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Tödlicher Unfall in Jalhay: Mädchen steigt aus Bus und wird von Auto erfasst

Foto: Shutterstock

Tragödie in Jalhay: Eine 14-Jährige ist am Dienstag gegen 18 Uhr von einem Auto erfasst worden. Sie starb noch am Unfallort. Der Fall rief in der Gemeinde Bestürzung und Trauer hervor.

Das Mädchen war an der Haltestelle Sart-Station aus dem von Francorchamps kommenden Bus gestiegen und wollte hinter dem Bus die Straße überqueren, als sie von einem Auto erfasst wurde.

Am Steuer des Pkw saß ein 25-jähriger Mann, der die 14-jährige Schülerin zu spät sah und nicht mehr reagieren konnte. Der junge Mann steht seit dem tragischen Unfall unter Schock.

Als die Rettungskräfte eintrafen, kam für das Mädchen jede Hilfe zu spät.

29 Antworten auf “Tödlicher Unfall in Jalhay: Mädchen steigt aus Bus und wird von Auto erfasst”

  1. Busfahrer

    Mein Beileid und Mitgefühl an die Eltern und Verwandten,wir als Busfahrer erleben fast jeden Tag solche AHA…. Momente mit den Schülern, bitte liebe Eltern dieser Welt, bringen sie ihren Kindern bei nach dem verlassen eines Busses das die Kinder stehen bleiben bis der Bus komplett weg ist und dann erst die Strasse überqueren sollen und schon gar nicht während des Halten eines Busses vor dem Bus überqueren.
    Das sind Sachen die sollten auch von den Schulen vermittelt werden ZB …beim allgemeinen Verkehrsunterricht. Vielleicht sollten auch die Politiker darüber nachdenken vielleicht Gesetze einzuführen wenn ein Buss an einer Haltestelle Leute ablädt und die vier Warnblinkleuchten an hat, das in beiden Richtungen der Verkehr stoppen muss bis das der Bus weg ist.

  2. Zaungast

    Unsere Tochter kam soeben völlig fassungslos aus Stavelot zurück. Sie unterrichtet am dortigen St. Remakluskolleg und hatte heute „conseil de classe“, wo auch die Resultate dieses Mädchens bewertet werden sollten.

    Wir empfinden wir tiefes Mitgefühl mit den Angehörigen. Man kann sich nur ungefähr vorstellen, wie es sein würde, wenn statt des Sohnes oder der Tochter, die aus der Schule heimkehren, die Polizei an der Türe klingeln würde, um deren Unfalltod zu melden.

  3. Zaungast

    39bis2. Les conducteurs doivent redoubler de prudence à l’approche d’un véhicule signalé conformément au 1 ci-dessus. Ils doivent en outre ralentir fortement leur allure et au besoin s’arrêter lorsque le conducteur du véhicule ainsi signalé, fait fonctionner tous les feux indicateurs de direction, signifiant de la sorte que les enfants vont embarquer ou débarquer.

    Den offiziellen deutschen Text kann ich im Moment nicht finden. Frei übersetzt: Beim Annähern an einen durch ein entsprechendes Schild (gelbes Schild mit schwarzen Kindersilhouetten) gekennzeichneten Bus muss jeder Fahrer erhöhte Vorsicht walten lassen.

    Er muss seine Geschwindigkeit mindern und gegebenenfalls anhalten, wenn der Busfahrer die Warnblinker angeschaltet hat und damit anzeigt, dass Kinder ein- oder aussteigen wollen.

    Hier in diesen Falle handelte es sich allerdings um einen normalen Streckenbus, soviel wie ich erfahren habe.

  4. Kerstges Angela

    In der Tat, den Eltern des Mädchen, mein Mitgefühl, allerdings möchte ich auch nicht in der Haut des Busfahrers stecken.
    Mein Vater kam in relativ jungen Jahren durch einen LKW-Fahrer ums Leben, er wurde nur 43 Jahre. Der LKW-Fahrer wurde nie so richtig damit fertig, obwohl – so meine persönliche Ansicht – keiner Schuld daran trug, dürfte wohl höhere Gewalt gewesen sein; Meine Mutter hat so darf angenommen werden- aufgrund ihres tiefen Schmerzes besagtem Fahrer zeit ihres Lebens vorwürfe gemacht

        • Ja, Reuter N, gewiß. Aber genau das ist ja die Gefahr wenn jemand sich 100mal am Tag mit unpassenden „ich, ich, ich“-Geschichten meldet. Wenn es dann – idT dramatisch, traurig ist -, nimmt niemand diese Person ernst. Traurig, aber menschlich, allzu menschlich.

    • Zaungast

      „allerdings möchte ich auch nicht in der Haut des Busfahrers stecken.“

      Wieso nicht? Den Busfahrer trifft doch wohl keine Schuld an diesem tragischen Unfall. Was den Autofahrer betrifft, kann man jetzt mangels Details (Sichtverhältnisse, Geschwindigkeit,…) keine Schlüsse ziehen. Das wird die Untersuchung klären müssen.

