Die trotz einiger Gewitter wirkt sich die andauernde Trockenperiode derzeit negativ auf unsere Flüsse und Bäche aus. Die Stadt Eupen ergriff eine erste Maßnahme.
„Die Verantwortlichen des Flussvertrags Weser weisen darauf hin, dass die Weser und zahlreiche ihrer Zuflüsse bereits seit Ende Mai zu geringe Abflussmengen aufweisen“, hieß es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Über weite Strecken würden die Schwellenwerte, die zur Aufrechterhaltung der ökologischen Funktionen der Fließgewässer erforderlich wären, nicht erreicht. Dadurch sei das Überleben zahlreicher Wasserlebewesen gefährdet.
„Bis sich die Niederschlags- und Abflusssituation wieder normalisiert hat, sind daher alle Anrainer der Weser und ihrer Zuflüsse aufgerufen, auf die Entnahme von Fluss- oder Bachwasser, z.B. für die Bewässerung des Gartens oder zur Viehtränke, zu verzichten bzw. diese auf ein Mindestmaß zu reduzieren“, so die Stadt.
Auskünfte erteilt die V.oG. Weservertrag (Tel.: 04/3613533, coordination@crvesdre.be) oder der Städtebau- und Umweltdienst der Stadt Eupen (Tel. 087/595833).