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„The Phone House“ in der Eupener Kirchstraße schließt nach 15 Jahren

Die Filiale von "The Phone House" in der Eupener Kirchstraße macht dicht. Foto: OD

Es gehörte wohl zu den meistbesuchten Geschäftslokalen in der Eupener Innenstadt, und trotzdem ist am Mittwoch Schluss. „The Phone House“ in der Kirchstraße muss nach 15 Jahren schließen.

Seit zwei Jahren gehören die Filialen von „The Phone House“ zur Proximus-Gruppe (früher Belgacom), die in Eupen ihr Kundencenter in unmittelbarer Nähe hat: im Gebäude des früheren „Eupener Hofs“ in der unteren Bergstraße.

„The Phone House“ hatte in Eupen immer viel Zulauf. Zumeist mussten sich die Kunden lange gedulden, ehe sie bedient wurden, weil jede Menge los war. Die Verkäufer von „The Phone House“ begleiteten sozusagen täglich den Handy- und Smartphone-Boom, wie man ihn in den letzten 15 Jahren erlebt hat.

Angefangen im ATC

Im Jahr 2000 hatte das „Phone House“ im neu eröffneten ATC (heute Eupen Plaza) seine Eupener Filiale in Betrieb genommen. Zwei Jahre später zog man zur Kirchstraße um.

Ende 2016 soll übrigens der Name „Phone House“ komplett von der Bildfläche verschwinden. Alle Geschäfte werden dann automatisch Proximus-Filialen, sofern sie nicht schon vorher – wie in Eupen der Fall – geschlossen wurden.

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12 Antworten auf “„The Phone House“ in der Eupener Kirchstraße schließt nach 15 Jahren”

    • Butikskram

      Hab da eine Idee, Herr Montfort!
      Der Herr Brock bemüht sich um Leerstände zu füllen in Aquise von Partei- und Länderbüros. Etwa bei Vivant, der ProDG, Lichtenstein, Süd Tirol, Finnland, Thüringen, den Ösling, Tyrol, Steyermark, der NVA, der PS, der SP usw. Da würde schnell alles vermietet sein.

  1. @ Harald Montfort

    Blöde Frage, natürlich! schliesslich gilt hier die Lex Populi ud die sagt:

    §1 Die Mehrheit ist an allem Schuld.
    § 2 Sollte die Mehrheit zufällig unschuldig sein tritt automatisch § 1 in Kraft.

  2. Öppe Alaaf

    Es ist nun mal eine Tatsache, dass die Eupener Innenstadt tot ist. Egal wer daran „schuld“ ist.

    Wenn jetzt auch schon die Handy-Läden zumachen, dann bin ich gespannt, welche Geschäfte sich in Zukunft noch halten können.

  3. kathscho

    Schade es waren Verkäufer die einem wirklich helfen konnten,nicht wie zb. der junge Herr in der Ecke bei Belgacom bzw.Proximus.der nur immer das gleiche zusagen hatte ,rufen sie den technischen Dienst an.

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