      • Zaungast

        Da ist der Text (wieder einmal) in den Tiefen des Internets hängen geblieben. Ich schrieb:

        Könnte es sein, dass Frau K. sich missverständlich ausgedrückt hat, wenn sie sagt, dass sie nicht in der Haut des Busfahrers stecken möchte. Vielleicht wollte sie damit zum Ausdruck bringen, dass jeder, der an so einem tragischen Ereignis irgendwie beteiligt ist, diese Bilder nie mehr vergessen wird.

        Dann gebe ich ihr Recht. Das trifft aber ganz sicher auch auf den Autofahrer zu, sowie auf die Schulfreundin, die direkt hinter dem Opfer die Straße überqueren wollte. Auch auf die Rettungskräfte und die Polizei. So etwas steckt keiner einfach weg.

  5. Fällthüter

    Da fahre ich Heute gegen 14,30 Uhr durch Walhorn nach Astenet, vor mir ein SCHULBUS. Dieser an der 30 Zone ( an der Schule ) voll Stoff!!! und weiter so, habe den nicht mehr gesehen.Ebenso fährt mancher Post/GE-Bote.
    Haben diese einen FREIBRIEF??????!!!!!!!!

  6. Solche tragischen Unfälle sind leicht zu vermeiden. Man braucht nur nach Kanada oder in die USA zu schauen, wie dort das Ein- und Aussteigen in Schulbussen gehandelt wird.
    Sobald dort ein Schulbus anhält, wird ein „Stop“ Schild an der Fahreseite ausgeklappt und kein Auto darf mehr an dem Bus vorbeifahren, in keiner Richtung. Und wer schon mal dort war weiss auch, das dies dort kategorisch eingehalten wird ohne wenn und aber.

    http://www.deutscheindenusa.com/schule-kindergarten-in-den-usa/amerikanisches-schulbus-gesetz/

    • Zaubgast

      Es war aber nun man kein Schul-, sondern ein ganz normaler Streckenbus. Wollen Sie etwa an allen Bushaltestellen in der Stadt den Verkehr komplett in beiden Richtungen blockieren, solbald ein Bus dort anhält? Vollkommen unrealistisch, USA hin oder her.

      Und das Opfer war auch kein Kindergartenkind, sondern eine 14-Jährige Jugendliche.
      In dem Alter müsste man eigentlich wissen, wie man die Straße überquert. Dass dem leider nicht so ist, kann man jeden Tag beobachten, wenn selbst alte und gebrechliche Leute bei Rot über die Kreuzung laufen oder sich 10 Meter entfernt vom Zebrastreifen vor die Autos werfen.

      • Busfahrer

        @Zaubgast,
        sie haben ja gar keine Ahnung, fahren sie doch mal eine ganze Woche mit, ich lade sie gerne dazu ein.
        Was das Anhalten betrifft, besser den Verkehr für 15 Sekunden stoppen, als solch ein Zwischenfall zu erleben wo ein Mensch sein Leben verliert.Die meissten Ablade Manöver dauern 10 bis 15 Sekunden.
        Aber was mann als Busfahrer in den 15 Sekunden halten, manchmal erlebt eine Katastrophe.

  7. Ein tragischer Unfall und genau diese Situation beobachtet man sehr oft, weil die Kinder sich vielleicht auch nicht der Gefahr bewusst sind und es 100 Mal gut gegangen hat. Das Überholverbot für einen stehenden Schülerbus in den USA ist natürlich super, aber wer sagt, dass das nicht mit einem anderen Fahrzeug auch so passieren könnte oder dass es im späteren Leben mal passiert. Verkehrserziehung sollte nicht im Kindergarten enden und ich würde genau jetzt mit den Kindern darüber reden.

  8. Kerstges Angela

    @ Müll mussten Sie aber viel zählen, war mir gar nicht so bewusst! Hoffentlich hatten ,,Sie nicht zuviel Mûhe und haben sich zwischendurch mal VERzählt! Sie, Armer!

    @ Reuter N: ehrlichen Dank für Ihr Statement! Leider gibt es bei OD ähnlich viele geschmacklose Menschen wie „Drei..; usw

  9. Kerstges Angela

    In der Tat, gibt es hier bei OD auch noch sehr viel DUMME Menschen d;h. nicht, dass ich mich zu den Intelligenten zähle, doch sehr wohl zu denen, die wissen, was Geschmacklosigkeit und Taktlosigkeit bedeutet

  10. Es tut mir so unfassbar leid, Sie ist / War so ein wunderschönes Mädchen!;Einfach unfassbar dass sie nicht mehr da ist. An den Eltern mein Beileid! Ich kann euren Schmerz nachvollziehen schrecklich sein eigenes Kind zu verlieren. Noch so jung und sie hatte ihr ganzes Leben vor sich. Kleiner Engel ruh in Frieden. ?

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