trump bei solchen Anklagepunkten nicht in Haft ist, wo er ja so ziemlich das Paradebeispiel von „Fluchtrisiko“ darstellt sagt mir, dass die Anklagen allemal politischer Natur sind.

      • Kevin Giebels

        Wer Geld hat, kommt immer irgendwo unter. Ich wage einfach mal die Vermutung, dass er mit genug Kleingeld seinen Lebensabend ganz komfortabel in Russland verbringen könnte.

        Das ganze kommt mir persönlich nähmlich zeitlich etwas verdächtig vor… Sohn von Präsident Biden vor Gericht, genau jetzt werden mehrere Verfahren gegen Trump eröffnet. Zufall? Womöglich. Trotzdem politisch sehr dienlich.

  4. Krisenmanagement

    Man muss kein Trump Fan sein, aber seien wir doch ehrlich jeder der Ex-US-Präsident ist kein Unschuldsengel. Es ist wieder Wahlkampf. Man will halt ablenken von den eigenen Unzulänglichkeiten in der Demokratischen Partei. Trump ist nicht gewollt von vielen Kräften in den USA. Eigentlich sollten mal Bilder und Videos von den Grossstädten der USA gezeigt werden. Gut geht es vielen Menschen in der USA nicht. Das Geschäftsmodell der USA ist die Macht über die Rohstoffe auf der Erde. Nur langsam aber sicher scheint sich etwas verändern auf der Welt. Der Dollar ist nicht mehr die einzige Währung, um Rohstoffe zu handeln. Diese ganze Farce um Trump ist einfach lächerlich. Der Biden-Clan hat genug Dreck am stecken. Ich denke sogar, dass die Kräfte um Biden herum einen Riesen Fehler machen mit den ganzen juristischen Aktionen.

    • Robin Wood

      @Krisenmanagement
      Genau, die anderen Präsidenten sind auch keine Unschuldsengel. Es stehen Wahlen in den USA an, da will jeder Kandidat besser dastehen. Passiert hier doch auch: Statt dass die Parteien/Kandidaten mit Lösungen für wirkliche Probleme der Bürger punkten, diffamieren sie die anderen Parteien und reden nur deren Politik schlecht. Hauptsache, man kommt an die Macht, die Bürger sind denen gleich.
      Ich bin nicht nur kein Trump-Fan, ich kann ihn – ehrlich gesagt – nicht ausstehen. Respekt habe ich aber in einer Sache vor ihm: Er hat als einziger Präsident der letzten Jahre keinen Krieg begonnen, im Gegensatz zu seinen direkten Vorgängern.

    • Robin Wood

      @Alibaba
      Sehe Ihren Post und den Link erst jetzt.
      Sehr interessant, allerdings kann einem bei diesen Zahlen (Steuergelder!) richtig übel werden.
      Gut, dass es ein paar mutige Menschen gibt, die nun klagen. Erstaunlich, dass die Qualitätsmedien darüber berichten – es gibt noch Hoffnung. Hoffentlich kommt Vdl bald vor Gericht. Aber meistens lässt man die Grossen ja laufen… Hoffen wir das die Gerechtigkeit siegt.

    • 9102Anoroc

      Für dieses Foto , wird Trump wohl einige Zeit zu Hause , vor dem Spiegel geübt haben und sicherlich einen Berater gefragt haben, welchen Gesichtsausdruck er für dieses Foto üben soll.
      Naja, Hauptsache seinen! Wählern gefällt es.

        • Zuschauer

          Na ihr beiden, 912Anoroc und Boah nee, ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass sowohl der eine als auch der andere schon mal vor dem Spiegel daheim sein Mienenspiel beobachtet und vervollständigt hat.
          Und sei es nur, um beim anstehenden Date bestmöglich abzuschneiden.
          Also daher, … jedem Tierchen sein Pläsierchen“. ;-)

  5. Herr Trump wird Millionen an diesem Bild verdienen…

    Nur gut eine Stunde, nachdem die Behörden im US-Bundesstaat Georgia das grimmige Porträt des Republikaners veröffentlicht hatten, ist das Foto bereits auf T-Shirts auf einer Kampagnenseite des Ex-Präsidenten erhältlich, berichtet der „Spiegel“. Per Mail werbe das Wahlkampfteam Trumps demnach um Unterstützung und verspricht das angeblich „kostenfreie“ Shirt als Dankeschön. Wer mindestens 47 US-Dollar, umgerechnet knapp 44 Euro, spende, erhalte das T-Shirt als Geschenk. Darauf ist neben dem „Mugshot“ von Trump auch der Spruch „Never Surrender!“ (auf Deutsch: „Niemals aufgeben!“) zu lesen. Regulär im Onlineshop wird das Shirt in verschiedenen Variationen für 34 US-Dollar (rund 32 Euro) ebenfalls angeboten. Außerdem gibt es bereits Tassen und Sticker fürs Auto zu kaufen.

    https://secure.winred.com/save-america-joint-fundraising-committee/storefront/

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