Am Dienstagmittag ist ein Sudanese in der Kelmiser Parkstraße von vier Syrern angegriffen und dabei schwer verletzt worden. Wie der Prokurator des Königs in Eupen, Andrea Tilgenkamp, dem Grenz-Echo bestätigte, malträtierten die Angreifer das 40-jährige Opfer mit Stöcken und einem Metzgerbeil.
Ferner heißt es in der Grenz-Echo-Meldung dazu: „Fünf Zeugen beobachteten die Tat am helllichten Tag. Als die Polizei herbeieilte, ergriff das Quartett die Flucht, jedoch konnten die Ordnungshüter es kurze Zeit später stellen. Die vier Syrer im Alter von 20 bis 27 Jahren wurden nach Aussage der Leiterin der Eupener Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen und der Untersuchungsrichterin vorgeführt. Die Frage, ob und gegen wie viele der vier Tatverdächtigen Haftbefehl erlassen wird, konnte gestern Abend aufgrund der noch laufenden Vernehmungen nicht beantwortet werden. Unklar ist derweil ebenso das Tatmotiv.“
Das Opfer, welches nach dem Überfall in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, schwebt nicht in Lebensgefahr.
Wie am Donnerstag bekannt wurde, ist inzwischen gegen drei der vier tatverdächtigen Syrer Haftbefehl erlassen worden.
Zu dieser Tat stellen sich drei Fragen: 1. Was waren die Beweggründe? 2. Welche Strafen drohen den Tätern? 3. Welche Massnahmen will die Polizei treffen, um solche schlimmen Taten in Zukunft zu verhindern? OD, bitte übernehmen!
Psssssstt… Es gibt in der DG keine Kriminalität und vor allem keine Kriminalität unter willkommengeheißenen ausländischen Mitbürgern. Psssssttt … Es gibt auch keine Problematik bzgl. der Integration von zugezogenen Mitbürgern. Psssssst… Dies ist alles nur rassistische, fremdenfeindliche Propaganda. In der DG gibt es nur Probleme beim Straßenbau und Schwimmbädern und höchstens noch Beamten des Ministeriums. Ansonsten leben wir auf einer Insel der Glückseligen . So zumindest muss man unsere heile Welt interpretieren, wenn man die Debatten zu den Wahlen rückblickend betrachtet. Bin mal gespannt wie die neuen Mehrheiten in Kelmis und Eupen mit dieser Problematik in Zukunft umgehen. Totschweigen und die Ängste der Bürger, ja sie haben richtig gelesen, die Ängste der Bürger weiter unter den Teppich kehren bewirkt nämlich genau das Gegenteil von dem, was man ja eigentlich vermeiden möchte: Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. Mit einer Willkommenskultur allein ist es nicht getan. Es gehört auch manchmal der Mut dazu, Dinge und vor allem Probleme beim Namen zu nennen … es sei denn man schließt davor weiter die Augen und schlägt auf die rassistischen Bürger.
3 Antworten, Beweggründe? Brauchen die keine Strafen? Erwartet die keine Massnahmen Polizei? Kopf weiter im Sand stecken Die Schokopolizisten könnten ja schmelzen in der Sonne So sieht das doch aus