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„Trakasspa“: An drei Tagen 81 Polizisten im Einsatz

Security-Einsatzkräfte beim "Trakasspa"-Festival am Samstag. Foto: Gerd Comouth

Anlässlich des Festivals „Trakasspa“ waren über die drei Tage verteilt insgesamt 81 Polizeibeamte im Einsatz, meldete die Polizeizone Weser-Göhl in einer Pressemitteilung am Dienstag.

Neben der Überwachung des Geländes des Festivals und der Umgebung fanden Alkohol- und Drogenkontrollen statt. Letztere waren angekündigt, und der Organisator hatte dies ebenfalls den Besuchern im Vorfeld mitgeteilt.

Von 476 auferlegten Atemtests fielen 14 positiv aus. Ferner standen zwei Fahrer unter Drogeneinfluss. Weitere diverse „Verkehrszuwiderhandlungen“, wie es im Polizeijargon heißt, wurden festgestellt.

Aus polizeilicher Sicht sei das Festival ohne größere Zwischenfälle verlaufen, so das Fazit der Polizeizone Weser-Göhl. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern (Organisator, Sicherheitsdienst und Rotes Kreuz) sei reibungslos verlaufen.

Bedauert wurde allerdings von Seiten der Polizei, dass des Öfteren Sicherheitsabsperrgitter durch Festivalbesucher versetzt wurden.
„Die Polizei bittet im Allgemeinen darum, bei sämtlichen Veranstaltungen die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen und die Privatgelände zu respektieren“, hieß es in der Pressemitteilung zum „Trakasspa“-Festival in Eupen.

Bereits am Wochenende hatte die Polizei mitgeteilt, dass bei der Leitstelle Klagen wegen Lärmbelästigung anlässlich des „Trakasspa“-Festivals eingegangen seien.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

17 Antworten auf “„Trakasspa“: An drei Tagen 81 Polizisten im Einsatz”

        • Ex-Eupener

          So einfach geht das auch nicht wenn man meint es sei eine Privat Veranstaltung . Da muß zuerst eine Genehmigung bei der Stadt beantragt werden , dann die Ausschankgenehmigung bei der Steuer , dann die Kosten für Autorensteuer (SABAM) . Wenn dann die Genehmigung der Stadt kommt geht es erst mal richtig los . Ab und Anfahrt sichern , genügend Toiletten , Notfall Sammelstelle , Anzahl Feuerlöscher und dann kommt normalerweise beim Aufbau der Feuerwehr Kommandant vorbei und gibt sein OK oder nicht .
          Wenn dann tatsächlich ein Gewinn erarbeitet wird , wo geht das Geld dann hin , in die Kaffee Kasse ? Dann ist die Steuer ab schnell zur Stelle ..

    • Wieso söllten sie? Die Veranstalter haben die Polizei ja nicht engagiert. Die sind lediglich für die Sicherheit innerhalb des Festivals zuständig. Was die Polizei außerhalb macht ist nicht deren Problem.

  1. einfach unnötig bei einem friedlichem Festival 81 Beamte einzusetzen,sollen diese mal bei wichtigen Dingen einsetzen (Einbrüche -Zerstörung und sich mal in den Strassen ohne Ihr Fahrzeug und die Obligatorischen Sonnenbrillen sehen lassen)

  2. Jedes Auto rausgeholt.Wir sind inerhalb 10 minuten 2 mal kontrolliert worden.Kontrolle muss sein aber nicht in dem ausmasse.Macht mal eher was für die Sicherheit in unseren Städten,als ein paar Leuten auf dem Sack zu gehen die sich nur amüsieren wollen.lg aus Eupen

  3. Ich finde die Kontrollen gut. Sowohl wegen Alkohol- und Drogenmissbrauch im Auge zu halten als auch wegen Terrorabwehr und Abschreckung. Alle Festivals in Belgien stehen aktuell unter besonderer Aufsicht.
    Die Kosten trägt die Allgemeinheit und ich finde das auch korrekt so.

  4. Luka brazi

    Generell einverstanden mit Bert. Meinen sie nicht, das „wenn“ ein Anschlag passieren sollte, die noch stolzer wären 81 Hilflose Polizisten gesprengt zu haben? Denke sie wirklich das Ihr „nachbar“ herr mustermann der bei der Eupener Polizei arbeitet etwas gegen einen terroranschlag machen könnte ausser den Verletzten zu helfen?
    Mir schien es eher nach einer „Anti Alles“ Polizeiaktion zu handeln, nicht um uns zu schützen…Um die Paar Idioten die noch betrunken fahren abzuziehen…

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